AllesVollPfosten
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Der war gut
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Das stimmt natürlich einerseits. Andererseits kann man aber auch kaum leugnen, dass sich Tendenzen durch erfahrene Bestätigung verstärken lassen.Rechtsrock ist doch viel zu schlecht, um über die Musik jemanden fürs Nazisein zu begeistern. Da geben sich ein paar Hängengebliebene den Soundtrack zu ihrem Leben. Wenn du vorher nicht schon so drauf warst, hörst du den Rotz doch gar nicht.
Rechtsrock ist doch viel zu schlecht, um über die Musik jemanden fürs Nazisein zu begeistern. Da geben sich ein paar Hängengebliebene den Soundtrack zu ihrem Leben. Wenn du vorher nicht schon so drauf warst, hörst du den Rotz doch gar nicht.
Ja, das Kameradschaftsgefühl, das elende Verlangen nach Gleichgesinnten und Ansehen im Freundeskreis. Das hat mit der Musik jedoch wenig zu tun. Die meisten Menschen interessieren sich gar nicht für Musik. Für die macht es keinen Unterschied, ob beim Jägermeistersaufen nach dem Handballspiel Helene Fischer oder die Onkelz laufen. Das ist Hintergrundrauschen. Die dummen Ideen kommen aus diesem Freundeskreis, nicht aus der Musik. Wer dann später zu konspirativen Gigs in Belgien fährt, um abzuhitlern, gehört zu einer verschworenen Minderheit.Ich habe persönlich die Erfahrung gesammelt das Leute in einem bestimmten Alter doch enorm von sowas beeinflusst werden können. Da geht es meistens mehr um das Verbotene und Kameradschaftsgefühl und es ist eher eine kurze Phase. Aber ein paar bleiben darauf hängen. Und ein paar von denen können halt auch Instrumente spielen, "gut" oder "schlecht" ist halt auch mehr subjektiv. Der Rechtsrock hat ja lustigerweise sehr viele Elemente aus dem Punk übernommen
. Das hat mit der Musik jedoch wenig zu tun. Die meisten Menschen interessieren sich gar nicht für Musik. Für die macht es keinen Unterschied, ob beim Jägermeistersaufen nach dem Handballspiel Helene Fischer oder die Onkelz laufen. Das ist Hintergrundrauschen.
Das trifft auf 95% der Bevölkerung zu, ja, Wenn du 20x am Tag hörst das der Holocaust eine Lüge ist und vom Umfeld noch bestärkt wirst, glaubst du es wahrscheinlich irgendwann.
Ja, das Kameradschaftsgefühl, das elende Verlangen nach Gleichgesinnten und Ansehen im Freundeskreis. Das hat mit der Musik jedoch wenig zu tun. Die meisten Menschen interessieren sich gar nicht für Musik. Für die macht es keinen Unterschied, ob beim Jägermeistersaufen nach dem Handballspiel Helene Fischer oder die Onkelz laufen. Das ist Hintergrundrauschen.
Das ist zu simpel gedacht und mag auf dich zutreffen, aber definitiv nicht auf jeden.Es interessiert sich auch niemand für die Inhalte. Das ist Soundtapete. So wie niemand aus einem fahrenden Auto schießen wird, weil er Compton's Most Wanted hört, wird auch niemand Nazi, weil die Zillertaler Türkenjäger so keck ein paar Karnevalshits umdichten.
hach ja, die gute alte zeit.
Dass man Kriegsflüchtlinge nicht im Mittelmeer ersaufen lässt, hat mehr Nazi-Potential aktiviert als alle Rechtsrock-VÖs zusammen. Die Gefahr stammt (wie immer) aus der Mitte und nicht von marginalisierten Randgruppen.Das ist zu simpel gedacht und mag auf dich zutreffen, aber definitiv nicht auf jeden.
Im Zweifelsfall hauen die einem nicht auf die Fresse weil man schwarze Haare hat.
Nicht falsch verstehen- ich finde politisch motivierte Gewalt immer scheisse. Demnoch haben Nazis eine sehr viel stärkere Tendenz dazu sich schwer zu bewaffnen. Fall Breivik oder Christchurch ist mir aus linksextremen Milieu bisher nicht bekannt
Whataboutism.Dass man Kriegsflüchtlinge nicht im Mittelmeer ersaufen lässt, hat mehr Nazi-Potential aktiviert als alle Rechtsrock-VÖs zusammen. Die Gefahr stammt (wie immer) aus der Mitte und nicht von marginalisierten Randgruppen.
Aber treffend. Du bist null auf meinen Punkt eingegangen, sondern hast nur gesagt "aber was anderes ist noch schlimmer".Hässliches Modewort.
Whataboutism.
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