Gegen Studiengebühren und Sozialabbau!

Original geschrieben von iguana
ich hab gestern nen brief von der Uni bekommen. Bei uns werden ab kommendem Semester die Semestergebühren um 50% erhöht auf 60 Euro, außerdem kostet jetzt jedes Semester das ueber die Regelstudienzeit hinausgeht 500€

:(

greetz iguana

So eine Regelung finde ich halbwegs okay. Davon abgesehen ist aber, dass was derzeit an Deutschlands Universitäten stattfindet, aber einfach ein unglaublicher Kahlschlag.
 
...ist echt ok...bestrafen wir die letzte hoffnung, die deutschland hat um ein sozialstaat zu bleiben...ihr denkt doch echt nicht nach...oder nur bis morgen...übermorgen ist ja noch sooooo lange hin
 
Original geschrieben von boogie
deutschland schießt sich selber ins bein, weil sie bei den reichen nehmen, den industrien schaden und umweltschutz auf kosten der firmen machen, und die deutschen merken es noch nicht mal!!

bald habt ihr euer soziales deutschland, mit windenergie, sozialhilfe empfängern, keinen studenten, keinen guten ideen, keinen firmen und keinen jungen leuten - dann sieht's so aus wie im osten - nur noch 1000mal heftiger - werdet mal realistisch, seht mal wer geld bringt und wählt nicht spd, die den reichen nehmen!

(ich sage nicht, dass eine andere partei es besser gemacht hätte
warum spammst du den thread mit soviel scheisse zu?
was hat dein sozialdarwinistisches gelaber mit dem thema zu tun?

um zum thema zurückzukommen: ich sagte bereits das langzeitstudenten kein problem darstellen. die sind eh nie da, verstopfen nicht die hörsähle zahlen aber gebühren.
studiengebühren schaden den sozial schwachen. die sind in deutschland an den unis sowieso schon unterrepräsentiert.
studenten mit nebenjobs können eben nicht in der regelstudienzeit fertig werden.
ganze einfache rechnung, das. deutschland muss in bildung investieren um die arbeitslosigkeit zu bekämpfen. diese scheindiskussion um lohnnebenkosten und zu hohen sozialabgaben ist nicht ernst zu nehmen. deutschland kann nie mit billiglohnländern konkurrieren. was gebraucht wird ist eine hochspezialisierte industrie. dafür braucht man hochspezialisierte arbeitskräfte. dafür wiederrum muss man einen anreiz schaffen anstatt die studenten abzuschrecken.
 
Original geschrieben von mighty Komapatient

warum spammst du den thread mit soviel scheisse zu?
was hat dein sozialdarwinistisches gelaber mit dem thema zu tun?

warum? ganz einfach: weil mich dieses scheiß überlinks sozial gelaber derbe ankotzt und der thread mal wieder so einer ist, wo alle sagen:ja, alles ist scheiße! und dann weiter rumlabern von sachen, von denen sie nicht mal wissen wie sie geschrieben werden...und bei der nächsten wahl unterstützen sie wierder etwas, von dem sie keinen plan haben, weil sie einfach zu dumm zum kacken sind!!!

(ich weiß, jetzt kommt wieder:"aber du bist besser" und bla bla bla)

lass mich doch spammen, ich scheiß auf deine behinderte meinung, ich lass dich doch auch so viel und was du willst schreiben!
wenigstens sage ich mal mehr alles alle anderen: ja oder nein oder find ich toll oder find ich doof weil ist so
 
klar. wenn man gegen studiengebühren ist, ist man links.
junge, auch die rcds (studentenvereinigung der cdu) will keine studiengebühren.
was du schreibst hat einfach keine substanz. wie ich an dem beispiel der langzeitstudenten und der scheindiskussion um lohnnebenkosten gezeigt habe.
das sind alles nur leere phrasen.
 
für die, die den zusammenhang nicht blicken...

Original geschrieben von mighty Komapatient
dafür braucht man hochspezialisierte arbeitskräfte. dafür wiederrum muss man einen anreiz schaffen anstatt die studenten abzuschrecken.

ein spezialist verdient viel geld, oder? so, angenommen er verdient viel geld (hoffe, du kannst folgen), dann zieht man ihm auch steuern ab,oder? und je nach höhe dieser steuer bleibt für ihn dann ein geldbetrag übrig, den er wirklich bekommt, ne? so, und wenn der nun kleiner ist als in anderen länder, dann geht er doch eher in andere länder, oder?

und ein ewigstudent,...wovon lebt der? mama und papa zahlen ihm noch das 18te semester? er arbeitet neben her? und einige lesungen sind nicht überfüllt? und wenn er arbeiten würde, würde das kein geld(steuern, ne, bestimmt schon mal gehört) bringen? schon mal was von opportunitätskosten gehört?


und was du wählst oder so habe ich nicht gesagt, es verkehren hier nur allgemeine viele leute, die eine partei wählen, dann dick einen auf meinung schieben und dann soviel wissen, wie ich über's triangelspielen!
 
ich bon für studiengebüren, die man nach dem studium zahlt, WENN man einen job hat und WENN diese gebüren die studienverhältnisse verbessern.
ich bin selbst student, und ich finanziere mir mein studium weitestgehend selbst.
 
ich würds so machen, alle studenten, die von Papa und Mama finanziert werden, undsich auf die faule haut legen, sollen Zahlen. Punkt.
Die Leute die sich reinhängen und sos chnell wie möglich fertigstudiert haben sollen nichts zahlen.

Leistung wird belohnt ist doch klar.

Also, Studenten Hängt euch ran. Ich der freien Wirtschaft gehts auch nicht weniger hart zu !!
 
Original geschrieben von genosse
ich würds so machen, alle studenten, die von Papa und Mama finanziert werden, undsich auf die faule haut legen, sollen Zahlen. Punkt.

dann schlag mal ein funktionierendes überprüfungverfahren dafür vor, wie man das kontrolliert....
 
Aktionen gegen Bildungsabbau

Am Montag, den 15.12.2003, findet in Mannheim eine Protestkundgebung gegen die Sparpläne der Landesregierung statt.

Sie beginnt um 13.00 Uhr am Hauptbahnhof.
Studierende der Uni Mannheim beteiligen sich an der Kundgebung, ebenso wie Studierende der FH Mannheim, Uni Heidelberg und PH Heidelberg.
 
Original geschrieben von boogie


warum? ganz einfach: weil mich dieses scheiß überlinks sozial gelaber derbe ankotzt und der thread mal wieder so einer ist, wo alle sagen:ja, alles ist scheiße! und dann weiter rumlabern von sachen, von denen sie nicht mal wissen wie sie geschrieben werden...und bei der nächsten wahl unterstützen sie wierder etwas, von dem sie keinen plan haben, weil sie einfach zu dumm zum kacken sind!!!


wenigstens sage ich mal mehr alles alle anderen: ja oder nein oder find ich toll oder find ich doof weil ist so


ganz meine meinung...

immer heulen alle rum,dass es so nicht weitergehen kann...

aber wenn es dann um die eigene sache geht,will keiner kürzungen oder abgabeerhöhungen...


deutschland braucht reformen,darüber dürfte man sich wohl einig sein,aber um reformen durchzubringen braucht man eben nunmal auch einsatz vom volk...

studiengebühren sind wohl wirklich sinnvoll,solange sie am ende auch in die uni gesteckt werden...
umsonst wird sonst in keinem land der welt studiert,warum dann bitte in deutschland.

hände weg vom übersozialen sozialstaat,damit kann man nur falsch liegen...

"was nichts kostet,ist nichts wert"...schonmal gehört?wer hängt soch wohl mehr in sein studium?derjenige der mit seinem eigenen geld dafür bezahlen muss,oder jemand der das solange wie er will umsonst machen kann???...


man sollte halt einfach mal weg von dem ewigen ich-bezug.ihr wollt veränderungen?dann fangt bei euch selbst an,dann wird das auch mal wieder was mit deutschland...

die andern können es nicht immer richten...
 
Re: Aktionen gegen Bildungsabbau

Original geschrieben von Bax
Am Montag, den 15.12.2003, findet in Mannheim eine Protestkundgebung gegen die Sparpläne der Landesregierung statt.

Sie beginnt um 13.00 Uhr am Hauptbahnhof.
Studierende der Uni Mannheim beteiligen sich an der Kundgebung, ebenso wie Studierende der FH Mannheim, Uni Heidelberg und PH Heidelberg.

jap vielleicht komm ich auch. ffm war fett, v.a. der spontane zug in die innenstadt. der weg am mittag war voll am arsch, im niemandsland. aber spätnachmittags dann inne zeile, weihnachtsmarkt. römer ging nicht ---> bullen. aber davor 30 min. berliner strasse blockiert, dann weiter vor die ezb, nachdem die bullen dem ersten anrennen nachgegeben haben. und dann fuhr mein bus schon wieder nach KA...
 
Re: für die, die den zusammenhang nicht blicken...

Original geschrieben von boogie
ein spezialist verdient viel geld, oder? so, angenommen er verdient viel geld (hoffe, du kannst folgen), dann zieht man ihm auch steuern ab,oder? und je nach höhe dieser steuer bleibt für ihn dann ein geldbetrag übrig, den er wirklich bekommt, ne? so, und wenn der nun kleiner ist als in anderen länder, dann geht er doch eher in andere länder, oder?

und ein ewigstudent,...wovon lebt der? mama und papa zahlen ihm noch das 18te semester? er arbeitet neben her? und einige lesungen sind nicht überfüllt? und wenn er arbeiten würde, würde das kein geld(steuern, ne, bestimmt schon mal gehört) bringen? schon mal was von opportunitätskosten gehört?


und was du wählst oder so habe ich nicht gesagt, es verkehren hier nur allgemeine viele leute, die eine partei wählen, dann dick einen auf meinung schieben und dann soviel wissen, wie ich über's triangelspielen!
interessant, wie du einen einzelnen satz vollkommen aus dem zusammenhang reist.
ich hab auch wenig bock mich immer zu wiederholen.
klar ist übrigens schon das die studiengebühren NICHT den unis zugute kommen.
die semestergebühren werden nämlich unabhängig davon nochmal erhöht, da die studentenwerke ihre gelder gekürzt kriegen.
ich habe übrigens noch nie gehört, das deutsche arbeitskräfte massenhaft ins ausland abwandern weil sie da mehr geld kriegen.
sonst heisst es ja immer in deutschland sind die löhne zu hoch...
ich meine ja auch nicht, das langzeitstudenten das nonplusultra sind. nur wird der schaden, der durch sie entsteht einfach masslos übrtrieben.
erwähnenswert ist auch, das der protest gegen die studiengebühren auf fast allen unis von professoren und mitarbeitern unterstützt wird. keiner kann denen wohl unterstellen, sie hätten keine ahnung vom bildungssystem.

wie schon tausend mal gesagt: deutschlands wirtschaftliche zukunft entscheidet sich auf dem bildungssektor. hier muss investiert werden, nicht gekürzt. aus volkswirtschaftlicher sicht sind hier die opportunitätskosten entscheidend, die entstehen wenn nicht genügend arbeitskräfte in hochspezialisierten ausgebildet werden.
du verwechselst hier anscheinend mikro mit -makroökonomik.
komisch auch, das in anderen ländern der anteil der studierenden aus eher finanzschwachen familien viel höher ist - und das obwohl der deutsche sozialstaat ja angeblich so übrsozial ist das er alle durchzieht.
 
also ich finde die studenten übertreiben es wirklich!

in berlin gibt es ab nächstes jahr keine sozialtickets mehr, alle sozialhilfeempfänger müssen dann 55€ im monat zahlen! und das ist mal ein heftiger einschnitt, aber da demonstiert keiner. den meisten studenten geht es gut (stichwort milchkaffee um 10 uhr morgens) und sie könnten ruhig studiengebühren bezahlen, vorallem mit der aussicht auf einen guten job.

die einzigste aktion die ich lustig fand: die haben in berlin einen weinachtsbaum gefällt und standen dann mit einem "wir können auch kürzen" schild da.
 
@ mighty:

vielleicht hast du mich falsch verstanden, ich meinte, dass die dauerstudenten kosten, weil sie in der zeit, in der sie noch studieren schon arbeiten könnten und so auch steuern abwerfen würden!
und aus "ernstzunehmenden"(bwl, ingenieure...) studiengängen wandern 20 % direkt aus...und wenn die steuern für "besserverdienende" steigen, steigt auch der prozentsatz.
und dass man im bildungssektor investieren muss ist richtig! und von wegen anteil anner uni von sozialstarken und sozialschwachen, das ist schon vor der uni, auf den gymnasien (bei uns jedenfalls) so. das liegt aber denke ich eher an der moralischen erziehung in deutschland--------->die kinder von sozialstärkeren familien werden so erzogen, dass sie nach aussen gut aussehen und leistung vorweisen können - der rest geht bei sozialstärkeren eher verloren als bei sozialschwächeren, denke ich...und diese leistungen werden von den kindern brav erfüllt, durch blankes auswendig lernen - wahre intelligenz findet man an den gymnasien immer seltener...bei uns sind die meisten nur da, weil sie leistungsdruck von zu hause haben...(ist jetzt etwas frei interpretiert), aber der fakt von wegen persönlichem geschick und intelligenz(womit man allgemein nicht so weit kommt) gegenüber zu stellen von stupidem auswendiglernen, würde erklären, warum die meisten milliönäre nicht vom gymnasium kommen... was ich damit mein, ist einfach, das am gesamten system falsch ist, das der weit kommt, der viel auswendig lernt, aber die leute, die intelligent sind und eher skillz haben nicht weit kommen...ünterstützen will ich diese these(auch wenn das gewagt ist) damit, dass mehr mädchen abi machen als jungen, und das jungen und mädchen andere lenrarten haben ist ja wohl klar!(von wegen auswendiglernskill)

zusammengefasst: sozialstarke familie--->viel wert auf status//eindruck nach aussen------->kinder müssen gut sein//leistungsdruck----------->auswendiglernen-------->abi geschafft-------->an'ne uni, weil mama und papa das so wollten, um es den nachbarinnen beim kaffekränzchen zu erzählen...

(ist alles eine subjektive sichtweise/ erzähle nach meinen beobachtungen/ kann sein, das ihr das anders erlebt)
 
Original geschrieben von Herr Schafft


deutschland braucht reformen,darüber dürfte man sich wohl einig sein,aber um reformen durchzubringen braucht man eben nunmal auch einsatz vom volk...

studiengebühren sind wohl wirklich sinnvoll,solange sie am ende auch in die uni gesteckt werden...
umsonst wird sonst in keinem land der welt studiert,warum dann bitte in deutschland.

Der von vielen als kostenlose bezeichnete universitäre Bildungssektor ist mit Sicherheit nicht schuld daran, dass es "Deutschland" momentan so schlecht geht. Doch die Frage ist doch eigentlich die: Was ist "Deutschland"?? "Deutschland braucht Reformen"? Wer braucht diese Reformen? Wem nutzen diese Reformen? Wem nutzt es das Studiengebühren eingeführt werden? In Hessen bekommen die Universitäten von diesen Gebühren nur einen geringen Teil. Der Rest wird dafür verwendet um Haushaltslöcher zu stopfen. "Deutschland braucht Reformen"? Was hat ein Maler mit Ehefrau und drei Kindern mit einem Jahresgehalt von 30000 Euro von der Steuerreform? Nichts! Wie bitte soll er mehr Geld ausgeben können? Wie soll er seinen Sohn beim Studium unterstützen? Hier wird nicht gejammert wie viele behaupten in den Medien! Hier wird beanstandet und das mit Grund, dass diese Reformen KEINE Reformen sind! Diese Reformen haben nicht den Namen Reformen verdient! Und das hat auch nichts mit "überlinks" zu tuen! "Überlinks" dass ist ein Todschlagsargument gegen jeden der die gepanten Reformen kritisiert, genauso wie jedem zu demokratisch erscheinenden Menschen in den USA der 50er Jahre unter der Mccarthy-Ära vorgeworfen wurde ein "Kommunist" zu sein! Wem gehören die Medien? Wer wäscht euch das Gehirn? Schaut mal genauer hin. Mehr verlange ich nicht. Die Reformen bringen vielleicht der Maschine, die den Namen "Deutschland" trägt etwas, aber bringt sie auch den Menschen etwas? Dem Volk? Gewerkschaften sind bestimmt eurer Meinung nach scheiße, oder? Aber der 8-Stunden Arbeitstag ist nicht vom Himmel gefallen! Das sollte man wissen!

Wofür sollen Studiengebühren denn gut sein? Zukünftig wird sich jeder Abiturient erst einmal überlegen, ob er das Geld überhaupt aufbringen will, um ein Studium anzufangen. Der der es sich leisten kann, wird diesen Weg gehen, die anderen werden sich überlegen, ob sie überhaupt ein Studium anfangen werden. Durch diese Studiengebühren geht Potential an möglicherweise qualifizierten Studenten verloren. Wir brauchen keine zusätzliche Zugangsbarriere!! Studiengebühren sind nichts anderes als ein sozialer Numerus Clausus! Studiengebühren sind ein Angriff auf die Chancengleichheit! In Südamerika gibt es beispielsweise Studiengebühren. Das diese den Ländern etwas bringen sieht man! Nämlich nichts. Die Studiengebühren dienen der Reproduktion der Eliten. Mehr nicht! Den unteren Schichten der Bevölkerung bleibt der Zugang zu den Universitäten versperrt. Klar wird behauptet, dass in Deutschland jeder genug Geld hat, um sich auch alles leisten zu können natürlich auch Studiengebühren. Doch nach der Gesundheitsreform und Steuerreform jetzt auch noch Studiengebühren im Bildungssektor zu fordern? Das ist eine klare Kampfansage an minderbemittelte Menschen in unserem Land!

Ihr wollt Veränderungen? Ja wollen wir! Bildung ist ein Grundrecht! Deshalb fordern wir freien Zugang zu den Universitäten!
 
Original geschrieben von Herr Schafft



deutschland braucht reformen,darüber dürfte man sich wohl einig sein,aber um reformen durchzubringen braucht man eben nunmal auch einsatz vom volk...

studiengebühren sind wohl wirklich sinnvoll,solange sie am ende auch in die uni gesteckt werden...
umsonst wird sonst in keinem land der welt studiert,warum dann bitte in deutschland.

Wem sollen Studiengebühren denn nützen? Es ist doch völlig klar dass die Gebühren dann nicht für die Unis verwendet werden, sondern um andere Haushaltslöcher zu stopfen. Studiengebühren würden nur dazu führen dass Kinder aus weniger wohlhabenden Familien dann total von einem Studium abgeschreckt werden. In Deutschland studieren nachweislich schon viel weniger Kinder aus sozial schwächeren Familien als in anderen Ländern und Studiengebühren würden dies nur noch verstärken. Sollen nur noch Kinden aus reichen Elternhäusern ein Recht auf Bildung haben? Das Studium ist schon teuer genug, Semestergebühr, Bearbeitungsgebühren, Einschreibegebühr, Gebühren für Lehrmittel, Bücher... und von irgendwas muss man auch noch seinen Lebensunterhalt bestreiten. Wie sollen Studenten die nicht von ihren Eltern unterstützt werden denn die Gebühren aufbringen?
Alle jammern über den Akademikermangel in Deutschland, und ich glaube Studiengebühren tragen nicht unbedingt dazu bei mehr Menschen zu einem Studium zu bewegen.
Deutschland braucht keine billigen Arbeitskräfte, das wird doch heutzutage alles in Osteuropa oder Asien produziert wo die Lohnkosten viel niedriger sind. Deutschland brauch gut ausgebildete (studierte) Arbeitskräfte mit neuen Ideen, Kreativität um konkurrenzfähig zu bleiben. Das Industriezeitalter ist in Deutschland schon lange vorbei...
 
...hast du eigentlich den threat mal gelesen oder hast du nur die quotationmarks vergessen:rolleyes:
 
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