Drums "treibend" machen

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Also ich hab mal ne Frage, im FL Studio gibt es die Swing Funktionen die Drums halt abwechslungsreicher macht und natürlich kann man halt auch quantisieren, aber wie kriegt ihr eure drums halt treibend hin ? gibts da tips ?
 
gute drums samplen ist mal so ziemlich das wichtigste

die rhythmen nicht immer so gerade bauen also:

bumm tschak bumm bumm tschak

auch andere schläge und breaks einbauen

mit swing arbeiten! zum nachbessern etwas mit dem kompressor arbeiten! bassdrum vielleicht etwas runterpitchen! nicht die gesamten tiefen töne der bassdrum rausschneiden nur damit es nicht in den bass matscht! sonst habt ihr bald schrecklich hohe 80er jahre kickdrums! achja, hall macht trockene drums lebendig!
 
Original geschrieben von du tust mir weh
gute drums samplen ist mal so ziemlich das wichtigste


auch andere schläge und breaks einbauen


Mann kann z.B. auch breaks sampeln und unter die noch mal n paar einzelne Drum Sampels legen....etc... wenn du nur mit FL Sampels arbeitest wirst du es auch mit swing nie richtig dick hinkreigen...
 
die hi hats finde ich auch relativ wichtig um einen drumloop abzurunden. kombinationen aus mehrere hi hats sind fast immer sinnvoll, damit der beat lebendiger klingt.
also z.B. zwei verschiedene closed und eine open hi hat - da kann man schon viel mit machen...

zur drumbearbeitung gibts ja auch diese transienten designer die in der neuen keys vorgestellt werden.
da ist auch n freewareprogramm dabei.
damit kann man attack und release jeglicher audiodatein jeweils erhöhen oder absenken.
oft klingen die drums im mix matschig. es ist sehr aufwendig dies mit compressor und eq aufzubessern.
mit einem transienten designer erhöht man einfach den attack wert und schon kommen die drums im mix viel transparenter und mit mehr power.
mit dem release regler kann man auch sehr gut verhallte drums trocken legen.
die möglichkeiten sind da echt krass...
 
Original geschrieben von du tust mir weh
gute drums samplen ist mal so ziemlich das wichtigste

die rhythmen nicht immer so gerade bauen also:

bumm tschak bumm bumm tschak

auch andere schläge und breaks einbauen

mit swing arbeiten! zum nachbessern etwas mit dem kompressor arbeiten! bassdrum vielleicht etwas runterpitchen! nicht die gesamten tiefen töne der bassdrum rausschneiden nur damit es nicht in den bass matscht! sonst habt ihr bald schrecklich hohe 80er jahre kickdrums! achja, hall macht trockene drums lebendig!


das sind alles keine angaben um etwas swingen zu lassen bzw. nen eigenen groov reinkriegen!


das sind eher angaben zum sound der drums....aber fürs feeling und den swing hilfts ihm kein bissl!


guck mal in die keyboards dort gibts nen bericht seit 3 oder 4 ausgaben der sich mit drumm-programmierung im reason beschäftigt! ....is wie gesagt auf reason beschränkt aber stehen sehr gute angaben mit grafiken für anfänger wie man drums zum leben erweckt, swingen lässt!


dort ist idioten-sicher beschrieben wie man die drums mal verändern anordnen muss!

ansonsten mal bei google suchen!

aber bau dir ertsmal ein paar drumms zusammen!

kick drumm, snare und hi hat!

dann übernimmst du die midibefehle für die drums in den sequencer das du alle noten bzw. befehle für jeden ton vor dir siehst und fängst an alle hi hats zu markieren und einen kleinen tick nach vorn bzw. hinten zu schieben und hörst wie es sich verändert!

das selbe mit kick drum, snare drum bla bla.....einfach mal von dem standart 1,2,3 abweichen

ab besten da smal mit den hi hats machen da hört man schnell wann die gut swingen und wnan nicht!


und natürlich kommt es auch auf breaks an und spieleireien mit anderen sounds wie cymbals, toms im panorama verteilt oder so!


musst dich eben mal mit beschäftigen und die einzelnen sounds markieren im sequencer und immer nen tick hin und her schieben!


irgendwann weisst du wie du etwas schieben musst damit es klingt wie du es willst!



Original geschrieben von mighty Komapatient
die hi hats finde ich auch relativ wichtig um einen drumloop abzurunden. kombinationen aus mehrere hi hats sind fast immer sinnvoll, damit der beat lebendiger klingt.
also z.B. zwei verschiedene closed und eine open hi hat - da kann man schon viel mit machen...

das is genau das was ich meine! die hi-hats machen echt viel aus!


probier mal bissl zu spielen mit denen!


Original geschrieben von mighty Komapatient
zur drumbearbeitung gibts ja auch diese transienten designer die in der neuen keys vorgestellt werden.
da ist auch n freewareprogramm dabei.
damit kann man attack und release jeglicher audiodatein jeweils erhöhen oder absenken.
oft klingen die drums im mix matschig. es ist sehr aufwendig dies mit compressor und eq aufzubessern.
mit einem transienten designer erhöht man einfach den attack wert und schon kommen die drums im mix viel transparenter und mit mehr power.
mit dem release regler kann man auch sehr gut verhallte drums trocken legen.
die möglichkeiten sind da echt krass...


das hab ich auch gelesen, wollt ich mir mal angucken....klingt interessant wenns so arbeitet wie beschireben!
 
alles mist, wenn das drumprogramming ned ordentlich grooven tut nützt alles bearbeiten nix. also ich scheiss in letzter zeit auf quantierung und swing, spiels einfach so lange ein bis es groovt! dauert hald manchmal für nen 4 takter 2,3h, dafür groovt es mehr als es eine quantisierung jemals hinbekommt.
gutes beispiel: hör dir ma roy marquise beatz an und vergleiche sie mit z.b. plattenpatzt. da hörst du, dass der papst alles totquantisiert währen roy`s beatz viel mehr grooven (auch nicht alle, aber die meisten)
2tes beispiel: die beatz von hobbitz (ch crew) machen auch nen sehr unquantisierten eindruck.

ah ja, voraussetzung für nen coolen eigenen groove ist (neben vieeeeel übung) auch perfekt geschnitte drumsamples.


edit: das gilt natürlich für ALLE samples im beat.
 
lieber tommert um drums treibend zu machen ist es sicher nicht schlecht wenn man schon treibend klingende samples (mit druck, punch, etc.) verwendet (hat jetzt nix mit swing zu tun wie richtig von dir bemerkt) aber schlechte klingende samples treibend hinzukriegen (mit quantisierung) ist auch etwas naja, ich hoffe du weißt was ich meine

ich hab einfach mal beschrieben wie man drums "verbessern" kann

wäre der threadtitel: "wie baut ihr gute drums" hätts wahrscheinlich besser gepasst ;)
 
Original geschrieben von du tust mir weh

wäre der threadtitel: "wie baut ihr gute drums" hätts wahrscheinlich besser gepasst ;)

ne nicht mal ;) drumprogrammierung ist nicht mal das ding bei mir, halt ums treibend zu machen, danke für eure antworten, hilft mir auf jeden fall weiter
 
Original geschrieben von du tust mir weh
lieber tommert um drums treibend zu machen ist es sicher nicht schlecht wenn man schon treibend klingende samples (mit druck, punch, etc.) verwendet (hat jetzt nix mit swing zu tun wie richtig von dir bemerkt) aber schlechte klingende samples treibend hinzukriegen (mit quantisierung) ist auch etwas naja, ich hoffe du weißt was ich meine

ich hab einfach mal beschrieben wie man drums "verbessern" kann

wäre der threadtitel: "wie baut ihr gute drums" hätts wahrscheinlich besser gepasst ;)


lieber du tust mir weh!

is mir auch grad eingefallen das dein beitrag garnich sooo daneben war :D ich entschuldige mich in aller form und bitte vielmals um verzeihung! :confused: und? verzeihst mir :D



ne mal im ernst es stimmt schon wie podus sagte das fürn guten groove die samples auch 100% sauber und genau geschnitten sein müssen und auch wie du es sagtest der sound der drums ist wichtig!

aber bei mir ists halt so das ich mich um den sound meistens später kümmere....also erstmal arrangieren mit irgendner snare und irgendner kick drum und die wird dann am ende einfach nur ersetzt gegen eine oder mehrere die ich will!...und dann wird abgemixt bzw. jeder sound bearbeitet!...bissl komische arbeitsweise aber hab mich jetzt so dran gewöhnt weil ich imme rzu faul bin am anfang mich um geile sounds zu kümmern...da will ich imme rlieber erstma arrangieren und ergebnisse hören und kümmere mich dann(im nachhinein, vorm abmixen) um die drum-sample-auswahl!...jeder wie er mag :D

also wichtig ist eben nicht nur das gut-arrangieren der drums sondern auch der sound der samples bzw. vsti
 
acht tommert, wie könnte ich dir jemals böse sein :)


kleiner tipp am rande (um die drums zu verbessern): lesli auf die hihats kommt ab und zu ganz gut
 
Original geschrieben von mighty Komapatient
die hi hats finde ich auch relativ wichtig um einen drumloop abzurunden. kombinationen aus mehrere hi hats sind fast immer sinnvoll, damit der beat lebendiger klingt.
also z.B. zwei verschiedene closed und eine open hi hat - da kann man schon viel mit machen...

zur drumbearbeitung gibts ja auch diese transienten designer die in der neuen keys vorgestellt werden.
da ist auch n freewareprogramm dabei.
damit kann man attack und release jeglicher audiodatein jeweils erhöhen oder absenken.
oft klingen die drums im mix matschig. es ist sehr aufwendig dies mit compressor und eq aufzubessern.
mit einem transienten designer erhöht man einfach den attack wert und schon kommen die drums im mix viel transparenter und mit mehr power.
mit dem release regler kann man auch sehr gut verhallte drums trocken legen.
die möglichkeiten sind da echt krass...

also ich nutze den transient designer der in der keys war und das ding ist sehr tight, bringt echt sehr, sehr viel
 
Original geschrieben von Kink Körtis


also ich nutze den transient designer der in der keys war und das ding ist sehr tight, bringt echt sehr, sehr viel
ja, ich war auch überrascht zu was so ein freeware programm so fähig ist.
in manchen beats hab ich die drums ums verrecken nicht druckvoll gekriegt. da passierts ja auch schnell das man die totkompressiert.
als ich den dominion dann ausprobiert habe, wusste ich direkt was mir die ganze zeit gefehlt hat...
 
Original geschrieben von du tust mir weh
lesli
wasn das:confused:?

wichtig ist auch, dass die drums gut auf den bass abgestimmt sind, gilt natürlich auch für die anderen sounds. dabei ist weniger oft mehr, finde ich. lieber im "grundpattern" nicht zu viele spielereien bringen.
delay auf der hihat kommt auch manchmal sehr geil, besonders bei halftimebeats. ganz leicht versetzt klingt das oft ganz gut.
 
Original geschrieben von mighty Komapatient

ja, ich war auch überrascht zu was so ein freeware programm so fähig ist.
in manchen beats hab ich die drums ums verrecken nicht druckvoll gekriegt. da passierts ja auch schnell das man die totkompressiert.
als ich den dominion dann ausprobiert habe, wusste ich direkt was mir die ganze zeit gefehlt hat...

dito, mir gings echt haargenauso:)
 
Original geschrieben von Snapshot
checkt www.digitalfishphones.com

da gibts das transiententool dominion for free.

is fett...und leichter zu bedienen als jeder kompressor...

www.undergroundmadness.de
aber ich finde dass die passende anleitung und hintergrundwissen zu dem ding auch nicht fehlen darf. bevor ich die letzte keys gelesen habe, wusste ich n scheiss mit dominion anzufangen. erst danach hat's wirklich was gebracht. ;)
 
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