also ich nutze beide softwares auf cubase 5.
zu battery:
ich nutze das mit ner mpd zusammen und das macht einfach nur spaß. absolute empfehlung.
muss aber leider trotzdem sagen: der grooveagent der bei cubase5 dabei ist klingt besser als battery (es macht tatsächlich einen unterschied. im blindtest.) aber meine medialibrary unter cubase funktioniert nur mit kleinen verzögerungen, das macht das schnelle durchhören von drumsamples unkomfortabel und deswegen nutze ich battery. der browser ist einfach schneller.
zu kontakt:
hab früher immer samples in kontakt geladen und dort rumgesliced dass es gerade gespielt wird (oldschool, baby !) aber ich finde sowohl den waveeditor unkomfortabel zu bedienen (verglichen mit dem cubase arrangement fenster) als auch das timestretching sauschlecht. v.a. verglichen mit dem superding das bei cubase 5 dabei ist (hab protools noch nie getestet. da soll das noch besser sein).
hab vor kurzem ne ep produziert (myspace.com/arno205 <- werbespam
) und während des produktionsprozesses hab ich mich iwie von kontakt verabschiedet. das slicen und geraderücken/timestretchen von samples geht in cubase direkt einfach viel viel schneller und komfortabler und auch hier das gleiche wie bei battery: es klingt besser. ist halt einfach ein algorithmus weniger zwischen sample und output.
ich nutze kontakt nur noch wenn ich z.b. nen klavier zu nem sample einspielen will wegen der fantastischen library.
das was ich da schreibe liegt aber an meiner arbeitsweise. ich hab früher auch viel mehr mit diesem gepitche aufm masterkeyboard gemacht. inzwischen lass ich das bleiben und bleib mehr beim loophacken, bzw. such mir ne tonhöhe aus und wenn ich was ändern will geht das auch in cubase. das ist nur ein ganz klein wenig umständlicher aber wenn man ne genaue vorstellung davon hat wo man mit dem sample hinwill isses im prinzip günstiger, weil man die teuere software kontakt spart. das bedeutet aber auch dass ich nen geschnittenen loop mehr setze als früher und nicht mehr so mpc-mäßig rumdrücke...
..was aber wiederum mit slices in battery auch hervorragend geht. ist halt one-shot, aber das war ne mpc wohl auch. mit der midi-learn funktion hast das auch gleich im griff was du meintest von wegen dem samplepitch.
fazit: battery: yes ! (mit mpd vor allem)
kontakt: nur wenn du ne library nutzt.
basiert aber auf persönlicher erfahrung und ist sicher nicht zu verallgemeinern. ich hab früher nur mit kontakt gearbeitet und in cubase nur midi gehabt. das hab ich eben bei der aktuellen ep gar nicht mehr gemacht. abgewöhnt. ich wunder mich da auch manchmal drüber.
ich werd mir jetzt das update auf k4 nicht holen wenns rauskommt.
wenn du schule/uni bist kannst du dir für 280 euro cubase 5 edu holen. da sparst dir noch geld und halion hat auch ne nette samplelibrary mit.
...achja: der native instruments support (mail UND fon) ist großartig. und nix 01805 sondern 030. das ist auch mal was erfreuliches ! steinberg verkackt da im gegensatz einfach komplett.