Deleted member 247512
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sonntag ist gerettet oder
Ich muss dazu sagen das ich kein großer Fan von ihr bin. Dennoch man merkt wie wichtig ihr das Interview ist und wie sie sich um Authentizität bemüht. Die Fragen die ihr der (weiß nicht wie der heißt) „groupie“ daneben stellt, sind schon sehr kritisch. Vermutlich war das kein einfaches Gespräch für sie. Ich sehe sie dennoch nicht als HipHoperin, sondern als Musikerin, die rap als Stilmittel benutzt. Ich benutze hier absichtlich den Ausdruck hiphop und nicht Rap insbesondere weil Rap als Kultur sich lediglich durch die musikalische Beteiligung positiv definiert. Auf die Frage zur kulturellen Beteiligung und Definition antwortet sie dementsprechend. Mir fällt auf, dass sie zwar die Herausforderung weiblicher Künstlerinnen benennt, es stört mich allerdings das sie es als Stärke sieht, sich damit nicht auseinanderzusetzen. Dennoch kann ich es unter den gegeben Umständen verstehen und gefühlt ein großer Teil der weiblichen Künstlerinnen handelt aus Selbstschutz so.
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