So. Das ist mein 2.Text. Einen Chorus habe ich nicht geschrieben, denke, dass der Text so besser passt. Jeder soll sich davon seine eigene Meinung bilden. Nehmt euch Zeit, lest ihn euch durch, denkt nach und schreibt eure Meinung.
::Eine schwarze Geschichte::
::Teil1::
Ich sah sie: Glatze, Springerstiefel, Messer, sie waren weiß /
In meinen Augen zu arm an Liebe, an Hass waren sie zu reich /
Ein Treffen zwischen verschiedenen Vögeln, die sich kannten /
Ich hatte das Gefühl, dass die Raben direkt vor mir standen /
Sie waren hier und dort und überall in meinen Gedanken /
Sie waren wie Soldaten im Krieg, die am Ufer strandeten /
Bewaffnet mit Hass nur noch mehr Schmerz entsandten /
Ruhe und Liebe waren alles was sie dort vorfanden /
::Teil2::
Da. sie lächelte sie mich an, ich konnte es kaum glauben /
Ich lächelte zurück und blickte tief in ihre dunklen Augen /
Sie glühten hell, standen mir nah, doch das nur im Kerne /
Fruchtbar war er, rückte jedoch mehr und mehr in Ferne /
Der Mantel stand leer, verloren, war trist an Blüte und Farben /
Er kam hervor, war verletzt, geprägt von Wunden und Narben /
Tief in ihnen stand eine wahre Geschichte geschrieben /
Ich habe geschwiegen, mir die Blindheit aus den Augen gerieben /
Im Mantel stand stille Hoffnung, im Kern missbrauchte Liebe /
Es war ein Schreien ohne Geräusch, das die Welt lautlos siebte /
Menschen mit gleichen Wurzeln, die sich schon lange kannten /
Erst jetzt zusammenkamen, nicht mehr voreinander wegrannten /
Das Salz hat ihren Leib berührt, balsamiert und eingerieben /
Es waren Tropfen, die aus meinen Augen auf sie niederfielen /
Ich, mit einem Herz, das schon hat schwarze Tränen vergossen /
Sie, mit einer Seele in der auch weiße Flüsse zahlreich flossen /
Es war das Aufeinandertreffen von zwei Verlangen, zwei Rufen /
Wir waren so verschieden, doch so gleich, von einem Gott erschufen /
::Teil3::
Ihre Haut war schwarz, wurde erst trocken, dann langsam bleich /
In ihrem Herzen, da steckte ein Messer, das war weiß /
Es hat zwar ihr Leben, nicht aber ihre Seele gefunden /
Nun schloss sie ihre schwachen Augen, völlig geschunden /
Der Kern und der Mantel waren weg und verschwunden /
Sie ist im Himmel – beide sind wieder vereint und verbunden /
Auf die Reime wollte ich mich nicht so konzentrieren, es ging mir eher um das Thema, einfach darum meine Gedanken gefühlsvoll, verständlich und zum Denken anregend rüberzubringen. Wenn ihr noch Fragen zu einzelnen Lines oder sonst für euch unverständlichen Passagen/Teilen habt, stellt sie nur. Ich denke es ist ein sehr präsentes Thema, worüber man reden/nachdenken sollte.
::Eine schwarze Geschichte::
::Teil1::
Ich sah sie: Glatze, Springerstiefel, Messer, sie waren weiß /
In meinen Augen zu arm an Liebe, an Hass waren sie zu reich /
Ein Treffen zwischen verschiedenen Vögeln, die sich kannten /
Ich hatte das Gefühl, dass die Raben direkt vor mir standen /
Sie waren hier und dort und überall in meinen Gedanken /
Sie waren wie Soldaten im Krieg, die am Ufer strandeten /
Bewaffnet mit Hass nur noch mehr Schmerz entsandten /
Ruhe und Liebe waren alles was sie dort vorfanden /
::Teil2::
Da. sie lächelte sie mich an, ich konnte es kaum glauben /
Ich lächelte zurück und blickte tief in ihre dunklen Augen /
Sie glühten hell, standen mir nah, doch das nur im Kerne /
Fruchtbar war er, rückte jedoch mehr und mehr in Ferne /
Der Mantel stand leer, verloren, war trist an Blüte und Farben /
Er kam hervor, war verletzt, geprägt von Wunden und Narben /
Tief in ihnen stand eine wahre Geschichte geschrieben /
Ich habe geschwiegen, mir die Blindheit aus den Augen gerieben /
Im Mantel stand stille Hoffnung, im Kern missbrauchte Liebe /
Es war ein Schreien ohne Geräusch, das die Welt lautlos siebte /
Menschen mit gleichen Wurzeln, die sich schon lange kannten /
Erst jetzt zusammenkamen, nicht mehr voreinander wegrannten /
Das Salz hat ihren Leib berührt, balsamiert und eingerieben /
Es waren Tropfen, die aus meinen Augen auf sie niederfielen /
Ich, mit einem Herz, das schon hat schwarze Tränen vergossen /
Sie, mit einer Seele in der auch weiße Flüsse zahlreich flossen /
Es war das Aufeinandertreffen von zwei Verlangen, zwei Rufen /
Wir waren so verschieden, doch so gleich, von einem Gott erschufen /
::Teil3::
Ihre Haut war schwarz, wurde erst trocken, dann langsam bleich /
In ihrem Herzen, da steckte ein Messer, das war weiß /
Es hat zwar ihr Leben, nicht aber ihre Seele gefunden /
Nun schloss sie ihre schwachen Augen, völlig geschunden /
Der Kern und der Mantel waren weg und verschwunden /
Sie ist im Himmel – beide sind wieder vereint und verbunden /
Auf die Reime wollte ich mich nicht so konzentrieren, es ging mir eher um das Thema, einfach darum meine Gedanken gefühlsvoll, verständlich und zum Denken anregend rüberzubringen. Wenn ihr noch Fragen zu einzelnen Lines oder sonst für euch unverständlichen Passagen/Teilen habt, stellt sie nur. Ich denke es ist ein sehr präsentes Thema, worüber man reden/nachdenken sollte.