Für mich ist übliche Taktik in Deutschland und anderewo auf der Welt, etwas rassistisiches/verletztendes/beleidigendes/sexistisches/verallgemeinderndes/diskriminierendes sagen und im Nachhinein dann so nachzudeuten,das dies doch nicht so/Sarkaszisch/Satiremässig/Humormässig gemeint war.
Wie wär's, wenn einfach jeder sagt, was er will? Und dann halten alle zur Abwechslung mal die Schnauze.
Das Problem ist dass sowas Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und Aufmerksamkeit ist das heutige Zahlungsmittel im Internet. Ignoriert sie, blockiert sie, teilt ihren Schmutz nicht und alle in ihrem Dunstkreis. Und sobald sie keine Klicks mehr generiert hat sie die Kündigung von der taz schneller im Briefkasten als die Bestätigungsmail von Onlyfans.
ok aber lutsch mal dran
Nein. Dieser 'Linksextremismus' von dem du sprichst konnte sich im Diskurs etablieren aufgrund der Aufmerksamkeit. Rechtsextremismus wird knallhart zensiert, da kommt es erst gar nicht zum Diskurs. Da aber eine Hengameh oder Sibel nicht zensiert wird sorgt deren content für Klicks, weil einfach jeder darauf anspringt. Der eine um sie zu beleidigen, der andere um tatsächlich mit ihr zu diskutieren, der andere um sie zu verteidigen. Und schon hast du Multiplikatoren im Spiel die mit ihren Kommentaren, Likes und Retweets für eine größere Reichweite sorgen. Und je mehr sich das hochschaukelt um so mehr Aufmerksamkeit kriegt sowas.
https://de.wikipedia.org/wiki/A.C.A.B.https://de.wikipedia.org/wiki/A.C.A.B.hä?
war ACAB nicht mal strafbar?
Dass die meisten Medien nach links tendieren steht außer Frage. Auch der ÖRR. Wer da nun als Bösewicht endet bzw. wieso sie ihre Meinung durchkriegen überrascht nicht. Und nein, rechte Aussagen kriegen nicht die gleiche Aufmerksamkeit da zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden sind die das unterbinden (keine Kommentarfunktion bei bestimmten Themen, shadow ban, hashtags lässt man nicht trenden, es wird gelöscht.... und und und).
