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Ich habe nicht gesagt, daß ich keine politischen Bücher lesen! Ich ging bis vor 4 wochen noch zur schule! aber egal!
Also du hast aber von büchern erzählt die schon ziemlich alt sind und es hat sich viel geädnert ich denke solche bücher geben vieleicht die wahrheit von einer anderen zeit wieder! Außerdem beziehst du dich immer auf diese bücher nimm doch mal was aus dem >JETZT!
Peace
 
Ja, ich gebe Smyguliner recht, die Diskussion weicht vom in der Überschrift vorgegebenen Thema ab. Auch soll ein Forum sicherlich dem Meinungsaustausch dienen. Aber meinst Du nicht auch, daß diese
"Diskussion" weitaus sinnvoller und manchmal auch tiefgehender ist, als so manch anderer Scheiß im RDW-Forum? Ich erinnere da nur mal an "der Thomas". Ich denke, man sollte das sehrwohl in diesem
Rahmen austragen, denn wenn sich auch nur ein paar Leute hier zu Wort melden und zuweilen auf das Äußerste auf ihrer Meinung beharren, so bringt es den Mitlesenden doch auch etwas. Sie können sich nämlich ein paar Eindrücke holen und über das Gelesene nachdenken. Was ist zusammenfassend also so schlimm daran? Klar, alles ein Haufen starrsinniger, nicht von ihrer Meinung abweichender Egomanen.
Aber wo sonst findet man solche Statements denn noch in diesen Foren. Zeig mir ein Thema, das so abgeht, wo sich wirklich Gedanken gemacht werden und wo nicht in einem stark reduzierten Deutsch
argumentiert wird!

ARSON


<FONT COLOR="#800080" SIZE="1" FACE="Tahoma, Verdana, Arial">[Diese Nachricht wurde von ARSON an 17. August 2000 @ ]</font>
 
WORD

hast ja recht.irgendwie werden nich nur die leser,eher die autoren von tiefen diskussionen durch eine neue schwelle der erkenntnis und der ausdrucksweise zu frischem gedankengut und einem neuen level an intelektuellkreativer meinungsäußerung gelangen.

nur manchmal geh ich hier im gedankenmeer unter.

*blubb,blubb*
 
du wiederholst dich.
lassen wirs bei meinem letzten statement.
damit sollte mein standpunkt klar seien, deiner auch.
 
TUT MIR LEID, LETZTES STATEMENT hier muss ich zurücknehmen!
hab da was verwechselt *peinlich*

arson:
"Ich denke mal, es gibt genug Leute, die dagegen sind.
Stellt sich nur die Frage, warum wirkliche Taten ausbleiben?"
- diesen leuten ist es anscheinend nicht wichtig genug. an diesem hinblick war der freitag artikel ja auch ganz gut....den ja anscheinend außer mir nur mm liest, naja, egal.

"Also, da brauch ich jetzt echt eine Erklärung!
Ich seh den Widerspruch zwischen Gerechtigkeits-
empfinden und der Feststellung, daß jegliche Gewalt
- unabhängig von ihrer Motivation- scheiße ist, nicht."
du meinst also, es gibt situationen, in denen du eine ungerechte situation (unterdrückung) siehst, und dann eine in der du eine befreung dieser situation siehst, du unterscheidest aber nicht. dann hast du anscheinend keine gefühle...so seh ich das.
wann du da wirklich nichts unterscheidest.
gewalt ist gewalt. aber gewalt ist nicht immer ungerechtfertigt.

"Mach Dir bitte mal die Mühe, in ganzen, nicht zitierten
Sätzen eine Antwort darauf zu finden!! Bitte!"
- bitte sehr, das war doch shconmal was, oder?
und ein argument noch dazu (da staune einer! lion hat tatsächlich n argument gebracht, das gibbts ja garnicht! bitte komm mir nicht mit "bring mal argumente".)

blAzta:
"Also du hast aber von büchern erzählt die schon ziemlich alt sind und es hat sich viel geädnert ich denke solche bücher geben vieleicht die wahrheit von einer anderen zeit wieder!"
- <A HREF="http://"http://www.kriegste.de/revolution/"" TARGET=_blank>still black, still strong&lt;/URL&gt; ist 2 jahre alt! die mumia</A>-bücher sind 3 jahre alt! was willst du? erst wissen, dann behaupten.
aus der "jetzt"? soll das politisch sein? das politischste, was die je gebracht haben, warn gang starr interview.
 
Verstanden habe ich Deine Erklärung nicht,
aber wenigstens hast Du es versucht.

Du verstehst mich immer noch nicht! Ich
unterscheide zwischen den beiden Situationen
sehr wohl!

Das Anwenden von Gewalt paßt aber generell
nicht in mein Empfinden für Gerechtigkeit und
meine Wertvorstellungen.

Das Anwenden von Gewalt stellt für mich immer
ein Ausnutzen einer Machtstellung dar.
Wer gibt einem das Recht, Gleiches mit Gleichem zu
vergelten?

Wenn man Gewalt anwendet, so erhofft man sich doch
immer, als Sieger hervorzugehen. Man geht also davon
aus, der Stärkere zu sein, auch wenn dies nur eine
subjektive Einschätzung der Lage ist, so führt diese
Annahme dazu, die vermeintliche Macht auszunutzen.
Dies ist in meinen Augen verwerflich. Es stellt einen auf
die Stufe derer, die man zu bekämpfen versucht, also ist
man keinen Deut besser, auch wenn das Ziel -auch aus
meiner Sicht- ein gutes ist.

Ich hoffe, Du kannst meine Auffassung jetzt verstehen,
auch wenn Du sicher nicht gewillt bist, sie mit mir zu
teilen.

ARSON
 
"Das Anwenden von Gewalt stellt für mich immer
ein Ausnutzen einer Machtstellung dar.
Wer gibt einem das Recht, Gleiches mit Gleichem zu
vergelten? "

- ja, ich verstehe deine aussage.
hab ich auch davor.
du unterscheidest, aber ziehst daraus keine schlüsse! jemand, der zur befreiung (gesellschaftlich) gewalt benutzt, sieht sich und das leben anderer in gefahr.
jemand, der aber ünterdrückt, hat darauf meiner meinung nach kein "ethisches" recht.
er nutzt seine macht aus.
der befreier will nicht an die macht kommen, sondern sein eigenes oder das einer masse leben retten!
okay, 2 verschiedene standpunkte, aber wenigstens mal ne diskussion um ein thema zu ende geführt.
peace
 
Nicht direkt. Das ist für mich jedenfalls noch nicht zu Ende gebracht!

Was macht den derjenige danach, wenn er also alle "Unterdrücker"
vernichtet hat? Geht er etwa zur Tagesordnung über? Nein! Er wird
natürlich derjenige sein, der jetzt der "Führer" ist. Ich habe das bei
meinem letzten Statement mit der Macht so zwar nicht gemeint, aber
man sollte auch hierüber nachdenken! Mag ja sein, daß der Befrreier
anfangs ein besserer Machthaber ist, aber die Geschichte hat gezeigt,
daß auch dieser pervertiert und seine Macht ausnutzen wird. Es liegt in der Natur des Menschen begründet!

Komm´ jetzt bloß nicht mit Deiner utopischen (Hast Du selbst so
genannt!) Anarchieträumerei! Das funktioniert eh nicht.

Woanders führtest Du die RAF an. Ich denke, die hatten auch so einen
"Befreierdrang". Wenn ich das recht in Erinnerung habe, wollten sie die
Bevölkerung so lange mit ihren Taten "belästigen", bis der Bullen- und
Überwachungsstaat so groß geworden ist, daß die Bevölkerung sich aus
eigenem Antrieb dagegen wehrt. Nach Deiner Argumentation ist solches
Tun gerechtfertig, da die RAF gegen Unterdrückung ankämpfte. Was aber
ist, wenn diese Unterdrückung nur ein Gefühl von wenigen ist? Dürfen
diese dann für sich beanspruchen, über die Köpfe der Mehrheit hinweg
zu entscheiden, daß diese subjektive Unterdrückung mit jedem erdenklichen
Mittel aus der Welt geschafft werden muß? Das ist wenig demokratisch. Solch
Handeln erfüllt besser die Definition der Diktatur. Ich glaube kaum, daß Du das
willst.

Gemäß meiner Ethik gibt es kein Recht auf Gewalt, weder für "Befreier"
noch für "Unterdrücker"! Das mag manchem gefühlskalt erscheinen, ich nenne
das rational!

ARSON
 
sersn...

jetzt war ich so lange weg und konnte das alles gar nich richtig mitverfolgen, was ich aber so mitbekommen hab... so schien mir das doch sehr emotionsgeladen... doch is das nich unser problem? alles solange durchlutschen bis es totgeredet is? sicher, dann wird schnell das nächste "brisante" thema kommen... dieses wird dann erst mal in den hintergrund rücken! isses nich so? zumindest kann man dies bei unseren herren politikern beobachten...

...frag mich, wo das gottverdammt hinführen soll?

können wir damit die diskussion wieder auf die richtige bahn lenken?

...thanks, so long.... schätze euch....

-sane-
 
arson again:

"Was macht den derjenige danach, wenn er also alle "Unterdrücker"
vernichtet hat? Geht er etwa zur Tagesordnung über? Nein! Er wird
natürlich derjenige sein, der jetzt der "Führer" ist. Ich habe das bei
meinem letzten Statement mit der Macht so zwar nicht gemeint, aber
man sollte auch hierüber nachdenken! Mag ja sein, daß der Befrreier
anfangs ein besserer Machthaber ist, aber die Geschichte hat gezeigt,
daß auch dieser pervertiert und seine Macht ausnutzen wird. Es liegt in der Natur des Menschen begründet!"
da hast du vollkommen recht. es sagt aber trotzdem, dass unterdrückte "völker" sich vom imperialisten befreien "dürfen"/sollte.
schau mal, das problem ist hier ganz deutig: ihr lest nicht die bücher die ich lese, und ich kenn eben auch nicht euren background. das macht das ganze unmöglich zu diskutieren, weil ihr nicht meine eindrücke versteht, und ich nicht eure!

"Wenn ich das recht in Erinnerung habe, wollten sie die
Bevölkerung so lange mit ihren Taten "belästigen", bis der Bullen- und
Überwachungsstaat so groß geworden ist, daß die Bevölkerung sich aus
eigenem Antrieb dagegen wehrt. Nach Deiner Argumentation ist solches
Tun gerechtfertig, da die RAF gegen Unterdrückung ankämpfte. Was aber
ist, wenn diese Unterdrückung nur ein Gefühl von wenigen ist?"
ich glaube, das hier hab ich schon bei "freiheit" beantwortet.
ich gebe zu, nicht genug über die raf zu wissen! deshalb wäre es falsch, da jetzt große behauptungen aufzustellen. man vater sah das gleiche problem wie du: eben dass die bevölkerung mit der situation in d-land zufrieden war, und die raf eine gewaltätige revolution wollte! ich habe mich schon in verschiedenen disku GEGEN sowas ausgesprochen.
ich glaube, wir sollten bei solchen sahcne lieber über bpp reden, weil ich mich da besser auskenn. (aber ihr wieder nicht, was das ganze zu nem problem macht! wir sollte uns ma treffen, und das einen tag lang ausdiskutiern *g*)

"Gemäß meiner Ethik gibt es kein Recht auf Gewalt, weder für "Befreier"
noch für "Unterdrücker"! Das mag manchem gefühlskalt erscheinen, ich nenne
das rational!"
sogar die von europäern aufgestellten "menschenrechte" widersprechen deiner ansicht. auch wenn diese menschenrechte nihct eingehalten werden und heuchlerisch sind, behalten sie unterdrückten völkern und klassen das recht vor, sich auch durch waffengewalt zu befreien.
puerto rico z.b. sieht sich selbst als kolonie der usa. wenn jetzt jemand waffengewalt androht (nur androht) um sich zu "befreien", sehen die us das natürlich nicht als gerechtfertigt, sondern als terrorismus, genauso bpp (black pantherparty) !
die sieht man, wie weit die definitionen auseinanderliegen...


saNe01:
????????????????????

PS: arson. es war wahrscvheinlich mein fehler, dass ich díe bpp hier reingebracht hab, weil ihr damit die lage von damals mit der von ausländern heute in d vergleicht!
kann man auch vergleichen, aber so kommen immer mehr missverständnisse auf, wodurch so ne disku hier infach nicht tragbar ist!
 
ich werfe ganz und garnicht das handtuch.
nur habe ich noch andre sachen zu tun, als immer wieder die gleichen fragen zu stellen, und zu beantworten, mich immer wieder mit vorwurfen auseinander zu setzen, mir immer wieder beleidigungen anzuhörn.
und das einzige was rauskommt, ist ein gestresster lion, der vergisst, dass es auch nioch andres gibt, as jeden tag 4 stunden lang mit forum einträgen von irgendwelchen leuten auseinander zu setzen, von denen ich halt nur deshalb mehr erwartet hatte, weil sie sich hiphop auf die fahne schreiben.

siehst du nicht auch die kommunikationsschwierigkeiten bei so einem komplexen thema????

peace
 
Welch Einsicht. Habe ich nicht einpaar Seiten
zuvor schon geschrieben, daß der, der so viel
redet, kaum Zeit für Taten hat?

Ich pflege keine Fahnen mit mir rumzutragen!
Und wenn, dann stünde da auch nicht Hip Hop
drauf!!!

Ja, die Schwierigkeiten habe ich, so glaube ich, ganz
zu Anfang schon erwähnt, daß man nämlich über kein
Thema so schön streiten kann, wie über Politik und
Religion!

ARSON
 
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