Entwicklung

Chaplin

ist hier aktiv
Registriert
11. Dezember 2010
Beiträge
205
Die Denker der Sünde brechen die Normen der Leute
und die Kämpfer der Künste flechten und formen sich Neues
halten dem Morgen die Treue und ermorden das Heute
im Norden, dort leuchten immerfort die Pforten der Freude
es werden Sorgen zu Reue, für die Menschen in Angstzellen,
das Denken ist krank, welkende Hände in Handschellen,
die Kämpfe vermeiden, denn Wände dämpfen das Leiden,
leicht zu lenkende Leichen im Gefängnis des Gleichen
müssen apathisch versauern oder Taten bedauern,
denn Ängste warten und lauern, sie in die Enge zu treiben,
aus den Fängen befreien sich die mündigen Denker,
die Mann und Kind im Ganzen sind, Künstler und Kämpfer,
der Künstler als Kind, das sich bildet im Spiel
wie der Kletterpflanze Blätterranke, verwilderte Stiel,
nach jüngerem Sinn, gesund, mit singn´dem Mund,
jedes Kind der Kunst hat den Wind zum Wunsch,
weht aufwärts, im Bund mit dem Kämpfer, dem Mann,
dieser braucht Schmerz als Grund für Veränderungsdrang,
im Kämpfen und Bluten seine Grenzen zu suchen,
Enden zu fluten, über den Kopf des Menschen zu luken,
die Wenigen ernteten viel, die dem Werden verfieln´
jene, die lernten im Spiel, mit den Sternen zum Ziel,
denn das Wesen, es formt sich, in dieser leisen Schlacht
Disziplin und Leidenschaft, die Synthese des Fortschritts,
jedes umdenken der Kunstmenschen ist Sturz und Trost,
Bruch und Bau des Ich, Lust am Lauf, schlicht Geburt und Tod,
im leben und sterben streben und werden, Wege des Lernens,
regende Herzen, aus bebender Erde erheben sich Berge,
Wesen des Werkes ist es den Wunsch nach werden zu wecken,
Utopie verkörpernd, Ziel erörternd nach Ferne zu schmecken,
Kerne von Sätzen ändern sich mit weiterem Geistesgut,
Leichentuch des Absoluten, für Weise, die in Reise ruhn´,
denn Bewegung ist Einklang mit dem Wandel der Zeit
 
Zurück
Oben Unten