Prinz Porno - Alle Texte vom Lyrischen Genie in einem Thread

MjaG schrieb:
Interpret: PanzDominanz und ProMolle
Titel: Basis Beatfabrik
Album: Beatfabrik Doppelalbum


Kobra:
Hier Basis Beatfabrik an Prinz Porno, Rap Commander
Wir haben das Signal verloren, die Verbindung brach zusammen
Wie ist der Status? Die letzten Koordinaten
Gingen unter in Geräuschen von Gewehren und Granaten!

Prinz Porno:
Ich bin unbewaffnet, halbnackt und fast erfroren
Aufgewacht, irgendwo; Kalter Schweiß in meinen Poren
Meine Hände blutbeschmiert; Die Erinnerung kehrt zurück
Wie die Teile eines Puzzles, Ungeordnet, Stück für Stück
Auf der Flucht vor meinen Verfolgern renn' ich über Äste, - stolper


hör ich da;)
 
AML schrieb:
hier mal Bonzenlandflavour... sind aber noch einige Fehler drin --> (?)
Also gern korrigieren ;-)

Bonzenlandflavour

Bonzenlandflavour, Ackermann, Telekom
Tivoli-Kirschholz, Radio voll Ekel-Songs
Dubai, First Class, schenk nach, Sekt-Glas
End-Benz, setz’ Trends, Ranch in Texas
Erdöl, Erdgas, Aktien-Mehrheit
Real-Rap, Learjet, PD-Airlines
Zehlendorf, Behring was soll denn da sein?, Grunewald, Wannsee
Holzsteg, 30-Meter-Yacht, die anlegt
Corso, Opas goldene Taschenuhr
Schulzeit: Klassenclown, nebenbei Abitur
Grafschaft, blaues Blut, Wildleder...cord tragen(also diese stoffart von hosen)
Lenkrad, tip tronic da hör ich auch nix raus, Maserati-Sportwagen
Sitzgruppe: Corbusier, Wohnzimmer, Lounge-Chair
Fuchsjagd, Schrotgewehr, ausgestopfter Braunbär
Hausschuhe, Top-Slippers, Dienerschaft, Englisch
Morgenmantel, Spiegelei, Titelseiten endshit hallo was hörst du für dinge in den songs

(2x)
Der Bonzenlandflavour, sie sparen darauf
Wird haben heut’ den Tag nur Zigarren geraucht.
Ob Sternerestaurants oder Feinkost von Käfer...
...von Käfer: Das ist der Bonzenlandflavour!

Internat, Salem-Gang, Burschenschaft, Trinkfest
Kernkraft, Erbschaft, wer außer PI vollbringt es?
Geldklammer, Sportjacke, Handicap, Golfclub
!Donnerwetter! bestes Album – Erfolgsdruck
Abschlag, [greenvieh/COLOR], Kacktag, Vielflieger
Bonusmeilen, Präsidenten-Suite, der Turniersieger
Braunhaar ???was soll da jetzt wieder sein am Mikrofon, Mac Book, pro shit
No Peanuts, elitär, Soma-Sekt, Prosit
Polohemd, Kragen hoch, Schlachtensee, Gartenstadt
Bargeld-Bündel oder AmEx-Platincard
Fuhrpark, Tourbus, Maserati Spider
Wettrennen, Bleifuß, Partys, Weiber
Pornogang, 4 Hektar ländlicher Garten
Daimler-Benz-Sponsoring, Siegelring Platin
Kaufkraft, Weltmacht, der Kontostand näher am oberen Ende
Das ist der Bonzenlandflavour!

(2x)
Der Bonzenlandflavour, sie sparen darauf
Wird haben heut’ den Tag nur Zigarren geraucht
Ob Sternerestaurants oder Feinkost von Käfer...
...von Käfer: Das ist der Bonzenlandflavour!

ja ich hab da ma was verbessert doch an einigen stellen hör ich garnix
 
Raus aus unserem Garten!

Hier der Text zu

Prinz - Porno ~ Raus aus unserem Garten
Album: Zeit ist Geld
Text: Prinz Porno
Song: Raus aus unserem Garten feat. Jonarama

den ich nirgends im i-net finden konnte:


Mein Homie Jonar ist ein Straßenjunge,
weil er so viele böse Dinge sagt hat er eine schwarze Zunge,
ich hab n schwarzen Humor, dir wird dein Lachen vergehn,
ich brauch nur ein paar Patronen in mein Rachen zu legen,
um sie Auszuhusten, *räusper*
Ich hab n dickes Buch voller guter Sprüche und brauch nur ein paar schnell rauszusuchen,
das ist Dreimal die Drei,
so eine Line, ist in deinem REPARTUAR exakt keinmal dabei.
Satan's teuflische Zahl durch zwei,
"Jonarama" Drei, Drei, Drei und Porno Drei, Drei, Drei,
wenn wir fertig sind, heisst es bye, bye, bye.
Jonar macht dein Driveby, nach Drei Maitai, es ist einerlei,
ich habe eine geile Zeit, eine Zeile reicht und dein Weib macht die Beine breit,
Drei Zahlen, Drei Tracks, Dreiviertel sieben jetzt.
33 Proztent von Dreiviertel lieben es.

2x
Und keiner kann sagen, dass du so ein Wagen hast,
wie die Drei, Drei, Drei, leck an unserem Sack wie an Häagen Dazs.
Unsere Vision ist, dass sie in kein Rahmen passt,
Deutschland kannst du sagen, was du in unserem Garten machst?

Jetzt hab ich zwei - Drei Parts auf, zwei - Drei Alben
und Fans im Netz, die was über mich schreiben,
hier sind ehrliche probs. für eurer kluges Verhalten
plus die nächsten paar Parts für die nächsten paar Alben.
Drei, Drei, Drei SDK wie Soldaten im Graben,
an der Front und verbrüdert, durch das Blut und die Narben,
kauft die Shirts die wir tragen bei Prinz-porno punkt Biz,
und geht damit auf die Strassen und klärt euch eine Bitch,
ich erklär euch wie's ist, wir ham den Teufel beschissen,
die sechs, sechs, sechs einkassiert und in zwei Teile gerissen,
hast du ne Scheide und Titten, na dann rein in mein Schlitten,
ich fahr uns rund um die Blocks, einmal quer durch die City,
du bist pretty und ich nehm dich heute mit in den Club
und bis wir da sind werd ich wissen ob du Schluckst oder Spuckst,
und ich habe gehört ihr seid down mit der Drei.
Dann hebt eure Faust und glaubt an die Drei...

2x
Und keiner kann sagen, dass du so ein Wagen hast,
wie die Drei, Drei, Drei, leck an unserem Sack wie an Häagen Dazs.
Unsere Vision ist, dass sie in kein Rahmen passt,
Deutschland kannst du sagen, was du in unserem Garten machst?
 
Könnte jemand bitte Prinz Porno feat. Esko - Berlin abtippen ?

Wäre nett.
 
Der Herr der Dinge

Hi, ich hab gesehen dass hier noch keiner die Texte zu der CD "Der Herr der Dinge" aufgeschrieben hat, falls ich mich nicht irre! Ich hab mich da mal rangesetzt und es versucht...es sind aber sicherlich Fehler drinne und ich bin noch nicht ganz fertig. Es wäre nett, wenn ihr das mal durchgehen würdet.
Ich bedanke mich schon mal im voraus!!!;)

01. Das weite Land

„Vor langer, langer Zeit, in einem anderem Land.
Weit entfernt, aber doch näher als man denkt.“

„Vor längst vergangenen Zeiten.
in den von Nebelschwaden verhangenden Weiten,
Erzählten die Alten, die Geschichte eines von sagenumwobenes Landes,
dessen Name selbst ihnen unbekannt ist.
Es beginnt mit dem schweifenden Blick,
eines weisen, starken Adlers, er gleitet geschickt,
über das Land aus den Sagen.
Er steigt mit der Sonne auf am morgen, gleitet nieder am Abend,
soweit wie seine Schwingen ihn tragen.
Teils ist sie Erde verbrannt, getränkt vom Blut und dem Tod.
Teils eine Wüste aus Sand und Sonne, ihre Glut ist so rot.
Teils grüne Wiesen, tiefe Wälder, deren grün ist so Dunkel,
dass Seen, wie blaue Juwelen tief darin funkeln.
Teils Berge, bedeckt von Schnee, die stolzesten Gipfel.
Teils Ebenen aus schwarzem Fels, mit kantigen Spitzen.
Teils saftige Auen, durchzogen von Bächen.
mit Hein aus Eichen und kleinen Teichen, mit schwirrenden Wespen.
Durch Dörfer und Gehöfte, zu Boden und Schlössern
mit stolzen Mauern, in ihren Höfen steigen Ritter auf Rösser.
In Mitten dieser magischen Welten, mit flatternden Flaggen auf Zelten,
beginnt die Geschichte eines tragischen Helden.
Die alten Mütter tuscheln seit alten Zeiten,
von einem, dessen Weg übersät sei mit Steinen.
Er geht ihn allein, geht in für alle, er ist alle in einem, einer für alle
und endet am Ende doch in einer Falle.
Er kämpft wie ein Löwe, gegen den Hass und das Böse
und wird das Volk und das Land mit blanken Waffen erlösen.
Die Rätsel erraten, die Ziele erreichen.
Es sind immer die Gleichen Geschichten die die Weiber erzählen seit alten Zeiten.“

„Das Schloss des Königs erhebt sich auf die prächtigste Weise.
In der Mitte der mächtigsten und größten aller Städte des Reiches.
Die höchsten seiner Türme weilen mit ihren Spitzen in den Wolken.“

02. Der Bote

Der Blick nährt sich dem Königsschloss, mit Mauern bis zum Himmel.
Im Galopp über die Brücke, ein Bote auf einem Schimmel.
Er fliegt dahin wie ein Pfeil, die Hufe hallen in den Gassen
Er fliegt vorbei an den Wachen, stehend mit all ihren Waffen.
Sein Banner ist das des Königs, er reitet durch’s Schloss.
Funken fliegen von den Hufen, von seinem Ross.
Er stoppt vor der großen Treppe und springt aus dem Sattel,
Zeigt das Siegel den Wachen und sie senken die Waffen.
Er stürmt die Stufen hoch, zehn Männer öffnen den Thronsaal.
Die goldene Halle des Königs und seines Hofstaats.
Der Bote ist geblendet von Gold und den Juwelen.
Es sind abertausend, kein Mensch könnte sie zählen.
Der König sitzt auf seinem Thron, umgeben von seinen Gefährten.
Hinter ihm sieht man die heiligen Gärten.
Und zu seinen Füssen spielen weiße, braune, schwarze Hunde.
Um ihn stehen seine Recken, man nennt sie die Tafelrunde.

03. Im Thronsaal

In den vielen Gängen, gekleidet in schwerem Samt,
blickt der König die optischen Symbole seiner Ära an.
Seit einem Streit mit seinem Prinzen, ist
seine Sprache voller Finsternis.
Er begrub ihn winterlich in einer Vision,
denn der setzte sich schon auf seinen eigenen Thron.
Jetzt lebt er seinen Traum und sie ringen mit einander,
denn der Ring, der sie einst verband, brach auseinander,
Der Bote fällt auf die Knie, erstattet Bericht.
Sorgen überschatten des Königs Gesicht, als er Spricht.
Ein unbekannter Dieb stahl den großen Diamant,
des Herrschers des Nordens, er entkam unerkannt.
Dem Herrscher des Nordwestens, ebenfalls ein König,
Stahl er einen großen Diamanten, der so schön ist,
dass sein Anblick dich verzaubert,
Der Ritter mit der eisernen Maske, den er auch beraubt hat,
ist außer sich über den Verlust seiner Kette,
er tobt wie sonst, kein anderer recke.
Der Kammerdiener bricht herein, erschreckt.
Die Kronjuwelen – gestohlen – weg!

„Der König beschließt seine Verbündeten um sich zu scharen
und in den Krieg gegen die unbekannten Zauberer zu ziehen.
Auf dem Fenstersims des großen Thronsaals sitzt ein weiser Adler,
der die interessanten Geschehnisse mit verfolgt hat.“


04. Zur Altstadt

„Im Thronsaal vernimmt man überkippende Stimmen.
Der Adler spreizt seine Schwingen und schwebt dann über die Zinnen.
Ein Reiter galoppiert durch die engen Gassen der Altstadt.
Mal links lang, mal rechts lang, ohne dass er einmal halt macht.
Fluchende Mägde, dreckige Wege, gelbe Kloaken,
wie ein schwarzer Blitz dann hinunter, bis ins Viertel der Armen,
zu einer alten Spielunke, drei Gestalten schlafen betrunken
in der Gosse, halten in den Händen noch ihre halbvollen Humpen.
Und er setzt sich auf dem Fenstersims nieder.
Von drinnen hallen die Textfetzen ihrer trunkenen Lieder,
in seinen feinen Ohren wieder“

05. Die Spielunke

In der Schenke geht es lustig her, man tanzt schon auf den Tischen.
Eine dralle blonde Magd setzt den Humpen an die Lippen.
Zwei Gesellen zechen seit dem Morgen, als hätte ihr Krug ein Loch.
Ihr Mund ist wie ein Scheunentor, die Gerste hat es zugestopft.
Da sitzt ein fetter Edelmann, mit einem roten Umhang an.
Er blickt umher und trinkt nichts und fasst nur seinen Humpen an.
Ein neues Fass wird reingerollt, ein Zechkumpan erleichtert sich.
Die Hühner vor dem Fenster schreien, als dort ein dunkler Reiter ist
Er tritt die Tür, roter Umhang, kein Gesicht, nur schwarz darunter.
Geht zum dicken Edelmann und der stößt schnell sein Maß hinunter.
Gibt ihm etwas, nimmt etwas entgegen,
und wirft dem Wirt zwei goldene Dukaten zu.
Eilt nach draußen, springt auf’s Pferd, knallt die Peitsche,
gibt seinem Hengst die Sporen in die Seite.
Und zwei Saufbrüder retten ihre Haut durch einen Seitensprung.“

„Der weise Adler hat auch hier geduldig auf dem Fenstersims das Geschehen mit seinen klugen Augen beobachtet. Nun bricht er auf, weg aus dieser Stadt.“

06. In das Dorf

„Die Trinklieder klingen aus,
der Adler breitet seine breiten Schwingen aus
und fliegt aufs weite Land hinaus.
Über nächtliche Hügel,
tragen ihn mächtige Flügel.
Bei Morgenanbruch ist er im westlichsten Süden,
hier liegt ein Dorf voller Edelmänner.
Die hellsten Köpfe des Reiches
sitzen im Gehäuse und geniesen ein schnelles Tröpfchen vom Eische.
Dieser Teil vom Land ist ein Paradies,
wo ein klarer Bach durch die Auen und durch die Brücke des Dorfes Anas fließt.
Der Alder hat hier sein Horst,
nicht weit von einem kleinen Dorf.
Falls es jemanden jemals dort hin verschlägt, der bleiben auch dort.“

„Zwischen immer grünen Wäldern liegt in der südwestlichen Päreferi ein kleines Dorf.
Umgeben von Seen, ist es ein friedliches Idylle, das seines gleichen sucht.
Viele Edelmänner und Frauen leben hier.“

07. Das Prinzendorf

„Aus dieser Gegend stammen einige der tapfersten und stolzesten Recken des Reiches. “

„Das Dorf zählt nur wenige Seelen die dort leben.
Sie leben wie auf einem entfernten Planteten, ihr leben,
doch die einst stolzen Häuser in Schutt und in Asche.
Während die letzten schwelenden Balken im Feuer zerkrachen,
ringt sich einer Mutter elend das Leid aus dem Rachen.
Nachts kamen Horden von Orks, die die Wachen nieder machten.
Die Männer liefen zu den Waffen, doch zu spät.
Im dunkeln der Nacht wurde einer nach dem anderen niedergemäht.
Alles ist zerstört, wird nie wieder belebt.
Ein Blume wird für jeden Kämpfer nieder gelegt.
In den rauchenden Trümmern weinen Mütter,
die sich um Leichen ihrer enthaupteten Jünglingen kümmern.
Ein staubiger Schimmer, ein Nebel des Todes,
eine Hand kämpft sich hervor, aus dem zertretenden Boden.
Es ist der Prinz des Dorfes,
gerüstet mit einer klingenden Klinge des tönenden Wortes.
Die Schönen des Dorfes krönten den Prinz zum Gewinner des Festes, des Dorfes.
Der Beste des Dorfes sieht die Ruinen seines Lebens, hat alles feste verloren.
Um ihm liegen die gefallenden Freunde,
so junge Äste geschlagen von Bäumen.
Ihre Schreie hallen in seinen Träumen.
So jung werden die besten begraben,
von ihren geschändeten Schwestern.
Die stolzesten Recken verendeten gestern.
Er irrt durch die Trümmer seines Elternhauses.
Er hat alles verloren, will nur weg, will los in die Welt hinaus.
Will die Orte sehen,
will in den Schriften jedes Wort verstehen,
weiß es gibt nur einen Weg fort zu gehen
und er spürt in sich ein Feuer entrachen, ein beben.
Die Geister der alten Helden scheinen in seinen Rachen zu leben„

„Da das Dorf verwüstet wurde, beschließt der Prinz in die Weite zu ziehen.
Er will die verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen,
will sehen was er nur aus Legenden kennt.
Schweren Herzens lassen die seinen ihn ziehen.“
 
2.Teil zu Der Herr der Dinge

08. Der Aufbruch

„Die alten Weihen, seine schritte frei, kein Gepäck
nur ein Beutel in dem Tabak für die Pfeife steckt.
Ein rauchender Held macht sich auf in die Welt.
Nachts bauen die Sterne ein Zelt.
Die Beine laufen von selbst und die Welt ist so groß, ist ein einziges Spiel.
Er spielt und gewinnt viel, er gewinnt viel zu viel.
Im leichten Gepäck ein Buch gebunden in Leder
um seine Abenteuer abends nieder zu schreiben, für später.
Ein Beutel den ein Mädel genäht hat,
voller guter Wünsche und Kräuter nach Empfehlung der Väter.
Die Schuhe laufen wie auf Luft, laufen auf Wolken
und die Sonnenstrahlen scheinen seinen Schritten zu folgen.
Während Worte seine Lippen vergolden und er sich weiter entfernt,
folgen die Schritten einem einzigen Stern.
Am Wegrand lauern viel Halunken
und in miesen Spelunken werden diese betrunken.
Quaken wie Unken, graben sich ein und faseln betrunken.
Wollen wie Raben Dingen die funkeln.
Am Wegrand die hastigen vier Penetänzer.
Eine alte Bäuerin mit dickem Hintern lehnt am Fenster,
die Lippen voller bissiger Sprüche am keifen.
In der Stadt mit dem brüchigen Orgelpfeifen,
auf ein Frostakerbauern, vollkommener Anfänger.
Bruder Tak, mit dem Stock, hat viele Anhänger,
schlägt sie alle auf einmal.,der letzte echte Glaubensbruder,
der gekreuzigte Jakob war ein Luder.
Im nächsten Dorf ein entlaufener Dackel,
amputiert eine ausgebrannte Fackel, setzt einen Haufen von Kacke.
Ein Mann zählt eins zwei, kommt auf seinen Händen an,
sagt, er sägte sich die Beine mit der Sense ab.
Sie sprechen in Floskeln, sie rotzt beim reden.
Der Prinz denkt, der Herr möge diese Oksen vergeben.
All diese Gestalten sind um ihm wie ein Feindeskreis.
Er geht weiter, weil er weiß bald naht sein Zeit,
aus den Dörfern und Städten zu dem großen Wald.
Ein Urin auf seinem Weg und es fließt aus seinem Hosenstall
und er schreibt all dies in sein Buch.
Auf seinen Händen zwei Wörter, ein Segen, ein Fluch.“

„Nach der Wanderung durch die große Ebene,
erreicht der Prinz den Eingang zum dunklen Wald.“

09 Der dunkle Wald

„Der Eingang zu dem großen Wald sind blühende Linden,
die ihre Kronen zu einem von grün sprühenden Tor verbinden.
Der Boden vom großen Wald ist weich, das Moos ein Teppich.
Es wachsen ganz hohe Pilze, ihre Hüte bund und felckig.
Goldene Strahlen strecken die Finger durch Zweige,
Vögel zwitschern in den Bäumen, ein Reh springt aufgeschreckt zur Seite.
Das Moos dämpft die Schritte.
Es duftet nach Tannen und Frische.
Unter einem Stamm kommt eine Schlange geschlichen.
Der Wald ist ein lichtes grün, dann ein dichtes grün,
es verdichtet sich immer mehr, als würd es das Licht anziehen.
Schmetterlinge spielen mit Strahlen, die durch das Laub sickern,
verschwinden immer mehr, jetzt wird das Land dichter.
Wo die dunklen Blätter seine letzten Reste aufwischen,
hört man in der ferne, wie Odem dichten Rauch zischen.
Ein Gestank schlängelt sich durchs Dickicht wie Vipern.
Ein Geräusch wie von scharrenden Glieder.
Die Stämme stehen so dicht,
sie verdecken dem Prinzen die sicht.
Die Sonne fühlt sich hinter den Bäumen verängstigt, selbst hinters Licht.
Der Gestank kommt näher und näher,
das Licht schickt nur vereinzelte Späher.
Dann überspült ihn beißender Rauch wie ein Meer.“

10. Räuberhauptmann

„Ein splittern von Holz, ein krachen von Kiefern,
dann ratternde Glieder, Riesige wackelnde Kiefer.
Eine mechanische Ratte, schmierige, schwankende Glieder.
Ein eiernder Takt der Maschine, zwei lange Arme greifen dann nieder,
packen den Prinz, ziehen ihn hoch, halten ihn vor ihr Rattengesicht.
Verdecken halb den Räuberhauptmann, der dort im Schatten sitzt.
Er steuert die mechanische Monstrosität, sie töst und bebt.
Während sich ihr Beine sich vom Boden lösen und hebt
Inn ihrer Hand der Held.
Man meint das sie bei diesem halsbrecherischen tanz fällt,
sie wankt und schwankt. Der Räuberhauptmann lacht und flucht,
er lebt im Untergrund, in einer Höhle, die man nachts besucht.
Seine Worte prasseln auf den Helden
und von der rappelnden Ratte rasselnde ketten.
Er erzählt von den Waffen die er bauen will um die dunklen Zauberern
die das Land bedrohen, zu zerhauen.
Er ist der Räuberhauptmann, der in die schlacht zieht,
weil er in dem Prinz eine macht sieht,
die seiner Armee zusätzliche kraft gibt,
will er ihn in seine Höhle schleppen, er beschwört ihn,
erzählt seine Pläne, doch der Prinz überhört ihn.
Er muss sich befreien, windet sich raus aus der Kralle,
schafft es heraus aus um aus der kralle in das Laub zu fallen.
Er rennt durch das Dickicht bis sein Gesicht von den Zweigen zerschlitzt ist.
Die Heirat seiner Haut mit den Dornen liefert eine blutige Mitgift.
Fliehenden Schrittes so schnell wie sein Herzschlag.
Er taumelt durchs Gebüsch, wie Blätter an einem Herbsttag.
Hinter sich hört er es Fauchen,
seine Beine laufen und laufen
er stürzt durch den Rand des Waldes, endlich nach draußen.“

„In der Ferne hört er noch lange die hölzerne Ratte des Räuberhauptmannes rumoren. So her ihm diese Ideale auch schienen, er muss weiter. Am Fuß der Berge blickt er auf zu dem weißen Gletscher und sucht den Weg zu dem Steilpass, um auf die andere Seite zu gelangen. Er macht sich an den Aufstieg.“

11. Über die Berge

„Der Prinz steigt einen felsigen Pfad hinauf, verlässt den Wald.
Zieht den Umhang fester, denn der Wind weht kalt.
Der Wind wird stärker.
Er steigt Stufe um Stufe, auf seinem Pfad.
Der Wind scheint ihn zu rufen beim Namen.
In der ferne leuchten weiß die Wipfel, unter einem klaren blau.
Er blickt zurück nach unten, die Wipfel tragen grau.
Höher und höher, die Stufen werden steiler,
die Luft dünner, Bäume verschwinden, dafür gibt es mehr Steine,
wie Würfel, geworfen von der Hand eines Giganten.
Die klare Luft befreit seinen Verstand von allen Schranken.
Hier oben scheint es, hat man alles verstanden.
Jede Stufe führt ihn höher in das Land der Verbannten.
In den Bergen leben Zwerge und sie schmieden das Eisen
bewacht von Drachen, Vogelmenschen mit geflügelten Greifen.
In der ferne große Maschine, gigantische Segel
eine Stadt in den Berge, halb verkannt in dem Nebel.
Riesige Apparate, stolze Türme und Mauern
so stark, sie scheinen die Zeit selbst zu überdauern.
Brücken die sie verbinden, so hoch, schwindelerregend.
Prächtige Segel und Fahnen, die sich im Winde mit bewegen.
Fliegende Menschen, mit Schwingen wie Adler und Falken.
Sie beherbergen der Lüfte, verblüffen selbst die alten.
Der Prinz erkennt die Bilder aus Legenden wieder.
Die ewigen Feuer, sie brennen wieder.
Er zieht durch den Felsenpass.
Links der Berg, rechts die Schlucht.
Ein schneller Tot gewiss, wenn nur ein Schritt verrutscht.
Nach Stunden des Laufens, passiert er das Ende.
In den Felsen Geschlagen, riesige, betende Hände.
Er blick in die Ebene, ist zufrieden, glück durchtränkt,
von ungeahnter Möglichkeit, wie ein Stück Pergament.
Die Welt liegt vor ihm, wie ein großes Abenteuer.
Er macht seinen Weg ins Tal, in Richtung ein paar Lagerfeuer.“

„Der Prinz gelangt ins Tal, während das Bild der Stadt in den Bergen,
noch in seinem Kopf ist, versinkt die Sonne
und er gelangt in ein dunkles Moor,
dessen Irrlichter er für ein Lagerfeuer gehalten hat.“

12. Die Prophezeiung

„Der Abend bringt ein dunkles grauen.
Neblige Schwaden kriechen vom Boden hervor,
wie alte Weiber mit ihren ewigen Klagen.
Formlose Leiber, lebende Metermorphosen.
Geister steigen im Chor aus einem schwierigen Boden.
Die Schatten strecken die Glieder, die Erde wird Moor.
Schritt um Schritt tasten sich die Schritte des Prinzen hervor.
Er umwickelt einen Ast mit einem Lappen zu einer Fackel.
Die Schatten bilden wackelnde Gestalten, die im Licht zappeln.
Da, eine alte Wettel humpelt verknöchert,
wie ein alter Baum, wie ein Alptraum.
Gekleidet in lumpigen Löchern.
Krallen umfassen seine Hand, die Nägel sind schwarz.
Unter klebrigen Warzen röchelt ein schädlicher Atem.
Sie ist verdreht, wie ein verzehrtes Bild.
Sie presst seine Hand, ihn durchzucken Schmerzen.
Sie redet wie wild ohne Verstand, Worte sickern aus den Lippen.
Sie muss sein Hand lesen, grüner Geifer kommt aus dem Mund
von dieses Angstwesen, die Hexe spricht,
du bist Licht, du bist nicht wie Anderen sind,
du bist die Prophezeiung, du siehst, sind die Anderen blind,
es ist dir vorbestimmt.
Gleich steigst du empor mein Kind.
Sie krallt sich fest,
der Prinz merkt das etwas mit dem Moor nicht stimmt
und sieht sich um, doch nur Nebel.
Er blickt zurück, da wo die Hexe war, ein toter Baum.
ihr Blick verblasst, wie ein Traum.

„Auf jeden Schritt achtend geht der Prinz langsam weiter durch das Moor.“

13. Angriff der Orks

„Eine Wilde Horde Orks, sie brechen hervor,
schwingen Keulen und ihr Heulen tönt durch´s Moor.
Da kommen die Orks, fort, schnell fort, fort vor den Orks.
Die Orks grunzen, die Orks rennen durchs Moor.
Sie wollen blutiges Fleisch. Sie rennen und schlagen,
sie kommen näher. Sie haben brennenden Atem.
Da, da kommen noch mehr. Schritte schlürfen,
Waffen klirren, brennenden Pfeile schwirren.
Sie trampeln durchs Moor. Die Orks schreien wie irr.
Der Prinz flüchtet in das Schilf er wartet durch das Moor.
Die Orks schwingen ihre Keulen, die Orks stoßen vor.
Das Schilf ist dicht, er ist gut versteckt,
doch schnitt sich an dem Schilf. Ein Ork hat das Blut entdeckt.
Der Prinz bewegt sich nicht, er horcht.
Auf einmal vor ihm ein Ork, er flüchtet durch das Moor.
Hinter ihm Orks, gleich erreichen sie ihn, ihre Pfeile streifen sein Ohr.“

„Die nach Menschenfleisch ächzende Horde der Orks hat den unbewaffneten Prinz auf einer Lichtung eingekreist. Sie kommen immer näher. Auf einmal geraten die Nebelschwaden in Wallung.“
 
3.Teil zu Der Herr der Dinge

14. Die Vogelreiter

„Da öffnet sich der Nebel, eine scharr schöner Pferde,
die ihre geflügelten Hufe ohne berühren die Erde.
Durch das Moor galoppieren die Reiter im funkelnden Harisch.
Die Orks flüchten nach allen Seiten und sind panisch.
Ihre Hufe machen keine Geräusche.
Die Reiter tragen Kutten mit metallenen Beschlägen, die leuchten.
Die Gesichter unter tiefen Kapuzen, ihr Wappen ein Falke.
Sie sprechen kein einziges Wort und machen nicht halt.
Beim vorbeiziehen wechselt einer sein Pferd,
springt zu seinem Nachbarn in den Sattel, doch sein rappen macht kehrt.
Und die Reiter preschen weiter, so als folgten sie Hufen.
Der Nebel schließt sich still, wie ein Vorhang hinter ihren Hufen.
Zurück bleibt der Rappe. Er schnaubt aus den Nüstern.
Seine treuen Augen scheinen zu dem Prinzen zu flüstern
und er steigt in den Sattel des kräftigen Rappens
und tätschelt mit seinem ledernen Handschuh den mächtigen Nacken.
Ein Fell wie Pech und Augen wie Schwefel.
Die geflügelten Hufen teilen den Nebel
und sie gleiten von dannen, wie auf Federn.“

„Der Prinz reitet durch das Moor, das sich zu einem verbrannten Wald wandelt.
Asche knistert unter den Hufen, als er durch diese gespenstische Landschaft reitet.“

15. Der Ritt

„Der Prinz reitet durch einen verkohlten Wald,
obwohl die Feuerschwielen, ist die Luft ohne leben und kalt.
Er reitet durch die Rauchschwaden, als sie sich kurz lichten
sieht er eine junge Maid ganz alleine am Wegrand sitzen.
Er beugt sich nieder zu ihr vom Pferd.
Sie wurde fortgetrieben von dem brennenden Wald
und ist zu schwach um noch ins Dorf zu gehen.
Er hebt sie hoch, sie ist leicht wie ein Bündel Reisig,
setzt sie mit auf sein Pferd. Er führt das Pferd durch die Schneise.
Sie zittert und wimmert und der tot will sie greifen.
Das wiegen des Pferdes lindert die Schmerzen,
lässt Hoffnung aufkeimen, denn es ist kein reiten,
es ist ein einlullendes Gleiten.
In der ferne sehen sie die Lichter ihres Dorfes auf scheinen
und schon fliegen sie durchs Tor.
Aus den Häusern kommen Menschen.
Ihre Gesichter hell wie Lichter,
als sie ihr vermisstes Kind erkennen.
Sie helfen ihr vom Pferd, danken dem Prinzen, tränken
den rappen und wischen den Schweiß von seinen Flanken.
Sie berühren des Prinzen Gesicht, begrüßen den Fremden.
Der Dorfälteste erweißt ihm die ehre, küsst seine Hände.
Es ist fast wie wo er aufbrach, ein Ort voller wärme,
unter dem Nördlichsten Stern.
Seltsam nah und doch fern.“

„Das Dorf der Maid erinnert den Prinz nur als zu sehr an sein zu Hause.
Die einfachen und freundlichen Menschen bringen herbei was sie haben,
um ein Fest für die glückliche Heimkehr ihrer Tochter zu feiern.“


16. Dorffest

„Ein fest wird gefeiert, sie tanzen aus Freude.
Ein fest unter Freunden, ganz so wie in seinen Träumen.
Die große Tafel gerichtet, zwei Rinder geschlachtet.
Man richtet ihm das Ehrenzimmer, wo der Prinz übernachtet.
Aufgestickt in der Mast, findet er kurze Rast
und singt sanft in die Arme der Nacht.
Lavendel duftenden in den Kissen.
Die Mütterchen nähen Nachts, seinen Wams ist ganz zerschlissen,
von zweigen zerrissen,
von Pfeilen gestriffen.
Und er träumt von seinen Freunden, vom Spielen und Lachen,
von den Wespen im Garten, dem Beerensaft in Karaffen,
von der Eiche auf dem Platz eines Dorfes.
Auf einmal sieht er den Platz voller Leichen und die Zeichen des Mordes.
Die Totenköpfe, Skelette, Knochen und Ketten.
Unruhig wellst er sich im Schlaf unter den Decken.“

17. Die Orks im Morgengrauen

„Unsanft wird der Prinz aus dem Schlaf gerissen.“

„Im Morgengraun schreckt er auf, die Hörner der Wache.
Aus dem Wald hinter dem Dorf vernimmt man ein krachen,
von Dächern und Bäumen.
Erwischt aus einem Geist, die fetzten von Träumen
und läuft auf den Platz.
Die hechelnden Boten berichten von einer Horde Orks oben beim Damm
und sie rüsten zur Schlacht und unter den unholden sah eine maschine, eine maschine die riesige sie warten auf einen der sie bedient mit zauber ein zauber
Und sie warten, warten auf diesen Unhold beim Staudamm.
Die Boten rätseln wie die Orks diese Ging gebaut haben.
Die die es genau sahen, sahen einen hölzernen Ogar,
beschlagen mit Platten aus Eisen.
Und da sehen sie einen Reiter mit roten Umhang oben beim Damm.
Er verschwindet im Wald und sie warten gespannt,
sie warten, sie warten, sie warten,
da ein Grölen, ein metallenes Stöhnen.
Eine Gestallt ist am ende des Waldes zu sehen
die Maschine hat die Gestallt eines Ogars
und nimmt Bäume in die Hände wie Stöckchen
und schlägt auf die Dächer der Häuser, trommelt auf die Häuser.
Die Wachen nehmen die Bögen,
die Pfeile treffen, er schüttelt sie ab wie lästige Flöhe.“

„Während die Kriegsmaschine, in Form eines hölzernen Giganten,
das Dorf verwüstet, kommt der Dorfälteste zum Prinz gelaufen,“

18. Das singende Schwert

„In den Händen, ein in Lumpen gewickelter Gegenstand.“

„Unter Feuer und Flammen, mitten im wütenden des Kampfes,
kommt der Älteste gelaufen, bringt das von Mühten umrandete singende Schwert.
Aus einfachem Tuch zieht er die heilige Waffe.
Sieger von Form und Zeiten geschlagen Schlachten.
Die singende Klinge, ein glimmerndes Schimmern.
Der Prinz berührt sie und hört wimmernde Stimmen,
die von Innen erklingen.
Geschmiedet von weisen Magiern
und geschliffen von Zwergen und Sklaven,
tief in den Bäuchen der Berge, ein Vulkan heißer Atem.
Für leichte Streiche, die geistige Stärke erfordern.
Ein Instrument um die Welt von schlechten Werken zu ordnen.
In der Mitte ein Symbol aus drei Strichen, die Straße zum Himmel.
Das Pi, das Prinzip, so komplex und doch simpel.
In diesen Winkeln, diesen Strichen liegt das überlieferte Wissen.
Die Klinge ist wie neu, wie nie vom Krieg zerschlissen.
Der Prinz umfasst den Knauf und spürt Kraft in seinen Arm fließen.
Stürzt sich zum Damm, als ob die Gegner ihm freie Bahn ließen.
Die Klinge schneidert durch Stein, trennt ein sauberes Loch,
dringt ohne Widerstand ein, wie ein Schlüssel ins Schloss
und das Wasser sprudelt hervor, der Damm erbebt, die Fluten ergießen,
sie schäumt über den hölzernen Riesen.
Umspülen ihn brodelnd.
Der Prinz sucht den Mann mit dem Umhang,
entdeckt ihn am Eingang zum Wald.
Springt vom Damm nach unten.
Er stellt ihn nach wenigen schritten.
Die Klingen klirren aneinander, Funken fliegen.
Des Prinzen Schwert trifft sirrend sein Panzer.
Der Mann verschwindet, nur sein Umhang gleiten zu Boden.
Der Prinz ist verblüfft, gewonnen und doch verloren.
Und die Orks fliehen, doch es ist alles verwüstet.
Das Dorf in Schutt und Asche, der Ort verwunschen mit Flüchen.
Unter seinen Füßen verglimmen die Balken,
dort wimmern die Alten.
Im Wald verschwinden die Gestalten der Orks,
sie flüchten vorm Dorf.
Der Prinz will ihnen folgen, will nur Rache sofort,
für all das Schlachten und Morden.
Sein Schwert ist ein Kompass, es weißt ihm die Richtung.
Er springt auf sein Pferd, wartend auf einer Lichtung.
Und er gibt ihm die Sporen, sie reiten von dannen.
Um sie herum tobt ein Brand von all den Eichen und Tannen.“

„Erschöpft und erdrückt von der sinnlosen Gewalt
und dem schnellen Verlust des neuen Idylls,
reitet der Prinz den entkommenden Feinden hinterher,
getrieben vom bitteren Durst nach Rachen.“

19. Der Winterwald

„Man kann das ganze Elend erkenn, er greift die Zügel, reitet gen Süden
und fühlt bei jedem Zug das Leben in Händen.
Alles wandelt sich, von schwebenden Brennden zu Wäldern aus Tannen
und seine Lippen Liedern, die die Eltern schon kannten.
Und die Kälte hat Zangen, sie packen ihn sanft.
Er nimmt den warmen Umhang aus Fell von Löwen und Samt.
Es wird kälter und er zieht den Umhang fester.
Klare Luft füllt seine Lungen und er denkt nicht an gestern.
Das Schwert an seiner Seite singt von Macht, schwingt
mit der Welt im takt, das es fast aus der goldenen Scheide springt.
Schnee beginnt zu fallen und die Welt wird weiß und sauber.
Die Flocken, so leicht und zart, das Eis ist wie ein Zauber.
Die Schritte werden gedämpfter und alles wird weicher.
Die Geräusche von der Welt erscheinen leiser und klarer.
Die Kälte macht die Luft klar und Eiskristalle schweben hernieder.
Die Welt verändert sich und man erkennt sie nicht wieder.
Das Pferd fällt in leichten Galopp, die Hufe drücken sich ein.
Ein geschmeidiges Gleiten mit des Pferdesrücken vereint.
Ein gefrorener See, der Prinz springt vom Rücken.
Das Eis is klar und er sieht unter seinen Füßen die Fische.
Wie ein riesiger Spiegel und blank.
Der Rappe schnaubt Dampf
aus seinen Nüstern und liebkost seine Hand.
Er neigt seinen edlen Hals,
der Prinz neigt seinen ebenfalls.
Seine Augen sagen mehr als so mancher Redeschwall.
Ein Abschied von Gefährten, der Held schnallst mit der Zunge,
der Rappe galoppiert von dannen und ist bald ganz verschwunden.“

„Es wird Abend und der Prinz fühlt Müdigkeit in sich aufsteigen
und seine Glieder matt werden.“
 
OneNOnlyNova schrieb:
Hier der Text zu

Prinz - Porno ~ Raus aus unserem Garten
Album: Zeit ist Geld
Text: Prinz Porno
Song: Raus aus unserem Garten feat. Jonarama



Mein Homie Jonar ist ein Straßenjunge,
weil er so viele böse Dinge sagt hat er eine schwarze Zunge,
ich hab n schwarzen Humor, dir wird dein Lachen vergehn,
ich brauch nur ein paar Patronen in mein Rachen zu legen,
um sie Auszuhusten, *räusper*
Ich hab n dickes Buch voller guter Sprüche und brauch nur ein paar schnell rauszusuchen,
das ist Dreimal die Drei,
so eine Line, ist in deinem REPARTUAR exakt keinmal dabei.
Sag das Teuflische Zahl durch zwei,
"Jonarama" Drei, Drei, Drei und Porno Drei, Drei, Drei,
wenn wir fertig sind, heisst es bye, bye, bye.
Jonar macht dein Driveby, nach Maitai, es ist einerlei,
ich habe eine geile Zeit, eine Zeile reicht und dein Weib macht die Beine breit,
Drei Zahlen, Drei Tracks, Dreiviertel sieben jetzt.
33 Proztent von Dreiviertel lieben es.
ist nen coctail...
 
4.Teil Der Herr der Dinge

20. Lagerfeuer

„Er sucht in seinem Beutel nach Werkzeugen
um ein Lagerfeuer zu entzünden.“

„Als die Dunkelheit sich nieder senkt, hält er an einem großen Baumstamm.
In seinen Gliedern hängt die Müdigkeit vom vielen Laufen.
Aus toten Ästen und trockenen Zweigen
zeichnet er auf dem Boden das heilige Zeichen um ihn zu weihen.
Ein Haufen von Reisig, der Prinz greift nach seinem Feuerstein,
blickt zu den Sternen auf und fühlt sich ungeheuer klein.
Sie leuchten und funkeln,
ein funkeln von leben im ewigen dunkeln.
Sie überblicken das Leben hier unten.
Der erste Funken,
vom Stein, zündet, die Flammen züngeln hervor.
Das Trockenholz knistert, er hört ein Singen im Ohr.
Wundersame Form, die Funken toben von unten nach oben
und schon ist eine Stunde verflogen.
Die Blume des Feuer schießt höher empor
und wispernde Stimmen singen ihm wie ein paar Flöhe ins Ohr.
Der Prinz blickt in Gedanken in diese brennende Blume mit ihren flammenden Ranken,
die sich tanzend verwandeln, die Flammen tanzen, die Flammen zanken,
die Flammen lachen
und waschen seinen Kopf mit der Flamme des Drachen.
Im Halbschlaf sieht er eine große Schlacht die nieder geht,
bevor er sich erschöpft neben der Glut vom Feuer niederlegt
und er gleitet in die Welt der Träume
über ihm eine Milliarde Sterne, umgrenz vom Rahmen der Bäume
und er geht schlafen für heute,
schlafen für heute, schlafen für heute…“

„Nach einem erquickenden Schlaf wird der Prinz geweckt, von den Rufen kleiner Vogelscharren.“

21. Die Gefährten

„Die sonne erwacht, die Nacht versinkt in den Bergen.
Schwalben ziehen vorüber, es kommen Finken und Lerchen.
Der Morgentau, ein heller Quell, die Welt in schöneren Farben.
Der Prinz hat so gut wie ein König geschlafen.
Als er aufsteht fühlt er eine ungezähmte Kraft in sich,
die durch seine Adern rinnt und wie ein kalter Bach erfrischt
und er gurtet sich sein Schwert an die Seite,
schreitet durch geholzte Zweige,
scheint sich vor ihm zu verneigen.
Die Strahlen der Sonnen tanzen einen leuchtenden Tanz.
Aus den grünen der Wiesen, strahlen Blumen taufeuchten Glanz
und er geht durch den lichten Wald,
die Morgenkälte wich schon bald.
Die Finger der Sonne malen ihn zu einer Lichtgestalt.
In manchen Momenten kann er Schatten erkennen,
halb verdeckt von den Blättern, er sieht Schatten die rennen,
Schatten die schleichen, Schatten in grünen Gewändern.
Er schaut sich um und meint etwas zu fühlen an den Rändern.
Man hört Rufe von Vögeln, von Käuzen und Spechten,
von Finken und Falken, Adlern und Greifen, mal zur linken, mal zur rechten.
Die Kronen wachsen bis zu dem Wolken, ein Dom aus Bäumen.
Die Sakristei des hellen Waldes von grünen Fenstern gesäumt.
Der Altar, der Stumpf der ältesten Eiche.
Eine Quelle spendet Wasser auf erquickenste Weise.
Wieder klickende Zweige, wieder Rufe von Vögeln,
ein paar Gestalten scheinen sich aus dem Schatten zu lösen.
Vermummte Männer mit Waffen,
manche in den Kronen, klettern wie Affen.
Er ist umgeben von heimlichen Massen.
Sie geleiten ihn still, er ist nicht mehr alleine.
In leichter Rüstung und alle mit einem Schwert an der Seite.“

„Zum ersten mal seit Beginn seiner langen Reise,
ist der Prinz umgeben von Gefährten, die ihn auf seinem Weg begleiten.
Nach einem Marsch durch den Wald,
gelangen sie an einen See, der still vor ihnen liegt.“

22. Der See

„Sie kommen an einen See dessen Wasser schwarz und nicht blau ist.
Es scheint leicht zu durchwarten aber niemand traut sich.
In der Mitte, wo das Wasser eine nass schwarze Haut ist,
brodelt es und davor kommt ein großer Raubfisch,
dessen Haupt ist ein mürat großer Mond, mit einem Blaustich,
ansonsten fast menschlich, der Anblick ist ganz unglaublich.
Mit einer Stimme, die bedeckt wie von Staub ist,
erklärt er: Ihr gefallt mir überhaupt nicht.“
Während das Haupt spricht,
erhebt er eine Bauchflosse, nähert sich
mit Karpfenkriegern im amphibischen Laufschritt.
Ein paar Lachsoldaten und Muränenmenschen bringt er auch mit.
Der See sei sein Reich und er vordere den Rausschmiss
der Eindringlinge, weil er sonst die Eingeweide
von jedem diesen wohl zu nützen wüsste, um seinen Magen damit einzukleiden.
Wenn sie nicht wünschten in Einzelteilen unter diesem Hein zu treiben,
dann würde er ihnen anraten, sich still und heimlich
heim zu schleichen.
Als der Prinz wortlos sein Schwert zieht,
sieht der Herr des See´s das Zeichen des Pi
und sofort vergeht dem hohen Biest die Mordlust
und seine Armee wendet und flieht,
wie schleichendes Vieh.
Der Fisch spricht: War das Zeichen,
das du verwandest, das Wappen des alten Atlantis.
Der Schatten der gewaltigsten, des gewaltigen Manters,
Wappen des untergegangenen Landes.
Ja das war es.
Der Prinz steckt verblüfft das Schwert in die Scheide.
Auf geheiss des Herren des Sees,
gleiten Seine herbei, die Armee ist im See verschwunden,
sinkt wieder zurück auf den Grunden nach unten.
Der Prinz und die seinen treten auf die schwimmenden Steine
und gleiten in Richtung der anderen Seite.“

„Sie treiben auf den Steinen über die Wasseroberfläche.
Plötzlich vernehmen der Held und die seinen merkwürdige Geräusche.“

23. Das Geisterschiff


„In der Mitte des Sees sehen sie, durch Schwaden von Nebel,
ein Schiff, hören knarren von Segeln.
Es ist nicht im Wasser, sondern schwebt in der Leere.
Eine gespenstig, menschenlose Galeere
und beim näheren vorbei ziehen, sieht man fadenscheinige Gestallten.
Einbeinige und Leichen, die Geister von Piraten, heimlich und verhalten.
An Deck jonglieren sie mit den Knochen von den Alten.
Da ist der glücklose Doppelfischkopf und das Kind von dem Deichgraf,
die man einst in den Teich warf,
wie die fünf wirren Lichter.
Schon verschwindet der Kahn und der Nebel wird dichter.
Die Geister heulen und sie lauschen den schaurigen Rufen.
Nach wenigen Minuten die ihnen vorkommen wie Stunden,
sind sie dann endlich am anderen Ufer.“

„Kaum wieder festen Boden unter den Füßen, wehen Rufe durch.“

24. Die Flotte

„Und sie hören Rufe blicken zurück in den See,
sie sehen eine glückliche Fee.
Den Leib eines Mädchen, die Beine ein Fischschwanz, eine Galionsfigur.
Aus dem Nebel schert sich ein Schiff dann, noch eins und noch eins.
Prächtige Barken, mit bunten Segeln,
Galeeren mit tausenden Rudern.
Vom See hallen Rufe, die Masten, ein Wald nur aus Masten,
mit Matrosen die winken, wie Affen im Mast hängen,
hängen sie in Segeln an den Schiffen.
mit Flaggen und warten aus fast jeder Gegend.
Die mächtigste Flotte landet jetzt an.
Sie geben Salute, erst donnert es dann
sinken die in mystischen Feuer in Farben
in unaussprechlicher Schönheit nieder.
Sie tragen sein Zeichen, sie singen seine Lieder.
Bereit um den Prinzen in die Schlacht zu begleiten.“

„Vor dem Prinz und die seinen liegt eine ausgedörrte Ebene,
übersäht mit den Überresten einer Schlacht.
Sie halten wie erstarrt inne und erblicken das Ausmaß der Zerstörung.
In der sengenden Hitze liegen kleine zerstörte Maschinen,
zerfetzte Banner, tote Ritter und Jerolde zu hunderten und aber hunderten vor ihnen.
Der Geruch des Todes wird von einem aufkommenden,
gespenstischen Winde herüber getragen.“

25. Auf dem Hügelkamm

„Auf dem Kamm des Hügels blickt er auf das weite Feld,
nichts zu hören nur der Wind, dessen heulen steigt und fällt.
Der Prinz blickt auf die weite Ebene,
nimm einen Arm hoch und sieht wie tausende die Hände heben.
Männer und Frauen, gewandet in grün und braun.
Er erkennt jeden einzelnen wieder, wie aus einem Traum.
Mit einfachen Waffen und Äxten und Schilden aus Holz.
Den Blick fest und entschlossen, in den Augen wildesten Stolz.
Auf der Ebene die faulenden Leichen von Rittern,
traurig flatternder Banner, in der ferne grollt ein Gewitter.
Kleine, hölzerne Maschinen auf dem Schlachtfeld zerschlagen.
Der Prinz blickt wieder auf seine Gefährten mit bebendem Atmen,
in ihren Händen Schwerter, die Klingen blitzen.
Sie warten auf sein Zeichen, aus dem Boden zucken Blitze
und vor ihnen erhebt sich, aus dem Schoß von der Erde,
gigantische Maschinen mit massiven Beinen, so hoch wie die Berge.
Ein Beben, die riesigen Kreaturen aus Metall.
Sie können gehen, ihr Herz, jeder ein gestohlenes Kristall.
Man kann es sehen, sie Grölen wie Donner, ihr Ruf schmerzt in den Ohren,
so laut, doch plötzlich erstarren sie wie die Salzfiguren.
Auf dem Balkon der größten Maschine,
tritt eine Gestallt mit rotem Umhang und von Bosheit grünerer Miene,
die Aura des bösen, die donnernde Stimme dröhnt,
als der Zauberer die Welt und ihren Prinz verhöhnt.
Er sei der Herr dieser Maschine
und führe diese Schlacht zum Lob der universellen Alchemie,
die Magenerie besiegten sie nie.
Auf sein Wort erwachen die Giganten wieder zum Leben
Trolle springen aus den Bäuchen auf sich biegenden Stäben.
Die stinkenden Biester mit Waffen aus schartigem Eisen
Unheilige Wappen aus Quadraten und Kreisen.
Sie laden die Armbrust mit mächtigen Pfeilen und Orks, die Brut
aus dreckigem Blut,
ein Gezüchte aus dem Schlamm einer Teuflischenbrut.
In den Augen die Glut
Eines hässlichen Fluchs von einem Zauberers, eines schrecklichen Buchs.
Die Banner wegen, es ist alles Still, sie warten,
kein Laut, man hört nur den Atem,
sie warten, darauf los zu schlagen.“

„Der Prinz und die seinen stehen Auge in Auge
mit der technisierten Armee der Zauberer.
Der umfasst den Knauf seines Schwertes,
reist ihn aus der Scheide und stürmt los, den widerlichen Bestien entgegen.“
 
5.Teil Der Herr der Dinge

26. Der Prinz eröffnet die Schlacht

„Ein Schrei löst sich aus tausenden Kehlen, als der Prinz sein Schwert hebt,
so viele tausend stürmen los, dass die Erde bebt.
Mit einem mächtigen Streich,
trennt die Klinge des Prinzen den Kopf und Leib eines stinkenden Ork,
er wird umzingelt, umringt.
Die Klinge singt und surrt,
springt durch Knochen und Fleisch, ein Ork springt und knurrt,
geht getroffen entzwei.
Die Trolle wüten, einer ist vor dem Prinzen, das Schwert sinkt
und schneidet die Luft mit einem seidenen Glitzern
und es schreibt seinen Namen in Blut,
in des Trolls schuppige Haut.
Der Kollos geht zu Boden, mit einem solch wuchtigen Laut,
das die Ohren schmerzen.
Mit loderndem Herzen
stürzt er sich in den Kampf,
statt Atem kommt aus seiner Lunge nur Dampf.“

27. Die Schlacht

„Und die nächsten Gegner bestürmen den Helden,
nach zwei weiteren Streichen türmen sich Leichen zu blutigen Zelten.
Mit dem Mut der Verzweiflung,
zieht er unten den massenhaften Ansturm der Trolle, sein Klinge einmal im Kreis rum.
Der Prinz, das Zentrum dieses blutigen Kreis, zum
zweiten Mal erhebt sich die Klinge vor einem Ork und dessen Leib der Zerteilung.
Die beiden Teile gleiten schon zu beiden Seiten auseinander.
Eine Weile später blitzen Beile an der linken Seite vom Prinzen.
Beile in der Hand von Menschen, stark bedrängt
von Trollen, dabei sie an die Wand zudrängen.
Der Prinz heilt zur Hilfe, Teilt ihre Schilde, dann ihre Schädel,
dann sinken die Reste zur Erde, ein rostiger Säbel
kommt seinem Weg in die quere.
Der Prinz weicht aus und der Schlag geht ins Leere.
Er sucht den bösen, bösen, will sich erlösen, ihn töten,
kämpft sich heran, mit den Stößen des Löwen.
Sieht die große Maschine, klettert empor, an den Beinen,
an den Gelenken, nimmt er sein Schwert und stößt es mitten hinein.“

„Verzweifelt kämpfen die Menschen gegen die Horden von stinkenden Höllenkreaturen.
Über allen wandeln die gigantischen Maschinen, gelenkt von den dunklen Zauberern.“

28. Mit letzter Kraft

„Zunehmend geraten der Prinz und seine Mitstreiter in Bedrängnis.“

„Viele Menschen sind gefallen und der Rest ist umzingelt.
Das Schwert des Prinzen die Küste einer Insel,
deren Brandung ist blut rot, der Prinz kniet neben Leichen
gefallenden Gefährten, deren Kräfte nicht reichten.
Auf ein Zeichen des Zauberers hält der Kampf an.
Er fasst das Amulett an seinem Umhang aus Samt an
und fliegt, ja er fliegt, landet vor dem Prinz.
Alle Bösheit der Welt in seinem Gesicht das Grinst.
er tritt mit dem Fuß auf das Schwert des Helden.
Besiegelt den Untergang der magischsten aller Welten.
Zu schwach von der Schlacht, gebannt von dem Hass und der Macht,
kniet der Prinz, ihn verlässt jeder Kraft.
Der Zauberer triumphiert, zieht seinen Degen aus gläsernen Raupen,
hält ihm den Prinzen an die Kehle, will ihn enthaupten.“

29. Endscheidung

„Als ein Vogelschrei ertönt, der Zauberer erschreckt,
zieht sein Fuß einen Fußbreit nach rechts weg.
Der Prinz greift nach dem Schwert, macht bitteren Ernst,
sticht dem Zauberer die Klinge mitten ins Herz.
Dessen Gesicht verändert die Form,
ein Rindvieh, ein Schwein, ein Biest mit einem Horn.
Ein schrecklicher Schrei ringt sich aus seiner Brust,
sein Körper brennt weiß und dann ist er verpufft.
All dies wird dem Prinz erst bewusst,
als er wieder zu sich kommt, wie aus einer Gruft.
Aus dem Himmel kommen Wesen, halb Menschen halb Greife.
Die Orks fliehen panisch, fliehen nach allen Seiten.
Es ist der Vogelherr mit seinem Vogelheer.
Aus den Wolken gleiten sie nieder, aus diesem toten Meer.
Der Vogelherr hilft dem Prinzen auf die Beine.
Dieser weiß er wäre verloren alleine,
doch Seite an Seite ist diese Land noch zu retten.
Prächtige weiße Feder die den erdenen Boden bedecken.
Er beendet den Weg, den Weg der in Legenden steht,
nimmt das Instrument das im das Schicksal in die Hände legt
und hält es hoch hält es über sein Haupt.
Das heilige Zeichen zeigt sich für Augenblicke im Rauch.“

„Mit dem landen der Vogelarmee und dem Stoß in das Herz des Großmagiers
wendet sich das Schlachtglück und die Menschen triumphieren gemeinsam
mit den prächtigen Vogelwesen.
Jubel brandet auf als sich der Prinz und der Vogelherr vor Freude umarmen.
Als Zeichen des Friedens und Denkmal dieser Schlacht
sticht der Prinz sein Schwert in ein Block schwarzen Granit.“

30. Der Herr der Dinge

„Die Orks rennen, die Trolle laufen davon, die Maschinen liegen geschlagen
und die Menschen fangen an wieder zu Atmen.
Ein Jubel, ein Taumel, vor Freude heulen sie und springen.
Sie werfen ihre Waffen weg und singen:
Er ist der Herr der Dinge, der Herr der Dinge.
Er beherrscht die Dinge, er beherrscht sie durch seine Stimme.
Er erkennt die Seele der Dinge, er kennt sie von innen.
Der Herr der Dinge lässt Tränen zu Gold in seinen Händen gerinnen.
Alle rufen: Er ist der Herr der Dinge, der Herr der Dinge,
Er beherrscht die Dinge, er beherrscht sie durch seine Stimme.
Kniet nieder, kniet tiefer, kniet nieder, kniet tiefer.
Wir tragen sein Banner und wir singen seine Lieder.
Er ist der Herr der Dinge, der Herr der Dinge.
Er beherrscht die Dinge, er beherrscht sie durch seine Stimme.
Er erkennt die Seele der Dinge, er kennt sie von innen.
Der Herr der Dinge lässt Tränen zu Gold in seinen Händen gerinnen.
Alle rufen: Er ist der Herr der Dinge, der Herr der Dinge.
Er beherrscht die Dinge, er beherrscht sie durch seine Stimme.
Kniet nieder, kniet tiefer, kniet nieder, kniet tiefer.
Wir tragen sein Banner und wir singen seine Lieder.“

„Dies ist die Geschichte, wie die Alten sie Prophezeiten.
Niemand kann alleine gewinnen, es bedarf treuer Freunde
und Gefährten um sein Ziel zu erreichen.
So währte der Prinz mit Hilfe des Herrn der Vögel
vorerst die drohenden Gefahr ab, aber hinter dem Horizont
lauern schon neue Schatten, warten neue Abenteuer.“

„Er ist der Herr der Dinge, der Herr der Dinge.
Er beherrscht die Dinge, er beherrscht sie durch seine Stimme.
Er erkennt die Seele der Dinge, er kennt sie von innen.
Der Herr der Dinge lässt Tränen zu Gold in seinen Händen gerinnen.“
 
AML schrieb:
hier mal Bonzenlandflavour... sind aber noch einige Fehler drin --> (?)
Also gern korrigieren ;-)

Bonzenlandflavour

Bonzenlandflavour, Ackermann, Telekom
Tivoli-Kirschholz, Radio voll Ekel-Songs
Dubai, First Class, Schenkner (?), Sekt-Glas
End-Benz, setz’ Trends, Ranch in Texas
Erdöl, Erdgas, Aktien-Mehrheit
Real-Rap, Learjet, PD-Airlines
Zehlendorf, Behring (?), Grunewald, Wannsee
Holzsteg, 30-Meter-Yacht, die anlegt
Corso, Opas goldene Taschenuhr
Schulzeit: Klassenclown, nebenbei Abitur
Grafschaft, blaues Blut, Wildleder...(?)
Lenkrad, tip tronic (?), Maserati-Sportwagen
Sitzgruppe: Corbusier, Wohnzimmer, Lounge-Chair
Fuchsjagd, Schrotgewehr, ausgestopfter Braunbär
Hausschuhe, Top-Slippers, Dienerschaft, Englisch
Morgenmantel, Spiegelei, Titelseiten endshit (?)

(2x)
Der Bonzenlandflavour, sie sparen darauf
Wird haben heut’ den Tag nur Zigarren geraucht.
Ob Sternerestaurants oder Feinkost von Käfer...
...von Käfer: Das ist der Bonzenlandflavour!

Internat, Salem-Gang, Burschenschaft, Trinkfest
Kernkraft, Erbschaft, wer außer PI vollbringt es?
Geldklammer, Sportjacke, Handicap, Golfclub
!Donnerwetter! bestes Album – Erfolgsdruck
Abschlag, green ...(?), Kacktag, Vielflieger
Bonusmeilen, Präsidenten-Suite, der Turniersieger
Braunhaar (?) am Mikrofon, Mac Book, pro shit
No Peanuts, elitär, Soma-Sekt, Prosit
Polohemd, Kragen hoch, Schlachtensee, Gartenstadt
Bargeld-Bündel oder AmEx-Platincard
Fuhrpark, Tourbus, Maserati Spider
Wettrennen, Bleifuß, Partys, Weiber
Pornogang, 4 Hektar ländlicher Garten
Daimler-Benz-Sponsoring, Siegelring Platin
Kaufkraft, Weltmacht, der Kontostand näher am oberen Ende
Das ist der Bonzenlandflavour!

(2x)
Der Bonzenlandflavour, sie sparen darauf
Wird haben heut’ den Tag nur Zigarren geraucht
Ob Sternerestaurants oder Feinkost von Käfer...
...von Käfer: Das ist der Bonzenlandflavour!

Das Behring ist ein Krankenhaus in Berlin Zehlendorf
 
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