Film Diskussionen

Grad Zum goldenen Handschuh gesehen.

Musste mehrfach pausieren. Übelkeit war da.
Hab Fatih Akin immer gefeiert. Aber was zur Hölle tust du den Zuschauern mit diesem Film an? Gut gespielt und so, aber: Widerlich.

Hab auch nicht verstanden, was die beiden Nebenschauplätze mit der Putzfrau und vor allem mit den Schülern zum Film beitragen sollen.

Mein armer Bruder hat immer noch ein Trauma bei der dicken, die stranguliert wird und sich dabei bepisst und einkackt.
 
Zuletzt gesehen

Battle of the Bulge (1965) (4,5/10)
Freitag, der 13. (1980) (4/10)
Babylon (2022) (3/10)
Die Fabelmans (2022) (4,5/10)
Mona Lisa (1986) (8,5/10)
Shaft (1971) (7/10)
Desperado (1995) (8/10)
Blues Brothers (1980) (4/10)
The Spirit of St. Louis (1957) (7/10)
Saturday Night Fever (1977) (7,5/10)
Human Bondage (1934) (6/10)
Herz aus Stahl (2014) (7/10)
Pearl (2022) (4,5/10)
23 - Nichts ist so wie es scheint (1998) (4/10)
Picnic at Hanging Rock (1975) (6/10)
Der Löwe im Winter (1968) (5,5/10)
Des Königs Admiral (1951) (6/10)
Ein Fall für Harper (1966) (5/10)
Cheyenne (1964) (5/10)
Con Air (1997) (6,5/10)
Cop Land (1997) (7/10)
 
1975

Krasses Filmjahr in der Spitze.


Barry Lyndon (9,5/10)
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Über Stanley Kubricks Barry Lyndon gibt es die weitverbreitete Aussage, dass man im Grunde an jeder Stelle des Films anhalten könnte und man hätte ein wunderschönes Gemälde, das man sich einrahmen und aufhängen könnte. Und dies kann man vollumfänglich so stehen lassen. Die Bilder, die Musik und die Atmosphäre machen Barry Lyndon zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme und zu dem so ziemlich schönsten Film, den ich je gesehen habe. Dafür muss handlungstechnisch stellenweise gar nicht so viel passieren - in über drei Stunden gestaltet sich der Erzählfluss sehr langsam - im Gegenteil, dieses gemächliche Tempo vermittelt uns die Epoche, die uns dargestellt wird, nur umso passender und lässt einem die Atmosphäre nur umso mehr einsaugen, sodass keine Sekunde Langweile aufkommen kann. Dieser Effekt ist zugleich dem häufig gegenüber Kubrick häufig vorgebrachten Argument entgegenwirkend, seine Filme würden aufgrund ihrer hohen Artifizialität bisweilen Kälte versprühen: Die weitläufigen Aufnahmen bewirken Immersion und lassen einen als Betrachter fast mit im Bild stehen und zwar eine Distanz zum ästhetisiertem Geschehen wahren, aber nicht gleichgültig beobachten. Wer grundsätzlich mit Kubrick etwas anfangen kann, Barry Lyndon aber noch nicht gesehen hat, dem lege ich den Film sehr ans Herz.
Dog Day Afternoon (9,5/10)
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Einer flog über das Kuckucksnest (9/10)
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Der weiße Hai (8,5/10)
1200
Abschied in der Nacht (7/10)
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The Expendables 4

Keine Ahnung, wieviel die dem Streifen Budget gekürzt haben, aber das war echt eine Frechheit. Gefühlt in jeder eigentlich noch so kleinen Szene ist der Greenscreen zu erkennen. Trotz, dass ich die ungekürzte Version gesehen habe, hatte ich oft das Gefühl, dass ein Teil der Story fehlt. Die Action auch immer nur in Nahaufnahmen zu sehen und stressig geschnitten. Das war ja einfach mal ein Griff ins Klo. 1/10.


The Creator

Gute Unterhaltung bis zum Ende, wichtige Message, visuell absolut beeindruckend und ein paar schöne Momente. Über diverse Plotholes konnte ich deshalb gut hinwegsehen. 7,5/10
 
Zuletzt gesehen:

The Conjuring (Regie: James Wan – USA, 2013) 6,5/10
Das Imperium der Wölfe (Regie: Chris Nahon – Frankreich, 2005) 5,5/10
Kino-Glaz (Regie: Dziga Vertov – Sowjetunion, 1924) 7,5/10
Moonage Daydream (Regie: Brett Morgen – USA/Deutschland, 2022) 8,5/10
Leave the World Behind (Regie: Sam Esmail – USA, 2023) 7,5/10
Sånger från andra våningen (Regie: Roy Andersson – Schweden/Norwegen/Dänemark, 2000) 8,5/10
Slumming (Regie: Michael Glawogger – Österreich/Schweiz, 2006) 8/10
 
1976



Taxi Driver (8,5/10)
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Dass ich einen Film bisher dreimal gesehen habe und ich ihn jedes Mal ein Stück besser fand, gibt es nicht oft. Atmosphärisch eine Wucht.
The Shootist (8/10)
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Das Omen (7,5/10)
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Carrie (7,5/10)
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The Outlaw Josey Wales (7/10)
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Assault on Precinct 13 (7/10)
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Der Marathon-Mann (7/10)
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Network (7/10)
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Mein armer Bruder hat immer noch ein Trauma bei der dicken, die stranguliert wird und sich dabei bepisst und einkackt.

Ich fand es viel schlimmer die liebevollste Stromberg Erika derart entwürdigend nackt und dreckig benutzt sehen zu müssen.

Ab dem Punkt hab ich mich auf gefragt wie die Schauspielerinnen sich das für ein paar Kröten antun können.
 
Deutsche Schauspieler haben nicht so wirklich viele Optionen, oder? Bleibt meist ja nur, irgendeinen beknackten Kommissar zu spielen. Da ist Fatih Akin schon fast die bestmögliche Variante.
 
Alles für die Kunst und das respektiere ich.
Hätte ja auch für die x-ste langweilige Drecksfernsehserie mitspielen können und mit nicht-schauspielern die Omas und Opas unterhalten können (was sie eig. nach dem Film ja auch wieder gemacht hat hehe)
 
Bin bereit, mich steinigen zu lassen.

Blue Velvet 6,5/10

Sorry, ich verstehe den Riesenhype um Lynch und diesen Film nicht. Ja, ich verstehe, dass in seinen Werken gerne das amerikanische Kleinbürgertum aufs Korn genommen wird. Aber bei mir springt der Funke nicht über. Die Note "Befriedigend" gibt es für seine schöne Bildsprache, die netten Kamerafahrten (habe ich so aus der Zeit nicht im Kopf, bin aber auch kein Alpha-Cineast) und die mitunter netten Schnitte. Ist das ein Regisseur nach dem Motto "Entweder man mag ihn oder mag ihn nicht" oder muss man ihm generell zu Füßen liegen? Ich hab es nicht so gefühlt und der Film wird mir nicht nachhaltig in Erinnerung bleiben.
 
ist jetzt bei weitem auch nicht mein lieblingsfilm von ihm
schau mal mulholland drive (ist aber auch love it or hate it)
 
oh, the straight story ist ein wunderschöner film, den habe ich bereits mehrmals gesehen
wusste gar nicht, dass der auch von david lynch ist


mulholland drive erinnere ich mich nur noch an den lesbischen kuss mit naomi watts aber ich war auch auf zahlreichen substanzen während dem schauen
 
Inside mit Willem Dafoe

Kunsträuber wird in luxuriösem Penthouse eingesperrt als die Alarmanlage losgeht und muss irgendwie dort überleben und versuchen rauszukommen. Ich kann da gar keine unbiased meinung dazu abgeben, ich kann dafoe noch wochen meines lebens dabei zusehen, wie er verrückt wird lol

7/10
 
Denke war nicht das Ziel.
Nein? Die perfekt gemähten Vorgärten am Anfang? Der Radiomoderator, der verklingen lässt: "It's a sunny, woodsy day in Lumberton, so get those chainsaws out" - auf diese typische Kleinstadt-Moderatoren-Art? Der vorbeifahrende, fröhlich winkende Feuerwehrmann? Der Fakt, dass die beiden Hauptcharaktere in der Wohnung einer Nachbarin rumschnüffeln, sich "in ihre Angelegenheiten einmischen", um das Verbrechen aufzudecken?
 
ja das sind doch nur mini aspekte des films, lynch filme haben viele ebeben und gehen auch gern ins tiefenpsychologische
das auf diesen vorstadt aspekt zu beschränken ist arg verkürzt
 
Nein? Die perfekt gemähten Vorgärten am Anfang? Der Radiomoderator, der verklingen lässt: "It's a sunny, woodsy day in Lumberton, so get those chainsaws out" - auf diese typische Kleinstadt-Moderatoren-Art? Der vorbeifahrende, fröhlich winkende Feuerwehrmann? Der Fakt, dass die beiden Hauptcharaktere in der Wohnung einer Nachbarin rumschnüffeln, sich "in ihre Angelegenheiten einmischen", um das Verbrechen aufzudecken?
Für mich wirkt das eher so, als würde David Lynch die USA durch den Fernseher kennenlernen wie ALF. Dieses hochstilisierte Sitcom-Setting beherrscht so gut wie alle seine Filme, selbst Eraserhead, und tritt in Twin Peaks am augenscheinlichsten auf. Man sieht den Blick der USA auf sich selbst durch das TV-Programm - von Lynch verzerrt, die Schrecken aus den Zwischenräumen kitzelnd.
 
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