Mit dem Atari Beats machen

"AVI"

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Ich wollte mal so wissen, was man alles so braucht um mit 'nem Atari Beats zu machen? Ich habe überlegt mir so ein Teil zu zu legen, die kriegt man ja bei Ebay recht günstig. Welches Modell wäre denn zu empfehlen? Was für eine Hard- und Software braucht man zusätzlich?
 
im grunde kannst du jeden st benutzen, als softwäre wären sequencer von steinberg (cubase, steinberg24 etc) geeignet, aber: du kannst nat. keinerlei vst(i) nutzen oder harddisk recording durchführen, für alles brauchst du entsprechende hardware. ein kumpel macht so musik, und der sequencer (cubase 3.1 o.ä.) ist für mich verwöhnten bengel deutlich zu unkomfortabel, es dauert zulange (allein das starten dauert mehrere minuten trotz ram-upgrade) und es ist doch zu unübersichtlich, mal abgesehen von den bugs (kopieren/ausschneiden funktioniert nicht richtig, parts teilen wirft die notenwerte durcheinander etc).
 
das besondere an den ataris ist der sereinmässig eingebaute midi port. du brauchst nur nen hardware sampler. nen s900 wenn du richtig oldskool sein willst. und zwei midi kabel.
also ich kenne die angesprochenen probleme nicht. benutz aber auch schon immer die eine gleiche cubase software.... der sequencer bounced auf jeden fall, also swingt irgendwie. wenn du cubase brauchst kann ichs dir geben...... aber ehrlich gesagt hat weirdlof recht, das ist mehr nostalgie....
 
du kannst dir notator logic holen, das is der vorläufer von emagic's logic. ich glaube das war garnicht schlecht .
 
Es gibt garantiert einen Atari-Vst oder sowas in der Art,die Anschaffung und der ganze Scheiss außenrum wärs mir nicht wert...

real
 
der einzige nachteil ist der preis ansonsten ist so ein dickes hardware rack und ein atari ziemlich cool ;)



peace
 
Original geschrieben von real 88
Es gibt garantiert einen Atari-Vst oder sowas in der Art,die Anschaffung und der ganze Scheiss außenrum wärs mir nicht wert...

real
ich glaub nicht das der atari irgendwelchen audioaufgaben gewachsen war
 
Wenn du nur externe Hardware (Sampler) steuern möchtest gibt es vom Timing nichts besseres als ein Atari. Selbst Cubase VST mit LTB Technologie kommt da nicht ran.

Als Sequenzer dann noch C-Lab (jetzt Logic)Creator/Notator und du bist perfekt gerüstet. Der Sequenzer ist Pattern orientiert, was nach meiner Meinung wesentlich besser für Hip Hop ist als das Bandmachienen Konzept von Cubase.

Wäre ich nicht auf eine MPC umgestiegen würde ich immer noch damit produzieren.
 
Original geschrieben von des?

Als Sequenzer dann noch C-Lab (jetzt Logic)Creator/Notator und du bist perfekt gerüstet. Der Sequenzer ist Pattern orientiert, was nach meiner Meinung wesentlich besser für Hip Hop ist als das Bandmachienen Konzept von Cubase.

Das sehe ich anders....ich halte Patterns nicht für komfortabel!
Ich kann bei Cubase einfach meine Blocks kopieren, und könnte dann theoretisch jeden Block schnell ändern!

Diese Dynamische und flexible Bearbeitung habe ich bei Patterns nicht.
Wenn da eine Snare mal n bischen anders gesetzt werden soll, dann muss ich ein neues Pattern machen.

Aber is wahrscheinlich auch wieder geschmackssache...

;)
 
@gasreiZ:
Hast ja nicht ganz unrecht. Nur wenn ich zehn Spuren in Cubase hatte und die Blocks kopiert habe, habe ich oft sehr schnell die Übersicht verloren.

Dagegen kann ich bei einem Pattern orientierten Sequenzer eine Snare oder ein Sample ändern und er ändert sich auch für die restlichen Pattern in einem Song. Wo ich bei einem Bandmaschienen Konzept, dann locker mal 32 Bars neu kopieren durfte.

Eine gute Mischung aus beiden wäre nicht schlecht. Aber es kommt immer auf die persönliche Arbeitsweise an.
 
Gute Mischung aus beidem -> Reason ;)

aber das gehört nicht hierher
 
Original geschrieben von des?
Wenn du nur externe Hardware (Sampler) steuern möchtest gibt es vom Timing nichts besseres als ein Atari. Selbst Cubase VST mit LTB Technologie kommt da nicht ran.

was heisst timing denn genau? latenz?
 
Original geschrieben von des?
...
Dagegen kann ich bei einem Pattern orientierten Sequenzer eine Snare oder ein Sample ändern und er ändert sich auch für die restlichen Pattern in einem Song. Wo ich bei einem Bandmaschienen Konzept, dann locker mal 32 Bars neu kopieren durfte.
...

Dafür gibt es doch bei Cubase die "Ghost-Parts" ... änderst du den Originalpart, ändern sich die zugehörigen "Ghost-Parts" gleich mit ... ;)
 
Original geschrieben von Knoppaz


Dafür gibt es doch bei Cubase die "Ghost-Parts" ... änderst du den Originalpart, ändern sich die zugehörigen "Ghost-Parts" gleich mit ... ;)

Geil...kannte ich noch gar nicht!
Wo finde ich die funktion?
;)
 
Timing bedeutet, dass wenn du eine Snare auf die 2 in deinem Sampler gesetzt hast, dass sie auch auf der zwei kommt und nicht später oder früher.

Wer mit einem PC (besonders bei Nutzung des Midiports an einer Soundkarte) und einem externen Sampler mal produziert hat wird das Problem vielleicht kennen.
 
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