Fachgutachten zum Thema Drogen

ich will auch ! hihi

Eins darf man nicht vergessen ... Cannabis ist trotzdem eine Droge ... und Suchtanfällige Gehirne unterscheiden nicht zwischen einzelnen Substanzen ...
Das bei NORMALEN Menschen Cannabis weit weniger bedenklich ist als Alkohol ist zumindest in gebildeten Kreisen bekannt ...

Für Menschen mit Problemen oder gar versteckten oder schon ausgelösten Psychosen ist Cannabis mit die härteste Droge, da sie die Probleme nicht verdrängt (wie Alkohol ... womit ich nicht sage, das das gut wäre) sondern, im Gegenteil, verstärkt (durch die Bewusstseinserweiterung) ... das is übrigens keine Schlussfolgerung von mir, sondern medizinisch bestätigte Tatsache

Ich möchte Cannabis nicht verteufeln (gaaanz bestimmt nich ... hehe), aber aus meinem Freundeskreis weiss ich, daß zwar niemand süchtig ist (bzw. es nicht zugibt), jedoch kenne ich bis auf eine Ausnahme NIEMANDEN, der weniger kifft als zu Beginn oder den Konsum gar eingestellt hätte ... was ich bei genauerer Betrachtung schon etwas merkwürdig finde ...

Niemand ist süchtig und trotz der Nachteile bei einigen Extremkonsumenten (so 5 g pro Tag und nur Bong oder härter) wird die Dosis weder reduziert noch der Konsum eingestellt (Was ich bei einigen mir bekannten Leute wirklich für ratsam halte)

Das Cannabis IMMER als Einstiegsdroge fungiert, muss ich entschieden zurückweisen ... jedoch ist die Zahl derer, die ZUERST andere illegale Drogen probierten und DANACH Cannabis, bedenklich gering ... auch das ist Tatsache

Noch ein anderer Punkt ist die ständig steigende als auch wechselnde Qualität von Cannabis ... in den 60ern betrug der Gehalt etwa 0,6%, die aktuell besten Züchtungen (schweizer ? ich glaub ja) sprengen bereits die 40%-Marke ... das ist schon ein gewaltiger Unterschied ...

Die Leaglisierung von Alkohol hat uns die gewaltige Anzahl der Verkehrstoten beschert ... plus tausende soziale Problemfälle ... auch dort wurden die Folgen , vor der Legalisierung, weitestgehend geprüft, mit zugegeben unserer Zeit weit hinterherhinkenden medizinischen Mitteln ... Ich denke, die zuständigen Behörden sind extrem vorsichtig geworden, was die Legalisierung von Drogen angeht ... somit lassen sie sich auch von den angeführten Argumenten (nochmal Danke, UDU) nicht beeindrucken ... Ihnen fehlen vermutlich wirkliche gesicherte Langzeitstudien (25 Jahre oder länger) ... Hierbei darf man auch die Trägheit der Behörden nicht vergessen (wir leben schliesslich in Deutschland)

Erst, wenn der Staat soziale, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte sorgfältig (also SEHR lange) geprüft und eingeschätzt hat, wird eine Legalisierung, wenn den die 3 Faktoren zur Zufriedenheit der Allgemeinheit erfüllt sind, eintreten ... und das sicherlich einhergehend mit einer saftigen Cannabis-Steuer ...

Ich will UDU's Beiträge nicht widerlegen (nichts liegt mir ferner ... hehe), jedoch glaube ich, daß ein sachlicher Gegenpol einer gesunden Meinungsfindung nur zuträglich sein kann ...

in diesem Sinne ...
-=PeeZe=-
 
eine schöne studie, auch wenn die ergebnisse mir schon länger bekannt waren...
@storyteller:
ich hab da ein paar fehler entdeckt.
1. wie schon gesagt bezweifle ich, das die qualität von cannabis in so beträchtlichem masse schwankt. ich beziehe mich auf einschlägige fachliteratur wie den klassiker "das hanfhandbuch" von ronald(?) rippchen oder halt "mr. nice" von howard marks sowie von mir befragten zeitzeugen.
2. du sprichst von der "legalisierung von alkohol" welche es (zumindest in der neuzeit) nicht gegeben hat, da alkohol schon lange legal war. auch cannabis war im (vor)letzten jahhundert noch legal, ganz zu schweigen von lsd, heroin, kokain usw. die ja noch lange danch legal erhältlich waren.
3. es gibt leider viel zu wenig forschungsergebnisse über cannabis da auch die beschaffung zu forschungszwecken in den meisten fällen illegal ist. wäre der staat wirklch an einer legalisierung interessiert würde er zumindestens diese hürden abbauen um diese studien prüfen zu können.
aber anscheinend ist es schöner milliarden für sinnlose gerichtskosten auszugeben...
 
Re: ich will auch ! hihi

Original geschrieben von stoRRyteller
Eins darf man nicht vergessen ... Cannabis ist trotzdem eine Droge ... und Suchtanfällige Gehirne unterscheiden nicht zwischen einzelnen Substanzen ...
Stimme ich zu.

Das bei NORMALEN Menschen Cannabis weit weniger bedenklich ist als Alkohol ist zumindest in gebildeten Kreisen bekannt ...
Wann ist eine(r) bei Dir normal?

Für Menschen mit Problemen oder gar versteckten oder schon ausgelösten Psychosen ist Cannabis mit die härteste Droge, da sie die Probleme nicht verdrängt (wie Alkohol ... womit ich nicht sage, das das gut wäre) sondern, im Gegenteil, verstärkt (durch die Bewusstseinserweiterung) ... das is übrigens keine Schlussfolgerung von mir, sondern medizinisch bestätigte Tatsache..

Das ist die Beobachtung, die ich zunehmend machen muß und die einige hier auch schon an sich oder an ihren Freunden feststellen mußten. Ich habe irgendwo eine Stuide aus England bekommen, sogar schon übersetzt und muß mal schauen, ob die mit dem Virus den Bach runtergegangen ist oder ob sie noch da ist.

..... jedoch kenne ich bis auf eine Ausnahme NIEMANDEN, der weniger kifft als zu Beginn oder den Konsum gar eingestellt hätte ... was ich bei genauerer Betrachtung schon etwas merkwürdig finde ...
Leute, bei denen durch cannabis- Konsum eine Psychose ausgebrochen ist, hatten Entzugserscheinungen in der Weise, daß sie in bestimmten Situationen wie ein Raucher die Tüte heransehnten. Sie glichen das oft mit starkem Tabakkonsum aus. Wenn es ihnen besser ging, versuchten sie wieder zu kiffen, wollten es aber vorsichtiger angehen lassen, bis zum nächsten Ausbruch der Psychose. Das ist in meinen Augen Suchtverhalten, oder siehst Du das anders?

....Das Cannabis IMMER als Einstiegsdroge fungiert, muss ich entschieden zurückweisen...

Stimme ich zu. Zuerst wird oft geraucht oder die Personen hatten schon beträchtliche Erfahrungen mit Alkohol.
jedoch ist die Zahl derer, die ZUERST andere illegale Drogen probierten und DANACH Cannabis, bedenklich gering ... auch das ist Tatsache
Wer kommt als Jugendlicher wohl denn sofort an Koks oder Pappe ran, das geht über cannabis, weil Dealer in der Regel einen "Gemischtwarenladen" haben. Das ist auch das Gefährliche an der Sache. Da wird schnell mal etwas angepriesen oder untergemischt, damit man als Kunde bleibt.

Noch ein anderer Punkt ist die ständig steigende als auch wechselnde Qualität von Cannabis ... in den 60ern betrug der Gehalt etwa 0,6%, die aktuell besten Züchtungen (schweizer ? ich glaub ja) sprengen bereits die 40%-Marke ... das ist schon ein gewaltiger Unterschied ...
Die "kiffenden Omas" hatten damals Tüten, die so bei 0,6- 10% lagen, aber ich war nicht auf Goa! :D

Die Leaglisierung von Alkohol hat uns die gewaltige Anzahl der Verkehrstoten beschert ... plus tausende soziale Problemfälle ... auch dort wurden die Folgen , vor der Legalisierung, weitestgehend geprüft, mit zugegeben unserer Zeit weit hinterherhinkenden medizinischen Mitteln ...

Stimmt.
Ich denke, die zuständigen Behörden sind extrem vorsichtig geworden, was die Legalisierung von Drogen angeht ... somit lassen sie sich auch von den angeführten Argumenten (nochmal Danke, UDU) nicht beeindrucken ... Ihnen fehlen vermutlich wirkliche gesicherte Langzeitstudien (25 Jahre oder länger) ... Hierbei darf man auch die Trägheit der Behörden nicht vergessen (wir leben schliesslich in Deutschland)
Ich glaube, daß die Legalisierung von Drogen immer schon ein Problem war, was nicht mit der Trägheit der Behörden zu tun hat, sondern mit der Angst derer, die einen Riesenrespekt vor den Wirkungen der Drogen haben, daher sich nicht als Versuchskarninchen zur Verfügung gestellt haben und andere ebenso davon bewahren wollten. UND DAS IST GUT SO!!!
Ich werde versuchen, an die Langzeitstudie heranzukommen.

Erst, wenn der Staat soziale, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte sorgfältig (also SEHR lange) geprüft und eingeschätzt hat, wird eine Legalisierung, wenn den die 3 Faktoren zur Zufriedenheit der Allgemeinheit erfüllt sind, eintreten ... und das sicherlich einhergehend mit einer saftigen Cannabis-Steuer ...
Ich denke, das wird aus Gründen der Kontrolle ziemlich bald geschehen, weil erst durch die Legalisierung von cannabis eine Trennung vom HARTEN MARKT möglich sein wird. Sicher wird eine Steuer drauf sein, vermutlich vergleichbar mit der Alkoholsteuer. Hoffentlich wird diese Steuer endlich mal zweckgebunden ausgegeben!!!
Zufrieden wird die Allgemeinheit wohl nicht sein, denn ein übertriebener cannabis - Konsum macht auch asozial, genauso wie bei Alkohol-Konsum, nur die Leute können sich schneller wieder fangen, WENN SIE WOLLEN!!!
Udu
 
Original geschrieben von mighty Komapatient
eine schöne studie, auch wenn die ergebnisse mir schon länger bekannt waren...
@storyteller:
ich hab da ein paar fehler entdeckt.
1. wie schon gesagt bezweifle ich, das die qualität von cannabis in so beträchtlichem masse schwankt. ich beziehe mich auf einschlägige fachliteratur wie den klassiker "das hanfhandbuch" von ronald(?) rippchen oder halt "mr. nice" von howard marks sowie von mir befragten zeitzeugen.

Die 68iger hatten noch nicht so gehaltvolle Tüten, da sei Dir sicher!

2. du sprichst von der "legalisierung von alkohol" welche es (zumindest in der neuzeit) nicht gegeben hat, da alkohol schon lange legal war. auch cannabis war im (vor)letzten jahhundert noch legal, ganz zu schweigen von lsd, heroin, kokain usw. die ja noch lange danch legal erhältlich waren.

Das ist mir nicht bekannt. Ich weiß nur, daß unser Hausarzt süchtig war und der hatte natürlich seine Quelle über Rezepte, Provatrezepte u. Apotheken usw. Das blieb dem Normalbürger verschlossen. Selbst Todkranke haben um Morphium gewinselt und nicht die Menge bekommen, um schmerzfrei zu sterben, weil dadurch die lebenserwartung reduziert wurde. Ärzte hatten Angst, man könne sie wg. eines Kunstfehlers verklagen.
3. es gibt leider viel zu wenig forschungsergebnisse über cannabis da auch die beschaffung zu forschungszwecken in den meisten fällen illegal ist. wäre der staat wirklch an einer legalisierung interessiert würde er zumindestens diese hürden abbauen um diese studien prüfen zu können.
aber anscheinend ist es schöner milliarden für sinnlose gerichtskosten auszugeben...

Ich glaube nicht, daß der Staat ein gesteigertes Interesse daran hat, weil die Folgekosten sehr hoch wären. (s. Alkohol) Gerichtskossten sind nicht sinnlos, da sie Arbeitsplätze sichern und auch eine soziale Ordnung gewährleisten, ob sie dem Einzelnen paßt, bleibt natürlich dahin gestellt, aber stell Dir vor, jeder könnte seiner Sucht nachgehen, wer soll die Folgekosten aufbringen und wie würde unser Bruttosozialprodukt aussehen und wer soll was finanzieren?
SUCHT IST FLUCHT, aber warum soll eine ganze Nation flüchten? Wer soll standhalten???
Udu
 
naja wir hatten das ja schonmal. ich denke immer noch, das die vorteile einer legalisierung aller drogen die nachteilele bei weitem überragen würden. aber egal...
hier noch eine kleine auflistung an gründen für die cannabis legalisierung.
zu den erwähnten harten drogen die noch sehr lange legal zu haben waren such ich noch nach verlässlichen infos. zumindest dir, udu müsste aber bekannt sein, das lsd noch bis ende der sechziger in apotheken erhältlich war.
1. Trennung der märkte
Haschisch ist illegalisiert.
Mehrere Millionen Konsumenten sind dadurch gezwungen auf dem Schwarzmarkt einzukaufen. Der Drogen-Schwarzmarkt ist von Leuten beherrscht, die nur an harten Drogen etwas verdienen. Haschisch wird nur angeboten, weil es so beliebt bei den Kunden ist. Alle Cannabis Konsumenten kommen somit regelmäßig mit harten Drogen in Berührung. Wäre Cannabis legal zu erhalten, würden große Teile der harten Drogenszene verschwinden, weil die Puscher nicht laufend neue, unerfahrene Opfer nachgeschoben bekämen. Die Niederlande würden ihre Coffeeshop Regelung niemals aufgeben, weil gerade die Trennung der Märkte damit erfolgreich umgesetzt wurde.

2. Bessere Qualität
Um mehr Gewinn aus der Sache zu holen wird Haschisch oft mit Substanzen wie Sand, Henna aber auch Schuhcreme etc. gestreckt. Da es sich sowieso um einen illegalisierten Markt handelt herrschen wenig Skrupel. Es gibt keine Qualitätskontrollen und keinen Verbraucherschutz; unerfahrene Konsumenten ziehen sich Kiloweise Gift rein, staatliche Instanzen lassen lieber so etwas zu als ihre Jahrzehnte alten Lügen unvoreingenommen zu überdenken. Verschlimmert wird der Zustand durch die Schwachsinnige Regelung, daß ein Händler, falls er/sie erwischt wird nach dem prozentualen Wirkstoffgehalt (THC-Anteil) im Haschisch verurteilt wird. Je miserabler die Qualität des beschlagnahmten Stoffes, desto milder die Strafe. Für gesundheitsgefährdendes Strecken mit z.B. Chemikalien wird man auch noch belohnt.

3. Kein Suchtpotential, kaum Gewöhnung
THC, der psychoaktive Wirkstoff in Haschisch oder Marihuana ist nicht suchtauslösend, weder körperlich noch psychisch. Viele Jointraucher sind aber Nikotinabhängig, Nikotin ist ein Nervengift dass körperlich und psychisch sehr abhängig macht. Viele Cannabiskonsumenten bemerken, dass es leicht ist auf Cannabis-Tee oder Cannabis-Gebäck zu verzichten - aber vom nikotinschwangeren Joint können sie einfach nicht lassen. Selbst nach jahrelangem, exzessiven Konsum von Cannabis muss die Dosis nicht gesteigert werden um ähnliche Wirkungen zu erzielen wie bei den ersten paar Joints. Im Gegenteil - nicht selten brauchen die Cannabis-Konsumenten im Laufe der Zeit immer weniger Wirkstoff, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Bei Alkohol und anderen harten Dogen verhält es sich umgekehrt.

4. Haschisch ist nicht giftig
Im Gegensatz zu fast allen psychoaktiven Stoffen wie (z.B. Koffein, Nikotin, Kokain, Alkohol, Muskatnuss, etc. ist THC (in Haschisch und Marihuana)) nicht toxisch. Es gibt keine letale Dosis, die bei Koffein beispielsweise bei wenigen Milligramm liegt. Haschisch ist weder akut noch bei Dauergebrauch giftig, es wirkt nicht abiotisch.

5. Haschisch ist kulturell weltweit integriert
Cannabis wird in China seit 5000 Jahren und in Europa seit 3000 Jahren angebaut. Seitdem wird es auch konsumiert. Kaum ein Land der Erde ohne Kiffer-Tradition. Nie hat es Sucht-Probleme mit den Konsumenten gegeben; die Schwierigkeiten resultieren ausschließlich aus Verbot und Verfolgung in den "modernen" Staaten. Cannabis hat einen hohen Stellenwert als Kulturträger mit großem Einfluss auf Literatur, bildende Kunst und Musik. Die Entstehung von Jazz, HipHop, Reggae usw. ist eng mit Cannabiskonsum verbunden. Haschisch ist eines der ältesten Genussmittel in fast allen Kulturen und überall integriert.

6. Haschisch ist keine Einstiegsdroge
Die Einstiegsdrogentheorie ist einen der schwachsinnigsten aber hartnäckigsten Prohibitionslügen die je erfunden wurden. Es ist medizinisch/physiologisch absolut nicht möglich, dass man durch die Einnahme von Substanz x abhängig von Substanz z werden könnte. Das Cannabis ein Einstieg in andere Drogenszene bedeuten kann liegt nicht an der Substanz, sondern folgt der grausamen Logik des Verbotes. Die sprachliche Kategorisierung von Haschisch als illegale Droge bringt seinen Konsumenten auf dem Drogenschwarzmarkt in die Nähe von harten Drogen. Drogen sind nicht ihrer tatsächlichen Gefährlichkeit nach in legal und illegal eingeteilt. Politische und wirtschaftliche Gründe waren und sind ausschlaggebend.

7. Entlastung der Verfolgungsbehörden
Sechzig Prozent aller Knastinsassen in Deutschland sitzen wegen Betäubungsmittel Gesetz Verstößen im Knast. Die meisten von ihnen wegen Cannabis. Es werden jährlich immer noch über 50.000 Verfahren gegen Kiffer eröffnet. Die Fülle der Verfahren verstopfen Gerichte und Gefängnisse völlig unnötig. Das Verbot hat nur Probleme gebracht und die Kiffer denken nicht im Traum daran damit aufzuhören. Hunderttausende Einzelschicksale, die sich wie Verbrecher behandeln lassen, müssen Arbeits- und Ausbildungsplatz verlieren, ihre Existenz aufgeben und dadurch erst auf die schiefe Bahn geraten. Polizisten, Staatsanwaltschaften, Gerichte und Gefängnisse könnten sich um tatsächlich wichtige Verbrechensbekämpfung wie Steuerhinterziehung, Korruption, Gewalt gegen Kinder, Umweltverschmutzung kümmern.

8. Glaubwürdigkeitsverlust aller staatlichen Behörden und Instanzen
Seit Jahrzehnten wird Cannabis von voreingenommenen Politikern und Beamten verteufelt. Je erfundener und schwachsinniger die Argumente waren, desto verbissener wurden und werden sie von den Prohibitionisten verfochten. Wer Cannabis selbst ausprobiert und feststellt, wie verlogen die Drogenkrieger argumentieren, könnte zu dem Schluss kommen, dass alle Warnungen vor anderen Drogen genauso daneben liegen könnten. So jemand könnte zu wirklich gefährlichen Drogen verleitet werden. Das völlig unsinnige Verbot von Cannabis untergräbt alle Bemühungen von Lehrern, Eltern und Drogenberatern Kinder und Jugendliche vernünftig und glaubwürdig über Drogen aufzuklären.

9. Cannabis als Nutzpflanze
Cannabisfasern sind die stabilsten der ganzen Pflanzenwelt. Es gibt kein hochwertigeres Papier, keine hochwertigeren Textilien als aus Cannabis hergestellte. Es lassen sich über 50.000 Produkte aus Hanf herstellen. Die Pflanze laugt den Boden nicht aus, braucht weniger Dünger und keine Schädlingsbekämpfungsmittel. Politik und Wirtschaft lassen nur THC-freien Hanf zu. Dieser ist empfindlich gegen Schädlinge und benötigt Pestizide und Herbizide. Das freut die Chemie- und Pharmaindustrie. Das THC, dass diesen speziell gezüchteten Pflanzen fehlt produzieren dieselben Pharmakonzerne als Haschisch-Pillen um damit noch mal abzukassieren (würde Haschisch in der medizinischen Therapie eingesetzt, wenn es denn tatsächlich giftig wäre?). Auch als Nahrungsmittel ist Cannabis vollwertiger und gesünder als alle anderen Nahrungsmittel. Es enthält alle essentiellen Fettsäuren, alle wichtigen Aminosäuren. Kein anderes Lebensmittel enthält einen so hohen Anteil an Globulin-Proteinen.
 
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