J
JuggleberrySpin
Gast
Verpackung und Lieferumfang:
Geliefert wird der Mixer in einem gut-gepolstertem stabilen Karton, welcher sich auch gut für den Transport des Mixers eignet (sieht man immer wieder auf Battles ), die edlere Lösung ist jedoch der extra für den Mixer entworfene Battle-Bag von Ecler.
Im Lieferumfang enthalten sind sind neben dem Mixer selbst noch der Kaltgerätestecker, 4Jumper um die (wirklich schon sehr hohe) Ausgangsleistung nochmal zu erhöhen und die Gebrauchsanweisung, welche man jedoch nicht wirklich benötigt, da sich der Mixer von selbst erklärt.
Verarbeitung und Optik:
Nach dem Auspacken fällt einem zuerst die Aufgeräumtheit ins Auge. Im oberen Bereich sind die sekundären Bedienelemente, sprich Masterlautstärkeregler, Läutstärkeregler für Session-in und Mic-in und der 3-Band-Equalizer, im unteren Bereich befindet sich ausser dem Cross- und den zwei Linefadern nichts was einem schnellen und vorallem blinden Zugriff im Wege stehen würde.
An der Vorderseite des Mixers befindet sich der Kopfhörerausgang, dessen Lautstärkeregelung und die Curve-Regler, bzw. Reverse-Schalter. Auch hier wurde mitgedacht: diese Sektion ist durch seitlich-vorgezogene „Backen“ gut gegen ungewolltes Verstellen im dunklen Club geschützt.
Die Verarbeitung ist bei diesem Model wirklich sehr gut, die Eq-Potis sitzen fest und wackeln nicht, die Fader lassen sich leicht bewegen und machen trotzdem einen sehr stabilen Eindruck.
Handhabung: ?
Nach dem Anschliessen des Mixers probiert man natürlich zuerst mal den hochgelobten Eternal-Fader auf die Leichtgängigkeit und stellt fest dass man ohne Untertreibung vom leichtgängigsten auf dem Markt erhältlichen Fader sprechen darf und dieser nicht umsonst hochgelobt wird. Der Fader lässt sich durch pusten (!!) hin und herbewegen und bietet mit Abstand die beste bzw. kürzeste Cut-In-Time aller Scratch-Mixer: Mit einem Poti lässt sich nicht nur die Fadercurve von hart auf weich stellen, sondern auch die sogenannte „death-zone“, sprich die Stelle an der der Crossfader zu öffnen beginnt, einstellen. Stellt man diese death-zone auf den minimalsten Wert muss man den Fader nichtmal einen Millimeter weit bewegen um das Signal auf voller Lautstärke zu hören –optimal für schnelle und präzise Cuts.
Hatten die HAK360 der ersten Generation noch mit einem, durch die schnelle Cut-In Zeit bedingtem, leisem „Ploppen“ beim öffnen des faders zu kämpfen, hört man davon in der jetztigen Version nichts mehr. Das „Ploppen“ ist verschwunden, die Schärfe ist geblieben. Abnutzung bzw. Rauschen kennt dieser Fader auch nicht, da er magnetisch arbeitet.
Weiter geht’s mit den Linefadern, welche sich auch sehr smooth anfühlen und sich auf individuelle Bedürfnisse einstellen lassen. Die Richtung der fader kann (wie beim Crossfader auch) umgedreht werden, d.h. die Lautstärke hat den maximalsten wert wenn der Fader „unten“ bzw. auf 0 steht. Die Fadercurve kann so eingestellt werden dass der Fader sehr scharf öffnet und man scratches wie mit einem Crossfader ausführen kann oder der Sound erst im oberen Drittel einsetzt. Zum Mixen kann man den Fader natürlich auch linear einstellen.
Die Equalizer gehören mit den Rane-Equalizern zu den besten überhaupt: dreht man Höhen, Mitten und Bässe komplett raus, so ist kein Sound mehr zu hören. Sehr gut machen sich beim Mixen auch die breitbandigen Mitten durch welche man gravierend ins Soundbild eingreifen kann.
Für den sehr lauten Kopfhörer-Ausgang gibt’s es 2 verschiedene Modi:
Cue und Master. Im Cue-Modus hört man den über einen kleinen Fader ausgewählten Kanal (wahlweise auch beide), im Master-Modus hört man das Master-Signal –kein Stress mehr mit den Eltern oder Nachbarn, da man über den Kopfhörer scratchen kann.
Für Leute die mit Effektgeräten arbeiten gibt’s einen extra Effekt-Weg, welcher sich über 2 Knöpfe an- bzw. ausschalten lässt. Diesen nutzt man, anders als bei den anderen Mixern die über so einen Effektweg verfügen, mit Chinch-Steckern, d.h. kein lästiges Arbeiten mehr mit Adaptern und ähnlichem.
Über den Session-In-Eingang lässt sich ein weiterer Mixer für Team-Routines anschliessen und über einen Poti in der Lautstärke regeln.
Wer´s braucht kann auch noch per Kippschalter den rechten mit dem linken Linefader vertauschen.
Fazit:
Für ca. 650€ kriegt man hier einen Mixer der jeden Turntablisten und Mix-DJ mehr als zufrieden stellen wird.
fotos kommen morgen oder übermorgen.
falls jemand noch fragen hat, einfach hier reinposten.
Geliefert wird der Mixer in einem gut-gepolstertem stabilen Karton, welcher sich auch gut für den Transport des Mixers eignet (sieht man immer wieder auf Battles ), die edlere Lösung ist jedoch der extra für den Mixer entworfene Battle-Bag von Ecler.
Im Lieferumfang enthalten sind sind neben dem Mixer selbst noch der Kaltgerätestecker, 4Jumper um die (wirklich schon sehr hohe) Ausgangsleistung nochmal zu erhöhen und die Gebrauchsanweisung, welche man jedoch nicht wirklich benötigt, da sich der Mixer von selbst erklärt.
Verarbeitung und Optik:
Nach dem Auspacken fällt einem zuerst die Aufgeräumtheit ins Auge. Im oberen Bereich sind die sekundären Bedienelemente, sprich Masterlautstärkeregler, Läutstärkeregler für Session-in und Mic-in und der 3-Band-Equalizer, im unteren Bereich befindet sich ausser dem Cross- und den zwei Linefadern nichts was einem schnellen und vorallem blinden Zugriff im Wege stehen würde.
An der Vorderseite des Mixers befindet sich der Kopfhörerausgang, dessen Lautstärkeregelung und die Curve-Regler, bzw. Reverse-Schalter. Auch hier wurde mitgedacht: diese Sektion ist durch seitlich-vorgezogene „Backen“ gut gegen ungewolltes Verstellen im dunklen Club geschützt.
Die Verarbeitung ist bei diesem Model wirklich sehr gut, die Eq-Potis sitzen fest und wackeln nicht, die Fader lassen sich leicht bewegen und machen trotzdem einen sehr stabilen Eindruck.
Handhabung: ?
Nach dem Anschliessen des Mixers probiert man natürlich zuerst mal den hochgelobten Eternal-Fader auf die Leichtgängigkeit und stellt fest dass man ohne Untertreibung vom leichtgängigsten auf dem Markt erhältlichen Fader sprechen darf und dieser nicht umsonst hochgelobt wird. Der Fader lässt sich durch pusten (!!) hin und herbewegen und bietet mit Abstand die beste bzw. kürzeste Cut-In-Time aller Scratch-Mixer: Mit einem Poti lässt sich nicht nur die Fadercurve von hart auf weich stellen, sondern auch die sogenannte „death-zone“, sprich die Stelle an der der Crossfader zu öffnen beginnt, einstellen. Stellt man diese death-zone auf den minimalsten Wert muss man den Fader nichtmal einen Millimeter weit bewegen um das Signal auf voller Lautstärke zu hören –optimal für schnelle und präzise Cuts.
Hatten die HAK360 der ersten Generation noch mit einem, durch die schnelle Cut-In Zeit bedingtem, leisem „Ploppen“ beim öffnen des faders zu kämpfen, hört man davon in der jetztigen Version nichts mehr. Das „Ploppen“ ist verschwunden, die Schärfe ist geblieben. Abnutzung bzw. Rauschen kennt dieser Fader auch nicht, da er magnetisch arbeitet.
Weiter geht’s mit den Linefadern, welche sich auch sehr smooth anfühlen und sich auf individuelle Bedürfnisse einstellen lassen. Die Richtung der fader kann (wie beim Crossfader auch) umgedreht werden, d.h. die Lautstärke hat den maximalsten wert wenn der Fader „unten“ bzw. auf 0 steht. Die Fadercurve kann so eingestellt werden dass der Fader sehr scharf öffnet und man scratches wie mit einem Crossfader ausführen kann oder der Sound erst im oberen Drittel einsetzt. Zum Mixen kann man den Fader natürlich auch linear einstellen.
Die Equalizer gehören mit den Rane-Equalizern zu den besten überhaupt: dreht man Höhen, Mitten und Bässe komplett raus, so ist kein Sound mehr zu hören. Sehr gut machen sich beim Mixen auch die breitbandigen Mitten durch welche man gravierend ins Soundbild eingreifen kann.
Für den sehr lauten Kopfhörer-Ausgang gibt’s es 2 verschiedene Modi:
Cue und Master. Im Cue-Modus hört man den über einen kleinen Fader ausgewählten Kanal (wahlweise auch beide), im Master-Modus hört man das Master-Signal –kein Stress mehr mit den Eltern oder Nachbarn, da man über den Kopfhörer scratchen kann.
Für Leute die mit Effektgeräten arbeiten gibt’s einen extra Effekt-Weg, welcher sich über 2 Knöpfe an- bzw. ausschalten lässt. Diesen nutzt man, anders als bei den anderen Mixern die über so einen Effektweg verfügen, mit Chinch-Steckern, d.h. kein lästiges Arbeiten mehr mit Adaptern und ähnlichem.
Über den Session-In-Eingang lässt sich ein weiterer Mixer für Team-Routines anschliessen und über einen Poti in der Lautstärke regeln.
Wer´s braucht kann auch noch per Kippschalter den rechten mit dem linken Linefader vertauschen.
Fazit:
Für ca. 650€ kriegt man hier einen Mixer der jeden Turntablisten und Mix-DJ mehr als zufrieden stellen wird.
fotos kommen morgen oder übermorgen.
falls jemand noch fragen hat, einfach hier reinposten.