die verbindung von klamotten und verhalten, die oberflächlich immernoch bei zu vielen leuten gegeben ist, finde ich schon erschreckend. in der videothek gucken mich die verkäuferinnen an, als wäre es nur eine frage der zeit, dass ich etwas einstecke, wenn ich n basecap aufhabe und ein weiteres shirt trage (wie p-loc schon sagte, nicht bis zu den knien, nur eine nummer grösser weil enge shirts bei mir halbem hemd lächerlich aussehen ). sobald ich im h&m-pulli mit gekämmten haaren auftauche und sie mich nich erkennen, wird gelächelt was das zeug hält. wenn man es aber mal einfach sieht, dann ist es schon wieder belustigend: ich trage klamotten, weil ICH finde das es gut aussieht, und ICH weiss auch, dass ich wahrscheinlich schlauer bin als die meisten meiner gegenüber in solchen momenten (klingt n bischen komisch wenn mans so liest, soll aber nicht arrogant rüberkommen, sondern realistisch). wenn also auf einer party beispielsweise ein gleichaltriger fragt :" was hörst du denn so für musik ?" ich antworte "rap" und er sagt "ach hiphop, bestimmt fler und sowas" und ich ihn dann innerlich auslachen kann, während ich ihm interpreten nenne, von denen er in seinem mtv-leben noch nix gehört hat, dann schüttet das doch gewisse glückshormone aus