Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Nach ein paar Tagen Trump Berichterstattung komme ich mir wieder vor wie im Fall Wulff. Medien blasen jedes unwichtige Detail auf und die Front berichtet geschlossen einseitig. #Qualitätsjournalismus

ARD-Reporter lassen z. B. Details seiner Rede bewusst weg, um ihn als Rassisten darzustellen:

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Die gute Frau, die einen Preis für ihr Buch gegen Onlinehetze gewonnen hat, mobbt Trumps Sohn:

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Der Text fasst die Einseitig noch einmal gut zusammen:

Auf der einen Seite war da der natürlich zu verachtende amerikanische Imperialismus, böse Geheimdienste, Todesstrafe, liberales Waffenrecht, Weltpolizei, TTIP, Guantanamo und Drohnenkrieg. Andererseits sang Beyoncé zur Inauguration Obamas die Nationalhymne, warf niemand so gekonnt und elegant wie er den Baseball zur Saisoneröffnung, hielt niemand so emphatische Reden über Frieden und Abrüstung in aller Welt und konnte Obama wie kein Präsident oder Friedensnobelpreisträger vor ihm so überzeugend alle Differenzen weglächeln, die „der Westen“ mit dem Rest der Welt hatte. Ganz abgesehen von seiner Frau, deren modischer Geschmack und freundliches Auftreten so manches dilettantische Agieren ihres Mannes wettmachte. Hach, wie hatten doch alle die Obamas lieb!

Aber so langsam suppte die Realität durch: Er hat uns verlassen! Der Lichtbringer, der strahlende, der Antirassist, der Gegenentwurf, der Messias, der Schaumschläger…auch für Obama macht die Verfassung keine Ausnahme, auch wenn er selbst denken mochte, er könnte doch noch mal, wenn er nur dürfte.

Dieselben Medien, die Tag für Tag voller Abscheu über Wutbürger, Hass und Hetze berichten, erstickten fast vor Wut bei dem Versuch, in Trumps Amtsantritt den Anfang vom Ende der Zivilisation zu erblicken. Besonders kreativ und anheimeln an Erziehungsdiktaturen gemahnende Vorschläge kommen in solchen Momenten immer wieder von Linksgrün. Doch auch wenn Carolin Emcke, die vor kurzem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Vordenkerin der sanftrepressiven Gutmenschenerziehung, anrät, man solle dem jüngsten
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Sohn Trumps eine alternative Pflegefamilie anbieten, scheint sich die Gefahr in Grenzen zu halten, die derzeit für Deutschland und die Süddeutsche Zeitung von Trump ausgeht. Solche Sprüche würden der Autorin („Gegen den Hass“) nie durch die Finger twittern, handelte es sich bei dem zu rettenden Kind nicht um die Göre eines amerikanischen Milliardärs, sondern um die zwangsverheiratetet Tochter eines Afghanischen Flüchtlings in Deutschland. Das wäre nämlich erstens rassistisch und zweitens könnte es böse Folgen haben, wenn erst die Scharia in Deutschland bestimmt, ob zwei Lesben in Berlin zusammenleben – oder überhaupt leben – dürfen. Also beweist Frau Emcke lieber viel Gratismut gegenüber Trump, dem die Süddeutsche zu Emckes Glück jedoch ziemlich egal sein dürften.

http://unbesorgt.de/make-thinking-logical-again/
 
ARD-Reporter lassen z. B. Details seiner Rede bewusst weg, um ihn als Rassisten darzustellen:

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Ich würde eher denjenigen, der bei "red blood of patriots" nur an Weiße denkt als Rassisten bezeichnen, egal ob der Halbsatz vorher fehlt.
Die gute Frau, die einen Preis für ihr Buch gegen Onlinehetze gewonnen hat, mobbt Trumps Sohn:

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Ich sehe nicht wo das Mobbing gegen den Sohn ist, da werden seine Eltern angegriffen, aber er doch nicht.
 
Der Text fasst die Einseitig noch einmal gut zusammen:

http://unbesorgt.de/make-thinking-logical-again/

Du meinst der Text fasst die eine Seite (Alt-Right) nochmal gut zusammen. Sehr amüsant, dass Obama Guantanamo vorgehalten wird als wäre es nur seinetwegen nicht geschlossen. Logisch, dass sich genau die Leute über Drohnenkriege aufregen, die bei einem Trump, der Foltermethoden (Waterboarding and ten times worse) einsetzen will, eine Medienbias erkannt haben wollen. Logik halt. Michelle kompensiert durch ihr Outfit Obamas dilletantisches Verhalten? Wer sich die Trophy Wife geangelt hat steht hier doch nicht ernsthaft zur Debatte...

Und ja die Sprüche gegen Trumps Sohn sind unter der Gürtellinie, aber, um mal den Chavezz zu bringen, wo war der Aufschrei der Blogs und Alternativen Medien als die Obama Töchter von Republikaner als Schande für das weiße Haus bezeichnet wurden? Wo war der gute Roger (Autor) als Michelle und Töchter, während ihres Afrika Besuchs (denn schließlich sind sie ja schwarz) aufs schlimmste beleidigt wurden? Welcher milliardenschwere New Yorker hat über 6 Jahre lang Obamas Herkunft hinterfragt und Andeutungen bezüglich seiner Loyalität den USA gegenüber gemacht? Gleichzeitig steht Barack natürlich wie kein zweiter für amerikanischen Imperialismus.

http://www.telegraph.co.uk/news/wor...icism-of-Obama-daughters-classless-dress.html

Wie angepisst die deutschen Kommentatoren waren, die von ihren Sendern und Verlagen sicherlich mit vorgehaltener Waffe gezwungen werden mussten, aus der amerikanischen Hauptstadt zu berichten, zeigten auch die zahllosen Orakelsprüche, Symbolfunde und Gedankenleseversuche

Das zeigt dann nochmal auf welchem Niveau deine Quellen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat dieser Tweet für mich impliziert. Wichtig ist doch, dass der Reporter Details weggelassen hat, um der Aussage den gewissen Spin zu geben.
Seh ich nicht so. Die Kürzung impliziert nicht einen Funken mehr Rassismus als das originale Zitat.
Das Problem ist vielmehr, dass du (bzw. dieser Schwachkopf, dessen Tweet du zitiert hast) exakt das machst, was du der deutschen Presse vorwirfst. So wie dort bei Trump nach jedem Haar in der Suppe gesucht wird, suchen Leute wie du täglich nach Tweets und Aussagen von irgendwelchen Pressevertretern oder Lokalpolitikern, um deren Voreingenommenheit gegen Trump oder Putin oder wen auch immer zu zeigen. Völlig egal wie abstrus das Ganze auch ist.
 
Naja ich finds schon auch auffällig, dass unsere Medien einfach nicht erwähnen, dass Trump sich ganz explizit an alle "Rassen" gewandt hat.
 
Seh ich nicht so. Die Kürzung impliziert nicht einen Funken mehr Rassismus als das originale Zitat.
Das Problem ist vielmehr, dass du (bzw. dieser Schwachkopf, dessen Tweet du zitiert hast) exakt das machst, was du der deutschen Presse vorwirfst. So wie dort bei Trump nach jedem Haar in der Suppe gesucht wird, suchen Leute wie du täglich nach Tweets und Aussagen von irgendwelchen Pressevertretern oder Lokalpolitikern, um deren Voreingenommenheit gegen Trump oder Putin oder wen auch immer zu zeigen. Völlig egal wie abstrus das Ganze auch ist.

Trumps "Red Blood" Zitat ist doch inkludierend, da Trump entgegen allgemeinen These "Trump der Rassist" eben alle Amerikaner - unabhängig welcher Herkunft - anspricht. So etwas würde Menschen, die in den letzten Wochen lernen sollten wie rassistisch Trump ist, doch nur verwirren. Nicht umsonst hat der Typ den Tweet irgendwann gelöscht.

Und ja, ich finde es relevant, wenn ein ARD Hauptstadtkorrespondent auf Twitter journalistische Prinzipien ignoriert. Leider ist das ein Beispiel von vielen sehr einseitigen Äußerungen deutscher Journalisten zu Trump. Ich persönlich glaube nicht - und sehe mich durch die Berichterstattung auch immer wieder bestätigt, dass die meisten Journalisten so klar trennen. Ihre Artikel spiegeln in der Regel ihre auf Twitter veröffentliche Meinung wieder.
 
Du meinst der Text fasst die eine Seite (Alt-Right) nochmal gut zusammen. Sehr amüsant, dass Obama Guantanamo vorgehalten wird als wäre es nur seinetwegen nicht geschlossen. Logisch, dass sich genau die Leute über Drohnenkriege aufregen, die bei einem Trump, der Foltermethoden (Waterboarding and ten times worse) einsetzen will, eine Medienbias erkannt haben wollen. Logik halt. Michelle kompensiert durch ihr Outfit Obamas dilletantisches Verhalten? Wer sich die Trophy Wife geangelt hat steht hier doch nicht ernsthaft zur Debatte...

Und ja die Sprüche gegen Trumps Sohn sind unter der Gürtellinie, aber, um mal den Chavezz zu bringen, wo war der Aufschrei der Blogs und Alternativen Medien als die Obama Töchter von Republikaner als Schande für das weiße Haus bezeichnet wurden? Wo war der gute Roger (Autor) als Michelle und Töchter, während ihres Afrika Besuchs (denn schließlich sind sie ja schwarz) aufs schlimmste beleidigt wurden? Welcher milliardenschwere New Yorker hat über 6 Jahre lang Obamas Herkunft hinterfragt und Andeutungen bezüglich seiner Loyalität den USA gegenüber gemacht? Gleichzeitig steht Barack natürlich wie kein zweiter für amerikanischen Imperialismus.

http://www.telegraph.co.uk/news/wor...icism-of-Obama-daughters-classless-dress.html



Das zeigt dann nochmal auf welchem Niveau deine Quellen sind.

Von dem 08/15 braunen Twitter-Account erwarte ich die übliche Hetze gegen Obama & seine Familie. Von Leuten, die Trump aufgrund dessen Tweets kritisch gegenüberstehen, erwarte ich dies nicht. Wenn ich Trump zurecht kritisiere, weil er in Tweets alle Latinos als Vergewaltiger bezeichnet, aber im Gegenzug seine Sohn in Social Media angreife, dann bin ich nicht besser als Trump selber. Und diese Doppelmoral zeigt sich bei vielen von Trumps Gegnern. Steht man auf der moralisch richtigen Seite, dann ist so ein Verhalten eben legitim und lustig.

Und nein, der Autor ist meines Wissens nach nicht Teil der "Rechten". Der Text ist polemisch, aber fasst die Doppelmoral und Einseitigkeit in der Berichterstattung pointiert zusammen.

Ich persönlich bin dafür medial die Arbeit und das Auftreten aller US Präsidenten an den gleichen Kriterien zu messen. Mehr erwarte ich nicht.

Niggemeier bemüht sich beispielsweise:

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Zur Erinnerung: http://meedia.de/2017/01/11/unertra...die-trump-berichterstattung-deutscher-medien/
 
oh mann ist des geil :D:thumbsup:

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Massenpsychose :D
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Hehe, National Day of Patriotic Devotion klingt aber schon sehr Starship Troopers mässig :D
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Von dem 08/15 braunen Twitter-Account erwarte ich die übliche Hetze gegen Obama & seine Familie. Von Leuten, die Trump aufgrund dessen Tweets kritisch gegenüberstehen, erwarte ich dies nicht. Wenn ich Trump zurecht kritisiere, weil er in Tweets alle Latinos als Vergewaltiger bezeichnet, aber im Gegenzug seine Sohn in Social Media angreife, dann bin ich nicht besser als Trump selber. Und diese Doppelmoral zeigt sich bei vielen von Trumps Gegnern. Steht man auf der moralisch richtigen Seite, dann ist so ein Verhalten eben legitim und lustig.

Die Kritik kam aber eben nicht nur von den Twitter Accounts sondern aus den Reihen der Republikaner und eben auch von Trump (siehe Link). Insofern ist die Doppelmoral wieder auf beiden Seiten und eben auch vor allem bei dir selbst präsent.

Der Artikel ist manipulativ und unaufrichtig, aber das scheint dir ja egal zu sein so lange die Medien in einigen Punkten berechtigt kritisiert werden. Auch das ist Doppelmoral Chavezz.
 
sieht eigentlich ziemlich gleich aus, nur halt aus unterschiedlichen perspektiven. vor dem gebäude ist deutlich sichtbar nicht viel los, weiter vorne stehen halt genug leute, um die lücken aus dem flachen winkel raus zu verdecken.

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Sagt mal, bin ich jetzt total verrückt und Alex Jones sagt die Wahrheit und CNN lügt?!
Das kann ja nicht sein oder? Verrückt, man weiss nicht mehr was man glauben soll LOL
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lachflash des jahres hahahahaha
 
Die gute Frau hat den #WomansMarch mitorganisiert.

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