Film Diskussionen

Tjoa, wenn er dann halt auch noch vergisst Spannung und echte Horror aufzubauen, dann hat er halt einfach einen schlechten Film gedreht.
In den Augen des Konsumenten, der seine Gefühle verstärkt wissen will, der sich also nicht für den Film interessiert, sondern für die eigene Befindlichkeit. Man muss niemandem vorschreiben, wie er eine Banane essen soll, die daraus entstehenden Rezepte kann man jedoch getrost übersehen.
 
wie gozilla 2, gibt es daovn nich 50 oder so? welcher godzilla ist denn der vorgänger vom diesmaligen zweiten teil?

Das ist der Nachfolger von Godzilla aus 2014.
Diesmal kämpft er gegen King Gidorha, Rodan und Mothra und dann kommt nächstes Jahr Godzilla vs King Kong :cool:
 
wie gozilla 2, gibt es daovn nich 50 oder so? welcher godzilla ist denn der vorgänger vom diesmaligen zweiten teil?
Godzilla 2: King of Monsters (von Michael Dougherty ( Trick ´r Treat , Krampus) heisst der neue und ist die Fortsetzung von dem hier:
Godzilla (2014 von Gareth Edwards) mit Aaron Taylor-Johnson,Elizabeth Olsen und Bryan Cranston
 
Mir wurden schon unzählige Filme durch Analysen/Interpretationen 'ruiniert' (harter Ausdruck, aber once you see it, you can't unsee it).
Alien. Fight Club (hier eher das Buch). Forrest Gump.
 
echt kann ich mir bei alien gar nich vorstellen, was wurde dir da den nweganalysiert?
bei büchern bin ich immer nur am anfang schwer enttäuscht, wenn ich gerade festgestellt habe, wie viel detaillierter das buch geschidlert ist.... im nachhienein freu ich michdann eigentlich dass es auch ne visualisiserung gibt, auch wenn die dann abgespeckt/aufs wesentliche reduziert ist
 
In den Augen des Konsumenten, der seine Gefühle verstärkt wissen will, der sich also nicht für den Film interessiert, sondern für die eigene Befindlichkeit. Man muss niemandem vorschreiben, wie er eine Banane essen soll, die daraus entstehenden Rezepte kann man jedoch getrost übersehen.

Liest sich nicht so clever wie Du wohl meinst. Eigentlich sind es nur unhaltbare Unterstellungen. Aber wenn dass ein guter Film für dich ist - okay! :D
 
evt die stark abweichende romanvorlage? bin aber auch auf eine natwort gespannt
 
Liest sich nicht so clever wie Du wohl meinst. Eigentlich sind es nur unhaltbare Unterstellungen. Aber wenn dass ein guter Film für dich ist - okay! :D
Aus einer Konsumentensicht, die auf das Geschichtenerzählen und "Spannung" geeicht ist, mag deine Einschätzung zutreffen. Diese bleibt aber eine oberflächliche Einschätzung, die vor allem problemlosen Konsum anzeigen soll.
 
echt kann ich mir bei alien gar nich vorstellen, was wurde dir da den nweganalysiert?
bei büchern bin ich immer nur am anfang schwer enttäuscht, wenn ich gerade festgestellt habe, wie viel detaillierter das buch geschidlert ist.... im nachhienein freu ich michdann eigentlich dass es auch ne visualisiserung gibt, auch wenn die dann abgespeckt/aufs wesentliche reduziert ist
Das ist eines der großen Paradoxa des Films, dass er so oft auf schriftlichen Vorlagen beruht. Eigentlich wäre es naheliegender aus dem Sehen zu produzieren. Umso grotesker, dass man mit Comics eine visuellere Vorlage nutzt, um dann doch wieder nur Narrative wiederzukäuen und sich ansonsten auf Althergebrachtes verlässt.
 
Bei Alien diese homo rape Thematik. Film ist immer noch top aber das kriegt man nun nicht mehr aus dem Kopf bei den entsprechenden Szenen. Beim Fight Club Buch habe ich erst Jahre später erfahren was mir aufgrund meiner Naivität entgangen ist, dass die unterschwellige Botschaft eine völlig andere ist. Musste sehr lachen als man mich darauf aufmerksam gemacht hat. Bei Forrest Gump ist es vermutlich aufgrund meiner persönlichen Ansichten, dass du in gewisser Weise Kontrolle über dein Leben/Schicksal hast. Der Film jedoch vermittelt einem das Gegenteil, dass das Leben wie eine Schachtel Pralinen ist und Eigenverantwortung keine Rolle spielt. Forrests Werdegang ist bestimmt von seiner Umgebung, er ist Teil von historischen Momenten, jedoch nicht aus eigenen Stücken. Es ist ihm einfach in den Schoß gefallen.
Wie gesagt 'ruiniert' ist ein hartes Wort, ich mag die Filme immer noch, aber sehe sie nun wohl in einem anderen Licht.
 
sie wurde aber im ersten teil nciht gefressen sondern hat das alien besiegt oder nicht?also wurde die frau die im ersten teil zur heldin wurde im zweiten teil wieder zu einer, das is doch nix besonderes mehr
also hat dieser effekt isch schon abgenutzt.... abgesheen davon köntne man ripley doch komplett durch einen mann ersetzen und an dem film würde sich nix ändern


buddyholly in wie fern hebt der sich ab? da hab ich evt nich so gut aufgepasst weil ich den film von anfang an sehr langweilig fand

Es würde sich nichts ändern? Breh hast du den Film angesehen? Die Frau war ewig im Tiefschlaf und alle die sie kannte sind tot, da findet sie eine ‚Tochter‘ und kämpft als Ersatz Mutter gegen die Mutter der Aliens.

Ich gebe auf.
 
Und das ginge nicht als Vater?

Nein...

weil die in Alien Filmen alle vergewaltigt werden und ihre Brust platzt bei der Geburt auf.

Sagt mal ist euch komplett entgangen, dass die in einer männlich dominierten industriell-militärischen Welt aufwacht und den ganzen Film bestaunt wird, wegen ihrer Fähigkeiten obwohl sie eine Frau ist?

Der laderoboter, ihre taktischen Fähigkeiten durch ihre Erfahrungen, und und und...
 
Ich sehe den Ansatz und die transportierte Message, finde dies für den Film aber unerheblich. Das Alien ist eine effiziente Überlebensmaschine, das pure Leben, und allen anderen Kreaturen auf dem Raumschiff überlegen. Es macht keinen großen Unterschied, ob in dieser Umgebung jemand ein Mann oder eine Frau ist. Sein körperlicher Vorteil würde dem Mann gegenüber dem Alien nichts nützen. Die Mannschaft besteht vor allem aus Menschen mit sehr weichen und zerbrechlichen Körpern, unabhängig vom Geschlecht.
Vielleicht sehe ich das alles zu sehr aus der Sicht des Aliens, denn innerhalb der Crew spielt die Geschlechtlichkeit natürlich eine Rolle. Würde ich jedoch nicht überbewerten, denn es ergibt ja das gängige Topos der Menschlichkeit in Krisensituationen, soll heißen, die Menschen bekämpfen sich in Angesicht eines überlegenen Gegners lieber selbst, anstatt zusammmenzuhalten. Eigentlich hätte nur die Katze überleben sollen. :D
 
Verstehe und sympathisiere mit deinem nihilistischen Blick auf die angebotenen Themen. So würde ich Filme manchmal gerne ansehen, aber werde dann zu soft und steiger mich in die Charaktere usw voll rein.
 
Gigers Alien macht es einem leicht auf seiner Seite zu sein. Die Nostromo-Crew sind zwar keine egalen Teenager, die man gedankenlos verhackstücken lassen kann, aber gegen das Charisma dieses Dings stinken sie mit ihrer hundsgewöhnlichen Menschenart schon ziemlich ab. So schimmert wohl am deutlichsten der Slasher durch.
 
Ich verstehe den Blick auf und Anspruch an Filme von @BuddyHolly auch. Kann ich nachvollziehen, ist auch durchaus interessant, hat allerdings mit meinem persönlichen Anspruch an Filme sehr wenig zu tun. Ich bin da eher so die Kategorie Zuschauer die er kritisiert, die Filme für die eigenen Emotionen missbraucht. Bisher fühle ich mich super damit, aber sobald sich ein Film über diesen Missbrauch beschwert werde ich versuchen damit aufzuhören. ;)
 
Ich verstehe den Blick auf und Anspruch an Filme von @BuddyHolly auch. Kann ich nachvollziehen, ist auch durchaus interessant, hat allerdings mit meinem persönlichen Anspruch an Filme sehr wenig zu tun. Ich bin da eher so die Kategorie Zuschauer die er kritisiert, die Filme für die eigenen Emotionen missbraucht. Bisher fühle ich mich super damit, aber sobald sich ein Film über diesen Missbrauch beschwert werde ich versuchen damit aufzuhören. ;)
Wenn ich von deinen anderen Beiträgen bei MZEE auf dich schließe, nehme ich dir diese Koketterie nicht wirklich ab. Warum solltest du das selbstständige Reflektieren ausgerechnet im Kinosaal einstellen? Wirfst du dich wirklich mit deinem Popcorn in den Sessel, mit dem Anspruch: "So! Jetzt unterhaltet mich mal schön!" und verlangst dein Geld zurück, wenn nicht alles offensichtlich der Geschichte und der "Spannung" dient?
 
Wenn ich von deinen anderen Beiträgen bei MZEE auf dich schließe, nehme ich dir diese Koketterie nicht wirklich ab. Warum solltest du das selbstständige Reflektieren ausgerechnet im Kinosaal einstellen? Wirfst du dich wirklich mit deinem Popcorn in den Sessel, mit dem Anspruch: "So! Jetzt unterhaltet mich mal schön!" und verlangst dein Geld zurück, wenn nicht alles offensichtlich der Geschichte und der "Spannung" dient?
Ganz ehrlich, ich denke ständig, ich bin ein Typ, der alles immer - zumindest im Groben - nachvollziehen können muss. Das macht zwar Spaß, aber ist manchmal auch anstrengend, und wenn ein Film oder eine Serie es schafft, dass ich da einfach mal abschalte, dann finde ich das super. :)
Ich schaue Filme und Serien meistens zum gedanklichen Abschalten, nicht um zum Denken angeregt zu werden.
 
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