Kabelfragen en masse!

[big knuckles]

Hat ein Stereoklinkenkabel eine schlechtere Qualität als ein Chinchkabel!

Um wieviel ist ein Chinch/Klinken Kabel schlechter als ein Digitalkabel (das ja keinen Qualitätsverlust besitzt)

Ein Boxenkabel (2,5 Q) von mir ist 13m lang und das andere 10m! Gibts da theoretisch einen Qualitätsverlust?

mfg knuckles

 

[benda]

Original geschrieben von big knuckles
Hat ein Stereoklinkenkabel eine schlechtere Qualität als ein Chinchkabel!

Um wieviel ist ein Chinch/Klinken Kabel schlechter als ein Digitalkabel (das ja keinen Qualitätsverlust besitzt)

Ein Boxenkabel (2,5 Q) von mir ist 13m lang und das andere 10m! Gibts da theoretisch einen Qualitätsverlust?

mfg knuckles

Bei Stereoklinken und Cinchkabeln gibt es keinen Qualitätsunterschied. Du kannst sie ja auch aufeinander adaptieren...
Digitalkabel haben natürlich durch die optische Übetragung der Daten keinen Qualitätsverlust. D.h., dass Du von der Quelle zum Aufnahmegerät Dir kein Verlust an "Infos" (in Form von Amplutuden, usw.) wiederfährt. Es ist aber dann abhängig von den Geräten und wie gut, die optischen Seonren verbaut sind...

Bei den Boxenkabeln ist das relativ egal... Die Verzögerung, die Du durch die 3,5 m erhälst ist nicht hörbar, vielleicht mathematisch nachzuweisen.
Generell ist es so, dass man die Qualitäten kaum unterscheiden kann. Es hängt viel von Perepheriegeräten ab. Hast Du nen scheiß Mischpult hilft Dir auch kein digitales Kabel...

 

[Podus]

Original geschrieben von big knuckles
Hat ein Stereoklinkenkabel eine schlechtere Qualität als ein Chinchkabel!

ne. wenn du in ORDENTLICH abgeschirmte kabel investierst sind beide system ok.

 

[per4mer]

Hat ein Stereoklinkenkabel eine schlechtere Qualität als ein Chinchkabel!

An den Steckern kann man die Unterschiede nicht festmachen. Es gibt gute und schlechte Kabel, es gibt gute und schlechte Klinken- bzw. Cinch-Stecker.
Kabel können sich qualitativ deutlich unterscheiden und im A/B-Vergleich hört man das auch. Es gab mal vor ein paar Jahren in KEYS einen Test, bei dem das gleiche Stück Musik über verschiedene Kabel aufgenommen wurde, ich hätte es mir kaum vorstellen können, wie markant die Unterschiede sein können. Übrigens schnitt das Kabel von Cordial dort sehr gut ab.
Aber auch mit Klotz oder Zeck hast du keine Probleme. Ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bietet CAE, die Kabelummantelung ist zwar etwas steifer, aber die Audiowerte sind gut. Und das Zeug ist eben recht günstig.

Um wieviel ist ein Chinch/Klinken Kabel schlechter als ein Digitalkabel (das ja keinen Qualitätsverlust besitzt)

Kann man so nicht sagen, weil es ja unterschiedliche Qualitäten gibt. Bei einem guten Audiokabel wird man es kaum hören, allenfalls im A/B-Vergleich. Wenn du jedoch ein Analogsignal z.B. vom Synth zum Pult überträgst und dafür ein Digitalkabel nehmen willst, brauchst du ja eine AD- und eine DA-Wandlung, womit du dir wiederum Verluste bzw. Klangveränderungen einhandelst. Diese sind natürlich ebenfalls von der Qualtität der Wandler abhängig.
Ein andere Sache ist natürlich die mögliche Einstreuung, bei längeren Analogleitungen sollte man deshalb symmetrische Kabel nehmen, sofern die Anschlüsse auch symmetrisch sind.

Zum Boxenkabel hat Benda ja schon gesagt, dass es bei 3,5 Meter relativ egal ist. Haupsache du nimmst für beide Seiten das gleiche Kabelfabrikat und verdrehst die Anschlüsse nicht. (erzeugt Gegenphase)

Generell ist es so, dass man die Qualitäten kaum unterscheiden kann. Es hängt viel von Perepheriegeräten ab. Hast Du nen scheiß Mischpult hilft Dir auch kein digitales Kabel...

Richtig, aber man kann das auch umdrehen: bei Schrottkabeln nützt dir dein tolles Pult oder die teure Soundkarte nix eine gewisse Mindestqualität sollte bei allen Komponenten vorhanden sein, wenn man halbwegs vernünftig arbeiten will.

 

[iguana]

Re: Re: Kabelfragen en masse!

Original geschrieben von benda
Die Verzögerung, die Du durch die 3,5 m erhälst ist nicht hörbar, vielleicht mathematisch nachzuweisen.

Strom hat keine Verzögerung (also die Geschwindigkeit ist so groß wie Lichtgeschwingdigkeit) ich glaube nicht dass es so lange kabel gibt bei denen das eine Rolle spielen würde

greetz iguana

 

[benda]

Re: Re: Re: Kabelfragen en masse!

Original geschrieben von iguana


Strom hat keine Verzögerung (also die Geschwindigkeit ist so groß wie Lichtgeschwingdigkeit) ich glaube nicht dass es so lange kabel gibt bei denen das eine Rolle spielen würde

greetz iguana

Nix anderes hab ich gesagt...
Also man kann es bsetimmt mathematisch nachweisen, liegt dann im Nanobreich oder so...

 

[Happy New Year]

naja keine verzögerung wäre ja gleich null und dass.....ach, scheiss drauf

 

[HHHead]

Jedes mal adaptieren oder selbst kabel verzwirbeln (vorsicht wegen der abschirmung) frisst Qualität, da sie analoge impulse weiterleten.
]-----------x-----x-------x-----x-~
man kann aber gleich fertige Kabel kaufen, bei denen die abschirnung gleich im originalkabel an chinch und klinke befestigt ist, da ist der Verlust am geringsten.
]--------------------------~
Wenn du es selbst machst, pass auf, dass sich die kanäle nicht mit den Abschirmungdräten berühren, sonnst brummts.

Digitale oder Optische Kabel sind eigentlich die besten, aber oft nicht mit Geräten kompatibel. Zwar gibt es umwandler, aber die fressen auch Qualität und sind sackteuer. Also bleib bei Chinch/Klinke. (Is das weitverbreitetste und billigste)

 

[HHHead]

Re: Re: Re: Kabelfragen en masse!

Die Geschwindigkeit liegt bei 3x um die Erde pro Sekunde. Also kannst du auch 100m Kabel nehmen, das juckt nicht.

 

[Quaddi]

Original geschrieben von HHHead
Wenn du es selbst machst, pass auf, dass sich die kanäle nicht mit den Abschirmungdräten berühren, sonnst brummts.

kannst das mal genauer erklären? Wasn für Abschirmungsdrähte?

Sind die Chinchkabel von Neutrik ok?

Dann nochn anderes Problem:

Wenn ich bei mir an der Anlage gleichzeitig Kabel im Line-In und das Coaxialkabel fürs Radio drin hab, brummts gewaltig, muss also immer umstecken (hör aber kaum Radio).... Woran könnte das liegen?

 

[iguana]

Original geschrieben von Quaddi
Wenn ich bei mir an der Anlage gleichzeitig Kabel im Line-In und das Coaxialkabel fürs Radio drin hab, brummts gewaltig, muss also immer umstecken (hör aber kaum Radio).... Woran könnte das liegen?

steck mal die antenne (coaxial) vom radio so drauf dass nur der pin berührt und nicht die masse.... dann muesste es gehen... notfalls den pin mit nem röhrchen verlängern und draufstecken dass es hält

abschirmungsdrähte sind die massedrähte die die signale abschirmen sollen... die liegen außen im kabel, also um die beiden kanalkabel rum

greetz iguana

 

[Veto]

also ich hab das Audio-Profi-Cinchkabel von hier

5meter haben nur 5€ gekostet; doppelt abgeschirmt mit Goldsteckern

Preis/Leistung: sehr Gut!!

 

[theManiac]

also ich wollt noch was zu den digitalkabeln anfügen , digitalkabel haben keinen qualitätsverlust das is klar , aber gegen richtig gute analoge kabel werden sie nie angekommen. Musik is einfach nix digitales

 

[big knuckles]

und warum kommen sie nicht gegen analog kabel an

 

[roycter]

Original geschrieben von theManiac
also ich wollt noch was zu den digitalkabeln anfügen , digitalkabel haben keinen qualitätsverlust das is klar , aber gegen richtig gute analoge kabel werden sie nie angekommen. Musik is einfach nix digitales

ja, die analogen haben einen wärmeren klang

 

[Meika]

??? ..............
öhm nur um es mal einzuwerfen und euch nicht so ganz im Regen stehen zu lassen ................ ob etwas warm klingt oder nicht wird nicht vom Kabel bestimmt........fals ihr es doch schon wusstet is auch gut........dann hab ich die Ironie hier mal wieder nich gecheckt!!

Ein analog delay klingt vielleicht warm........oder ein tube compressor ........oder ein vintage synthi........aber es gibt z.B. auch sogenannte Röhren Mikrophonvorverstärker mit Digital Ausgang die klingen warm und sind trotzdem digital............der unterschied zwischen digital und analog ist nur, dass bei einem digitalen Signal abzählbar viele Zustände eingehalten werden.......z.b. bei 16 bit .........2 hoch 16 feste Zustände auf die Amplitude bezogen, die 44,1 khz die wir auch alle kennen sind die Abtastrate die 44100 mal in der Sekunde ein bestehendes Signal mit einer Auflösung von in diesem Fall 16 bit abtastet.........dadurch kann dann auch nur ein geringes Rauschen entstehen und man kann digitale Daten verlustfrei kopieren, weil immer festgesetzte Werte eingehalten werden
Auf was man bei digitalen Audioandwendungen achten muss sind eher die Analog Digital........oder die digital analog Wandler.

.........Das Kabel ist hierbei egal.............die Dämpfung darf nur nicht zu hoch sein, sonst kommen die Daten verfälscht an. Was sich nicht in Rauschen sondern in Datenfehlern äußert,,, ist aber eher im Telekommunikationsbereich interesannt.......

 

[Sense Sheerin]

Der angeblich warme Klang von analogen Röhrenvorverstärkern u.ä. wird vollkommen übertrieben dargestellt. Mittlerweile ist die obligatorische Röhre zu einem werbewirksamen Etwas verkommen und der angeblich deutlich hörbare Einfluss auf das Signal ist mehr schlecht als recht. Röhren erzeugen harmonische Verzerrungen, die ein Signal für das gehör angenehmer erscheinen lassen. Viele bezeichnen den Klang als warm. Man muß jedoch bei allem realistisch sein und ganz klar sagen: Billige Röhren versauen den Klang eher als ihn zu verbesseren. Da werden Verzerrungen dem Signal zugemischt, die mit einer wohlklingenden und dezenten Röhrensättigung rein gar nichts mehr zu tun haben. Ich habe schon mit einem Vollröhrenchannelstrip von Avalon und einem Neumann Röhrenmikrofon aufgenommen und gerade in dieser Traumkombination war eben nichts von einer übertriebenen Röhrensättigung zu hören. Das Sginal war sauber und direkt, nicht satt oder warm.