Temper
Altgedient
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- 29. März 2000
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"Papi, Papi! Da draussen steht ein Mann und sammelt fürs Schwimmbad!" - "Dann gib ihm einen Eimer Wasser!" Dieser wohlbekannte Dialog macht nachdenklich. Wie sieht es in der Realität mit der Spendenbereitschaft der Deutschen aus? Kann man wirklich sein Gewissen beruhigen, wenn man sich eine heidnische Totenmaske aus Elfenbein kauft? OK, sieht an der Wohnzimmerdecke vielleicht nicht so gut aus wie ein sieben Meter langes, ausgestopftes Krokodil, aber seien wir doch mal ehrlich: Wenn Ulrich Wickert uns Bilder aus Eritrea präsentiert, sind wir doch mehr von seiner hässlichen Krawatte betroffen als von den ausgemergelten Kindern, die allesamt wie Hardy Krüger aussehen und jeder für sich allein schon so viele Fliegen anzieht, das es für eine komplette Mahlzeit reicht.
Auch das sorglos von verkrachten Mittdreissigerinnen in die Fruchtsaft- und Selterselige Runde geworfene Argument, keine Kinder in die Welt setzen zu wollen, "weil in Afrika so viele davon verhungern", verstummt zur Gänze, wenn die Kinderlosen nach der Spendenquittung oder einer Patenschaft in der dritten Welt gefragt werden. (Ausserdem ist der christliche Gott ein Weißer, und das muss dann wohl auch der Grund dafür sein, dass diese wohl dümmste Form der Verhütung sechzig Breitengrade weiter südlich noch kein einziges Menschenleben gerettet hat!)
Und so outet sich die Lebenshilfe durch eigenen Verzicht schnell als purer Egoismus, mehr Geld und Spass zu haben, keine Verantwortung zu übernehmen, keine Windeln wechseln zu wollen und ausserdem nicht mit Pipi in den Augen zugeben zu müssen, für die eigene hässliche Hackfresse noch keinen Stecher gefunden zu haben. Ausserdem sei frau ja "auch nicht mehr die Jüngste", da mache frau sich auch schon mal Gedanken über das korrekt in die Raucher- und Wechseljahre überlieferte Erbgut. Bedenken sie: Ein einziger Trisomie-21-Primat kann eine komplette Reihenhaus-Siedlung verschandeln!
Mein Vorschlag: Adoptieren sie doch ein schwarzes Kind
Seien wir ehrlich: Die Zeiten, in denen der deutsche, alleinstehende Diplom-Looser, der im Konfirmationsanzug selbst auf Landdiscos die Dorfschönen zum Kotzen brachte, sich eine 21-jährige Bohrinsel aus dem Thailand-Urlaub importierte, sind wohl endgültig vorbei.
Anders bei Adoptionen vom schwarzen Kontinent: Hier marschiert man mit den Erben Kunta Kintes stolz durch die schmucke Reihenhaussiedlung und kann sich wieder richtig wie ein Kolonialherr fühlen!
Abgesehen von den vielleicht langwierigen Adoptions-Formalitäten, die denen entsprechen, eine Genehmigung dafür zu bekommen, eine V2 aus eigenem Garten abfeuern zu dürfen, können sie gegenüber der Ginseng-Göre hier immer noch richtig Geld sparen.
Vielleicht bekommen sie auch nicht gerade Jim Knopf, der mit einer Papp-Lokomotive lieb durch den Vorgarten kuttert, sondern einen mit Knochen gespickten Kannibalen, der heimische Kerbtiere über dem Gasherd röstet und ihre Haustiere auf eine Art und Weise dezimiert, die sie sonst nur im Spätabendprogramm auf den Privaten zu sehen bekommen, aber dann haben sie immer noch die Möglichkeit, es auf seine schlechte Sozialisation zu schieben. Warten sie einfach zehn Jahre und er besorgt ihnen Drogen, deren Namen sie bisher nicht einmal kannten.
Allen Bedenken zum Trotz: Schwarze sind geimpft, mit einer Dose Mais ( Kannibalen sind i.d.R. Selbstversorger, ansonsten: 1 Hund) pro Tag zufrieden und stehen in der Öffentlichkeit schnell im Mittelpunkt.
Sie haben Angst vor´m schwarzen Mann?Mein Vorschlag: Übernehmen sie eine Patenschaft!
Das ist wie mit dem Tampoon: Das Problem dort bekämpfen, wo es entsteht! Für 50.-DM im Monat kann ihr Gewissen den Rest ihres erbärmlichen Lebens wieder ruhig schlafen und die Patenschaftsbescheinigung macht sich gut in einem Wechselrahmen neben dem Sonderschuldiplom über dem Dreisitzer von der Möbelrampe.
Schicken sie einfach von Zeit zu Zeit ein Paket Negerküsse an die Adresse "ihres" Sprösslings und freuen sie sich eingedenk der Tatsache, das die schmucke Reihenhaus-Siedlung nicht von einem Mohrenkopf infiltriert wird, der Fruchtbarkeitstänze im Vorgarten aufführt oder den Nachbarn Katzenbeschneidungen im Zehnerpack anbietet.
Aber ist die Spendenknauserigkeit der Deutschen wirklich Egoismus? Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier? Klar, denkt Otto Normal- und Superbenzinverbraucher! Was sollte ein unterernährter Äthiopier wohl mit einer Dose Ravioli anfangen, wenn das nächste Geschäft, das Dosenöffner vertreibt, 500 Kilometer entfernt ist? Was sollte eine zehnfache Mutter, deren einziger Besitz eine bunte Decke ist, mit einem Kino-Abo anfangen? "Jenseits von Afrika" ansehen? Wozu Heizkörper oder Kochbücher nach Simbabwe schicken?
Mein Vorschlag: Spenden sie Geld!
Sie werden sich natürlich fragen: Ist mein Geld in guten Händen? Gelangt es auch in die richtigen Speiseröhren? Gibt es da unten auch ALDI-Filialen?
Glauben sie mir: Alles hat seine Richtigkeit! Experten von UNICEF haben errechnet, das allein von den Spendengeldern an die CDU in den vom Hungertod bedrohten Gebieten rund 7500 km blühende Autobahnen inklusive 146 Tankstellen hätten gebaut werden können. Es wird nicht immer leicht zu durchschauen sein, was mit ihrem sauer auf Stütze erworbenen Mammon geschieht, aber natürlich hat ein afrikanisches Stammesoberhaupt, das sich im Handstreich vom Bananenpflücker zum König emporschwingt, gewisse Ausgaben.
Allein rosenblätterstreuende, barbusige Sarotti-Mädchen kosten dieser Tage ein Vermögen. Einen Geheimdienst zu finanzieren, bedarf es heute weit mehr harter Währung als Maisfladen oder Glasperlen. Und um sich in den umliegenden Anrainer-Staaten so richtig Respekt und Gehör zu verschaffen, erfordert es sicherlich einer wohlsortierten Kriegsmaschinerie, die ihresgleichen nur in der amerikanischen ARMY wiederfindet und von einer Qualität ist, die Rudolf Scharping hinsichtlich seiner eigenen NVA-Bestände vor Neid erblassen lässt.
Und vergessen sie nicht: Als Dankeschön erhalten sie innerhalb kurzer Zeit die Idi-Amin-Gedächnis-Plakette, die sie ewig und drei Tage an ihre gute Tat erinnern wird.
Und doch fragt sich der deutsche Sitcom-Sioux zu guter Letzt: Was wissen wir überhaupt von diesen äquatorialen Analphabeten, die offenbar nur ans Essen denken, wie uns die Medien immer glauben machen wollen?
Mein Vorschlag: Werden sie Missionar oder Entwicklungshelfer!
Überlegen sie mal! Genau das Richtige für den kolonialzeitversessenen Grossdeutschen oder Behelfs-Buren! Nie wieder bei null Grad in der Schlange vor dem Sozialamt ausharren!
Wo sonst könnten "Ärzte ohne Grenzen" einer rituellen Beschneidung ohne Anästhesie mit nicht sterilisierten Instrumenten beiwohnen? Welche Gelegenheit bekäme der Zoten-Zombie sonst, einem mitternächtlichen Voodoo-Ritual unter Einfluss von exotischen Drogen am Lagerfeuer zu frönen, ohne gleich einen Sektenbeauftragten am Hacken zu haben?
Ein letzter Tip: Wenn sie sich gerade einen weissen Tweed-Anzug und eine Bibel gekauft haben, denken sie beim "Bekehren" bitte immer daran: Ein Kind zu zeugen liegt in der Natur des Menschen - Unterhalt zahlen nicht!
Auch das sorglos von verkrachten Mittdreissigerinnen in die Fruchtsaft- und Selterselige Runde geworfene Argument, keine Kinder in die Welt setzen zu wollen, "weil in Afrika so viele davon verhungern", verstummt zur Gänze, wenn die Kinderlosen nach der Spendenquittung oder einer Patenschaft in der dritten Welt gefragt werden. (Ausserdem ist der christliche Gott ein Weißer, und das muss dann wohl auch der Grund dafür sein, dass diese wohl dümmste Form der Verhütung sechzig Breitengrade weiter südlich noch kein einziges Menschenleben gerettet hat!)
Und so outet sich die Lebenshilfe durch eigenen Verzicht schnell als purer Egoismus, mehr Geld und Spass zu haben, keine Verantwortung zu übernehmen, keine Windeln wechseln zu wollen und ausserdem nicht mit Pipi in den Augen zugeben zu müssen, für die eigene hässliche Hackfresse noch keinen Stecher gefunden zu haben. Ausserdem sei frau ja "auch nicht mehr die Jüngste", da mache frau sich auch schon mal Gedanken über das korrekt in die Raucher- und Wechseljahre überlieferte Erbgut. Bedenken sie: Ein einziger Trisomie-21-Primat kann eine komplette Reihenhaus-Siedlung verschandeln!
Mein Vorschlag: Adoptieren sie doch ein schwarzes Kind
Seien wir ehrlich: Die Zeiten, in denen der deutsche, alleinstehende Diplom-Looser, der im Konfirmationsanzug selbst auf Landdiscos die Dorfschönen zum Kotzen brachte, sich eine 21-jährige Bohrinsel aus dem Thailand-Urlaub importierte, sind wohl endgültig vorbei.
Anders bei Adoptionen vom schwarzen Kontinent: Hier marschiert man mit den Erben Kunta Kintes stolz durch die schmucke Reihenhaussiedlung und kann sich wieder richtig wie ein Kolonialherr fühlen!
Abgesehen von den vielleicht langwierigen Adoptions-Formalitäten, die denen entsprechen, eine Genehmigung dafür zu bekommen, eine V2 aus eigenem Garten abfeuern zu dürfen, können sie gegenüber der Ginseng-Göre hier immer noch richtig Geld sparen.
Vielleicht bekommen sie auch nicht gerade Jim Knopf, der mit einer Papp-Lokomotive lieb durch den Vorgarten kuttert, sondern einen mit Knochen gespickten Kannibalen, der heimische Kerbtiere über dem Gasherd röstet und ihre Haustiere auf eine Art und Weise dezimiert, die sie sonst nur im Spätabendprogramm auf den Privaten zu sehen bekommen, aber dann haben sie immer noch die Möglichkeit, es auf seine schlechte Sozialisation zu schieben. Warten sie einfach zehn Jahre und er besorgt ihnen Drogen, deren Namen sie bisher nicht einmal kannten.
Allen Bedenken zum Trotz: Schwarze sind geimpft, mit einer Dose Mais ( Kannibalen sind i.d.R. Selbstversorger, ansonsten: 1 Hund) pro Tag zufrieden und stehen in der Öffentlichkeit schnell im Mittelpunkt.
Sie haben Angst vor´m schwarzen Mann?Mein Vorschlag: Übernehmen sie eine Patenschaft!
Das ist wie mit dem Tampoon: Das Problem dort bekämpfen, wo es entsteht! Für 50.-DM im Monat kann ihr Gewissen den Rest ihres erbärmlichen Lebens wieder ruhig schlafen und die Patenschaftsbescheinigung macht sich gut in einem Wechselrahmen neben dem Sonderschuldiplom über dem Dreisitzer von der Möbelrampe.
Schicken sie einfach von Zeit zu Zeit ein Paket Negerküsse an die Adresse "ihres" Sprösslings und freuen sie sich eingedenk der Tatsache, das die schmucke Reihenhaus-Siedlung nicht von einem Mohrenkopf infiltriert wird, der Fruchtbarkeitstänze im Vorgarten aufführt oder den Nachbarn Katzenbeschneidungen im Zehnerpack anbietet.
Aber ist die Spendenknauserigkeit der Deutschen wirklich Egoismus? Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier? Klar, denkt Otto Normal- und Superbenzinverbraucher! Was sollte ein unterernährter Äthiopier wohl mit einer Dose Ravioli anfangen, wenn das nächste Geschäft, das Dosenöffner vertreibt, 500 Kilometer entfernt ist? Was sollte eine zehnfache Mutter, deren einziger Besitz eine bunte Decke ist, mit einem Kino-Abo anfangen? "Jenseits von Afrika" ansehen? Wozu Heizkörper oder Kochbücher nach Simbabwe schicken?
Mein Vorschlag: Spenden sie Geld!
Sie werden sich natürlich fragen: Ist mein Geld in guten Händen? Gelangt es auch in die richtigen Speiseröhren? Gibt es da unten auch ALDI-Filialen?
Glauben sie mir: Alles hat seine Richtigkeit! Experten von UNICEF haben errechnet, das allein von den Spendengeldern an die CDU in den vom Hungertod bedrohten Gebieten rund 7500 km blühende Autobahnen inklusive 146 Tankstellen hätten gebaut werden können. Es wird nicht immer leicht zu durchschauen sein, was mit ihrem sauer auf Stütze erworbenen Mammon geschieht, aber natürlich hat ein afrikanisches Stammesoberhaupt, das sich im Handstreich vom Bananenpflücker zum König emporschwingt, gewisse Ausgaben.
Allein rosenblätterstreuende, barbusige Sarotti-Mädchen kosten dieser Tage ein Vermögen. Einen Geheimdienst zu finanzieren, bedarf es heute weit mehr harter Währung als Maisfladen oder Glasperlen. Und um sich in den umliegenden Anrainer-Staaten so richtig Respekt und Gehör zu verschaffen, erfordert es sicherlich einer wohlsortierten Kriegsmaschinerie, die ihresgleichen nur in der amerikanischen ARMY wiederfindet und von einer Qualität ist, die Rudolf Scharping hinsichtlich seiner eigenen NVA-Bestände vor Neid erblassen lässt.
Und vergessen sie nicht: Als Dankeschön erhalten sie innerhalb kurzer Zeit die Idi-Amin-Gedächnis-Plakette, die sie ewig und drei Tage an ihre gute Tat erinnern wird.
Und doch fragt sich der deutsche Sitcom-Sioux zu guter Letzt: Was wissen wir überhaupt von diesen äquatorialen Analphabeten, die offenbar nur ans Essen denken, wie uns die Medien immer glauben machen wollen?
Mein Vorschlag: Werden sie Missionar oder Entwicklungshelfer!
Überlegen sie mal! Genau das Richtige für den kolonialzeitversessenen Grossdeutschen oder Behelfs-Buren! Nie wieder bei null Grad in der Schlange vor dem Sozialamt ausharren!
Wo sonst könnten "Ärzte ohne Grenzen" einer rituellen Beschneidung ohne Anästhesie mit nicht sterilisierten Instrumenten beiwohnen? Welche Gelegenheit bekäme der Zoten-Zombie sonst, einem mitternächtlichen Voodoo-Ritual unter Einfluss von exotischen Drogen am Lagerfeuer zu frönen, ohne gleich einen Sektenbeauftragten am Hacken zu haben?
Ein letzter Tip: Wenn sie sich gerade einen weissen Tweed-Anzug und eine Bibel gekauft haben, denken sie beim "Bekehren" bitte immer daran: Ein Kind zu zeugen liegt in der Natur des Menschen - Unterhalt zahlen nicht!