Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Das Virus hat schon auch interessante Nebeneffekte und hilft uns auch dabei, uns selbst ein Stück weit besser kennenzulernen und zu verstehen.

2 Phänomene, die man so bislang noch nicht kannte und weswegen man sich schon verwundert die Augen reibt:

1) Menschen protestieren und wenden teils Gewalt an, weil sie nicht vor einer gefährlichen, neuen, unerforschten Krankheit geschützt werden wollen bzw. nicht dazu bereit sind, ihre Mitmenschen vor dieser Krankheit zu schützen.

2) Heruntergebrochen und vereinfacht ausgedrückt ist eine Pandemie eigentlich auch nichts weiter als die selbe Krankheit des Einzelnen als Krankheit der Gesellschaft. Wenn man als Einzelner nun an einer Krankheit leidet und sich nicht die notwendige Zeit nimmt um sich auszukurieren, sondern nach kurzer Zeit wieder aufspringt und einfach so weitermacht wie bisher, dann wird man die Krankheit auch nicht los. Im Gegenteil, sie wird schlimmer oder kann chronisch werden. Für sich selbst scheinen das die meisten zu verstehen, im großen und ganzen funktioniert das aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Murmel schrieb:
wusste gar nicht dass hier auf mzee alle so krass in der internationalen aids- und ebolaforschung drin sind respekt
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HIV war zu Beginn die Krankheit von Homos und Minderheiten, außer etwas Ausgrenzung hat das kein Schwans interessiert. Hat sich damals auch auf die Forschung ausgeschlagen. Ist nun für Leute mit Interesse für die Homosexuellenbewegung keine krasse Neuheit. Der Vergleich von @FlyingSaesch ist etwas überspitzt und liegt bei Ebola vermutlich falsch, aber ihr stellt euch doch absichtlich blöd im Distinktionsbedürfnis euch von Leuten abzugrenzen die alte, weiße Männer schreiben wa
 
Alter HIV wird halt übers Blut übertragen. Corona über Aerosole. Vor HIV kann man sich sehr gut schützen. Vor Corona so gut wie gar nicht. Und dass an irgendwelchen lokal begrenzten Krankheiten nicht so intensiv geforscht wird wie an pandemischen, liegt halt auch auf der Hand...
 
Brave Digger schrieb:
Alter HIV wird halt übers Blut übertragen. Corona über Aerosole. Vor HIV kann man sich sehr gut schützen. Vor Corona so gut wie gar nicht. Und dass an irgendwelchen lokal begrenzten Krankheiten nicht so intensiv geforscht wird wie an pandemischen, liegt halt auch auf der Hand...
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die Leute wussten jahrelang nicht woran die verrecken. Und das hat niemanden gejuckt.
 
Bitte Bann wenn jetzt noch jemand sagen will, dass der MNS das Kondom des 21. Jahrhunderts ist.
 
Brave Digger schrieb:
Aids hat niemanden gejuckt lol wo bin ich?
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. Mir ist auch klar, dass es im Anschluss weltweite Kampagnen gab, große Anstrengungen die Krankheit zu bekämpfen und mittlerweile man mit AIDS länger leben kann. den Stand der aktuellen Forschung kenne ich nicht. Es geht doch einzig und allein darum, dass auf HIV eben nicht gleich schnell reagiert wurde, zu Beginn keine Gelder für die Forschung aquieriert werden konnte, weil es nur Afrikaner und schwule betraf. verstehe nicht was daran so schwer zu fassen ist.
 
Brave Digger schrieb:
Ja mein lieber weil der Übertragungsweg einfach ein völlig anderer ist, was ist denn daran so schwer zu fassen? :D
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das ist ein Grund, aber sicherlich nicht der einzige. Es gab eine unheimliche Stigmatisierung bis zur Ausgrenzung Erkrankter. Versteif dich doch nicht nur auf die medizinische Implikationen bei der Betrachtung.

Jetzt aber Ende hier.
 
könnte auch auf gar keinen fall sein, dass eine neuartige viruserkrankung, bei der es bis zum tod jahre dauert nicht so schnell auffällt wie eine, die einen nach 3 wochen umbringt, intensivstationen überbelegt und sich innerhalb von monaten weltweit verbreitet, ach was

nee, das hat alles mit weißen männern und schwulenhass zu tun siggi

diese ganze feminsmus / antirassimus / minderheiten / strukturelle ungleichheit psychose hat leuten einfach so krass das hirn gefickt
 
Warum haben Afrikaner dann kaum Zugang zu Medikamenten, die den Tod durch HIV verzögern, wenn Forschung, Politik und Wirtschaft sich so sehr für diese Menschen interessieren?

Ihr behauptet also ernsthaft, dass der Tod von 1 Millionen Afrikanern von oben genannten Institutionen ähnlich bewertet wird ,wie der Tod 1 Millionen Europäer bewertet werden würde? Das ist eure Aussage?
 
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