Rund ums Dj Equipment

david8511

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21. September 2003
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Ich habe hier rund ums Dj Equipment ein Paar Tipps aufgestellt



scratches
Baby Skratch: Der Skratch, den Grandwizard Theodore entdeckt hat, sozusagen der Ur-Skratch, auf dessen Prinzip nahezu alle anderen Skratches aufbauen: Das Vor- und Zurückbewegen der Platte in bestimmten Rhythmen

Forward Skratch: Einzige Ausnahme ist dieser Fadertrick, entstanden aus dem von Grandmaster Flash praktizierten Punch Phasing, bei dem man ein Soundsample vorwärts laufen lässt und bei der Rückwärtsbewegung den Fader schließt. Rückwärts ausgeführt trägt er den Namen Reverse.

Stab (oder auch Chop): Forward Skratch, bei dem man die Platte aber schnell nach vorne stößt um einen höheren Ton zu erzeugen. Ebenso sind auch Reversed Stabs möglich.

Chirp: Sozusagen ein Forward-Backward Stab. Man öffnet den Fader, stößt die Platte nach vorne, clickt, und zieht die Platte wieder hurtigst zurück um nach erneutem Clicken wieder nach vorne zu stoßen, usw... Der Sound, der dabei erzeugt wird, soll entfernt an das Zwitschern eines Vogels erinnern, daher Chirp.

Tears: Ein heute sehr populärer Skratch ist der Tear, das Vorstoßen der Platte in zwei Schritten, erst langsamer, dann schnell, um anschließend wieder langsamer zurückzuziehen oder eben wieder umgekehrt.

Slurring (oder auch Drag): Das sehr langsame Schieben und Ziehen des Sounds, das häufig als Abschluss von Skratch Combos verwendet wird. Stammt ebenfalls aus der Feder von Grandwizard Theodore.

Transformers: Der Skratch, der das Turntablism der späten 80ger entscheidend veränderte, entwickelt von DJ Spinbad, und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht von den DJs Ca$h Money und Jazzy Jeff, erzeugt einen abgehackten Sound, der durch das gleichmäßige, rhythmische Öffnen und Schließen des Faders erzeugt wird, ähnlich der Stimme des Bosses der „Transformers“ (die Zeichentrickserie).
Drills (oder Uzi): Ein kraftaufwendiger Skratch, bei dem der Unterarm fest angespannt wird um ihn zum Zittern zu bringen, was einen Sound ähnlich sehr, sehr (seeeeehr!!!) schnellen Babyskratches erzeugt. Entwickelt und verbreitet wurde dieser Skratch von DJ Supreme & Undercover, die beide aus England stammen. (Fälschlich wird oft angenommen, der Scribble wäre ein Equivalent zum Drill, doch dieser, von Grandmaster Flash erschaffene Skratch ist tatsächlich nur ein sehr schneller, kraftvoller Baby)

Tweakskratch: Eine beliebte Transformervariation, die mit abgeschaltetem Motor ausgeführt ausgeführt wird und von Mixmaster Mike (ehem. Invisibl Skratch Piklz/ Beastie Boys) entwickelt wurde.

Crabs: Eine Fadertechnik um Geschwindigkeit zu simulieren, man schlägt in einer konstanten Bewegung abwechselnd mit kleinem, Ring-, Mittel- und Zeigefinger gegen den Faderkopf wobei der Daumen diesen nach jedem Anschlag zurückfedert. Entwickelt wurde dieser Skratch von DJ Q-Bert (ehem. Invisibl Skratch Piklz). (Variationen sind z.B. der Crab ohne den kleinen Finger oder der Crab nur mit Mittel- und Zeigefinger, genannt Twiddle.)

Flare: Ein Zauberwort in der Turntablismcommunity, keinem anderen Skratch wurde und wird soviel Beachtung geschenkt wie dem Flare Skratch, entwickelt von DJ Flare. Er ermöglicht es, 3x schneller als üblich zu transformen, ohne das Fadertempo zu erhöhen. Die Technik besteht darin, anstatt mit, wie beim Transformer Skratch üblich, geschlossenem Fader zu cutten (den Sound in Stücke zu zerhacken), sondern mit geöffnetem Fader zu beginnen und aufzuhören, also <vor> <click> <vor> <zurück> <vor> <click> <vor> <zurück> usw. Man erhält also drei Soundstückchen mit nur einem anstatt 3 Clicks. Die Anzahl der Clicks kann natürlich variieren. Fügt man beim Zurückziehen die selbe Anzahl Clicks ein, wie beim Anschieben, bezeichnet man den Skratch als Orbit Flare

Orbit Flare (entwickelt von DJ Disk).Da dieser Skratch leicht zu erlernen ist, wird er von vielen Rookies oft unterschätzt, die Schwierigkeit besteht jedoch darin, die Clicks an den Takt des Beats anzupassen, bzw. da man ja anders als beim Transformer „off Beat“ clickt.

Toneskratches: Die Tonhöhe eines geloopten Sounds mit Hilfe des Pitchfaders zu manipulieren und durch Unterbrechungen Melodien zu erzeugen.


Ein sehr hilfreicher Beitrag seine DJ-Karriere auf Schwung zu bringen, zwar auf englisch, aber trotzdem sehr hilfreich!!

Sollten die Moderatoren diesen Beitrag als interessant empfinden, würde ich mich dazu aufmachen ihn zu übersetzen.




If you feel like your DJ career needs a kick-start - that one big break where you will finally start becoming recognised and respected - you need to take matters into your own hands. You need to take the bull by the horns and do something about it yourself because no one else will do it for you. Start by throwing your own parties, developing you're a loyal following and by doing this you will essentially be shifting your DJ career into a different gear.

There are many ways to go about throwing your own underground party, and its success or failure will determine how you go about throwing the next one. But just what is it that makes some underground events gain popularity and a loyal following?

There are 3 key factors that I believe contribute to a successful underground event:
1.The Promoters - the people who envision and stage these events.
2.The People - these are the people who are attracted to the events
3.The Music - the type of music, that the promoters (1) and the people (2) are both passionate about.


Initially, it's the up to the Promoters to get the ball rolling - as a startup underground movement, you won't have a following and in the beginning, it's literally a leap of faith. But if you stick to your guns and stay true to the music you love, people will start to hear about you, and you will develop a loyal following.
The underground is very much alive. There are promoters and DJ's out there that are passionate about the music and the parties. And there are people out there who are also passionate about the music, and the vibe that can be found at these parties. There is nothing stopping YOU from getting out there and throwing a party of your own - all it takes is a vision, determination and a positive attitude.



Turntable

Bei Turntables muss man zwisschen 3 verschiedenen Antriebsarten unterscheiden:
Riemenatrieb, Direktantrieb und geregeltem/quartzgesteuerten Direktantrieb ( 2 Unterarten: Spindelantrieb (fast alle Technics Nachbauten) und Linearantrieb (Patent bei Technics, deshalb hat nur Technics diesen Antrieb)).
Der Riemenantrieb ist die günstigste Art, dem Teller auf einfachste Weise Schwung zu geben, und man sollte diesen nicht unterschätzen, Spitzenmodelle wie Gemini XL 400 II, können es locker mit billigen direktantrieben Truntables aufnehmen, allerdings weisen diese Geräte äusserst hohe Gleichlaufschwankung auf, und sind damit bedingt mixtechnisch brauchbar, aber für Anfänger (vorallem im HipHop Bereich)ohne viel Geld eine überlegenswerte Alternative. Der ungeregelte Direktantrieb hat sehr niedrige Drehmomente (meist unter Riemenantrieb), hat sehr lange Start/Stop-zeiten und brauch lange, um nach manuellen Eingriffen wieder das Tempo zu finden. Diese Antriebsart eignet sich nicht zum Scrachten, allerdings aufgrund der niedrigerigen Gleichlaufschwankung sind diese Tables weitgehend zum mixen geeignet. Die beste Antriebsart ist der geregelte Direktantrieb. In der Regel weisen solche Modelle äussert hohe Drehmomente auf, haben sehr gute Start/Stop Zeiten und ein schnelles Regelverhalten. Manuelle Eingriffe werden direkt ausglichen.
Die Besten Modelle hier sind Vesatx 2000 PDX, Technics 12x0 mk2 und Gemini 2000/2400 Tables.
Genauso wichtig wie der Antrieb sind die Tonarme. Präzise Einstellungsmöglichkeiten lassen erst das verwendete Tonabnehmersystem seine volle Leistung entfalten. Billige Tonarme haben nur Einstellmöglichkeiten für AntiSkating und Auflagegewicht und haben ein grosses Lagerspiel. Solche Tonarme eignen sich nur bedingt zum Scratchen, da zum vermeiden von Skippings bei schnellen Richtungswechseln die horizontale Lage der Nadel wichtig ist. Deshalb besitzen hochwertige Tonarme eine Einstellmöglichkeit für die Tonarmhöhe.
 
weitere Tipps:

Systeme
Die Wahl des richtigen Systems ist äusserst wichtig. Man sollte deshalb sollte man sich vorher die Frage stellen: Mixen oder Scratchen.
Beim Scrachten braucht mein einen Toanabenehmer mit niedriger Nadelnachgiebigkeit, um ein Verkanten und dem daraus resultierden Skipping zu vermeiden. Eine niedrige Nachgiebigkeit hat jedoch zu Folge, dass die Basswiedergabe schlechter und der Klirrfaktor (unerwünschte Signale im oberen Breich) höher ist. Wer nur mixt sollte deshalb bei der Auswahl des Systems auf den besseren klang achten und ein nicht so scratchtaugliches System wählen.
Weiter gibt es 2 verschiedene Nadeschliffe. Zum einen den spährischen Schliff (ähnlich einen Kegel mit Kugel auf der Spitze) und dem elliptischen Schliff (Sichelförmig). Der elliptische Schliff hat den Vorteil, das die Nadel tiefer in die Rille eintauchne kann und so mehr Information herausholen kann. Dadruch werden die Höhen weitaus besser Wiedergeben, jedoch ist ab 18khz ein Unterschied kaum hörbar. Nachteil des Schliff´s ist der höhere Plattenverschleiss, da sich die Auflagekraft auf eine kleinere Fläche verteilt und der Druck auf das Vinyl grösser ist. Der spährische Schliff hat sich zum Standart entwickelt, der Plattenverschleiss ist niedrig, die Soundqualität ist durch eine immer fortlaufende Weiterentwicklung (Stichworte: High Polish, Abtastfähigkeit etc.) sehr gut geworden, und liegt weitaus besser in der Rille, damit sind die sphärische Nadeln scratchtauglich.
Weiter gibt es 2 Arten zur Befestigungs des Systems. Man unterscheidet die 1/2" (Halbzoll)-Befestigung, bei der das Tonabnehmersytsem unter ein externes Adapterstück (Headshell) geschraubt und zusammen mit diesem in den Tonarm gesteckt wird sowie die direkte SME- Befestigung (Ortofon Concorde- Serie, Stanton Groovemaster), bei der das System selbst direkt in den Tonarm gesteckt wird. Der Vorteil der 1 /2"-Befestigung ist die größere Auswahl an Systemtypen und der günstigere Preis, der Nachteil liegt in dem nötigen Montageaufwand und in der Möglichkeit von Justagefehlern bei der Montage. Da sich bei fehlerhafter Montage (zu justieren sind Überhang, Spurfehlwinkel und Kröpfung) keine optimale Performance des Systems erzielen läßt, sollte man ein solches System möglichst vom Fachmann mit einer Schablone montieren lassen. Wer diesen Aufwand scheut, sollte sich für ein System mit direkter SME- Befestigung entscheiden, da hier Montagefehler ausgeschlossen sind.

TIPPS zur Plattenspielereinstellung

Falls möglich, sollte die Tonarmhöhe am Plattenspieler so justiert werden, daß der Tonarm bei aufgelegter Nadel parallel zur Platte verläuft.
Einstellregel für Anti- Skating: Auflagekraft = Antiskating- Wert (dies ist eine HiFi-Regel, die bei intensivem Back Cueing oder Scratching zu Problemen mit springender Nadel führen kann. In diesem Fall sollte der Antiskating- Wert auf 0 eingestellt werden, auch wenn dadurch eine leichte Pegelasymmetrie entsteht).
Neben dem geeigneten Tonabnehmer ist auch die Platte beim Back- Cueing und Scratchen von großer Bedeutung, denn viele Pressungen haben ab Werk ein leicht zu großes Achsenloch - hier ist beim Anfassen der Platte ein Versatz auf dem Plattenteller und somit ein Springen vorprogrammiert; Abhilfe schafft im Notfall ein Stück über das Achsenloch geklebtes und durchstoßenes Kreppklebeband. Für gute Back- Cue und Scratch Ergebnisse sollte die Platte außerdem möglichst eben sein - unbedingt beim Plattenkauf beachten!
 
wo hast du das abgeschrieben?

und das mit den flares halt ich für n gerücht

das nächstemal lieber nachdenken bevor du blöd kopierst
 
lol
davon steht doch einiges genauso im dj corner faq, das mit den turntables und systrmen is z.b glaub ich von selecta slipmad geschrieben, und stand bei jfts..
das mit den skratches kommt auch bekannt vor :rolleyes:
 
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