XRebellX
Gold Status
- Registriert
- 14. Juli 2004
- Beiträge
- 8.166
Tage des Hasses, in meiner Hand eine Flasche
sitz ich schlafend jeden Abend abgebrannt auf der Straße
ich habe Angst zu Lachen, ich bin zu traurig zum Stehen
verlauf mich im Nebel und hau mich durchs Leben
denn ich hab Lust auf alles…außer aufs Leben
wenn ich morgen nicht mehr bin hab auch nix dagegen
mein aufgeschnittenes Herz schlägt in der halben Frequenz
es ist alt und längst verloren und kalt, doch verbrennt
vernichtet was es schuf und zerrissen vor Wut
lass ich mich fallen auf ein weißes Kissen voll Blut
mein Gesicht ein Spiegelbild meines baldigen Todes
ein von Falten durchzogenes, rotnarbiges Omen
verwobene Muster durchziehen meine Hände
und verlieren sich am Ende in den Tiefen meiner Ängste
in den Schatten meiner Augen, sie beschatteten und staunten
doch jetzt sind sie nutzlos und blau vor Hass unterlaufen…
Ich grabe ein Loch, und werfe mein Herz hinein!
und verdecke es mit tonnenweiße Erde und Steinen
jetzt will ich es zurück, doch die Würmer waren schneller
und ich werde älter….
ohne Herz
Mein Blut ist abgelaufen und nicht mehr genießbar
denn mein Herz ist weggelaufen weil es wirklich verliebt war
und bevor man es klaute machte es sich aus dem Staub
denn es wurde gewarnt durch das Knistern im Bauch
es war listig und schlau und wollte das beste für mich
doch heute Zahl ich den Preis denn es lässt mich im Stich
es kam nie wieder zurück, auch kein Brief, einfach nichts
doch es wickelte geschickt ein vor Blut triefender Strick
und nahm alles mit was eine Seele besitzt
und lies nur zurück das was meine Kehle zerdrückt
ich wurde niemals mehr verletzt denn ich war nun ganz unten
und hab mich innerhalb von Sekunden im Graben gefunden
selbst bei Tag ist es dunkel, die Nacht unbeschreibbar
vielleicht war mein Ende schon bei Beginn meiner Zeit klar
als ich noch glaubte an das was man mir damals erzählte
an die Liebe, ans Leben, an eine Liebe fürs Leben
sitz ich schlafend jeden Abend abgebrannt auf der Straße
ich habe Angst zu Lachen, ich bin zu traurig zum Stehen
verlauf mich im Nebel und hau mich durchs Leben
denn ich hab Lust auf alles…außer aufs Leben
wenn ich morgen nicht mehr bin hab auch nix dagegen
mein aufgeschnittenes Herz schlägt in der halben Frequenz
es ist alt und längst verloren und kalt, doch verbrennt
vernichtet was es schuf und zerrissen vor Wut
lass ich mich fallen auf ein weißes Kissen voll Blut
mein Gesicht ein Spiegelbild meines baldigen Todes
ein von Falten durchzogenes, rotnarbiges Omen
verwobene Muster durchziehen meine Hände
und verlieren sich am Ende in den Tiefen meiner Ängste
in den Schatten meiner Augen, sie beschatteten und staunten
doch jetzt sind sie nutzlos und blau vor Hass unterlaufen…
Ich grabe ein Loch, und werfe mein Herz hinein!
und verdecke es mit tonnenweiße Erde und Steinen
jetzt will ich es zurück, doch die Würmer waren schneller
und ich werde älter….
ohne Herz
Mein Blut ist abgelaufen und nicht mehr genießbar
denn mein Herz ist weggelaufen weil es wirklich verliebt war
und bevor man es klaute machte es sich aus dem Staub
denn es wurde gewarnt durch das Knistern im Bauch
es war listig und schlau und wollte das beste für mich
doch heute Zahl ich den Preis denn es lässt mich im Stich
es kam nie wieder zurück, auch kein Brief, einfach nichts
doch es wickelte geschickt ein vor Blut triefender Strick
und nahm alles mit was eine Seele besitzt
und lies nur zurück das was meine Kehle zerdrückt
ich wurde niemals mehr verletzt denn ich war nun ganz unten
und hab mich innerhalb von Sekunden im Graben gefunden
selbst bei Tag ist es dunkel, die Nacht unbeschreibbar
vielleicht war mein Ende schon bei Beginn meiner Zeit klar
als ich noch glaubte an das was man mir damals erzählte
an die Liebe, ans Leben, an eine Liebe fürs Leben