Julio Ca$ino
Altgedient
- Registriert
- 11. März 2005
- Beiträge
- 3.311
Pinocchio
bis auf hook und titel schon was älter der text
One
ein einfacher junge, - gefangen in dieser welt.
der einzige ausweg ist von schranken verstellt.
es macht ihn krank. er zerfällt, fast so wie eine sandburg
mit der zeit durch den regen und durch den großen ansturm.
zuviel unachtsame menschen zerbrechen sein herz
und er nimmt es hin, damit keiner die schwächen bemerkt.
wie ein stück butter, dass auf zuviel brot verstrichen wird.
so wie eine kerze, die ihre flamme erlischen spührt.
so wie eine leere flasche, - ein jäger ohne waffe.
er denktt, er kann alleine dieses leben nicht schaffen.
das leben ergreifen, - die wege bestreiten.
es geht ihm zu steil, - es ist ewig das gleiche.
und es gibt keine wegbeschreibung und so geht die zeit um
und unser kleiner junge geht stets im kreis rum.
er steht auf der leitung, bis ihm jemand die hand gibt
bis ihn jemand anschiebt und mit ihm am strang zieht.
HOOKLINE
er fühlt sich leblos, weil er keine gefühle zeigt.
verdrängt die trauer und die abgefuckte Übelkeit
er ist so traurig, doch wird niemals eine träne vergießen.
er ist zwar frei, aber es fällt ihm schwer die fäden zu ziehen.
Two
das leben ist wie eine baustelle. er will aus seiner haut rennen.
nicht aufgeben, doch sieht jeden traum zerschellen.
wie sein spiegelbild, - nach zu langem betrachten
findet er es abturnend, verhasst und vertrackt, denn
er lacht wenn er sich sieht, die augen, die mimic
das hämische grinsen, wenn er das grauen in ihnen sieht.
er kann nicht mehr hinsehen, doch den blick nicht abwenden.
fährt durchs gesicht mit seinen händen. ihn erdrücken die wände.
das leben, die straßen, die menschen, sein denken,
sein handeln. wohin soll er sich mit seinen ängsten wenden?
verwirrung in allen ecken, - er will sich verstecken.
woran soll er noch glauben? er sucht den sinn ums verrecken.
er ist perplex, - denn er kann es nicht mehr für sich entscheiden.
was ist gut, was ist böse? - welche tür soll er meiden?
was ist hass, was ist liebe? - wer ist für ihn, wer gegen ihn?
er kann vor ihnen wegrennen, doch er kann nicht vorm leben fliehn!
HOOKLINE
er fühlt sich leblos, weil er keine gefühle zeigt.
verdrängt die trauer und die abgefuckte Übelkeit
er ist so traurig, doch wird niemals eine träne vergießen.
er ist zwar frei, aber es fällt ihm schwer die fäden zu ziehen.
musste irgendwie an den elan denken, als ich den text wiedergefunden hab. ist eigentlich schon n paar wochen alt. erinnert mich an elans texte.
@Elan: wenn du dich mal wieder auf mzee blicken lassen solltest, kannste ja auch noch n part kicken.
der text hier ist für dich sir
bis auf hook und titel schon was älter der text
One
ein einfacher junge, - gefangen in dieser welt.
der einzige ausweg ist von schranken verstellt.
es macht ihn krank. er zerfällt, fast so wie eine sandburg
mit der zeit durch den regen und durch den großen ansturm.
zuviel unachtsame menschen zerbrechen sein herz
und er nimmt es hin, damit keiner die schwächen bemerkt.
wie ein stück butter, dass auf zuviel brot verstrichen wird.
so wie eine kerze, die ihre flamme erlischen spührt.
so wie eine leere flasche, - ein jäger ohne waffe.
er denktt, er kann alleine dieses leben nicht schaffen.
das leben ergreifen, - die wege bestreiten.
es geht ihm zu steil, - es ist ewig das gleiche.
und es gibt keine wegbeschreibung und so geht die zeit um
und unser kleiner junge geht stets im kreis rum.
er steht auf der leitung, bis ihm jemand die hand gibt
bis ihn jemand anschiebt und mit ihm am strang zieht.
HOOKLINE
er fühlt sich leblos, weil er keine gefühle zeigt.
verdrängt die trauer und die abgefuckte Übelkeit
er ist so traurig, doch wird niemals eine träne vergießen.
er ist zwar frei, aber es fällt ihm schwer die fäden zu ziehen.
Two
das leben ist wie eine baustelle. er will aus seiner haut rennen.
nicht aufgeben, doch sieht jeden traum zerschellen.
wie sein spiegelbild, - nach zu langem betrachten
findet er es abturnend, verhasst und vertrackt, denn
er lacht wenn er sich sieht, die augen, die mimic
das hämische grinsen, wenn er das grauen in ihnen sieht.
er kann nicht mehr hinsehen, doch den blick nicht abwenden.
fährt durchs gesicht mit seinen händen. ihn erdrücken die wände.
das leben, die straßen, die menschen, sein denken,
sein handeln. wohin soll er sich mit seinen ängsten wenden?
verwirrung in allen ecken, - er will sich verstecken.
woran soll er noch glauben? er sucht den sinn ums verrecken.
er ist perplex, - denn er kann es nicht mehr für sich entscheiden.
was ist gut, was ist böse? - welche tür soll er meiden?
was ist hass, was ist liebe? - wer ist für ihn, wer gegen ihn?
er kann vor ihnen wegrennen, doch er kann nicht vorm leben fliehn!
HOOKLINE
er fühlt sich leblos, weil er keine gefühle zeigt.
verdrängt die trauer und die abgefuckte Übelkeit
er ist so traurig, doch wird niemals eine träne vergießen.
er ist zwar frei, aber es fällt ihm schwer die fäden zu ziehen.
musste irgendwie an den elan denken, als ich den text wiedergefunden hab. ist eigentlich schon n paar wochen alt. erinnert mich an elans texte.
@Elan: wenn du dich mal wieder auf mzee blicken lassen solltest, kannste ja auch noch n part kicken.
der text hier ist für dich sir