Glaubst Du an Gott?

Glaubst Du an Gott?

  • Ja, ich glaube an den einen Gott!

    Stimmen: 28 43,1%
  • Ja, aber ich glaube es gibt viele Götter!

    Stimmen: 6 9,2%
  • Nein, ich bin Atheist aus Leidenschaft!

    Stimmen: 25 38,5%
  • Hmmm, ich glaube alles was ist, ist Gott!

    Stimmen: 6 9,2%

  • Umfrageteilnehmer
    65
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Original geschrieben von bad_randolph


Ich dachte immer die Vorstellung Gottes als ein Abbild menschlicher Projektion, sei eine typisch atheistische Denkweise. Sprich Gott bildlich als netter alter Herr mit Rauschebart. So jedenfalls meine Vorstellung. :rolleyes:
In der Bibel steht ja bekanntlich - Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen. (o.ä.)
Somit weiss ich auch nicht ob ein gläubiger Mensch das Verhältnis Gott - Mensch in diesem Sinne überhaupt wertet, so wie du es beschreibst und Feuerbach einst kritisierte.
Ja, ein taktisch sehr kluger Zug..damit beweist die Bibel bzw. ihre Autoren sehr viel Weitsicht, und macht Gott damit zu etwas zeitlosem..wie soll man auch etwas "angreifen"/"kritisieren", was keine Eckpunkte bietet?..Eine Religion, die das Bild des alten weisen Mannes als Gott propagiert hätte, wäre innerhalb weniger Jahrhunderte sang und klanglos untergangen, da die Gefahr der Widerlegung irgendwann nicht mehr abzuwenden gewesen wär...so allerdings behält sich die Bibel eine gewisse Allgemeingültigkeit und Zeitlosigkeit vor, daraus resultierend, das niemand weiss was Gott ist und wie er aussieht.
Ich spreche allerdings weniger von einer visualisierten Darstellung, als vielmehr von vermenschlichten Charakterzügen..ein "wie ein Vater" liebender, strafender, rachsüchtiger ( AT ) , geheimnissvoller, verbietender, Regelnsetzender usw Gott....Das ist nunmal nicht unbedingt mein Bild eines allmächtigen Universen-Schöpfers, sondern erinnert mich eher an Götterpantheone wie beispielsweise im alten Griechenland, die nichts weiter als ne projektion menschlicher Verhaltensweisen sind inkl. Intrigen, Saufgelagen, Orgien, Verrat, usw usf..
Mit Abbild des Menschen mein ich auch eher das das Handeln und Tun, das Agieren..der Gott dieser Schriften ist nunmal ein "menschlicher" Gott..kein universeller..( Deine Kinder halten sich nicht an Regeln ----> Du bist sauer ----> Strafe: Hausarrest//// Adam und Eva halten sich nicht an den Regeln ---> Gott ist sauer ----> Strafe: Verbannung aus dem Paradies ) Gleiches Strickmuster..menschliches bzw weltliches Strickmuster..Der Gott dieser Schriften ist nunmal ein Gott, in dem die Erde Mittelpunkt von allem und der Mensch der Krone Schöpfung ist...
 
Original geschrieben von Slowmo

Ja, ein taktisch sehr kluger Zug..damit beweist die Bibel bzw. ihre Autoren sehr viel Weitsicht, und macht Gott damit zu etwas zeitlosem..wie soll man auch etwas "angreifen"/"kritisieren", was keine Eckpunkte bietet?..Eine Religion, die das Bild des alten weisen Mannes als Gott propagiert hätte, wäre innerhalb weniger Jahrhunderte sang und klanglos untergangen, da die Gefahr der Widerlegung irgendwann nicht mehr abzuwenden gewesen wär...so allerdings behält sich die Bibel eine gewisse Allgemeingültigkeit und Zeitlosigkeit vor, daraus resultierend, das niemand weiss was Gott ist und wie er aussieht.

Soll ich dir mal was sagen?
Das ganze hat einen Haken. :rolleyes:
1. Buch Mose Vers 26 oder 27: ...und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde... *gna*
 
Original geschrieben von bad_randolph


Soll ich dir mal was sagen?
Das ganze hat einen Haken. :rolleyes:
1. Buch Mose Vers 26: ...und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde... *gna*
und wo ist jetzt der Haken?..ja, so stehts in der von Menschenhand geschriebenen Bibel..klar..soll er da als Kaninchen auftreten, oder was?..was willst du mir jetzt damit sagen? du widersprichst dir doch selbst wenn man sagt "man soll sich kein Bild von Gott machen" und gleich darauf "Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde"..
häh, ich peil nix
 
Natuerlich widersprech ich mir. Ich hatte nur einfach nicht dran gedacht. Aber so gesehen hat die menschliche Vorstellung von Gott seine Verankerung in der Bibel, was meine ursprüngliche Vermutung zunichte macht. Somit kann man den Autoren auch keine sonderlich große Weitsicht unterstellen.
 
Original geschrieben von talib mekka


Dann antworte doch auf folgenden Satz :

»Gibt es eine Möglichkeit, den Tod zu töten, so- dass nun der Verfall der Welt entfällt, mensch- liche Schwäche und Armseligkeit aufgehoben und die Pforte des Grabes verschlossen werden, dann sage es mir; ich höre. Wenn nicht, dann schweig!… In der grossen Moschee des Kosmos erklärt der Qur’an den Kosmos. Lauschen wir ihm! Lassen wir uns von seinem Licht erleuchten! Handeln wir nach seiner Rechtleitung. Er sei unser immer währendes Gebet! In der Tat ist er das Wort und als solches wird er bezeichnet. Er ist die Wahrheit. Er spricht die Wahrheit. Er zeigt die Tatsachen auf und strahlt das Licht seiner Weisheit aus…«



Dieser Satz ist - bei aller Zurückhaltung - reiner Müll. Es wird lediglich von einer Tatsache im menschlichen Leben ausgegangen, und dann darauf die scheinbare (man bemerke die Wortwahl) Wahrheit des Korans gestellt.
Menschen können auch nicht fliegen, aber im großen Flugzeug des Korans lassen wir uns von ihm rechtleiten und....blenden.
 
@Slowmo: Ich habs...
Der Mensch ist Ebenbild eines bildlosen Gottes. Bildlos, was in diesem Fall gleichzusetzen ist mit dem Gebot: >>Du sollst dir kein Bildnis machen.<<
Das goldene Kalb muss zerstört werden.
Und warum? Der Mensch ist auf Bilder und die visualisierung etwas abstrakten a la einer Gottheit angewiesen und verspürt dieses gleichzeitig als Bedürfnis sich begreifbar zu machen. (Das Kalb neigt in diesem Sinne wahrscheinlich dazu in Gott eine Projektion eines Kalbes oder einer Kuh zu sehen. Nun ja, soweit es denn in der Lage ist so abstrakt zu denken.)
Aber warum erwähnt nun Gott dieses Bild, sein Bild, nachdem er den Menschen fertigt? Der Mensch soll darin Gott ähnlich werden, dass er dem bildlosen Gott ähnelt. Ganz einfach weil man sich kein festes Menschenbild aneignen soll. Rassismus pur in der Bibel. :)

Nun, wenn wir damit eins bewiesen haben... dann sicherlich das man ein umfangreiches Studium der Theologie absolviert haben muss, um die Bibel mit Verstand lesen zu können. Der Otto-Normal-Geist oder ein Laie wie unsereins bleibt da zwischenzeitlich wohl doch auf der Strecke.
 
Ich wünschte mit es gebe einen Gott, aber daran glauben kann ich irgendwie nich :(
 
@talib: Das der Mensch ein Wesen mit Fehlern und Schwächen und ist doch nun mal wirklich nichts neues. Es ist vielmehr eine Tatsache, wie S.O. weiter oben bereits geschrieben hat. Und jede Religion hat doch auch nun mal den Anspruch, diese menschl. Schwächen kompensieren zu wollen, indem es einen ethischen Leitfaden strikt, indem sie die Wahrheit für sich beansprucht, oder einfach das Bild eines perfekten oder auch vollkommenden Menschen liefert. Mit anderern Worten dieser Wahrheitsanspruch ist schlicht und ergreifend aus der Luft gegriffen und sagt nichts darüber aus ob der der Koran denn nun wirklich die "Wahrheit" beinhalt.
Wobei man den Begriff "Wahrheit" ohnehin nicht ganz ernst nehmen kann... denn frei nach Herrn Jones wird man bekanntlich durch Fakten widerlegt und nicht durch die "Wahrheit". Wenn du also an der Wahrheit interessiert bist.. die Philosophie Vorlesung bei Herrn Dr. Genius ist am Ende des Ganges ;)
 
Original geschrieben von talib mekka


Schon mal über die Weigerung meiner Frage nachgedacht ?
Warumweichst Du aus ? Bist Du ein Feigling ?Was ist Wahrheit ?

Der Koran ist niemals die Wahrheit. Genauso wenig wie die Bibel oder ähnliche Fantasy-Geschichten für Minderbemittelte. F!ckt eure Light-Götter.
 
Original geschrieben von talib mekka


Schon mal über die Weigerung meiner Frage nachgedacht ?
Warumweichst Du aus ? Bist Du ein Feigling ?Was ist Wahrheit ?


Wie soll er auch auf einen Satz antworten, der fern von jeder Logik, einfach einen Wahrheitsanspruch stellt? sowas macht sonst di Müllabfuhr.
 
Original geschrieben von bad_randolph
@Slowmo: Ich habs...
Der Mensch ist Ebenbild eines bildlosen Gottes. Bildlos, was in diesem Fall gleichzusetzen ist mit dem Gebot: >>Du sollst dir kein Bildnis machen.<<
Das goldene Kalb muss zerstört werden.
Und warum? Der Mensch ist auf Bilder und die visualisierung etwas abstrakten a la einer Gottheit angewiesen und verspürt dieses gleichzeitig als Bedürfnis sich begreifbar zu machen. (Das Kalb neigt in diesem Sinne wahrscheinlich dazu in Gott eine Projektion eines Kalbes oder einer Kuh zu sehen. Nun ja, soweit es denn in der Lage ist so abstrakt zu denken.)
Aber warum erwähnt nun Gott dieses Bild, sein Bild, nachdem er den Menschen fertigt? Der Mensch soll darin Gott ähnlich werden, dass er dem bildlosen Gott ähnelt. Ganz einfach weil man sich kein festes Menschenbild aneignen soll. Rassismus pur in der Bibel. :)

Nun, wenn wir damit eins bewiesen haben... dann sicherlich das man ein umfangreiches Studium der Theologie absolviert haben muss, um die Bibel mit Verstand lesen zu können. Der Otto-Normal-Geist oder ein Laie wie unsereins bleibt da zwischenzeitlich wohl doch auf der Strecke.

...also, da ich hier ja schon mal was zum Bilderverbot (im etwas anderen zusammenhang) gepostet hab, wirst du mir sicher verzeihen, wenn ich mich noch mal wiederhole:

Im übrigen bedeutet das Bilderverbot der 10 Gebote (du sollst dir kein Gottesbild machen) nichts anderes, als das es unmöglich ist, sich ein vollständiges und richtiges Bild über Gott zu machen - deswegen soll unser Bild (oder besser: Vorstellung) von Gott immer wandelbar sein und nie entgültig.

...Wir KÖNNEN nähmlich gar nicht genug über ihn wissen, um uns ein entgültiges Bild zu machen.
Irgentwo steht im NT ne Stelle (weiß aber jetzt nicht wo, aber ich versuchs mal Sinngemäß rüberzubringen)
"Keiner hat den Herrn je gesehen, außer dem, der von ihm zu uns gesant wurde" (also Jesus)
Und vieleicht noch ein anderes Zitat von einem warscheinlich recht bekannten Philosophen(Ich hab so'n schlechtes Namensgedächtnis - schlimm is das)
"Gott ist der, über den man größeres nicht denken kann" - was auch heißen kann, das man ihn nicht auf feste Bilder reduzieren sollte oder aber, das wir seine ware Größe nicht mit unseren Gedanken erfassen können.
Was natürlich nicht heißt, das wir uns gar keine Vorstellung von Gott machen können. Wir können z. B. durchaus sagen, was nicht auf ihn zutrifft. Außerdem kommen Bibelzitate wie
"Von der Schönheit der Natur lässt sich auf den Schöpfer schließen"
oder
"Ich bin das Licht/die Wahrheit/das Leben/der Weg/die Tür..."
ja nicht von ungefähr. Aber wir sollten dabei nicht vergessen, das wir alles nur von einem beschränktem Standpunkt aus betrachten.
(Das trifft übrigens auch auf die so gennanten "autoren der Bibel"zu, die, wie ich ebenfalls schon erwähnt habe sich oft einfach hingesetzt haben, ne Geschichte geschrieben und vieleicht Jahrhunderte später wurde das Teil der hl. Schrift - man beachte z. B. die Einleitung in das Lukasevangelium - das hört sich nicht so danach an, als ob der Evangelist wusste, was mit seinem Werk geschehen wird.

Eingehend auf das Zitat mit dem Abbild Gottes kann ich nur sagen, das ein Mensch wohl deutlich eher Abbild Gottes ist als irgent ein Tier - schließlich war Jesus nunmal MENSCH - und kein Zebra, und Gott aus dem brennenden Dornenbusch zu Mose, und nicht zu irgentwelchen Schafen oder so gesprochen.

@Slowmo - zu deinem Strickmuster mit dem bestrafenden Gott kann ich nur sagen, dass es nicht die direkte Aussageabsicht des Mythos' war, auch wenn eine gewisse Bestrafung nicht abzustreiten ist, schließlich wollten Adam und Eva sich über Gott erheben - wie schon gesagt. Wie würdest du reagieren, wenn du dir z.B. mühsam einen Konzern aufgebaut hast, deine Angestellten kriegen gutes Geld, alle sind zufrieden, und plötzlich sind deine engsten berater scharf auf deinen Chefsessel - da sag ich nur Raus mit dem Gelumpe! aber eigentlich Heißt es ja in Genesis 3, 23 + 24 " 'Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm offen. Es darf nicht sein, dass er vom baum des Lebens ißt. Sonst wird er ewig leben! Er soll den Ackerboden bebauen, aus dem er gemacht worden ist.' Den Eingang ds Gartens ließ er durch die Keruben und das flammende Schwert bewachen. Kein Mensch sollte zum Baum des Lebens gelangen."
Dies ist ein Hinweiß auf unsere Vergänglichkeit. Wir können noch so klug sein, uns noch so krass in jede Wissenschaft reinsteigern und noch so mächtig sein, aber das Ende ist unvermeidbar - das ewige Leben kann nur durch Gott kommen.
OK ich komm vom Thema ab...
Jedenfalls giebt es auch genug Bibelstellen, in dem vielmehr von einem Barmherzigen Gott geredet wird. Gott als strenger hüter der Gesetze ist nicht zulässig. Warum sonst hätte er uns die Freiheit und den Verstand Gegeben, über unser eigenes Schicksal zu entscheiden? Wir haben sogar die Freiheit, NICHT an einen Got zu glauben.
Dostojewski hat mal gesagt:
"Jesus, du steigst nicht vom Kreuz, weil es dich nach ungezwungener Liebe dürstet." Gäbe es keine möglichen Zweifel am Bestehen Gottes, würde er sich uns praktisch als Herrscher aufzwingen und das will er eben auch aus Liebe(auch wenns vieleicht komisch klingt) zu uns nich antun.
-so jedenfalls meine Sicht

Im übrigen stimme ich bad_randolph in Bezug auf...
Nun, wenn wir damit eins bewiesen haben... dann sicherlich das man ein umfangreiches Studium der Theologie absolviert haben muss, um die Bibel mit Verstand lesen zu können. Der Otto-Normal-Geist oder ein Laie wie unsereins bleibt da zwischenzeitlich wohl doch auf der Strecke.
durchaus zu - schließlich sind die Kommentare zu den Bibeltexten an den Enden jeder Seite ja nicht zum Spaß an der Freude da...

P.S. Da hab ich mal ganz schön in die Tasten gehauen - weiß auch nicht, was hier los ist ;)
 
Original geschrieben von M. sukram
...also, da ich hier ja schon mal was zum Bilderverbot (im etwas anderen zusammenhang) gepostet hab, wirst du mir sicher verzeihen, wenn ich mich noch mal wiederhole:

Es sei dir verziehen... muss es wohl überlesen haben, auf der anderen Seite ist der Thread auch ein wenig älter als unsereins...:)

...Wir KÖNNEN nähmlich gar nicht genug über ihn wissen, um uns ein entgültiges Bild zu machen.
Irgentwo steht im NT ne Stelle (weiß aber jetzt nicht wo, aber ich versuchs mal Sinngemäß rüberzubringen)
"Keiner hat den Herrn je gesehen, außer dem, der von ihm zu uns gesant wurde" (also Jesus)
Und vieleicht noch ein anderes Zitat von einem warscheinlich recht bekannten Philosophen(Ich hab so'n schlechtes Namensgedächtnis - schlimm is das)
"Gott ist der, über den man größeres nicht denken kann" - was auch heißen kann, das man ihn nicht auf feste Bilder reduzieren sollte oder aber, das wir seine ware Größe nicht mit unseren Gedanken erfassen können.

...mal ein Schuß ins blaue: Thomas v. Aquin?!?

Anfreunden kann ich mich mit dem Zitat jedoch nicht. Der Punkt ist einfach der, da dieses Zitat den ideellen Ansatz unterstützt Gott hervorzuheben und den Menschen ihm gegenüber zu erniedrigen/Demut zu lehren. Ich tippe einfach mal blind darauf, dass es sich bei oben genannten Zitat um einen mittelalterlichen Philosophen handelt und keinesfalls um einen der Aufklärung.

Was natürlich nicht heißt, das wir uns gar keine Vorstellung von Gott machen können. Wir können z. B. durchaus sagen, was nicht auf ihn zutrifft. Außerdem kommen Bibelzitate wie
"Von der Schönheit der Natur lässt sich auf den Schöpfer schließen"
oder
"Ich bin das Licht/die Wahrheit/das Leben/der Weg/die Tür..."
ja nicht von ungefähr. Aber wir sollten dabei nicht vergessen, das wir alles nur von einem beschränktem Standpunkt aus betrachten.

Schon wieder so ne Punchline die mich ollen Philanthropen ausknockt. ;)
Aber sicherlich hast du recht. Der Mensch hat einen beschränkten Standpunkt.

(Das trifft übrigens auch auf die so gennanten "autoren der Bibel"zu, die, wie ich ebenfalls schon erwähnt habe sich oft einfach hingesetzt haben, ne Geschichte geschrieben und vieleicht Jahrhunderte später wurde das Teil der hl. Schrift - man beachte z. B. die Einleitung in das Lukasevangelium - das hört sich nicht so danach an, als ob der Evangelist wusste, was mit seinem Werk geschehen wird.

Nun ja, in dem Punkt weiss ich ehrlich gesagt nicht, ob ich das von Menschenhand geschriebenen NT eher als Vor- oder Nachteil ansehe. Deine Argumention hinsichtlich eines Bildnis Gottes ist schlüssig. Da es vom Meschen und nicht unmittelbar von Gott stammt. Somit ist es auch frei zur Interpretation, wohlmöglich auch fehlerhaft.

Eingehend auf das Zitat mit dem Abbild Gottes kann ich nur sagen, das ein Mensch wohl deutlich eher Abbild Gottes ist als irgent ein Tier - schließlich war Jesus nunmal MENSCH - und kein Zebra, und Gott aus dem brennenden Dornenbusch zu Mose, und nicht zu irgentwelchen Schafen oder so gesprochen.

Nun, du misdeutest meinen atheistischen Standpunkt. Ich gehe ganz einfach davon aus, dass Religion eine Erfindung des Menschen ist. Wären Zebras in der Lage so abstrakt zu denken, wie der Mensch, wäre eine entsprechende Gottheit wohl schwarz/weiss gestreift bzw. grün oder gelb/weiss gestreift. :)
 
menschen die nicht dran glauben (oder glauben aber nix praktizieren oder einhalten) werden nie ihren inneren frieden finden...dabei könnt es so leicht sein...
 
Original geschrieben von J.Armz
menschen die nicht dran glauben (oder glauben aber nix praktizieren oder einhalten) werden nie ihren inneren frieden finden...dabei könnt es so leicht sein...


sry aber was ist das für ein idiotischer scheiß ich glaube nicht an gott und werde das nicht und bin stolz drauf und mir geht es prima
 
Original geschrieben von J.Armz
menschen die nicht dran glauben (oder glauben aber nix praktizieren oder einhalten) werden nie ihren inneren frieden finden...dabei könnt es so leicht sein...

Man kann seinen "inneren Frieden" auch in anderen Dingen finden. Sich selbst zu verwirklichen bedarf keine Religion.
 
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