Flüchtlingsstrom nach Europa - Abschottung gerechtfertigt?

http://www.bild.de/news/ausland/verschleppung/maedchen-aus-roma-dorf-gerettet-33034830.bild.html

plus ein ganzer wust von daran anschließenden artikeln. mittlerweile wurde die leibliche mutter gefunden, eine bulgarin, die der familie ihr kind anvertraut hat, weil sie sich selbst nicht darum kümmern kann. sicher nicht mit griechischem recht zu vereinbaren, aber eben weder eine kindesentführung, noch steckt hinter dem vorgang eine "roma-bande".

natürlich gibt es probleme mit roma, aber diese medaille hat doch zwei seiten. warum gibt es in duisburg das problemhaus in den peschen? weil bis auf diesen hells angel, der effektiv eigentümer einer abrissbude ist, niemand an roma vermieten möchte und dieses haus maßlos überbevölkert ist.

jaja ich weiß schon ich wollte nur sagen dass ich auf faz und co nicht übermäßig mit diesem thema totdenervt wurde
bild les ich leider nicht:O
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Rente ist eine Leistung der Rentenversicherung, das heißt nur wer mal was reingezahlt hat, kriegt auch wieder was raus. So ist grundsätzlich das System der Sozialversicherungssysteme aufgebaut: Die Gesamtheit zahlt um so dann die Leistungen wenn sie mal gebraucht werden- egal ob Arbeitslosenhilfe, Pflegeleistungen, Gesundheitsleistungen- erschwinglich zu machen.
Natürlich spielt der Staat dabei auch eine Rolle und übernimmt eine tragende Funktion in dem System, nichtsdestotrotz ist es erstmal so aufgebaut.
Wenn jetzt massenhaft Leute von außen in das System kommen, die nie Beiträge in die Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben, braucht man kein Einstein sein um festzustellen das das nicht lange gut gehen kann. Deshalb war das Urteil vor einiger Zeit das jemand aus Rumänien Anrecht auf Hartz 4 hat, auch fatal.

Die Asylleistungen bezahlt der Staat aus Steuereinnahmen, sie irgendwie mit Versicherungsleistungen in der Argumentation zu vermischen ist nicht legitim. Ob Sinti und Roma die hierherkommen wirklich Asyl benötigen ist nochmal ein ganz anderes Thema.

dann nimm die rente raus, es gibt immer noch arbeitslosengeld, sozialhilfe etc. wenn die asylbewerber halt arbeiten dürfte, würde die rechnung eh ganz anders aussehen. so oder so, der betrag ist lächerlich gering.
 
Vor eineinhalb Jahren begann die Situation zu eskalieren. Immer mehr Bulgaren und Rumänen zog es zum Duisburger Hochhaus. Anfangs hätten sie regelmäßig ihre Notdurft auf den Straßen und in den Kellern verrichtet. „Da gibt es Keller, da gehen nicht mal die Ratten rein“, sagt Anwohner Hans-Wilhelm Halle. Spielzeug sei aus den Gärten und Wäsche von den Leinen geklaut worden. Kinder hätten Anwohner mit Steinen beworfen und anderen Kindern ihre Fahrräder gestohlen. Der perfekte Zündstoff für Fremdenhass.

Auch Pfarrer Heiner Augustin kann das bestätigen. Er arbeitet in der Friedenskirche, die nur wenige Minuten vom Hochhaus „In den Peschen“ entfernt ist. „Bei Bürgerversammlungen sind Äußerungen gefallen, die wohl eher Platz im Parteiprogramm der NSDAP gehabt hätten“, erzählt er. Dabei sei es sogar schon zu einer Anzeige wegen Volksverhetzung gekommen.
Wie überraschend...:O
 
„Es ist ja kein Geheimnis, dass es irgendwo immer einen latent rassistischen Boden gibt. Aber jetzt trauen sich die Menschen, sich auch in der Öffentlichkeit in dieser Richtung zu äußern. Stadtbekannte Neonazis machen sich die Unzufriedenheit der Menschen zu nutzen“, sagt der Pfarrer.

Ja nee ist klar. Menschen wird die Wäsche und Kindern das Spielzeug gestohlen, ganze Straßenzüge verwahrlosen- aber Ursache sind nicht die zugewanderten Rumänen und Bulgaren sondern der latent rassistische Boden :rolleyes:
 
Ja nee ist klar. Menschen wird die Wäsche und Kindern das Spielzeug gestohlen, ganze Straßenzüge verwahrlosen- aber Ursache sind nicht die zugewanderten Rumänen und Bulgaren sondern der latent rassistische Boden :rolleyes:

ach komm. du wirst doch wohl nicht bestreiten, dass das ein system von wechselwirkungen ist. es ist für roma eben schwer, wohnraum, arbeit und anerkennung zu finden, wodurch viele von ihnen in die (klein-)kriminalität und weg von der mehrheitsgesellschaft getrieben werden, was wiederum rassismus und diskriminierung verstärkt, wodurch es schwer fällt, wohnraum, arbeit und anerkennung zu finden. die berichterstattung in den medien trägt natürlich auch ihren teil dazu bei.

natürlich ist auch bei vielen roma ein umdenken nötig, gerade was die wertschätzung von bildung betrifft. da ist halt mal wieder die alte leier vom "fördern und fordern" gefragt. aber was ich im moment in deutschland mitbekomme, hat damit nicht viel zu tun, stattdessen findet eher eine mediale hetzjagd statt.
 
ach komm. du wirst doch wohl nicht bestreiten, dass das ein system von wechselwirkungen ist. es ist für roma eben schwer, wohnraum, arbeit und anerkennung zu finden, wodurch viele von ihnen in die (klein-)kriminalität und weg von der mehrheitsgesellschaft getrieben werden, was wiederum rassismus und diskriminierung verstärkt, wodurch es schwer fällt, wohnraum, arbeit und anerkennung zu finden. die berichterstattung in den medien trägt natürlich auch ihren teil dazu bei.

natürlich ist auch bei vielen roma ein umdenken nötig, gerade was die wertschätzung von bildung betrifft. da ist halt mal wieder die alte leier vom "fördern und fordern" gefragt. aber was ich im moment in deutschland mitbekomme, hat damit nicht viel zu tun, stattdessen findet eher eine mediale hetzjagd statt.


Ich kann absolut nachvollziehen, dass die Anwohner in Duisburg und Dortmund genervt von den Menschen sind. Allerdings macht das noch nicht jeden Rumänen oder Bulgaren zu einem Kriminellen.
 
ach komm. du wirst doch wohl nicht bestreiten, dass das ein system von wechselwirkungen ist. es ist für roma eben schwer, wohnraum, arbeit und anerkennung zu finden, wodurch viele von ihnen in die (klein-)kriminalität und weg von der mehrheitsgesellschaft getrieben werden, was wiederum rassismus und diskriminierung verstärkt, wodurch es schwer fällt, wohnraum, arbeit und anerkennung zu finden. die berichterstattung in den medien trägt natürlich auch ihren teil dazu bei.

natürlich ist auch bei vielen roma ein umdenken nötig, gerade was die wertschätzung von bildung betrifft. da ist halt mal wieder die alte leier vom "fördern und fordern" gefragt. aber was ich im moment in deutschland mitbekomme, hat damit nicht viel zu tun, stattdessen findet eher eine mediale hetzjagd statt.

Naja, ganz Unrecht hast du da natürlich nicht, das System von Wechselwirkungen besteht. Du machst aber die Ursache einen Schritt zu spät aus, aber dazu gleich mehr.

Als Einschub zunächst, bei Bildern wie diesen http://p4.focus.de/img/gen/1/5/HB15kq59_Pxgen_r_630xA.jpg kann ich keine Wechselwirkung ausmachen genau wie bei anderen Sachen die in dem Artikel beschrieben sind. Wer seinen Müll anscheinend nur aus dem Fenster in den Hof wirft, in Keller pinkelt etc (wie im Artikel beschrieben) bei dem läuft gewaltig was schief. Selbst unter miesesten Bedingungen, kann man versuchen noch halbwegs wie zivilisierte Menschen zu leben.

Du machst halt die Ursache daran fest das die Menschen die hierher kommen, keinen Wohnraum haben, keine Arbeit, dadurch keine Anerkennung usw...
Da stellen sich für mich jetzt zwei Fragen: Können wir den Menschen die hierherkommen das bieten und müssen wir ihnen das bieten?

Natürlich können wir den Menschen erstmal Wohnraum und Versorgung bieten. Irgendwann ist damit natürlich auch Schluss (wenn jetzt Millionen kommen würden) aber solange es "nur" einige Zehntausend sind, wäre das mit guten Willen machbar.
Können wir ihnen auch Arbeit und Anerkennung bieten? Da wird es in meinen Augen schwierig. Im Ruhrgebiet ist sowieso schon eine hohe Arbeitslosigkeit und diese Menschen sind überwiegend weder gut qualifiziert, noch besitzen sie gute Sprachkenntnisse. Gut, auch dagegen lässt sich was machen, aber Arbeitsplätze entstehen deshalb trotzdem nicht und sie konkurrieren mit den deutschen Niedrig-qualifizierten auf dem Arbeitsmarkt. Ja, das klingt jetzt nach Rechtspopulismus, aber ich schreibe nur so wies ist.
Arbeit könnten wir ihnen also eventuell mit viel Mühe zumindest teilweise noch bieten, mit Anerkunng wird es schwierig. Für viele Deutsche wird das halt die verhasste Minderheit sein, die hierherkommt und uns das Leben schwer macht.
Man muss doch realistisch sehen, das "wir" es nichtmal geschafft haben, die türkisch/arabischen Minderheiten im Ruhrgebiet adäquat einzugliedern, sprich das Kerndaten wie Schulabschlüsse, Arbeitslosigkeit, Kriminalität vergleichbar sind.
Da frage ich dich, wie soll das jetzt mit Menschen gelingen die hier neu herkommen und nichtmal hier aufgewachsen sind?

Die zweite Frage ist, müssen wir ihnen das alles bieten. Rechtlich gesehen, überwiegend nein. Da es mit der Freizügigkeit erst nächstes Jahr losgeht haben die Menschen aus Rumänien oder Bulgarien hier gar kein Recht zu arbeiten und auch die Freizügigkeit heißt nicht das man sich hier einfach niederlassen kann, sondern das impliziert das man im jeweiligen Land für sich sorgen kann, entweder durch Arbeit oder durch Ersparnisse. Gut, es gibt jetzt dieses neuere Urteil zum Hartz 4-Bezug, aber ob das in der Form Bestand hat, wird sich noch zeigen.

Also mein Fazit aus dem Gedankengang ist, das der Fehler nicht dann beginnt wenn die Menschen hier sind, keine Wohnung, keine Arbeit und keine Anerkennung bekommen und deshalb kriminell werden, sondern der Fehler beginnt damit das sie überhaupt hier her kommen.
Wir können ihnen all das nicht bieten. Wohnraum und Versorgung, ja prinzipiell schon nur der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Menschen wollen auch respektiert und anerkannt werden, wie soll das gelingen? Ich sehe das nicht. Ihre Probleme können nur in ihren Heimatländern gelöst werden, nicht hier.

stattdessen findet eher eine mediale hetzjagd statt.

Also das kann ich gar nicht sehen. Was sind denn beispielsweise in dem Fokus-Artikel nun für Elemente drin, die nach einer Hetzjagd aussehen?
 
Naja, ganz Unrecht hast du da natürlich nicht, das System von Wechselwirkungen besteht. Du machst aber die Ursache einen Schritt zu spät aus, aber dazu gleich mehr.

Als Einschub zunächst, bei Bildern wie diesen http://p4.focus.de/img/gen/1/5/HB15kq59_Pxgen_r_630xA.jpg kann ich keine Wechselwirkung ausmachen genau wie bei anderen Sachen die in dem Artikel beschrieben sind. Wer seinen Müll anscheinend nur aus dem Fenster in den Hof wirft, in Keller pinkelt etc (wie im Artikel beschrieben) bei dem läuft gewaltig was schief. Selbst unter miesesten Bedingungen, kann man versuchen noch halbwegs wie zivilisierte Menschen zu leben.

Du machst halt die Ursache daran fest das die Menschen die hierher kommen, keinen Wohnraum haben, keine Arbeit, dadurch keine Anerkennung usw...
Da stellen sich für mich jetzt zwei Fragen: Können wir den Menschen die hierherkommen das bieten und müssen wir ihnen das bieten?

Natürlich können wir den Menschen erstmal Wohnraum und Versorgung bieten. Irgendwann ist damit natürlich auch Schluss (wenn jetzt Millionen kommen würden) aber solange es "nur" einige Zehntausend sind, wäre das mit guten Willen machbar.
Können wir ihnen auch Arbeit und Anerkennung bieten? Da wird es in meinen Augen schwierig. Im Ruhrgebiet ist sowieso schon eine hohe Arbeitslosigkeit und diese Menschen sind überwiegend weder gut qualifiziert, noch besitzen sie gute Sprachkenntnisse. Gut, auch dagegen lässt sich was machen, aber Arbeitsplätze entstehen deshalb trotzdem nicht und sie konkurrieren mit den deutschen Niedrig-qualifizierten auf dem Arbeitsmarkt. Ja, das klingt jetzt nach Rechtspopulismus, aber ich schreibe nur so wies ist.
Arbeit könnten wir ihnen also eventuell mit viel Mühe zumindest teilweise noch bieten, mit Anerkunng wird es schwierig. Für viele Deutsche wird das halt die verhasste Minderheit sein, die hierherkommt und uns das Leben schwer macht.
Man muss doch realistisch sehen, das "wir" es nichtmal geschafft haben, die türkisch/arabischen Minderheiten im Ruhrgebiet adäquat einzugliedern, sprich das Kerndaten wie Schulabschlüsse, Arbeitslosigkeit, Kriminalität vergleichbar sind.
Da frage ich dich, wie soll das jetzt mit Menschen gelingen die hier neu herkommen und nichtmal hier aufgewachsen sind?

Die zweite Frage ist, müssen wir ihnen das alles bieten. Rechtlich gesehen, überwiegend nein. Da es mit der Freizügigkeit erst nächstes Jahr losgeht haben die Menschen aus Rumänien oder Bulgarien hier gar kein Recht zu arbeiten und auch die Freizügigkeit heißt nicht das man sich hier einfach niederlassen kann, sondern das impliziert das man im jeweiligen Land für sich sorgen kann, entweder durch Arbeit oder durch Ersparnisse. Gut, es gibt jetzt dieses neuere Urteil zum Hartz 4-Bezug, aber ob das in der Form Bestand hat, wird sich noch zeigen.

Also mein Fazit aus dem Gedankengang ist, das der Fehler nicht dann beginnt wenn die Menschen hier sind, keine Wohnung, keine Arbeit und keine Anerkennung bekommen und deshalb kriminell werden, sondern der Fehler beginnt damit das sie überhaupt hier her kommen.
Wir können ihnen all das nicht bieten. Wohnraum und Versorgung, ja prinzipiell schon nur der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Menschen wollen auch respektiert und anerkannt werden, wie soll das gelingen? Ich sehe das nicht. Ihre Probleme können nur in ihren Heimatländern gelöst werden, nicht hier.



Also das kann ich gar nicht sehen. Was sind denn beispielsweise in dem Fokus-Artikel nun für Elemente drin, die nach einer Hetzjagd aussehen?


Noch so einer. Wo kommen die denn alle her?
 
Naja, ganz Unrecht hast du da natürlich nicht, das System von Wechselwirkungen besteht. Du machst aber die Ursache einen Schritt zu spät aus, aber dazu gleich mehr.

Als Einschub zunächst, bei Bildern wie diesen http://p4.focus.de/img/gen/1/5/HB15kq59_Pxgen_r_630xA.jpg kann ich keine Wechselwirkung ausmachen genau wie bei anderen Sachen die in dem Artikel beschrieben sind. Wer seinen Müll anscheinend nur aus dem Fenster in den Hof wirft, in Keller pinkelt etc (wie im Artikel beschrieben) bei dem läuft gewaltig was schief. Selbst unter miesesten Bedingungen, kann man versuchen noch halbwegs wie zivilisierte Menschen zu leben.

Du machst halt die Ursache daran fest das die Menschen die hierher kommen, keinen Wohnraum haben, keine Arbeit, dadurch keine Anerkennung usw...
Da stellen sich für mich jetzt zwei Fragen: Können wir den Menschen die hierherkommen das bieten und müssen wir ihnen das bieten?

Natürlich können wir den Menschen erstmal Wohnraum und Versorgung bieten. Irgendwann ist damit natürlich auch Schluss (wenn jetzt Millionen kommen würden) aber solange es "nur" einige Zehntausend sind, wäre das mit guten Willen machbar.
Können wir ihnen auch Arbeit und Anerkennung bieten? Da wird es in meinen Augen schwierig. Im Ruhrgebiet ist sowieso schon eine hohe Arbeitslosigkeit und diese Menschen sind überwiegend weder gut qualifiziert, noch besitzen sie gute Sprachkenntnisse. Gut, auch dagegen lässt sich was machen, aber Arbeitsplätze entstehen deshalb trotzdem nicht und sie konkurrieren mit den deutschen Niedrig-qualifizierten auf dem Arbeitsmarkt. Ja, das klingt jetzt nach Rechtspopulismus, aber ich schreibe nur so wies ist.
Arbeit könnten wir ihnen also eventuell mit viel Mühe zumindest teilweise noch bieten, mit Anerkunng wird es schwierig. Für viele Deutsche wird das halt die verhasste Minderheit sein, die hierherkommt und uns das Leben schwer macht.
Man muss doch realistisch sehen, das "wir" es nichtmal geschafft haben, die türkisch/arabischen Minderheiten im Ruhrgebiet adäquat einzugliedern, sprich das Kerndaten wie Schulabschlüsse, Arbeitslosigkeit, Kriminalität vergleichbar sind.
Da frage ich dich, wie soll das jetzt mit Menschen gelingen die hier neu herkommen und nichtmal hier aufgewachsen sind?

Die zweite Frage ist, müssen wir ihnen das alles bieten. Rechtlich gesehen, überwiegend nein. Da es mit der Freizügigkeit erst nächstes Jahr losgeht haben die Menschen aus Rumänien oder Bulgarien hier gar kein Recht zu arbeiten und auch die Freizügigkeit heißt nicht das man sich hier einfach niederlassen kann, sondern das impliziert das man im jeweiligen Land für sich sorgen kann, entweder durch Arbeit oder durch Ersparnisse. Gut, es gibt jetzt dieses neuere Urteil zum Hartz 4-Bezug, aber ob das in der Form Bestand hat, wird sich noch zeigen.

Also mein Fazit aus dem Gedankengang ist, das der Fehler nicht dann beginnt wenn die Menschen hier sind, keine Wohnung, keine Arbeit und keine Anerkennung bekommen und deshalb kriminell werden, sondern der Fehler beginnt damit das sie überhaupt hier her kommen.
Wir können ihnen all das nicht bieten. Wohnraum und Versorgung, ja prinzipiell schon nur der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Menschen wollen auch respektiert und anerkannt werden, wie soll das gelingen? Ich sehe das nicht. Ihre Probleme können nur in ihren Heimatländern gelöst werden, nicht hier.



Also das kann ich gar nicht sehen. Was sind denn beispielsweise in dem Fokus-Artikel nun für Elemente drin, die nach einer Hetzjagd aussehen?

der focus-artikel ist tatsächlich ganz gut. ich mein eher sowas wie den bild-artikel, die ich auf der letzten seite gepostet hab, verschiedene "reportagen" auf privatsendern und natürlich sowas.

wie gesagt, natürlich sind beide seiten gefordert. und ja, der fehler beginnt vorher, nämlich mit der diskriminierung von roma in ihren "heimat"-ländern auf dem balkan. und ja, die werden nen teufel tun und die migration nach deutschland aufhalten. es geht hier aber immer noch um menschen und so wie viele (vom stammtischpöbel bis friedrich) auf das problem reagieren, scheinen sie das zu vergessen.
 
beide seiten lol. eine seite ist gefordert, als ob es ein probleme wäre sich anzupassen. müll in die mülltonne, kacken aufm klo, nicht klauen und schon is denen geholfen
 
der focus-artikel ist tatsächlich ganz gut. ich mein eher sowas wie den bild-artikel, die ich auf der letzten seite gepostet hab, verschiedene "reportagen" auf privatsendern und natürlich sowas.

Naja. Ich erinner mich an eine Talkshow, ich glaube Maischberger war das, in dem sich Roger Klöppel Chefredaktor der Weltwoche auch zu den Vorwürfen geäußert hat, seine Zeitung würde gegen Roma hetzen. Fakt ist nun mal, das es diese kriminellen Roma-Großfamilien und diese "Raubzüge" gibt. Wie soll man denn als Zeitung darüber angemessen berichten? Natürlich gibt es vielleicht feinfühligere Cover, nur oft habe ich das Gefühl jegliche Berichterstattung über die negativen Phänome, ist für manche Leute schlechte Berichterstattung und bei der "Integration" wenig hilfreich.

wie gesagt, natürlich sind beide seiten gefordert. und ja, der fehler beginnt vorher, nämlich mit der diskriminierung von roma in ihren "heimat"-ländern auf dem balkan.

Weißt du, das ist so ein Henne und Ei Problem. Ja Roma werden teilweise diskriminiert, gleichzeitig ist ihr Verhalten und das Leben in Großfamilien und Verbünden auch nicht gerade hilfreich um irgendwie integriert zu werden. Solche Sache wie Müll einfach auf dem Hof schmeißen und in Keller pissen oder die Fäkalien einfach aus dem Fenster werfen kommen ja auch in den Heimatländern vor und ganz ehrlich: Das ist ein Verhalten was zivilisierten Menschen unwürdig ist, tut mir leid.

Es gab ja mal den Vorschlag in der Slowakei die Roma-Kinder aus den Familien rauszuholen und in Internaten auszubilden. Wenn man sich die Problematik ansieht war das ein relativ guter Vorschlag in meinen Augen. Wurde natürlich von den Menschenrechtsorganisationen damals zerrissen. Naja, so bleiben sie in den Großfamilien, es wird weiter ein Fiack auf Bildung gegeben und man kann sich über Diskriminierung beschweren.
http://www.welt.de/politik/article6695620/Regierungschef-Fico-will-Internate-fuer-Roma-Kinder.html

und ja, die werden nen teufel tun und die migration nach deutschland aufhalten. es geht hier aber immer noch um menschen und so wie viele (vom stammtischpöbel bis friedrich) auf das problem reagieren, scheinen sie das zu vergessen.

Ja, ist klar das die das von selber nicht einstellen werden. Deshalb muss man auch zu den nötigen Mitteln im Rahmen des Rechtsstaats greifen und diese Menschen ausweisen bzw. von vorneherein an der Einreise hindern. Notfalls muss man auch wieder die europäischen Verträge ändern.
Es kann ja auch nicht sein das sich die EU als Wertegemeinschaft versteht, zu Ländern wie der Türkei sagt: "Nö, so geht das nicht" und dann kommen Menschen hierher weil sie anderen Ländern der EU diskriminiert werden - wenn das wirklich das Hauptmotiv ist und nicht die Verlockungen des Sozialstaats.

Zu meinen Ausführungen das diese Menschen praktisch keine Perspektive in Deutschland haben und weiter am Rande der Gesellschaft verharren werden, hast du dich nicht geäußert. Siehst du das denn anders?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich glaub nicht, dass man da so sehr verallgemeinern kann und dass die sozialen aussichten so schlecht sind, wie du das denkst. in blocks mit 1000 leuten sind sie das, aber wenn man diese gar nicht erst entstehen lässt und eine willkommenskultur aufbaut, meinst du nicht, dass es dann auch zu einer werteverschiebung bei vielen roma kommen wird, weg zu einer (nachvollziehbaren) ablehnung der sie umgebenden kultur, in der sie tagtäglich diskriminierung erfahren, hin zu einer auf integration und bildung ausgerichteten lebenseinstellung? natürlich müssen auch roma bestraft werden, wenn sie gesetze brechen, aber man muss einfach denselben maßstab an individuelle roma anlegen wie an individuelle nicht-roma. das sind menschen wie du und ich.
 
Naja. Ich erinner mich an eine Talkshow, ich glaube Maischberger war das, in dem sich Roger Klöppel Chefredaktor der Weltwoche auch zu den Vorwürfen geäußert hat, seine Zeitung würde gegen Roma hetzen. Fakt ist nun mal, das es diese kriminellen Roma-Großfamilien und diese "Raubzüge" gibt. Wie soll man denn als Zeitung darüber angemessen berichten? Natürlich gibt es vielleicht feinfühligere Cover, nur oft habe ich das Gefühl jegliche Berichterstattung über die negativen Phänome, ist für manche Leute schlechte Berichterstattung und bei der "Integration" wenig hilfreich.



Weißt du, das ist so ein Henne und Ei Problem. Ja Roma werden teilweise diskriminiert, gleichzeitig ist ihr Verhalten und das Leben in Großfamilien und Verbünden auch nicht gerade hilfreich um irgendwie integriert zu werden. Solche Sache wie Müll einfach auf dem Hof schmeißen und in Keller pissen oder die Fäkalien einfach aus dem Fenster werfen kommen ja auch in den Heimatländern vor und ganz ehrlich: Das ist ein Verhalten was zivilisierten Menschen unwürdig ist, tut mir leid.

Es gab ja mal den Vorschlag in der Slowakei die Roma-Kinder aus den Familien rauszuholen und in Internaten auszubilden. Wenn man sich die Problematik ansieht war das ein relativ guter Vorschlag in meinen Augen. Wurde natürlich von den Menschenrechtsorganisationen damals zerrissen. Naja, so bleiben sie in den Großfamilien, es wird weiter ein Fiack auf Bildung gegeben und man kann sich über Diskriminierung beschweren.
http://www.welt.de/politik/article6695620/Regierungschef-Fico-will-Internate-fuer-Roma-Kinder.html



Ja, ist klar das die das von selber nicht einstellen werden. Deshalb muss man auch zu den nötigen Mitteln im Rahmen des Rechtsstaats greifen und diese Menschen ausweisen bzw. von vorneherein an der Einreise hindern. Notfalls muss man auch wieder die europäischen Verträge ändern.
Es kann ja auch nicht sein das sich die EU als Wertegemeinschaft versteht, zu Ländern wie der Türkei sagt: "Nö, so geht das nicht" und dann kommen Menschen hierher weil sie anderen Ländern der EU diskriminiert werden - wenn das wirklich das Hauptmotiv ist und nicht die Verlockungen des Sozialstaats.

Zu meinen Ausführungen das diese Menschen praktisch keine Perspektive in Deutschland haben und weiter am Rande der Gesellschaft verharren werden, hast du dich nicht geäußert. Siehst du das denn anders?

einmal bannen bitte!:thumbsdown:
 
ich glaub nicht, dass man da so sehr verallgemeinern kann und dass die sozialen aussichten so schlecht sind, wie du das denkst. in blocks mit 1000 leuten sind sie das, aber wenn man diese gar nicht erst entstehen lässt und eine willkommenskultur aufbaut, meinst du nicht, dass es dann auch zu einer werteverschiebung bei vielen roma kommen wird, weg zu einer (nachvollziehbaren) ablehnung der sie umgebenden kultur, in der sie tagtäglich diskriminierung erfahren, hin zu einer auf integration und bildung ausgerichteten lebenseinstellung? natürlich müssen auch roma bestraft werden, wenn sie gesetze brechen, aber man muss einfach denselben maßstab an individuelle roma anlegen wie an individuelle nicht-roma. das sind menschen wie du und ich.

Naja, also erstmal habe ich ja die Frage aufgeworfen, warum soll uns das bei den Roma gelingen, was uns bei den türkisch/arabischen Minderheiten nicht gelingt: Vergleichbare Bildungsabschlüsse, vergleichbare Arbeitslosigkeit und vergleichbare Kriminalitätsrate wie der deutsche Teil der Bevölkerung. Und bei diesen Minderheiten haben wir ja noch eine ganz andere Basis auf der wir aufbauen können: Dort wird die deutsche Sprache gesprochen, man kennt zumindest grundsätzlich das Land und die Eigenarten und man hat eine deutsche Schule besucht.
Das uns das nun auf einmal alles bei den Roma gelingt, wage ich zu bezweifeln und glaube auch nicht das das mit einer diffusen "Willkommenskultur" geht.

Was du dir unter Willkommenskultur vorstellst, weiß ich auch nicht so recht. Diese Menschen kommen ungefragt und lassen sich dort nieder wo Platz ist. Niemand hat sie eingeladen, deshalb gibt es auch keine Steuerung und keinen Plan dahinter. Sie lassen sich hier nieder, dann hat man den Salat und dann wird teilweise versucht ihnen zu helfen.
Wenn du von Willkommenskultur sprichst, müssen wir doch also erstmal ganz nüchtern konstatieren: Diese Menschen sind nicht willkommen. Und damit meine ich nicht den braunen Mob, sondern ganz allgemein. Weder von der Politik- höchstens einzelne grüne oder linke Politiker sehen das anders- noch von dem großen Teil der Bevölkerung. Für die Kommunen ist es eine zusätzliche Belastung.
Wenn du eine Willkommenskultur haben willst, musst du sagen: Ja, kommt her wir wollen euch hier haben. Wir richten euch Wohnungen ein, sorgen für Deutschkurse usw. usw.
Wenn du das willst, wirst du damit zunächst mal erreichen das deutlich mehr kommen als bisher. Wie ich schon weiter oben schrieb, bis zu einem gewissen Punkt geht das sicher, aber dann nicht mehr.
Nur dann ist für mich die Frage, warum? Warum sollten wir ihnen eine Willkommenskultur bieten, warum sie aufnehmen?
Ökonomisch bringen sie uns wenig bis gar keinen Nutzen, das habe ich schon oben ausgeführt.
Weil es Menschen sind? Weil wir so human sind? Okay, dann sollten wir aber auch schleunigst den Menschen auf Lampedusa diese Willkommenskultur bieten. Und direkt den Menschen in Afrika. Und in sonstigen Krisenregionen auf dieser Welt. Ich kann in deinen Posts keine stringente Logik erkennen.

Naja, und zur "nachvollziehbaren" Ablehnung der sie umgebenen Kultur, also da frage ich mich, meinst du das wirklich ernst? Es gab da beispielsweise vor kurzem diesen Fall von der Familie mit dem Roma Mädchen und ihrer Familie das nach Kroatien abgeschoben wurde. In den Jahren in denen sie in Frankreich lebten haben sie wohl 100000€ an Sozialleistungen bekommen, kann ich jetzt nicht überprüfen die Zahl, aber bei einer siebenköpfigen Familie kommt da einiges zusammen, erscheint mir nicht unrealistisch.
Die Aussage des Vaters nachdem er wieder in Kroatien war, lautete "Dieses Land (Frankreich, Anmerkung Hello Kitty) ist unbrauchbar".
Mir erscheint da also eher die Anspruchshaltung bei dieser Bevölkerungsgruppe das Problem zu sein und nicht die Leistungen die den Familien in den Aufnahmeländern geboten werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, wir sollten schleunigst den menschen auf lampedusa eine willkommenskultur bieten. das ist in der tat ein noch dringenderes problem.
 
Also deiner Meinung nach, Grenzen auf für alle:confused:

mindestens für afrika, deine urahnen haben die dort doch ausgebeutet
schließlich gab es auch wiedergutmachungen für die juden, warum nicht für die schwarzen?

das fleisch der tiere was du jedenntag frisst lässt einiges an fetzen im massenschlachthaus über,
diese fetzen also reste werden verwertet, nach afrika geschickt zu dumpingpreisen verscherbelt
für den züchter aus ghana rentiert sich seine arbeit nicht mehr...warum ist der idiot auch hirte? soll er doch fischen gehen, schließlich hat er zugang zum meer, in anderen afrikanischen ländern haben wir dann wiederum dieses problem dank der eu
http://www.spiegel.de/wirtschaft/fi...ste-europa-kauft-die-meere-leer-a-712541.html

der staat verkauft seine rechte, weil dort genauso behinderte menschen politik machen wie an jedem fleck der erde, inklusive deutschland, das volk darf hungern und mit dem geld shoppt der staatsmann dann noch am besten noch waffen aus deutschland/usa. Diese verurteilen dann die zum terrorbereiten black und brown brothers.

so und jetzt darfst du in deinem made in bangladesch shirt deinen nachtisch geniessen, es wurde gesponsort von kindern (elfenbeinküste)
 
Zurück
Oben Unten