Eine Waffe, die bei der Polizei kontrovers diskutiert wird

Original geschrieben von UDU
Das bedeutet:
Die Polizei von Portugal brauchte keine neue Waffen, weil sie anscheinend ein systematisches Training auf Nichtschiessen und De-Eskalationsstrategien für besondere Einsätze hatte.
Ich gehe davon aus, daß das auch auf unsere Polizei zutrifft.

das ist doch nicht wahr.. ich meine, aus dem bericht geht es nicht speziell hervor.. aber sie hatten "mehrere stunden" bis die situation unter kontrolle war... und von mehreren hundert jugendlichen wurden gerade zwei verhaftet... das ist ein desaster, und kein erfolgreicher polizeieinsatz.. offenbar war das eine nullnummer.. d.h. diesmal wärs auch ohne polizei gegangen..
 
Original geschrieben von beetown


das ist doch nicht wahr.. ich meine, aus dem bericht geht es nicht speziell hervor.. aber sie hatten "mehrere stunden" bis die situation unter kontrolle war... und von mehreren hundert jugendlichen wurden gerade zwei verhaftet... das ist ein desaster, und kein erfolgreicher polizeieinsatz.. offenbar war das eine nullnummer.. d.h. diesmal wärs auch ohne polizei gegangen..

Sicher, man kriegt das nicht in 5 Minuten unter Kontrolle, es geht doch nicht nur um die Geschwindigkeit, sondern um den Einsatz und Verhältnismäßigkeit der Mittel.

Wie hätten sie es denn Deiner Meinung nach machen sollen? Mit Wasserwerfern?
Pfefferspray?
Taser?
Scharf schießen?

Das Problem liegt doch an einer ganz anderen Stelle. Es sind Jugendliche, die aus den Armutsvierteln kommen. Daran hat weder die Polizei Schuld, noch kann sie deren wirtschaftlichen Verhältnisse nicht ändern.
Hast Du übersehen, wie viele Menschen bei dieser Massenprügelei verletzt wurden?
Zuerst sollte die Polizei Menschen schützen, dann die Sachwerte.
Für wirtschaftliche Probleme oder politische Fehleinschätzungen kann mn nicht Polizisten haftbar und verantwortlich machen.

Ein deutsch- portugiesischer Musiker, der auch gesprüht hat, lebt seit Jahren in Lissabon und arbeitet dort als Hilfslehrer. Er sagte, es gäbe in den Slums Schüler der 8. Klasse, die immer noch nicht unfallfrei ganz simple Sätze schreiben können. Manche sind Anaphabeten.
Seit einiger Zeit versucht er denen das lesen mit Buchstaben im Graffiti- Style beizubringen. Wenn die Perspektivlosigkeit und Armut der Jugend hier noch weiter voranschreitet, dann ist es denkbar, daß in unseren Plattenhochhäusern ähnliche Strukturen hochkommen.
Erschwerend wird hinzukommen, daß Familien von Arbeitslosen umziehen müsen, weil die jetzige Miete zu hoch ist. Auch die werden dann in den Armutsvierteln wohnen, was zur Folge haben wird, das die soziale Mischung noch weiter entmischt wird.
Die Besitzenden sichern sich duch Videoüberwachung ab und fürchten sich, ihre Statussymbole werden optisch verändert oder weggenommen, fordern noch mehr Kontrolle und noch mehr überwachung und Sanktionen. Die übrigen wünschen sich verbesserte Lebensbedingungen und einen Weg, der den Ausstieg aus der Armut ermöglicht.
Dafür sind wir, als Gesellschaft, verantwortlich. Dafür haben wir Volksvertreter gewählt.

Wären Waffen eingesetzt worden, so hätten sich die Straftäter für das nächste Mal anders vorbereitet. Ich gehe davon aus, daß die das noch einmal machen werden.
 
Ich möchte Euch noch einmal auf die HP der kritischen Polizei kassel aufmerksam machen.
Hier das Intro
n vielen Städten Deutschlands wird die aggressive Ausgrenzung sogenannter Randgruppen zur politischen Alltagspraxis. Besonders Obdachlose, BettlerInnen und Suchtkranke stören nach Ansicht von PolitikerInnen und Geschäftsleuten das Bild einer modernen, konsumorientierten Stadt. Sie sollen aus den (Innen-)Städten und Metropolen vertrieben werden. Den BürgerInnen und/oder KonsumentInnen wird dies als Sicherheits- und Ordnungspolitik verkauft, die "nur in ihrem Sinne und zu ihrem Besten" sei.

Die Ladenbetreiber sehen Arme, Kranke und Verlierer der Ellenbogengesellschaft häufig als "geschäftsschädigende Faktoren" an und machen diese Menschen für ausbleibende Umsätze mitverantwortlich. Die herrschende Politik hingegen verfolgt mit der "Vertreibungsstrategie" noch andere Ziele: Die von sichtbarer Not und Elend gesäuberten Innenstädte bergen nicht mehr das Risiko, die WählerInnen und KäuferInnen zur kritischen Auseinandersetzung mit der praktizierten Sozialpolitik und der Konsumgesellschaft an sich anzuregen. Die Gefahr hingegen, selbst Teil einer randständigen Gruppe zu werden - z. B. durch Arbeitslosigkeit oder Wohnungsnot, wird für viele Menschen, die sich noch zur Mittelschicht zählen, immer größer.

In unserer Gesellschaft werden sozial, kulturell und finanziell fragmentierte Gruppen unter dem gemeinsamen Gefühl von Bedrohung zusammengeführt. Über die Konstruktion bestimmter "Randgruppen" werden Normalitätsstandards gebildet und durchgesetzt. Die Akzeptanz von abweichendem sozialen Verhalten wird noch geringer. Das Thema Sicherheit wird als Identifikationsmuster aufgebaut und dient als konsensstiftendes Regulativ. Damit wächst die Bereitschaft, normabweichende Gruppen und Praktiken zu disziplinieren, zu stigmatisieren und letztendlich als "Gefahrenpotential" anzusehen.

Der strandende Sozialstaat erzeugt zunehmend eine breite, immer sichtbarer werdende Armut. Nicht diese Armut, sondern die in Armut lebenden Menschen werden durch die "Zensur der Straße" - viele nennen diesen Vorgang auch Sozialhygiene - bekämpft. Dadurch soll dem ordnungsliebenden Normalbürger vorgespiegelt werden, alles sei in gewohnter Ordnung.

Jeder sollte eigentlich wissen, daß durch den Aufbau der städtischen Vollzugs- und Ordnungsdienste (Hilfspolizei) die Probleme nur verlagert werden. Die gleichzeitige Schließung von sozialen Einrichtungen in den Städten ist unchristlich und dumm, weil die daraus resultierende sozialen Not und die so entstehenden Folgekosten um ein Vielfaches größer sind als die vermeintlich eingesparten Gelder.

Geld scheint auch das Motiv derer zu sein, die im Rahmen der Privatisierung nach dem öffentlichen Raum greifen und ihn gerne ihr eigen nennen möchten. Dieser Trend, entwickelt und ausgebaut in Großbritannien und den USA unter Thatcher und Reagan, gewinnt auch in unserem Land mehr und mehr an Bedeutung. Im Dunstkreis der Glitzerburgen wird öffentlicher Raum schleichend zu privatem Raum umgewidmet. Durch den Einsatz privater Sicherheitsdienste wird der so gewonnene neue Raum gegen all jene verteidigt, die die "Zeichen der neuen Zeit" nicht beachten oder akzeptieren wollen. Dies birgt Gefahren und Nachteile für unsere Gesellschaft. Der Zugang zu besagten Räumen - als öffentlich vielfältig nutzbar für jedermann - wird oft nach einer Privatisierung auf genehme und zahlungsfähige Personenkreise beschränkt. Die kulturelle Funktion der Innenstädte geht im weitesten Sinne verloren.

Wir alle sind gefordert, wenn es darum geht, den öffentlichen Raum zu schützen und das darin befindliche öffentliche Leben - sofern dies noch existiert - zu erhalten. Wir alle sind als BürgerInnen und WählerInnen aufgerufen, nein zu sagen, wenn "Gefahrenabwehrverordnungen" als "regelndes" Recht installiert werden sollen und nur zur Ausgrenzung und Diskriminierung der Menschen ohne Lobby beitragen.

Man nimmt zu vielen Themen Stellung und hat eindeutige Positionen.
 
Original geschrieben von UDU


Lüge nicht, sondern beweise es!
Setz das Zitat rein.


Muahahaha......

Aber hauptsache du baust deine ganze Argumentation mit der unbewiesenen, latenten Gefahr einer exzessiven Nutzung dieser Waffe, auf!


Ich bin hier raus. :oops: :oops:
 
Was möchtest du uns denn mit dem Auszug der HP der kritischen Polizei kassel mitteilen?

Das zur Durchsetzung dieser Ziele der Missbrauch sog. Taser denkbar wäre?
 
Original geschrieben von bad_randolph
Was möchtest du uns denn mit dem Auszug der HP der kritischen Polizei kassel mitteilen?

Das zur Durchsetzung dieser Ziele der Missbrauch sog. Taser denkbar wäre?

Nein, geh mal auf die HP und schau mal, wie die sich mit vielen Themen auseinandersetzen.
Du kannst an den Beiträgen erkennen, wie sehr man zu verschiedenen Ideen und Anordnungen das Für und Wider abwägt.
 
Na ja die Homepage beschraenkt sich auf gegenseitige Aussagen und Stellungnahmen. Das hat durchaus seltenheitswert in der politischen Meinungsmache der Netzwelt. Darf man schon mal erwähnen denke ich... aber der Zusammenhang mit der Taser-Geschichte will immer noch nicht einleuchten
 
Original geschrieben von bad_randolph
Na ja die Homepage beschraenkt sich auf gegenseitige Aussagen und Stellungnahmen. Das hat durchaus seltenheitswert in der politischen Meinungsmache der Netzwelt. Darf man schon mal erwähnen denke ich... aber der Zusammenhang mit der Taser-Geschichte will immer noch nicht einleuchten

Ich schrieb doch schon, es geht mir darum aufzuzeigen, wie die Polzei viele Fakten gar nicht einheitlich sieht, sondern soagr ganz offen kontrovers diskutiert.
Es gibt keine 100%ige Sicherheit, weder durch Kameraüberwachung, noch wird sie durch Taser oder Pfefferspray oder sonst etwas geboten.
Wer an verletzten Menschen oder an
Straftätern vorbei geht, kann nicht erwarten, daß überall ein Polzist steht, der einen Bauchladen voller Wunderwaffen hat, um für jeden Einzelfall gerüstet zu sein.
Hingucken und wenigstens Hilfe holen ist angesagt.
Wenn, wie in Portugal jetzt, das erste Mal eine Horde Jugendlicher die Wohlstandstouristen überfällt, dann müsen sich andere vorrangig darauf einstellen.
Ich finde, daß die dortige Polizei richtig gehandelt hat.
Was hätten 2-4 Beamte bi einign hundert Jugendliche mit dem Taser ausrichten können? Die restlichen wären über diese Polizisten vermutlich hergefallen und hätten diese Waffen gehabt und wären das nächste Mal u-. U. gerüstet oder hätten die u. U. an Schwerverbrecher verkauft.
Vielleicht wären die gar nicht zum Schuß gekommen und hätten auch Urlauber treffen können.

Ich will Thomas Brunst anfragen, ob er bereit ist, seine Meinung dazu zu schreiben.
 
Original geschrieben von UDU


Es geht nicht vorrangig darum, das Taser nicht gut sind, sondern, daß die Polizei dort gut war und auch ohne Waffen auf diese Horde zu richten, in den Griff bekommen hatte.

Das bedeutet:
Die Polizei von Portugal brauchte keine neue Waffen, weil sie anscheinend ein systematisches Training auf Nichtschiessen und De-Eskalationsstrategien für besondere Einsätze hatte.
Ich gehe davon aus, daß das auch auf unsere Polizei zutrifft.

@UDU

Die Fernsehbilder die man gesehen hat, hat Polizisten gezeigt die mit Shotguns am Strand patroulliert haben. Und keine Beamten die mit Jugendlichen geredet haben, bis diese "freiwillig" abgehauen sind.


Und klar darf die Polizei nicht mit scharfen Waffen auf die Jugendlichen feuern, solange diese sie nicht mit Waffen angreifen, aber von einer besonderen Ausbildung der Portugiesichen Polizei im Bereich Deeskalation war leider nirgendswo die Rede.

Und Taser sollen auch nicht gegen Menschenmengen sondern gezielt gegen einzelne Täter eingesetzt werden.

Es gibt aber auch neue (keine Wasserwerfer) nicht Letale Waffen gegen grosse Menschenansammlungen (Demos), aber diese sind noch in den letzten Entwicklungsphasen

also Udu, beim Thema Waffen und deren Einsatzgebiete solltest du erstmal Informationen sammeln bevor du Theorien wie von dir oben zitiert aufstellst
 
Original geschrieben von UDU


Ich schrieb doch schon, es geht mir darum aufzuzeigen, wie die Polzei viele Fakten gar nicht einheitlich sieht, sondern soagr ganz offen kontrovers diskutiert.
Es gibt keine 100%ige Sicherheit, weder durch Kameraüberwachung, noch wird sie durch Taser oder Pfefferspray oder sonst etwas geboten.
Wer an verletzten Menschen oder an
Straftätern vorbei geht, kann nicht erwarten, daß überall ein Polzist steht, der einen Bauchladen voller Wunderwaffen hat, um für jeden Einzelfall gerüstet zu sein.

Sicherlich. Aber wo ist denn jetzt der eigentliche Knackpunkt?
Man kann eine derartige Diskussion doch nicht damit entscheiden, dass ein Optimum ohnehin ausbleibt, egal welche Massnahmen man auch treffen mag.
Für Polizeibeamte gilt doch in entsprechenden Situation auch entsprechend ausgerüstet zu sein um nach Möglichkeit entsprechend Handlungsfähig zu sein... unabhängig davon ob ein Taser jetzt sinnvoll ist oder auch nicht.

Original geschrieben von UDU

Hingucken und wenigstens Hilfe holen ist angesagt.
Wenn, wie in Portugal jetzt, das erste Mal eine Horde Jugendlicher die Wohlstandstouristen überfällt, dann müsen sich andere vorrangig darauf einstellen.
Ich finde, daß die dortige Polizei richtig gehandelt hat.
Was hätten 2-4 Beamte bi einign hundert Jugendliche mit dem Taser ausrichten können? Die restlichen wären über diese Polizisten vermutlich hergefallen und hätten diese Waffen gehabt und wären das nächste Mal u-. U. gerüstet oder hätten die u. U. an Schwerverbrecher verkauft.
Vielleicht wären die gar nicht zum Schuß gekommen und hätten auch Urlauber treffen können.

Auf der anderen Seite: Was wäre passiert wenn die Polizisten nebne ihrer Schrotflinte einen Taser am Gürtel gehabt hätten?
Also ich wäre nicht mit dem Ding auf ne Meute von 100 Jugendlichen zugerannt und hätte Elektroschocks verteilt. Das sagt mir mein Menschenverstand.

Und jetzt bitte keine Ausführungen, dass die Polizei die beiden Festnahmen mit ihren Tasern hätte foltern können. Ja, das läge im Bereich des Möglichen...
 
ich glaube, dass bei einer "nicht tödlichen" waffe, wie dem taser, die hemmschwelle stark herabgesetzt wird, was dazu führen könnte, dass diese öfters unnötiger weise und voreilig eingesetzt wird.
 
Ich hab den Artikel gefunden

Original geschrieben von Itael
ich glaube, dass bei einer "nicht tödlichen" waffe, wie dem taser, die hemmschwelle stark herabgesetzt wird, was dazu führen könnte, dass diese öfters unnötiger weise und voreilig eingesetzt wird.



....Doch die Sache hat eine Kehrseite

Obwohl die Taser-Waffe breit verteilt in Einsatz gebracht wird, sind die bis heute durchgeführten Untersuchungen gemäss den freigegebenen Berichten der Taser Firma nicht ausreichend befriedigend, um die Auswirkungen von Taser zu erkennen. Die Berichte beschränken sich auf die Auswirkung der Elektroschockattacke auf den gesunden Körper, der mit der schwachen Stromstärke von nur 16 Milliampere keine innerlichen Schäden mit sich bringt. Wie steht es jedoch mit Personen, die unter Medikamenten- oder Drogeneinfluss stehen oder die an chronischen Krankheiten und Herzbeschwerden leiden? "Zahlreiche Experten und ExpertInnen gehen davon aus, dass die Taser-Waffe bei diesen Personen das Risiko eines Herzversagens vergrössern", erklärt Amnesty International, die Menschenrechtsorganisation. Für die Firma Taser International hat dies eine Bedeutung von nur einem "Restrisiko", der in Kauf genommen wird.

Wie weit ist es sicher, dass die Polizisten bei einem Polizeieinsatz mit Taser Pistolen nicht das Auge oder die Genitalien treffen, und wie sehr kann man davon ausgehen, dass die getroffene Person beim Sturz auf den Boden keine grösseren Verletzungen nach sich zieht. Darüber hinaus könnte eine Drittperson in die Situation miteinbezogen und verletzt werden.

Auch unerforscht ist, ob Taser die Hemmschwelle für Einsätze nicht erhöht hat. " Durch ihre leichte Bedienung und mit der Möglichkeit, mit einem Knopfdruck grosse Schmerzen zu verursachen, ohne dabei Verletzungen hervorzurufen, ist die Elektroschockwaffe für den Missbrauch geradezu geschaffen", so AI, die auf die Gefahr der fahrlässigen Verwendung hindeutet. " In Amerika wurden durch Polizeibeamte Taser gegen widerspenstige Jugendliche, gegen unbewaffnete, geistig verwirrte oder betrunkene Personen, gegen fliehende Kleinkriminelle und auch gegen Personen, die sich mit der Polizei gestritten haben, eingesetzt."

Die auf Seiten von Amnesty International durchgeführten Untersuchungen und Nachforschungen haben ergeben, dass Taser- Pistolen in den USA und Kanada in einzelnen Polizeikorps zur meist gebrauchten Einsatzwaffe geworden sind. Bei diesen Einsätzen mit der trotz seiner minderen Verletzungsquote brutalen Elektroschockwaffe können auch Drittpersonen betroffen werden, entweder durch Fehlzielen, oder durch den Kontakt mit Elektrizität leitenden Flüssigkeiten.

Damit man sich ein besseres Bild über die vorhandene Situation in Kanada und Amerika machen kann, werden folgende Beispiele aufgeführt, die aus den Berichten der Amnesty Internatonal entnommen wurden.

Die folgenden Vorfälle basieren auf Presseartikel, Polizeiberichte und anderen Quellen, die Amnesty International gesammelt und auf ihrer Hompage aufgelistet hat. Sie geben uns Auskunft über die Art und Weise, wie die Taser Waffe in der USA verwendet wird.

Im US- Staat Melbourne hat eine Zeitung einen Bericht zu den "Polizeiunfällen" herausgegeben. Sie hat herausgefunden, dass die Taser- Waffe innert 18 Monaten 75 mal zum Einsatz kam, wobei die meisten Opfer nicht bewaffnet waren. Wir nennen einige Beispiele:

Die Waffe kam zum Einsatz,

• Als ein 23 Jähriger, unbewaffneter Mann nach der Aufforderung der Polizei, die Rap Musik leiser zu drehen, da die Nachbarin sich von der Musik gestört fühlte, der Polizei seinen Rücken zuwendete,.

• Als ein 14 jähriger Junge, nach dem er Fenster eingeschlagen hatte, wegglaufen wollte

• Als ein 50 jähriger Mann, der bei einer Unruhe der Polizei seinen Geburtsdatum nicht nennen wollte

In Florida sieht es nicht anders aus. Das erschreckende ist, das die "nicht- tödliche Waffe auch gegen Kinder eingesetzt wird. Nach dem es in einem Schulbus zu Unruhe kam, fing ein 15 jähriges Mädchen an, gegen die Polizeibeamten zu argumentieren. Als Folge wurde getasert und eingesprayt. Oder ein anderes Beispiel. Als ein 14 jähriges Mädchen in der Schulklasse einen Streit mit einem "Schul- Resource- Offizier" angefangen hatte, wurden die zwei Pfeile der Taser- Pistole direkt in ihre Brust befördert. Man könnte noch zahlreiche weitere Fälle aus zig weiteren US- Staaten zitieren, jedoch reichen uns schon diese Berichte, um die Gefährlichkeit der Taser- Waffe zu realisieren....

Das sind die USA, das würde in Deutschland nicht passieren und wenn es im Einzelfall vorkommen würde, hätte es mit hoher Sicherheit strafrechtliche Konsequenzen.
 
Fortsetzung, Selbsttest mutiger Polizisten

Eines der Todesopfer durch die Elektroschockwaffe war ein amerikanischer Polizist, er hatte den Taser an sich selber ausprobiert. Die Polizisten, die den Selbsttest überstanden haben, berichten über das elektroschockierende Erlebnis:

Als Teil des Trainings wurde ich 1,5 Sekunden lang mit der Elektroschockwaffe durchstossen. All meine Muskeln kontrahierten, und der Schock war weitaus grösser, als es bei einem Finger in einem Lichtstecker der Fall ist. Ich werde dieses Erlebnis nie vergessen, es ist sehr unangenehm. (14. Oktober. 2002)

Es ist, als ob man 100 mal in den Boden geschmettert wird. Wenn der Strom dann nicht mehr fliesst, ist man wieder ganz normal. ( 2. März. 2002)

Es war der tieste Schmerz, den ich je gefühlt habe. Du wirst sofort willig, da du den Schmerz nie wieder fühlen möchtest. (12. August 2003)

Es fühlte sich schrecklich an, es macht weh. Ich überlege es mir zweimal, bevor ich es bei jemand anderem zur Anwendung bringe. ( 8. April. 2002)

Die in Anführungsstrichen weniger gefährliche Waffe hat fatale Folgen

Anscheinend tun das die wenigsten. Die Einsätze mit der schmerzvollen Taser Waffe nehmen nicht ab, sondern steigen immer weiter an. Die Folge ist gewaltorientiertes Verhalten der Polizei, die aufgrund der "weniger- tödlichen" Eigenschaft der Waffe die Hemmschwelle beim Gebrauch ihrer Taser- Pistole ganz verloren zu haben scheint. Folglich ist die Zahl der Verletzten grösser, als sie bei Taser International angegeben wird, und es kommen auch Fälle vor, in denen der Einsatz mit der Elektroschockwaffe sogar zum Tod führt.

Richard Baralla starb im Mai 2002 in Pueblo Country. Die Polizei wurde gerufen, nachdem er sich seltsam auf der Strasse benahm. Er machte Anzeichen, dass er sich in den Verkehr stürzen wollte. Er war völlig unbewaffnet. Da kam die Polizei, sprühte zuerst mit dem Pfeffer Spray auf ihn ein, gab ihm einen Elektrostoss mit der Taser- Waffe und fesselte seine Arme und Beine. Während des Kampfes wurde brach sie völlig zusammen und war nicht mehr ansprechbar. Sie war tot. Die Todesursache war ein Herzstillstand

Vincent Del Ostia, 31 Jahre alt, starb im Januar 2002 in Broward Country, Florida. Nach den Autopsie- Berichten hatte er in der Vergangenheit psychotische Anfälle. Darüber hinaus litt er an Asthma und war unter Einfluss von Drogen. In der Eingangshalle eines Motels ist er beim Belästigen anderer Gäste beobachtet worden, sodass die Polizei herbeigerufen wurde. Er wurde anschliessend mit dem Taser behandelt. Die Folge: Er starb.

Terry Hanna, 51 Jahre alt, starb in Burnbary Kanada im April 2003, nachdem er mit der Taser- Waffe angegriffen wurde. Die Polizei sagt: "Er war aggressiv, als wir ihn aus dem Polizeiwagen herausholen wollten. So haben wir unsere Taser- Pistolen eingesetzt." Er starb folglich an einem Herzinfarkt

Seit dem Jahr 2001 sind in der USA und Kanada mehr als 70 Menschen beim Gebrauch der Taser- Waffe ums Leben gekommen. Amnesty International macht aufmerksam: " Die zunehmende Zahl der Todesopfer unterstreicht, dass die Regierungen der USA und Kanadas eine unabhängige und seriöse Untersuchung der Auswirkungen des Taser- Einsatzes durchführen müssen." AI verlangt den Handels- und Einsatzstopp mit Taser- Waffen, bis ausreichende Nachforschungen abgeschlossen werden, die über die Auswirkung der Elektroschockwaffe berichten sollen.
Wie wird die Polizei in der Schweiz mit der Elektroschockwaffe umgehen können?
 
Original geschrieben von UDU

• Als ein 23 Jähriger, unbewaffneter Mann nach der Aufforderung der Polizei, die Rap Musik leiser zu drehen, da die Nachbarin sich von der Musik gestört fühlte, der Polizei seinen Rücken zuwendete.

richtig so, dieses sch*** gerappe immer... :)
 
Polizei Schweiz

Die Frage, die hier gestellt werden muss, ist, ob die Polizei in der Schweiz nicht ebenso geneigt dazu ist, die neuartige Waffe zu missbrauchen. Die Taser- GegnerInnen befürchten neben dem Risiko, dass beim Einsatz der Taser Waffen gegen Personen mit Herzkrankheiten, mit Drogenproblemen oder mit einer Schwangerschaft, gesundheitliche Schäden auftreten können. Auch weisen sie die Gefahr hin, dass die Elektroschockwaffe wegen ihrer angeblichen Ungefährlichkeit die Schusswaffe nicht ersetzen, sondern ergänzen wird, wie es in den Beispielen USA und Kanada der Fall ist. Es besteht die Gefahr, dass die Elektroschockpistole überall dort ihren Einsatz findet, wo von "gewalttätigen und "widerspenstigen" Personen die Rede ist, also im Gefängnis, bei Kontrollen in der Drogenszene, bei Demonstrationen oder bei Ausschaffungen. Gehen wir doch die in der jüngsten Vergangenheit begangenen, gewaltorientierten Einsätze der Polizei durch, um einen besseren Überblick über die Situation zu erhalten.

Gewalttätige Polizisten

In der jüngsten Vergangenheit kam es regelmässig zu Misshandlungen im Zuge von Personenkontrollen, Festnahmen sowie auf Polizeiwachen, von denen vornehmlich die Ausländer und Schweizer Staatsbürger fremdländischer Herkunft betroffen waren. Immer wieder gingen Meldungen durch, die von potenziell gefährlichen Methoden zur Ruhigstellung von Personen durch die Polizei berichteten. In seltenen Fällen hat man Personen zur Rechenschaft gezogen.

Misshandlung von Asylanten in Glarus

In den frühen Morgenstunden im Juli vergangenen Jahres sind im Kanton Glarus gemäss den Berichten von Amnesty International Polizisten gewaltsam in zwei Durchgangszentren für Asylsuchende eingedrungen. Die Polizisten fesselten anschliessend die Asylanten an den Händen und Füssen, bedeckten ihre Köpfe mit Kapuzen und machten Fotoaufnahmen, wobei einige der Asylsuchenden völlig oder fast nackt waren. Einem der Opfer wurde der Mund sogar mit einem Klebband zugeklebt. Die Asylanten wurden dann inhaftiert. Fünf Stunden im jeweiligen Aufenthaltsraum hielt man sie fest. Und für was? Keinem der Asylanten konnten kriminelle Taten nachgewiesen werden. Auf das Fehlverhalten der Polizisten hin hat ein Verhörrichter die Vernichtung der gemachten Fotos angeordnet. Die Verfahrenskosten teilte er dem Einsatzleiter bei den Razzien und dem Staat zu. Des weiteren wurde dem Einsatzleiter die Pflicht auferlegt, die Asylanten, die eine Strafanzeige erstattet hatten, zu entschädigen.

Die Genfer Polizei greift nach exzessiver und ungerechtfertigter Gewalt

Die Genfer Polizei soll sowohl während einer WTO- Demonstration im März, als auch während den G-8- Demonstrationen zur vorübergehenden Überwältigung und Ruhigstellung von Personen exzessive und ungerechtfertigte Gewalt angewendet haben. Dabei wurden auch Waffen eingesetzt, die fehl am Platz waren.

Während der WTO- Demonstrationen im März wurde Denise Chervet von der Genfer Polizei verletzt. Als es während den Konfrontationen zwischen den Polizisten und den Demonstranten zu einem Streit zwischen ihrem Sohn und einem Polizeibeamten gekommen war, schmiss sie eine Flasche auf die Polizisten. Als Folge wurde sie übel hergerichtet. Sie wurde von zwei Projektilen an der Stirn und am Körper getroffen, deren Splitter später nicht mehr vollständig entfernt werden konnten. Es handelt sich um eine neuartige Waffe der Genfer Polizei, die Plastikgeschosse abfeuert, welche mit einer farbigen Substanz versetzt sind. Die Waffe dient dazu, eine Person bewegungsunfähig zu machen, und gleichzeitig das Opfer mit der Farbe zu kennzeichnen, damit die Zielperson anschliessend festgenommen werden kann. Die Tauglichkeit der neuartigen Waffe wurde schon von der Genfer Polizei getestet, und als überzeugend empfunden, jedoch sollte die Waffe nie gegen das Gesicht oder den Halsbereich gerichtet werden. Denise Chervet hat es dank fahrlässigem Polizeieinsatz erwischt, und sie muss nun mit einer Narbe ihr Leben fortführen. Nach diesem Vorfall entschied die Genfer Polizei, die Waffe nicht mehr einzusetzen, jedoch wurde der Polizist, der den Schuss abfeuerte, nicht zur Rechenschaft gezogen. Strafrechtliche Ermittlungen haben ergeben, dass der Polizist nach dem Befehl seines Polizeihauptmannes handelte, sodass dieser wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt wurde.

Während den G8- Demonstrationen im Juni kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten. Dabei habe die Genfer Polizei in extremer Weise zur Gewalt gegriffen. Die Polizei soll laut Berichten in übertriebener Form Schlagstöcke, Blendgranaten und Plastikgeschosse eingesetzt haben. In einigen Einzelfällen leitete ein vom Kantonsparlament Genf eingesetzter ausserparlamentarischer Untersuchungsausschluss Strafverfahren ein.

Bern: Der kurdische Flüchtling Cemal Gömec erleidet schwere Körperverletzungen und stirbt daraufhin

Amnesty International geht auf den Fall Cemal Gömec ein, der im Juli 2001 bei seiner Verhaftung einen Herz- Stillstand erlitt, der vier Tage später zu seinem Tod führte. Keiner der vier Polizisten wurde zur Verantwortung gezogen. Alle wurden frei gesprochen, vom Vorwurf für versuchte schwere Körperverletzung als auch vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Das Berner Staatsgericht erklärt die Entscheidung so: "Der Tod des Kurden ist auf eine heftige Stressreaktion in Kombination mit Methoden zu seiner Ruhigstellung zurückzuführen. Als er überwältigt am Boden lag, erlitt er, positionsbedingt, einen Herz- Kreislauf- Stillstand." Für den Richter waren die vier Polizisten nicht übermässig gewaltsam vorgegangen, sodass er alle frei sprach.

Nun wollen viele Kantone zur Ruhigstellung von Personen sogenannte Taserwaffen anschaffen. Das gibt Anlass zur Besorgnis, denn die Gesundheitsrisiken sind nicht genügend erforscht. Auch besteht das Risiko, dass die angeblich "nicht- schädliche" Waffe missbräuchlich angewendet wird. Gemäss Amnesty International kommt es zum Beispiel auf dem Flughafen Zürich- Kloten nicht selten zu sporadischen Übergriffen, sodass im Jahr 2003 bei der Ombudsstelle der Zürcher Polizei mehr als 100 Beschwerden eingereicht wurden. 46 davon bezogen sich auf gewaltsame, physische und/oder auf verbale Übergriffe.

Taser und Zwangsausschaffungen

Man kann gut behaupten, dass Taserwaffen diese Situation noch verschlimmern werden. Anstatt die Polizei mit noch schrecklicheren Instrumenten auszurüsten, sollte man den Polizisten als aller erstes eine Ausbildung geben, mit der sie sich die rassistischen Züge und die diskriminierenden Haltungen abgewöhnen. Jedoch sieht eine derartige Orientierung der Schweiz nicht sehr wahrscheinlich aus. Nach dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement von Christoph Blocher sollte man Taser allen Vollzugsbeamten zugänglich machen, und ihn sogar bei Zwangsausschaffungen, zum Beispiel im Flugzeug, einsetzen. Zurzeit ist eine solche gesetzliche Vorlage, das Zwangsanwendungsgesetz" in Vernehmlassung, die Frist dazu läuft Ende Februar ab.

Die Schweizer Flüchtlingshilfe (SFH) lehnt den Einsatz von Elektroschockwaffen strickt ab. Auch sie ist der Meinung, dass diese gefährliche und menschenverachtende Waffe sich in Stresssituationen sehr wahrscheinlich als riskant erweisen wird. Sie verlangt ausserdem: "…dass Ausschaffungshäftlinge jederzeit Zugang zu unabhängiger Rückkehrberatung- und Hilfe erhalten." Des weiteren sollen die Zwangsausschaffungen von unabhängigen Menschenrechtsbeobachtern begleitet und dokumentiert werden, damit die Betroffenen mehr Sicherheit gegen übermässige Zwangsanwendung erhalten.

Dass die Fluggesellschaft Swiss gegen den Einsatz von Taser in Flugzeugen ist, ist leicht zu verstehen. Denn welcher Fluggast möchte schon in einem Flugzeug sitzen, in dem man unruhige Asylanten mit Elektroschockwaffen auf den Boden sinken lässt. Jeder der Fluggäste, der einen solchen Eingriff miterlebt hat, würde sich das nächste Mal mit Sicherheit zweimal überlegen, ob er in ein solches Flugzeug wieder einsteigt.

Polizei, Politiker… was denken Sie?


http://www.sncweb.ch/dossiers/taser.htm

Wenn ich an den Versuch denke, der vor mehr als 20 Jahren gemacht wurde,
(ich glaube er wurde mit Pädagogen gemacht), so wundert mich deses Ergebnis nicht. Es ist irgendwie menschlich. Man denkt "tut bloß derbe weh, dann läßt er/sie es das nächste Mal.!

Vielleicht sollte man den gebrauch deses Tasers vom vorangegangenen Eigenversuch abhängig machen., wie es die mutigen Polizisten gemacht haben.
Bestrafung sollte immer durch Richter erfolgen. Daher mein Dank an amnesty international.
 
du UDU, es ist ja schön, dass du die schweiz nicht ganz vergisst bei deinen betrachtungen.. aber hier gab es bisher keine probleme mit taser einsätzen.. vielleicht auch deswegen, weil diese nur bei sondereinsatzkommandos von zwei, drei kantonen im "einsatz" sind.. (bzw. in wenig hoher stückzahl vorhanden).. ich hätte auch nirgends etwas über einen effektiven gebrauch des tasers gelesen..

die gewaltbeispiele sind etwas tendenziös und einseitig abgefasst.. aber das muss wohl so sein.. nicht?
 
am besten gleich abknallen...
wer eine straftat begeht hat es nicht anders verdient,
kein mitleid und keine gnade.. :oops:
 
Original geschrieben von bad_randolph


Und jetzt bitte keine Ausführungen, dass die Polizei die beiden Festnahmen mit ihren Tasern hätte foltern können. Ja, das läge im Bereich des Möglichen...

nunja, eben.. das beispiel aus lissabon ist zwar aktuell, passt hier aber nicht rein. es ist doch ganz simpel.. die polizei war überfordert, weil unterdotiert.. deswegen wurden kaum personen festgenommen.. und deswegen gab es kaum verletzte.. zudem glaube ich nicht, dass überhaupt ein einsatzszenario für ein derartiges geschehen existiert hat.. aber ich denke, eine genügend grosse anzahl polizisten ausgestattet mit den richtigen mitteln (z.b. spray und knüppel anstatt schrottflinte, pistole, taser) hätte etwas mehr erreicht..
 
Original geschrieben von beetown


nunja, eben.. das beispiel aus lissabon ist zwar aktuell, passt hier aber nicht rein. es ist doch ganz simpel.. die polizei war überfordert, weil unterdotiert.. deswegen wurden kaum personen festgenommen.. und deswegen gab es kaum verletzte.. zudem glaube ich nicht, dass überhaupt ein einsatzszenario für ein derartiges geschehen existiert hat.. aber ich denke, eine genügend grosse anzahl polizisten ausgestattet mit den richtigen mitteln (z.b. spray und knüppel anstatt schrottflinte, pistole, taser) hätte etwas mehr erreicht..

Ich glaube auch nicht, daß die auf solchen Massenraub vorbereitet waren, aber genau in so einer Situation kann man aus der Hilflosigkeit überzogen reagieren und das haben die Polizisten nicht gemacht, sondern in Kauf genommen, daß da Typen entwischen.
Das bedeutet für mich nicht, daß der Vorfall damit abgesclossen ist. Die Anzeigen wird die Polizei wohl noch entgegen nehmen und bearbeiten.
 
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