"Niedergang des Hiphop" - FAZ

Ist doch wieder das gleiche wie immer: Anhand von schwächlichen Alben gelangweilter alter Männer, deren Relevanz sich darin erschöpft dass sie wohl tatsächlich einmal zu Karrierebeginn innovativ, revolutionär oder sonstwas waren, wird ein ganzer Musikzweig von Journalisten die keine Ahnung haben für tot erklärt.

Wenn man Rotz wie Jay-Z´s "Blueprint 3", Timbalands "Shock Value II" (<= sowieso kein Rapalbum) oder 50 Cent´s "Before I Self Destruct" als repräsentativ für eine Szene nimmt, beweist das ja wohl schon mehr als genug die erschreckende Ahnungslosigkeit der Verfasser.

Meine Lieblingsveröffentllichungen der letzten Zeit waren fast alle Freedownloads, denen die oben genannten Machwerke nicht ansatzweise das Wasser reichen können, weil sie vor allem alle EINES gemeinsam haben: Weder 50 Cent, Jay-Z noch dieser Timberland Arsch haben Spass an der Sache. Und das merkt man halt.:thumbsdown:
 
es geht halt um die kommerzielle beduetung, die der hiphop eingebüst hat. jsay-z, 50 cent und timbaland waren pioniere und haben sehr stark verkauft. das tun sie halt nicht mehr. im endeffekt ein beschissener und nichtssagender artikel. wenn die faz und die sueddeutsche auch über ihre anderen themen, bei denen ich nicht so informeirt bin, nur so ne oberflächliche scheiße schreiben, dann evrsteh ich nicht wie die so einen guten ruf haben können
 
Ausserdem, wie es in dem Artikel selber heisst:

Was bedeutet das für die Zukunft des Hip-Hop? Eine Handvoll Enthusiasten, die sich die Mühe mache, durch Websites zu stöbern, Internetradio zu hören und Mixtapes auszutauschen, wird wohl auch in Zukunft ihre Adrenalinschübe finden

, und damit ist dann ja auch alles in Ordnung. Habe ich bisher so gemacht und werde das auch weiter so machen, auf wirklich neue, interessante Musik ist man eh noch nie durch Top 100 Charts oder Formatradio aufmerksam geworden.
 
Ich finde den Artikel durchaus treffend. Es geht ja nicht darum, dass Hip Hop als Musikrichtung ausstirbt, sondern darum, dass von ihm kein gesellschaftlicher Diskurs mehr ausgeht, keine Debatte und am Ende eben auch kein großes kommerzielles Geschäft. Das, was derzeit unter der Etikette Hipster-Rap nach oben gespült wird, kreist ja zunehmend um sich selbst, und um seine Ästhetizismen und Accessoirs. Und die etablierten Künstler kochen - wie der FAZ-Artikel richtig sagt - nur ihren altbekannten Frame wieder neu auf. Davon geht eben weder Impulskraft, noch Innovation aus.
 
Ich finde den Artikel durchaus treffend. Es geht ja nicht darum, dass Hip Hop als Musikrichtung ausstirbt, sondern darum, dass von ihm kein gesellschaftlicher Diskurs mehr ausgeht, keine Debatte und am Ende eben auch kein großes kommerzielles Geschäft. Das, was derzeit unter der Etikette Hipster-Rap nach oben gespült wird, kreist ja zunehmend um sich selbst, und um seine Ästhetizismen und Accessoirs. Und die etablierten Künstler kochen - wie der FAZ-Artikel richtig sagt - nur ihren altbekannten Frame wieder neu auf. Davon geht eben weder Impulskraft, noch Innovation aus.

ach die ham doch überhaupt kein plan was die da schreiben!

die ham wohl vergessen das jay z 2009 sein 10ntes nummer 1 album gemacht hat und somit elvis überholt hat:rolleyes:
Eminem ist in den USA best selling artist des letzten jahrzehnts usw..
das ham die nur thematisiert damit die was zu schreiben haben;)
 
oh mann wie oft denn noch. der artikel ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten, alleine wie jemand auf plan macht ohne auch nur den geringsten zu haben, und dann mit irgendwelchen lächerlichen kriterien ankommt
 
Das, was derzeit unter der Etikette Hipster-Rap nach oben gespült wird, kreist ja zunehmend um sich selbst, und um seine Ästhetizismen und Accessoirs.

Was meinst du ? Tracks über Sneakers, Exfreundinnen, Gedanken, Gefühle & eventuelle psychische Probleme des Interpreten ? Evtl. noch auf nem Beat mit Einflüssen elektronischer oder anderer Musik? Hör ich mir lieber an als "Hip Hop"-Rap über Skillz, Beats, Rhymes, Szene und so n Bullshit. Der "Hipster"-Rap (ich hasse den Begriff) findet für jeden statt, nicht für eine eingeschworene Subkultur die selbstreflexiv sich um irgendwelche Szenecodes und -themen im Kreis dreht. Ich hör auch lieber n Track über z.B. Turnschuhe als dass mir irgend jemand was über das Ghetto hier und Struggle da, bzw. darüber dass er der allmächtige, gottgleiche kugelsichere Supermillionärdrogendealer mit eigener 747 ist dem die Frauen willenlos in Heerscharen zu Füßen liegen, weil das in meinen Augen in der Regel ein wenig unrealistisch rüberkommt. Bitte nicht falsch verstehen, sinnloses Orsonsgeblödel bzw. zahnlosen Ökobackpackerrap kann ich mir genausowenig anhören, das spricht mich genausowenig an da ich auch kein schwuler Hippie bin.
 
lest ihr diese artikel überhaupt??

ich geh doch auch nicht zu nem chinesen und frag ihn, ob er mir mal bisschen deutsch beibringen könnte :rolleyes:
faz und süddeutsche :rolleyes: die müssens ja wissen.... das sind doch genauso peinlich Würste wie die, die hier hin und wieder auftauchen und ihre Semester- oder Studienarbeit über "HipHop-Musik" in Verbindung mit "Irgendwas" schreiben wollen... :oops:
 
im endeffekt ein beschissener und nichtssagender artikel. wenn die faz und die sueddeutsche auch über ihre anderen themen, bei denen ich nicht so informeirt bin, nur so ne oberflächliche scheiße schreiben, dann evrsteh ich nicht wie die so einen guten ruf haben können

:D:thumbsup:
 
es geht halt um die kommerzielle beduetung, die der hiphop eingebüst hat. jsay-z, 50 cent und timbaland waren pioniere und haben sehr stark verkauft. das tun sie halt nicht mehr. im endeffekt ein beschissener und nichtssagender artikel. wenn die faz und die sueddeutsche auch über ihre anderen themen, bei denen ich nicht so informeirt bin, nur so ne oberflächliche scheiße schreiben, dann evrsteh ich nicht wie die so einen guten ruf haben können

Das lässt sich auf 90% der Medien ausbreiten.
 
Ich finde den Artikel durchaus treffend. Es geht ja nicht darum, dass Hip Hop als Musikrichtung ausstirbt, sondern darum, dass von ihm kein gesellschaftlicher Diskurs mehr ausgeht, keine Debatte und am Ende eben auch kein großes kommerzielles Geschäft. Das, was derzeit unter der Etikette Hipster-Rap nach oben gespült wird, kreist ja zunehmend um sich selbst, und um seine Ästhetizismen und Accessoirs. Und die etablierten Künstler kochen - wie der FAZ-Artikel richtig sagt - nur ihren altbekannten Frame wieder neu auf. Davon geht eben weder Impulskraft, noch Innovation aus.

musikalisch gibt es eben kaum mehr was etwas neues zu erfinden, von daher kochen die meisten lieber alte, bekannte in der vergangenheit auftretende trends-musik-richtungen-was-auch-immer wieder auf und geben ihnen ihren eigenen Charakter dazu, was mal schlecht aber auch mal gut gelingen kann. Auf gut deutsch alles ist schon dagewesen,...
 
über rock musik haben sie in den achtzigern das selbe gesagt als diese ganze bon jovi,van halen geschichte überhand nahm und in den neunzigern kam nirvana und hat den ganzen dreck weggespült.also ich warte weiter auf den kurt cobain des hip hop.
 
ist doch bei jeder musikrichtung das gleiche, die sachen in den charts sind für die dummen massen weichgespült worden und bilden nur die spitze bzw. pfütze des eisbergs ;) außer natürlich dene, dem gönn ich die 9!
 
bla bla bla :D aber in dem artikel werden gute leute genannt wie brother ali o. marco polo :eek: kommt auch nicht so heufig vor
 
jaja irgendwelche *****söhne die noch nichtmal hiphop und rap auseinanderhalten können versuchen mal wieder darüber zu urteilen wie es um die musik richtugn steht
hör doch erstma 2-3 jahre die musik du schlampe bevor du ein wort drüber verlierst
 
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