Der Thread zum Thema Migration

Nicht zu sterben ist doch eher kein Minus, oder?
Ach komm Svansen, was soll nun das schon wieder? Sinnloser Beitrag.
Ja, nicht sterben ist ein Plus. Aber die Wirtschaftsflüchtlinge sind damit wohl nicht gemeint, oder? War denn das Leben dieser Flüchtlinge in all den Ländern die sie durchquert haben auf dem Weg nach Deutschland bedroht?
 
Ach komm Svansen, was soll nun das schon wieder? Sinnloser Beitrag.
Ja, nicht sterben ist ein Plus. Aber die Wirtschaftsflüchtlinge sind damit wohl nicht gemeint, oder? War denn das Leben dieser Flüchtlinge in all den Ländern die sie durchquert haben auf dem Weg nach Deutschland bedroht?
Sind dir diese Länder denn egal, wenn schon Deutschland kurz vor Kollaps steht?
 
Gibt es überhaupt Konzepte bzw. Programme die solch eine Masse an Menschen erfolgreich integriert? Länder sind schon mit weit weniger Menschen dabei gescheitert und ich bezweifle stark dass die Integrationsprogramme nicht ernst gemeint waren. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte selbst Milliardenprogramme werden eine Ghettobildung nicht verhindern, siehe Frankreich, England, Schweden oder unser Paradebeispiel Marxloh.
In gewisser Weise stimme ich dir hier zu. Das mit Abstand wichtigste für gelungene Integration ist eine positive Einstellung dazu, und zwar auf beiden Seiten. Dummerweise gibt es auf beiden Seiten viele Menschen, die diese positive Einstellung nicht mitbringen (ich werde nicht darüber streiten auf welcher Seite es mehr sind), bzw. die der Meinung sind die andere Seite müsse den Anfang machen. Wenn die entsprechende Einstellung fehlt werden auch tolle Milliardenprogramme nicht viel bringen, und wenn sie gegeben ist wird es auch mit weniger stark finanzierten Programmen funktionieren. Integration ist nunmal keine rein sachliche Frage, sondern in großen Teilen auch eine zwischenmenschliche die sich nicht auf wissenschaftliche Daten runterbrechen lässt. Zweifel hemmen und sind ansteckend, Vertrauen motiviert und ist ansteckend. Da kann jeder völlig problemlos seinen Beitrag leisten, und es zählt jeder.
Wieviel wiegt eine Schneeflocke?

Selbstverständlich soll das nicht heißen, dass bessere Strukturen und Abläufe unnötig sind. Auch ich sehe da Verbesserungsbedarf. Aber das sind eben Bereiche, in denen der Normalbürger nicht viel tun kann. Die eigene Einstellung hingegen liegt in der Hand jedes einzelnen, da kann jeder seinen Beitrag leisten.

Und jetzt könnt ihr mich wieder als Träumer, Gutmensch, oder sonstwas bezeichnen und dislike klicken. Ändert nichts an meiner Einstellung:
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:p
 
Der Kontext ist entscheidend, Totti.
Mein Beitrag war an Svansen gerichtet, der mit seinem Beitrag implizierte ich würde Menschenleben billigend in Kauf nehmen.
Nein, er implizierte damit vor allem, dass es für Kriegsflüchtlinge so oder so besser ausgeht, als im Kriegsgebiet zu bleiben. Daraus folgt, dass deine Aussage "Alles in allem ist es für beide Seiten ein Minus", falsch ist. Und erklär mir doch mal bitte, falls ich mich tatsächlich täuschen sollte, was du uns mit deinem Verweis auf die Putnam Studie mitteilen wolltest.
 
richtig, und das er das kann ist der eigentliche skandal. aber die asylindustrie ist halt ein millionen geschäft, da kann man auf die einheimischen schon scheissen, sind eh nur drecks deutsche *ceza voice*
Ok ist dir schon mal der Gedanke gekommen dass kein Mensch sein Hotel etc. für Flüchtlinge öffnen würde wenn es sich nicht zumindest finanziell lohnt?
 
Seit wann haben betreffende Personen hier bitte überhaupt ein Problem damit, wenn Angestellte entlassen werden? Das haben sie doch nur wenn das "für Flüchtlinge" geschieht.
 
du laberst sone kacke junge :D ich könnte genauso gut sagen du konstruierst deine meinung über israel nur so herbei weil du was gegen juden hast :rolleyes: dummes totschlag argument von "linken", vielleicht rallst du mal das wir uns im flüchtlings thread befinden
 
Unter Beifall: Flüchtlinge stellen sich Polizei in Angriffs-Stellung entgegen

Bei der Auflösung einer Demonstration von Flüchtlingen in Hamburg-Wilhelmsburg ereigneten sich Szenen der Gewalt. Drei Menschen sind verletzt worden, zwei von ihnen durch Hundebisse. Zuvor hatten die Neuankömmlinge angefeuert von Mitstreitern auf die Tiere eingeschlagen

http://m.focus.de/regional/hamburg/...acebook-focus-online-panorama&ts=201511041722
 
Meine güte ...
ein (wahrscheinlich) unrentables hotel wird vom deutschen-besitzer in eine flüchtlingsniederlassung umfunktioniert. @rickjames :cool:

VW wird unmengen an stellen aufgrund täuschungen/lügen streichen müssen ...
x-deutsche-betriebe haben aufgrund tieferen löhne ihre produktionen ins ausland verlagert ...
Lohndumping wird (wenn schon) vorallem von Zuwanderer/Saisonniers aus dem EU-Raum betrieben ...

Abeer ja klar, Flüchtlinge take our jobs oder was.
Machst du eigentlich Witze mein Freund?

Wie gesagt, immer her damit. Sollte es dann zum Bürgerkrieg kommen, steigt auch der Markt für private Sichereit.

Habe schon alles durchgeplant.

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Unter Beifall: Flüchtlinge stellen sich Polizei in Angriffs-Stellung entgegen

Bei der Auflösung einer Demonstration von Flüchtlingen in Hamburg-Wilhelmsburg ereigneten sich Szenen der Gewalt. Drei Menschen sind verletzt worden, zwei von ihnen durch Hundebisse. Zuvor hatten die Neuankömmlinge angefeuert von Mitstreitern auf die Tiere eingeschlagen

http://m.focus.de/regional/hamburg/...acebook-focus-online-panorama&ts=201511041722
Sie setzen hunde ein und nachdem auf diese eingeschlagen wird, werden ihnen die maulkörbe abgenommen? Hab ich das grad richtig verstanden?
 
Auf jeden. Die Hunde dienten nämlich ursprünglich nur der Beruhigung der Flüchtlinge. Nachdem diese aber auf die Hunde eingeschlagen haben, anstatt sie zu streicheln, nahm man ihnen die Maulkörbe ab.
 
In gewisser Weise stimme ich dir hier zu. Das mit Abstand wichtigste für gelungene Integration ist eine positive Einstellung dazu, und zwar auf beiden Seiten. Dummerweise gibt es auf beiden Seiten viele Menschen, die diese positive Einstellung nicht mitbringen (ich werde nicht darüber streiten auf welcher Seite es mehr sind), bzw. die der Meinung sind die andere Seite müsse den Anfang machen. Wenn die entsprechende Einstellung fehlt werden auch tolle Milliardenprogramme nicht viel bringen, und wenn sie gegeben ist wird es auch mit weniger stark finanzierten Programmen funktionieren. Integration ist nunmal keine rein sachliche Frage, sondern in großen Teilen auch eine zwischenmenschliche die sich nicht auf wissenschaftliche Daten runterbrechen lässt. Zweifel hemmen und sind ansteckend, Vertrauen motiviert und ist ansteckend. Da kann jeder völlig problemlos seinen Beitrag leisten, und es zählt jeder.
Wieviel wiegt eine Schneeflocke?

Selbstverständlich soll das nicht heißen, dass bessere Strukturen und Abläufe unnötig sind. Auch ich sehe da Verbesserungsbedarf. Aber das sind eben Bereiche, in denen der Normalbürger nicht viel tun kann. Die eigene Einstellung hingegen liegt in der Hand jedes einzelnen, da kann jeder seinen Beitrag leisten.

Und jetzt könnt ihr mich wieder als Träumer, Gutmensch, oder sonstwas bezeichnen und dislike klicken. Ändert nichts an meiner Einstellung:
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:p
Super Fabel. Die Schneeflocken sind Flüchtlinge und der Ast Europa, oder? :D:p

Aber Spaß beiseite. Es sagt sich so leicht, wir müssen eine positivere Einstellung an den Tag legen. Ich glaube weltweit gibt es wohl kaum jemand der eine tolerantere Gesellschaft hat als unsere skandinavischen Nachbarn, doch die sind mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert wie alle anderen was die Integration anbelangt. Vielleicht reicht auch der beste Wille nicht aus.

Nein, er implizierte damit vor allem, dass es für Kriegsflüchtlinge so oder so besser ausgeht, als im Kriegsgebiet zu bleiben. Daraus folgt, dass deine Aussage "Alles in allem ist es für beide Seiten ein Minus", falsch ist. Und erklär mir doch mal bitte, falls ich mich tatsächlich täuschen sollte, was du uns mit deinem Verweis auf die Putnam Studie mitteilen wolltest.

Nun ich bleibe dabei, unterm Strich steht ein Minus. Ich gebe euch recht, Kriegsflüchtlingen geht es bei uns selbstverständlich besser als in den Krisengebieten. Es würde ihnen jedoch noch besser gehen wenn wir nicht die zusätzliche Belastung mit den Flüchtlingen aus den Balkanstaaten hätten. Ich habe das hier im Thread schon einmal erklärt wie eine Migration in diesem Ausmaß langfristig dem Herkunftsland und den Aufnahmeland schadet. Ich betone langfristig!

Was soll das heißen 'falls ich mich tatsächlich täuschen sollte'? Ich werde doch wohl wissen was ich geschrieben und gemeint habe und es gibt absolut keinen Anhaltspunkt meinen Beitrag so auszulegen wie du es getan hast. FlyingSaesch hat nach den Ängsten bzw. Folgen gefragt und ich habe ihm mit den zwei Wikipedia Artikel diese geliefert.

An dieser Stelle ein Hinweis an @IP.Saint sich diese Artikel auch mal durchzulesen, passend zu deinem obigen Beitrag.
 
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