hab die tage beim skippen durchs amazon prime angebot den film "the cook, the thief, his wife and her lover" von peter greenaway aus dem jahr 1989 zufällig gefunden und mal auf gut glück angemacht und dafür bin ich reich belohnt worden
was für ein film
der soundtrack ist ebenso gewaltig wie die bilder. die kostüme und bildkompositionen sind auch einfach sagenhaft und die kamera lässt sich viel zeit das geschehen eindrucksvoll einzufassen. die story "frau eines gangsters verliebt sich in buchhalter und unheil bahnt sich an" klingt ersteinmal recht unspektakulär aber wenn man allein michale gambon in seiner rolle als völlig überzogener gangster zusieht wird das völlig irrelevant. der film spielt sich hauptsächlich im gleichen restaurant ab aber auch das führt in keiner minute zu langeweile. allein die inszenierung der küche in so einer riesigen industriehalle mit unzäglichen aufgetürmten nahrungsmitteln lässt meine nblick ständig schweifen um alles zu erfassen. hab mir jetzt direkt die bluray bestellt. sehr starker film. aber finger weg wenn man einen plot getriebenen film mit tiefen zur identifikation taugenden charakteren sehen will, hier wurde definitiv wert auf ganz andere sachen gelegt.
dann hab ich mir noch den kriegsfilm "gods and generals" aus dem jahr 2003 angesehen
so einen schlechten film hab ich schon lange nicht mehr gesehen und daher hab ich auch nicht geschaut wer den film verbrochen hat.
gezeigt wird der verlauf des szessionskriegs in den usa und man bekommt auch viele schlachten zu sehen, aber wer ausegehend von dieser prämisse irgendwas spannendes/interessantes erwartet wird genau wie ich bitter enttäuscht werden. ich kann mich nciht erinnern jemals so schelcht inszenierte gefechte gesehn zu haben. ich weiß auch dass diese gefechtslinien scharmützel wie sie damals statt gefunden haben sicher nicth das beste ausgangsmaterial für starke kampfesbilder hergeben. aber ein bisschen mehr wär doch drin gewesen. manche schlachten sehen wie bessere schlägerrein aus. die leute hauen sich mit den gewehrkolben in die fresse, hier und da kommt ma ne kanonenkugel auf den boden aufgeschlagen udn ein zwei nonames fliegen weg... aber eigentlich hat man das gefühl die prügeln sich gesittet. kaum blut, körperteile, leid im allgemeinen. ok später sieht man noch mal ein feld voller leichen, aber selbst dabei können die grauen des krieges nicht wirklich erkennbar werden. oft sieht man auch einfach nur auf den feind zumarschierende soldaten, die in rauchwolken von ihren oldskool geweheren getaucht sind. da is nich ein interessantes bild dazwischen. und dann faseln die da auch noch die ganze zeit irgendwas von gott. ständig werden bibelverse zitiert. ob general heinz nase seiner frau aus der bibel vorliest um sie vor der abreise zu beruhigen, oder ob kommandat sonstwer im angesicht der schlacht irgendwelche verse rezitiert, ständig steigen sie dir minutenlang mit diesen schwachsinn aufs dach. stoßgebete eines sterbenden bekommt man aber natürlich nicht zu sehen. alle beteiligten waren absolut rechtschaffende ,gottesfürchtige und übermutige helden. und zu dem ganze filmischen murks kommt dann auch noch eine totale verklärung der südstaaten dazu. denn wie uns der film lehrt, gab es unter den südstaatlern eigentlich gar keine rassisten. die lebten in toller harmonie mit den schwarzen menschen, welche sich sehr gefreut haben ihnen im haus helfen zu können. eigentlich waren das große glückliche familien. skalverei wollten die nur behalten weil.... keine ahnung aber sicher nicht um weiter von der unterdrückung von schwarzen zu profitieren. denn es steht ja schon in der bibel "liebe deinen nächsten"
copshop auf netflix mit gerad butler
für einen netflix film gar nicht mal so schlecht
der film spielt in einem polizeirevier in dem sich ein verbrecher extra hat einsperren lassen um nicht von anderen gangstern ermordet zu werden. natürlich schleichen oder stürmen sich andere gangster ein.
sicher kein besodenders großer wurf, und zwei mal ansehen muss ich den auch nich, aber ansich war der schon kurzweilig.
dann noch trespass against us (gesetz der familie) von adam smith aus dem jahr 2016
die hauptrolle übenrahm michale fassbender und so gibt er richard, den ältesten sohn des häupltings eines britischen gypsy clans. brendan gleeson spielt den trotz der liebe zur freiheit streng ehrrschenden patriarchen. der film dreht sich hauptsächlich um den konflikt zwischen richard und seinem vater bzw richard mit sich selbst weil er einerseits das freie leben mit seinem familien clan schätzt aber andererseits seiner eigentlichen kern familie ein besseres leben bereiten will. schauspieelrisch ist das wirklich sehr stark und man bekommt ebenfalls ein schönes porträt des ländlichen brittaniens. würd ich auf jeden fall weiterempfehlen
live by night mit ben affleck
wieder so ein verbrechen an der filmeskusnt. affleck spielt einen gangster den man ihm keine sekunde abnimmt. seine mimik verändert sich zu keienr sekunde. wie konnte der typ jemals erfolgreich werden. die 20er jahre wirken mega künstlich und die story ist absolut cliche getrieben und nervig. ballereien werden lieber in kurzen voiceover montagen abgebarbeitet anstatt sie spannend zu gestalten. dafür gitb es mehr zeit für afflecks langweilgie liebeswirren. weiß gar nicht wie ich das bis zum ende ausgehalten habe. bloß nicht ansehen