Time-Stretching in Logic

Vertex

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Hätte da eine Frage bezüglich Logic: Wo hat man hier eine Time-Stretch-Funktion, kann also ein Sample langsamer oder Schneller machen, ohne großartig Pitch-Veränderungen drinzuhaben?
Nimmt man dazu auch die Music Factory? Wenn ja, wie setzt man sie ein, um diesen Effekt zu erzielen?

Danke schon einmal im Voraus
 
Keiner eine Ahnung? Hat einer von euch schonmal Liquid ausprobiert, hab letztens davon im Keys gelesen und habe mir gedacht, das wär doch für Sample-Bearbeitung ideal, wobei aus dem Artikel nicht so ganz hervorgegangen ist, ob man hier nur die Samples von den dazupassenden CD's oder auch eigene Loops bearbeiten kann.
 
Bei Logic hab ich soetwas noch nie gehört. Da du wohl bei Logic 5.5 bist , glaube ich das noch weniger!

Wo ich es definitiv sagen kann - und auch schon selber ausprobiert habe - sind Cubase SX3 und Samplitude. Cubase hat sogar eine Audio Quantisierungs Option, wobei Samplitude die robustere Engine hat und vom Timescretching viel intuitiver ist - aber eine gute Engine kostet gut Geld.

Bei Samplitude gibt es ne Demo! Würde ich auf jedenfall ma antesten. Ich habe meine Test Tage leider schon rum :p (Wobei ich mir nicht mehr sicher bin ob es Test-Tage oder bestimmte einschränkungen ware, die die Demo gekennzeichnet haben :confused: )

Da ich schon seit Jahren mit Cubase arbeite bin ich dann doch bei Cubase SX3 steckengeblieben.
 
Aha Aha, danke dir, hätte aber noch eine Frage: Was genau ist Engine, ist das ein Plugin oder ein Sequenzer? Denn ich weiß nicht, ob ich mir noch einen neuen Sequenzer antun will, vom Funktionen Checken her und so :D

Übrigens: Hat jemand im Forum schon Liquid Instruments (is gratis im neuen Keys) ausprobiert, wenn ja würde mich mal interessieren, ob man da auch eigene Samples reinladen und bearbeiten kann oder ob das nur mit den vorgefertigten Sampledatenbanken funkt?
 
Öhm ... ne Engine ist, wie man sich denken kann, der "Motor" eines Programms. BEstehend aus einem Quelentext, der bestimmte Rechenalgorithmen vorschreibt. Und je nach Programmierkunst des Programmierers, sind diese unterschiedlich leistungsstark und stabil usw.

Der Rechenalgorithmus und die Funktionen für Audiobearbeitungen sind bei Samplitude um einiges ausgereifter als bei Cubase. Ladt dir mal die Demo und du wirst merken, was ich meine.


Zu Liquid Instruments kann ich nichts sagen außer das du irgendwie nen Sample nimmst und es ein wenig mit Pitch Scretch usw verändern kannst. So kannst du aus einem bestimmten Sample eine neue Melodie erzeugen usw. Für meine Ohren hören sich die Demos allerdings ziehmlich künstlich an. Wenn man soetwas machen möchte, sollte man lieber bei Multisamplern und Gigastudio uÄ bleiben.
 
Wie wärs denn mit der Time and Pitch Machine?

Damit kannst du Audiomaterial bearbeiten... WAVs AIFFs...

Grüsse
 
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