Original geschrieben von Several Path
Also ich bin dagegen.
Um nicht zehn Seiten zu schreiben, die sich niemand durchliest mache ich es mal kurz:
Wenn man eine Gesellschaft hat, die soziale Niederungen hat (Kapitalismus = Reiche werden reicher, Arme werden ärmer), dann kann man soviel Todesstrafen verhängen wie man will, man kann soviele Polizisten mehr einstellen wie man will, man verhindert damit nicht, daß Leute dank labiler sozialer Lage nicht mitkommen und bekämpft immer nur die Symptome, doch nicht die Ursachen. Eine gefährliche Angelegenheit die zunehmend einen Polizeistaat fordert und die Bevölkerung wird für ihre Untaten bestraft, um zu zeigen sei ein Leistungstier - geh' arbeiten, halt' die Klappe und dann geht's Dir gut. Wer will solche Menschen? Nun, das ist aber der Idealmensch, Kapitalismus fördert Charakterschweine und läßt den Rest im Mittelfeld (bald Unterklasse) einfach hängen. Da muß man sich nicht wundern, daß Leute durch Gewalttaten, Drogen etc. in Auswege flüchten, für die man sie zwar verantwortlich machen kann, aber ursächlich ist dafür eher unser tolles Geldsystem verantwortlich zu machen sowie Politiker, die sehr wohl wissen, was sie machen. Aber nie belangt werden. Politiker mit Herz (Männer des Volkes) werden aus dem Weg geschafft, so ist der Lauf der Dinge. Dabei definiert sich Demokratie doch daraus, daß unsere Volksvertreter Leute des Volkes sind. Meiner Meinung nach ist dem nicht so, was eine nicht wirkliche Demokratie zu nennen ist.
Several Path