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Di$$kret
Gast
klar ist der vergleich hanebüchen. aber das heißt doch noch lange nicht, dass ich dem ganzen nicht auch eine politische dimension zusprechen darf. statt es einen protest zu nennen würde ich es dann eher als ein "symptom" beschreiben, aber das schließt für mich nicht aus, dass in der nachfolgenden debatte nicht ähnlich ernst genommen werden sollte wie ein protest.
und der versuch dabei die involvierten "verstehen" zu wollen, statt sie einfach nur nur zu bestrafen, hat für mich nichts mit sozialromantik zu tun..
Nein aber wenn man anfängt die Randalierer in die selbe Kategorie wie die Demonstranten in Cairo zu stecken oder ihnen irgendwelche politischen Motive zu unterstellen, die gar nicht existieren. Das ist für mich Verharmlosung und vor allem auch Ignoranz gegenüber den Leuten, die die Schäden der Krawallen davontragen. Ansonsten - wie schon gesagt - ist gegen Ursachenforschung nichts einzuwenden, ich finde nur es sollte nicht dazuführen, dass die Akteure von ihrer verantwortung für ihre Verbrechen freigesprochen werden.