In Video- Texten und in der Presse findet man jetzt Informationen, daß ausländische Reiseführer vor sogen. "rechten Flecken" in Deutschland warnen und Verhaltensweisen geben.
Es werden zunehmend jüdische Friedhöfe durch Nazi- Graffiti auf Grabsteinen, Zerstörung der Gräber und Grabsteine geschändet. Nun wird auch mit Brandanschlägen auf Synagogen begonnen. Es gibt Freunde, die schon an Auswanderung/ Emigration denken. Heute bin ich zum ersten Mal gefragt worden ob ich mitkommen würde...........................
Udu
Hier der Bericht:
D - peinlich Reiseland
Ausländische Reiseführer warnen vor rechten Flecken und bringen damit ostdeutsche Politiker in Rage
BERLIN dpa/taz Wer vor rechten Nestern im Osten warnt, dem droht Politikerzorn. Zu spüren bekommen dies einige ausländische Reiseführer, die ihre Kunden bitten, nachts nicht mit dem Zug zu fahren oder erst gar nicht in Dresden auszusteigen, da die Stadt "ein Zentrum neonazistischer Skinheads" geworden sei.
Die Warnungen der internationalen Reiseliteratur findet Magdeburgs Oberbürgermeister Willi Polte (SPD) unmöglich. Von "Instinktlosigkeit und erschreckender Unkenntnis" spricht er.
Ausländische Touristen in Mecklenburg- Vorpommern seien nicht gefährdet, mault Harald Ringstorff (SPD). Und der Chef der
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Hans-Jürgen Goller, sagt, die Darstellungen seien "wenig differenziert". Aufatmend
registriert er, die Zahl ausländischer Touristen in Sachsen sei aber nicht rückläufig.
"Lonely Planet" etwa warnt: "Im Allgemeinen laufen Homosexuelle in gewissen Gegenden im Osten (. . . in Magdeburg, Frankfurt an der Oder und östlichen Teilen Berlins) eher Gefahr, mit Diskriminierungen, möglicherweise sogar Gewalttaten konfrontiert zu werden."
taz Nr. 6265 vom 9.10.2000, Seite 2, 39 Zeilen TAZ-Bericht
Es werden zunehmend jüdische Friedhöfe durch Nazi- Graffiti auf Grabsteinen, Zerstörung der Gräber und Grabsteine geschändet. Nun wird auch mit Brandanschlägen auf Synagogen begonnen. Es gibt Freunde, die schon an Auswanderung/ Emigration denken. Heute bin ich zum ersten Mal gefragt worden ob ich mitkommen würde...........................
Udu
Hier der Bericht:
D - peinlich Reiseland
Ausländische Reiseführer warnen vor rechten Flecken und bringen damit ostdeutsche Politiker in Rage
BERLIN dpa/taz Wer vor rechten Nestern im Osten warnt, dem droht Politikerzorn. Zu spüren bekommen dies einige ausländische Reiseführer, die ihre Kunden bitten, nachts nicht mit dem Zug zu fahren oder erst gar nicht in Dresden auszusteigen, da die Stadt "ein Zentrum neonazistischer Skinheads" geworden sei.
Die Warnungen der internationalen Reiseliteratur findet Magdeburgs Oberbürgermeister Willi Polte (SPD) unmöglich. Von "Instinktlosigkeit und erschreckender Unkenntnis" spricht er.
Ausländische Touristen in Mecklenburg- Vorpommern seien nicht gefährdet, mault Harald Ringstorff (SPD). Und der Chef der
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Hans-Jürgen Goller, sagt, die Darstellungen seien "wenig differenziert". Aufatmend
registriert er, die Zahl ausländischer Touristen in Sachsen sei aber nicht rückläufig.
"Lonely Planet" etwa warnt: "Im Allgemeinen laufen Homosexuelle in gewissen Gegenden im Osten (. . . in Magdeburg, Frankfurt an der Oder und östlichen Teilen Berlins) eher Gefahr, mit Diskriminierungen, möglicherweise sogar Gewalttaten konfrontiert zu werden."
taz Nr. 6265 vom 9.10.2000, Seite 2, 39 Zeilen TAZ-Bericht