HIP-HOP - fluch oder segen?

*sahbabii squidrific*

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Frischling
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12. Januar 2019
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38
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für die schwarze jugend in amerika heutzutage ganz sicher ein fluch
in deutschland steuern wir wohl in die gleiche richtung bloß werden hier insbesondere migrantenkinder negativ beeinflusst



aus china: https://www.musikexpress.de/china-hat-hiphop-und-rapper-aus-dem-staatsfernsehen-verbannt-1004403/
aus russland: https://www.billboard.com/articles/columns/hip-hop/8490435/vladimir-putin-rap-control-russia

Putin noted that “rap is based on three pillars: sex, drugs and protest.” But he is particularly concerned with drug themes prevalent in rap, saying “this is a path to the degradation of the nation.”



was wurde ende der 90er in deutschraptiteln thematisiert? worüber wird hingegen heute gerappt?
die gleiche frage könnte man sich in den usa stellen 80er/90er vs heute. nur findet man heute, wenn man sucht, noch mehr sinnvolle rapmusik in den staaten als in deutschland.

#fuckhollywood
#listentothomassowell


damals
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heute
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Ist halt die Frage, als was man bspw. Musik, Filme oder Computerspiele ansieht.

Kunst / Unterhaltung, die man nicht allzu ernst nehmen sollte oder ein Lebensinhalt, dem ich Trottel blind, dogmatisch und unreflektiert folgen muss.

Mit ein klein wenig Hirnleistung beantwortet sich diese Frage eigentlich von selbst.
 
David Husselhoff schrieb:
Ist halt die Frage, als was man bspw. Musik, Filme oder Computerspiele ansieht.

Kunst / Unterhaltung, die man nicht allzu ernst nehmen sollte oder ein Lebensinhalt, dem ich Trottel blind, dogmatisch und unreflektiert folgen muss.

Mit ein klein wenig Hirnleistung beantwortet sich diese Frage eigentlich von selbst.
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In Filmen, Spielen etc, werden aber diese negativen Fassetten, nicht glorifiziert.
Deutschrap bzw. der angesagte Straßenrap vermittelt aber, dass es uncool ist, eine Ausbildung zu machen oder sich generell an Regeln zu halten, weil man ja immer noch Drogen verkaufen oder sonstige illegale Sachen machen kann.

Und die heutigen Jugendlichen können das halt nur schwer verarbeiten, weil ihnen diese negativen Einflüsse 24/7 um die Ohren fliegen.

Es liegt aber auch mehr am Staat und dessen Versagen als an dieser bösen Rap-Musik.
 
Mr Okamoto schrieb:
In Filmen, Spielen etc, werden aber diese negativen Fassetten, nicht glorifiziert.
Deutschrap bzw. der angesagte Straßenrap vermittelt aber, dass es uncool ist, eine Ausbildung zu machen oder sich generell an Regeln zu halten, weil man ja immer noch Drogen verkaufen oder sonstige illegale Sachen machen kann.
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ja in GTA z.B. am ende hat man immer die einsicht es wäre besser gewesen eine banklehre zu machen als mit niko belic ein imperium aufzubauen
 
Mr Okamoto schrieb:
Deutschrap bzw. der angesagte Straßenrap vermittelt aber, dass es uncool ist, eine Ausbildung zu machen oder sich generell an Regeln zu halten, weil man ja immer noch Drogen verkaufen oder sonstige illegale Sachen machen kann.
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Wenn man damit easy mehr Geld machen kann, dann liegt das Problem anderswo.
 
wo denn? man kann auch mit einem bankraub easy mehr geld machen. geld für alle damit sich bankraub nicht mehr lohnt?:emoji_thinking:
 
Leude, jetzt bringt ihr mich mit diesem abgenudelten Thema ernsthaft dazu die alte Leier abzuspulen.
Hiphop ist nicht die Ursache einer bedenklichen gesellschaftlichen Entwicklung, sondern ein Symptom.
Wenn du den Vergleich zu den 90ern ziehst, dann schau dir auch die Gesellschaft an. Mag sein, dass das alles mein subjektives Empfinden ist, weil ich verkatert bin und jetzt keine Quellen wälze, aber unsere Gesellschaft wird deutlich asozialer.
Der Spalt zwischen Arm und Reich wird immer größer und es werden immer mehr Menschen finanziell abgehängt. Guck dir mal an in welchem Verhältnis Mietpreise und Gehälter steigen. Diese Entwicklungen erzeugen Verlierer.
Wenn du dich dauerhaft vom System ungerecht behandelt fühlst, sagst du irgendwann (unterbewusst) "F*** das System!" und steigst aus.
Hiphop ist größtenteils Musik von solchen Verlierern - und das meine ich absolut nicht wertend.
Da hast du deine Erklärung.
 
David Husselhoff schrieb:
Ist halt die Frage, als was man bspw. Musik, Filme oder Computerspiele ansieht.

Kunst / Unterhaltung, die man nicht allzu ernst nehmen sollte oder ein Lebensinhalt, dem ich Trottel blind, dogmatisch und unreflektiert folgen muss.

Mit ein klein wenig Hirnleistung beantwortet sich diese Frage eigentlich von selbst.
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Das Problem ist, dass viele keine Orientierung haben und dann fehlgeleitet Vaterfiguren in der Musik suchen oder das als veritable Alternative für einen Lebensentwurf halten oder vom Lifestyle angezogen werden oder sich wichtig fühlen wenn sie den gleichen scheiß reden können den andere feiern weil keine Perspektive ersichtlich und diekein Plan hatten wohin mit sich. Ich hab in meiner Jugend soviele Leute kennengelernt die was ganz anderes hätten werden können aber leider dann richtig tief in die Scheiße gerutscht sind von wegen Kriminalität usw.
 
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Schwan$bild schrieb:
Leude, jetzt bringt ihr mich mit diesem abgenudelten Thema ernsthaft dazu die alte Leier abzuspulen.
Hiphop ist nicht die Ursache einer bedenklichen gesellschaftlichen Entwicklung, sondern ein Symptom.
Wenn du den Vergleich zu den 90ern ziehst, dann schau dir auch die Gesellschaft an. Mag sein, dass das alles mein subjektives Empfinden ist, weil ich verkatert bin und jetzt keine Quellen wälze, aber unsere Gesellschaft wird deutlich asozialer.
Der Spalt zwischen Arm und Reich wird immer größer und es werden immer mehr Menschen finanziell abgehängt. Guck dir mal an in welchem Verhältnis Mietpreise und Gehälter steigen. Diese Entwicklungen erzeugen Verlierer.
Wenn du dich dauerhaft vom System ungerecht behandelt fühlst, sagst du irgendwann (unterbewusst) "F*** das System!" und steigst aus.
Hiphop ist größtenteils Musik von solchen Verlierern - und das meine ich absolut nicht wertend.
Da hast du deine Erklärung.
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waren azad und die chabs auf der gewinnerseite?

wenn der traum im alter von 14,15 ist dealer, rapper oder im besten fall fussballer zu werden hat das nichts damit zu tun dass man zu den verlierern gehört. alle türen stehen offen... gerade in deutschland!!


und die rapper haben einen sehr sehr sehr großen einfluss auf die jugend
hätte sich die chance ergeben hätte ich mit 15 kokain gezogen weil ich dank bushido dachte dass es cool ist
selbst samy sagt dass unzählige male fans zu ihm gekommen sind um ihm mitzuteilen dass sie dank ihm angefangen haben zu kiffen...
mit 14,15 rappt doch mittlerweile jeder über packs verticken.. aber ja natürlich, man hat keine andere wahl
 
die Türen stehen wirklich alle offen. Das problem ist dass da draussen lauter manipulatoren rumlaufen die dich von der BAhn abbringen wollen. UNd wenn sie erfolgreich sind, werden sie belohnt. Deswegen immer diese ganzen Metaphern mit Teufel und Seele verkaufen etc.
 
Schwan$bild schrieb:
Leude, jetzt bringt ihr mich mit diesem abgenudelten Thema ernsthaft dazu die alte Leier abzuspulen.
Hiphop ist nicht die Ursache einer bedenklichen gesellschaftlichen Entwicklung, sondern ein Symptom.
Wenn du den Vergleich zu den 90ern ziehst, dann schau dir auch die Gesellschaft an. Mag sein, dass das alles mein subjektives Empfinden ist, weil ich verkatert bin und jetzt keine Quellen wälze, aber unsere Gesellschaft wird deutlich asozialer.
Der Spalt zwischen Arm und Reich wird immer größer und es werden immer mehr Menschen finanziell abgehängt. Guck dir mal an in welchem Verhältnis Mietpreise und Gehälter steigen. Diese Entwicklungen erzeugen Verlierer.
Wenn du dich dauerhaft vom System ungerecht behandelt fühlst, sagst du irgendwann (unterbewusst) "F*** das System!" und steigst aus.
Hiphop ist größtenteils Musik von solchen Verlierern - und das meine ich absolut nicht wertend.
Da hast du deine Erklärung.
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Sehr gut auf den Punkt gebracht :thumbsup:.
 
David Husselhoff schrieb:
Ja, im Baumarkt.
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David Husselhoff schrieb:
Im Ernst, ganz so schlimm wie in Frankreich ist es nicht, aber wenn du bei uns nicht in ein bestimmtes Schema passt, dann hast du selbst mit Hochschulabschluss oder einer Bombenausbildung Probleme überhaupt Arbeit zu bekommen. Ist zumindest das was ich so sehe.
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Kommt drauf an was du gelernt hast. Als Informatiker z.b. kannst du dich vor Arbeit kaum retten. Als Ingenieur oder Maschinenbauer auch nicht.
 
es ist doch in den sozialwissenschaften meines erachtens schon fast konsens, dass die soziale mobilität in den letzten jahrzehnten eher gefallen ist, ergo die herkunft und bildung der eltern ein entscheidender implikator ist.

es sind doch aber sicherlich noch andere faktoren entscheidend, die diese entwicklung begünstigen bzw. fördern
 
lach dachte erst hier hätte jemand einen thread von 2003 oder so wieder hochgeholt
 
Chalaco schrieb:
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Kommt drauf an was du gelernt hast. Als Informatiker z.b. kannst du dich vor Arbeit kaum retten. Als Ingenieur oder Maschinenbauer auch nicht.
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jugendliche die sich von degenerierten deutschrappern mit kokainpsychose beeinflussen lassen haben sicher das zeug dazu informatiker oder ingenieure zu werden
 
Ich würde sogar soweit gehen, dass es einige degenerierte Informatiker und Ingenieure mit Kokainpsychose gibt.

Gerade unter den Hackern die sich mit der OK einlassen und ich wette die haben in ihrer Jugend keine KLassik gehört.
 
hiphop is das resultat von asozialer und gefühlskalter friss oder stirb politik (reagan bush nixon) die zu städtischer und gesellschaftlicher verelendung geführt hat
ähnliches konnte man in frankreich und uk auch beobachten
mittlerweile haben wir das jetz auch

wobei die deutschen rapper mit ihren hollywood scarface narcos goodfellas filmen ein verzerrtes und oft aufgesetztes bild davon abgeben

ghetto heißt nich in erster linie peng peng und koksbaron werden sondern schlechte essgewohnheiten scheiß bildungsmöglichkeiten scheiß kulturangebote spielsucht armut drogensucht/missbrauch häusliche gewalt verwahrlosung heruntergekommene baustrukturen etc
wenn deutscher gangstarap ernster genommen werden will soll er halt mal davon erzählen
 
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