Du verweist wirklich auf den Nachfolger von Horst Mahler?
Naja, es macht schon Sinn auch mal beide Seiten zu lesen, damit man sich eine eigene Meiung bilden kann...
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Du verweist wirklich auf den Nachfolger von Horst Mahler?
Naja, es macht schon Sinn auch mal beide Seiten zu lesen, damit man sich eine eigene Meiung bilden kann...
Zurück zum Thema, sehenswerte Reportage:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/ukraine419.html
Immer auf Putin? - Breite Kritik an Medien
ZAPP - 16.04.2014 23:20 Uhr - Autor/in: Bastian Berbner, Müge Özbag
Eine Protestwelle schwappt in viele Redaktionen. Teils unflätig, teils höflich beschweren sich Leser und Zuschauer über einseitige Berichterstattung. Warum?
Aber vielleicht ist die Berichterstattung tatsächlich ein wenig einseitig. Gabriele Krone-Schmalz, langjährige ARD-Korrespondentin in Moskau, lehrt mittlerweile Journalistik in Iserlohn. Die breite Kritik an der Medienberichterstattung kann sie durchaus nachvollziehen.
Relativ neu in der Reihe der „Verräter“ ist Andrej Makarewitsch von der schon zu sowjetischer Zeit bekannten Band „Maschina Wremeni“ (Zeitmaschine). Er hat das Vorgehen des Kreml gegen die Ukraine mehrfach kritisiert. „Wenn wir alles richtig machen, warum ist alle Welt gegen uns?“, schrieb er auf Facebook. Einst ein Unterstützer Putins, nahm Makarewitsch an dem „Marsch des Friedens“ am 15. März in Moskau teil. Daraufhin wurde ihm vorgeworfen, „zusammen mit den Mördern vom Majdan“ durch die Straßen gezogen zu sein und „Losungen“ von Faschisten gebrüllt zu haben. Eine Petition fordert, ihm seine Orden und Auszeichnungen abzuerkennen.
was mir nicht gefällt ist, dass so gruppen wie anonymus eben in der tat auch heftigst propaganda betreiben und dadurch die eigentliche kritik die stattfindet an bedeutung verliert, WEIL das sind ja rechtsradikale die dahinter stecken.
jetzt ist es so, dass ich es nicht beurteilen kann, wer weiß....am ende stecken da echt rechte dahinter.
ABER mein gefühl sagt mir da stimmt was nicht....da findet gerade was ganz anderes statt....verschwörungstheoretiker und zweifler und kritiker am system mit rechtsradikalen in verbindung bringen und sie dadurch schwächen. Denn niemand will in der Gesellschaft in die rechte ecke gepackt werden...so verlieren die Medien und politik-kritiker ihre gefolgschaft und alles zerbröselt. ob hinter der seite anonmyus.kollektiv rechte steckn oder nicht ist dann egal....aufjedenfall liest man immer öfter die schlagworte '"rechtsradikal" in verbindung mit "Verschwörungstheoretiker" was mir sehr zu denken gibt....
das ist soziale deformation auf höchstem niveau....bis sich keiner mehr traut öffentlich zuzugeben, dass er die öffentliche Darstellung von politischen ereignissen anzweifel und kritisiert, weil er angst hat, dass seine mitmenschen ihn dann in die nazi-ecke packen!
Seh ich auch so. Sobald heutzutage jemand berechtigte Kritik äußert, wird man sofort mit der Nazi-Keule erschlagen und dann ist die Diskussion beendet. Dahinter steckt doch mittlerweile System.
Anonymous sind sicher keine Nazis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anonymous_(Kollektiv)
Mehrere Stunden ging es in der TV-Fragestunde von Russlands Präsident Putin um die Krise in der Ukraine - dann plötzlich der Überraschungsauftritt: Whistleblower Snowden wurde zugeschaltet. Frage und Antwort wirkten arg inszeniert.
Nachfolger von Horst Mahler?
Ich hab von Elsässer schon genug gelesen, um zu beurteilen, was für ein riesen Opfer er ist.
Amüsant, dass Krone-Schmalz schon wieder ihre Augen verschließt..
Du solltest dich evtl mal mehr mit den Artikeln auseinandersetzen, statt ewig die Autoren zu torpedieren...^^
Der Majdan war zweisprachig, ukrainisch und russisch, weil Kiew eine zweisprachige Stadt, die Ukraine ein zweisprachiges Land und die Ukrainer ein zweisprachiges Volk sind. Die gegenwärtige Regierung ist ganz selbstverständlich multiethnisch und multilingual. Die Ukraine ist ein kosmopolitisches Land, in dem Sprache und ethnische Zugehörigkeit weniger Bedeutung haben, als wir meinen. Tatsächlich beherbergt die Ukraine heute die größten und wichtigsten freien Medien in russischer Sprache, da alle wichtigen Medien der Ukraine auch in Russisch erscheinen und Meinungsfreiheit herrscht. Putins Behauptung, er wolle die Russischsprachigen in der Ukraine schützen, ist in mehrfacher Hinsicht absurd, aber in einer Hinsicht ganz besonders: In der Ukraine können die Menschen auf Russisch sagen, was sie wollen; in Russland selbst können sie das nicht.
Der zweite Punkt, der übersehen wird, ist dieser: Die autoritäre extreme Rechte in Russland ist unendlich gefährlicher als die autoritäre extreme Rechte in der Ukraine. Zum einen, weil sie an der Macht ist. Zum anderen, weil sie keine ernstzunehmenden Rivalen hat. Drittens braucht sie keine Rücksichten auf internationale Erwartungen zu nehmen. Und sie verfolgt heute eine Außenpolitik, die offen auf eine Ethnisierung der Welt setzt. Es spielt keine Rolle, was ein Mensch in rechtlicher Hinsicht oder nach seinen eigenen Präferenzen sein mag. Die Tatsache, dass er russisch spricht, macht ihn zu einem »Volksgenossen«, der russischen Schutz und das heißt eine Invasion verlangt.
Das russische Parlament hat Putin autorisiert, die gesamte Ukraine zu besetzen und deren soziale und politische Strukturen zu verändern: ein extrem radikales Ziel. Es hat auch ein Schreiben an den polnischen Außenminister geschickt mit dem Vorschlag, die Ukraine aufzuteilen. Im populären russischen Fernsehen werden Juden für den Holocaust verantwortlich gemacht; in der großen Tageszeitung Iswestija wird Hitler als vernünftiger Staatsmann rehabilitiert, der auf einen unvernünftigen westlichen Druck reagierte. Die Demonstranten, die sich für einen Krieg und eine Invasion der Ukraine einsetzten, trugen einfarbige Uniformen und marschierten in Formation. Die russische Intervention in der Ostukraine verhindert keine ethnische Gewalt, sondern schürt sie. Der Mann, der in Donezk die russische Fahne hisste, war ein Mitglied der Neonazi-Partei.
Zurück zum Thema, sehenswerte Reportage:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/ukraine419.html
Immer auf Putin? - Breite Kritik an Medien
ZAPP - 16.04.2014 23:20 Uhr - Autor/in: Bastian Berbner, Müge Özbag
Eine Protestwelle schwappt in viele Redaktionen. Teils unflätig, teils höflich beschweren sich Leser und Zuschauer über einseitige Berichterstattung. Warum?
Aber vielleicht ist die Berichterstattung tatsächlich ein wenig einseitig. Gabriele Krone-Schmalz, langjährige ARD-Korrespondentin in Moskau, lehrt mittlerweile Journalistik in Iserlohn. Die breite Kritik an der Medienberichterstattung kann sie durchaus nachvollziehen.
Bomber über der Nordsee: Russland brüstet sich mit Militärflügen über Westeuropa
#BREAKINGNEWS Massive Russian troops movements near #Rostov, heading for "Donetsk Republic".
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