HSV ⭐ 1887 ist die Gang - 7 Jahre 2. Liga sind 6 zu viel!

Wird dieser Walter Typ am 8. Spieltag noch HSV-Trainer sein?


  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
De Bruyne trifft es schon ganz gut, aber eigtl Edin Džeko. Der hätte ja sogar schon kommen können, aber es passiert leider doch nie
 
To view this content we will need your consent to set third party cookies.
For more detailed information, see our cookies page.


was das für ein meme eigtl dass er so redet als wuerde er gerade fuer 4 blocks vorsprechen hahaha


Die echten wissen, warum er gegangen ist (timestamp):

To view this content we will need your consent to set third party cookies.
For more detailed information, see our cookies page.
 

Was bedeutet das für den Aufstieg?​

70-Mio-Loch beim HSV​

Der Schock saß bei den HSV-Bossen auch noch am Sonntag tief. Die außerordentliche Mitgliederversammlung in der Basketballhalle der Towers in Wilhelmsburg verlief am Ende nicht so, wie es sich die Vereins-Verantwortlichen gewünscht hätten. Die Möglichkeit, rund 70 Mio. frische Euro einzusammeln, ist erst mal verpufft. Aber der Reihe nach...

Zuerst lief alles nach Plan. Die Änderung der Rechtsform von der HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co.KGaA wurde von den 450 anwesenden Mitgliedern mit der erforderlichen Dreiviertel-Mehrheit durchgewinkt.

Dadurch ist der Weg frei, ein Darlehen von Milliardär Klaus-Michael Kühne (86) in Höhe von 30 Mio. Euro in Anteile an der KG umzuwandeln. Heißt: die 30 Mio. sind für den HSV frei verfügbar.

Für diese Kohle hat Finanz-Vorstand Eric Huwer (40) folgenden Plan: 8 bis 10 Mio. gehen in ein neues Catering-Konzept fürs Stadion. Weiteres Kapital soll in digitale Projekte fließen. Zudem wird etwas auf die hohe Kante gelegt. Huwer: „Rücklagen zu bilden wurde in den vergangenen 20 Jahren versäumt“.

An der neuen KGaA besitzt Kühne nun 21,4 Prozent, der HSV 68,2 und die restlichen Aktionäre wie Hauptsponsor HanseMerkur zusammen 10,4 Prozent.


So weit, so gut. Dann kam die zweite Abstimmung...

Da ging es darum, dass insgesamt bis zu 50 Prozent der KGaA-Anteile verkauft werden dürfen. Konkret, dass noch mal 18,2 Prozent der HSV-Anteile zu Geld gemacht werden. Nach aktuellem Kurs wären das rund 70 Mio. Euro. Aber: Das wurde abgelehnt! Nur 62,24 Prozent der anwesenden Mitglieder stimmten dafür, wieder wäre eine Dreiviertel-Mehrheit nötig gewesen.

Die Folge: 70 Mio. Euro sind vorerst futsch. Vorausgesetzt natürlich, dass man einen bzw. mehrere Käufer gefunden hätte. Das Scheitern des Antrags bedeutet auch, dass der geplante Supporters Trust (Fans und Mitglieder sollten sich finanziell beteiligen können) vorerst nicht kommt, weil einfach keine Anteile mehr frei sind. Und natürlich fehlt viel Geld, das auch in den Kader der Profi-Mannschaft hätte gesteckt werden können. Was vor allem wichtig gewesen wäre, wenn es mit dem Aufstieg in die 1. Liga klappt...

Wie geht es jetzt weiter?

Eine erneute, möglichst zeitnahe Abstimmung ist geplant. HSV-Vizepräsident und Aufsichtsratschef Michael Papenfuß (69): „Wir fragen uns, was wir bei der Aufklärung dieser Themen und der Beantwortung der Fragen hätten besser machen können. Wir müssen noch mal den Austausch mit den Mitgliedern suchen, die in diesem Bereich nachhaltig dagegen gestimmt haben.“


Das waren vor allem junge Mitglieder, auch aus der Fan-Szene.

Auch intern wird der Verein auf Fehlersuche gehen. U.a. wird diskutiert, ob Zeit (in den Ferien) und Ort (fernab des Volksparks) völlig falsch gewählt waren für so eine wichtige Versammlung. Von 109 000 Mitgliedern waren 450 dabei. Doch deren Stimmen hatten das ausschlaggebende Gewicht.
 
Skilaufen waren schon ganz andere, während die Hütte gebrannt hat
Screenshot_2024-03-24-06-19-44-572_com.instagram.android-461x1024.jpg
 
Wie BILD weiß: Der populäre Zweitligist plant die Volkspark-Revolution.

Der HSV möchte die Aufenthalts-Qualität und -Dauer im Stadion und auf den Außenflächen deutlich erhöhen. Damit der Fan nicht nur zum Spiel und dann direkt nach Abpfiff wieder abreist. Die Verweildauer rund um das Volksparkstadion soll auch unter der Woche, wenn keine Spiele anstehen, deutlich erhöht werden.

Die Anhänger sollen sich in naher Zukunft in der HSV-Welt fühlen, als wären sie in ihrem zweiten Wohnzimmer.

Wichtiges Ziel für den Verein ist aus der HSV-Spielstätte das beste Stadion Norddeutschlands zu machen. Die Renovierung- und Sanierungsarbeiten in Höhe von rund 30 Mio. Euro bis zur EM im Sommer sind der erste Schritt dorthin.

Eine Vergrößerung der Arena, die aktuell 57.000 Zuschauer fast und in der laufenden Saison einen Schnitt von knapp 56.000 Besucher pro Spiel verzeichnet, wurde geprüft, aber als nicht sinnvoll erachtet.

Viele Wünsche, Pläne und Visionen liegen bei den Bossen der Hamburger in den Schubladen.

Wie der Plan der Stadt Hamburg, die Anreise der Anhänger per oberirdischer Magnetschwebebahn vom Bahnhof Stellingen (rund einen Kilometer entfernt) zu den zwei Arenen komfortabler zu gestalten.

Nach Ende der Euro sollen die Gespräche über dieses besondere Verkehrsmittel wieder aufgenommen werden. Klar ist auch, dass dieses Vorhaben ohne die komplette finanzielle Unterstützung der Stadt Hamburg und der Bundesregierung nicht zu stemmen sei.


MIT DER MAGNETSCHWEBEBAHN RICHTUNG LIGA 1
 
ich will glaesernen spielertunnel wie in stuggy damit ich meffert mit handzeichen erklaeren kann was ich von ihm halte
 
heute gibt es ein tolles jubiläum: 200. bl2 spiel. wir freuen uns.

on another note paar neue hintergründe zur timmi-entlassung inkl. bayern-gossip:

Winkler ist nicht nur Manager des mehrfachen deutschen Eishockey-Meisters EHC Red Bull München, sondern auch der Neffe des 2014 verstorbenen HSV-Idols Hermann Rieger. Winkler kennt Tim Walter so gut wie kaum ein anderer. Seit Walters HSV-Aus haben sich die beiden mehrfach in München gesehen. „Die Entlassung hat Tim hart getroffen. Er hat den HSV gelebt. Für ihn war es mehr als nur ein Job.“ :emoji_sob:
Dieser Job endete am 12. Februar nach einer 3:4-Niederlage gegen Hannover 96. Es war die zweite 3:4-Heimpleite innerhalb von zwei Wochen. Zu viel der Gegentore, nachdem die sportliche Leitung um Vorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Claus Costa in der Winterpause eine stabilere Defensive vom Trainerteam eingefordert hatte. „Wir haben die Gefahr gesehen, dass es ein Stück aus dem Ruder läuft“, sagte Boldt in seiner Begründung, nachdem er zweieinhalb Jahre felsenfest hinter Walter gestanden hatte.



Walter nervte seine Spieler mit neuen Reizen​

Was Boldt damit gemeint hat, wurde nicht ganz klar. Wie das Abendblatt mittlerweile erfuhr, hatte der Trainer allerdings in den ersten Wochen nach der Winterpause den Unmut einiger Spieler auf sich gezogen. Insbesondere nach dem überzeugenden 2:0-Sieg zum Auftakt der Rückrunde beim FC Schalke 04 wollte Walter Reize setzen, um seine Spieler aus der Komfortzone zu holen. Bereits im Wintertrainingslager hatte er seine Spieler mit Einheiten frühmorgens und spätabends überrascht. Vor dem Karlsruhe-Spiel legte er dann den Treffpunkt am Spieltag gegen den Willen der Profis auf 7.30 Uhr morgens. Im Spiel stand es dann bereits nach fünf Minuten 0:2.
Auch in der Kommunikation mit seinen Spielern soll Walter in dieser Phase dünnhäutiger geworden sein. „Tim stand brutal unter Druck“, sagt Christian Winkler, der seinen Freund schon nach dem letzten Vorrundenspiel in Nürnberg (2:0) kurz vor Weihnachten getroffen hatte. Es waren die Tage nach der großen Hinrundenanalyse, nach der sich Boldt trotz des Drucks aus dem Aufsichtsrat für eine Fortsetzung mit Walter entschied. Der Trainer hatte die öffentlichen Diskussionen um mögliche Nachfolger natürlich mitbekommen. Boldt hatte erstmals öffentlich Zweifel an Walters Zukunft geäußert und klare Forderungen formuliert.
Walter, der seiner Mannschaft zweieinhalb Jahre lang seine Spielidee eingeimpft hatte, tat sich jedoch schwer, Anpassungen hin zu einer defensiv stabileren Spielweise vorzunehmen. Und wie sich nach der Übernahme von Steffen Baumgart zeigte, hatten die HSV-Profis dann auch Probleme mit der Umstellung auf einen anderen Ansatz, wenngleich sich die offensive Spielart unter Baumgart nicht elementar von Walters Idee unterscheidet.

FC Bayern München dachte über Tim Walter nach​

Dass der frühere Nachwuchscoach des FC Bayern München in der Spielweise mit dem Ball zu den auffälligsten Trainern im europäischen Fußball gehört, hatte sich nicht nur in der Zweiten Liga herumgesprochen. Nach Abendblatt-Informationen hatte sich der FC Bayern München sogar kurzzeitig neben Hermann Gerland mit dem Namen Tim Walter beschäftigt, als eine sofortige Trennung von Thomas Tuchel im Raum stand und über eine Interimslösung bis Saisonende nachgedacht wurde. Walter hatte zwischen 2015 und 2018 die U19 und die U21 des Rekordmeisters betreut, ehe er zu Holstein Kiel in die Zweite Liga wechselte und gleich zum Saisonstart im Volksparkstadion den HSV mit 3:0 besiegte.
 
Zurück
Oben Unten