Der offizielle SIDO Thread

Sry wenns off topic is aber Eminem hat das mit dem Wort schwuchtel mal gut erklärt: „Wenn man auf der Straße seinen Gegner als „Faggot“ (Schwuchtel) bezeichne, so meine man nicht Schwule an sich, sondern man wolle demjenigen lediglich seine Männlichkeit absprechen“. So in der Art hat Sido es ja gemacht er hat es nur mit dem Wort "behindert" gesagt.
 
Sry wenns off topic is aber Eminem hat das mit dem Wort schwuchtel mal gut erklärt: „Wenn man auf der Straße seinen Gegner als „Faggot“ (Schwuchtel) bezeichne, so meine man nicht Schwule an sich, sondern man wolle demjenigen lediglich seine Männlichkeit absprechen“. So in der Art hat Sido es ja gemacht er hat es nur mit dem Wort "behindert" gesagt.

:D

Or the homosex, hermaph or a trans-a-vest
Pants or dress - hate fags? The answer's "yes"
Homophobic? Nah, you're just heterophobic
Starin at my jeans, watchin my genitals bulgin (Ooh!)
That's my motherfuckin balls, you'd better let go of em
They belong in my scrotum, you'll never get hold of em
Hey, it's me, Versace
Whoops, somebody shot me!
And I was just checkin the mail
Get it? Checkin the 'male'?

Ich finds extrem witzig, aber das ist schon ein anderes Kaliber als jemand anderes als schwul zu bezeichnen.
 
Sry wenns off topic is aber Eminem hat das mit dem Wort schwuchtel mal gut erklärt: „Wenn man auf der Straße seinen Gegner als „Faggot“ (Schwuchtel) bezeichne, so meine man nicht Schwule an sich, sondern man wolle demjenigen lediglich seine Männlichkeit absprechen“. So in der Art hat Sido es ja gemacht er hat es nur mit dem Wort "behindert" gesagt.
Vollkommen richtig. Nur weil jemand "Schwuchtel" oder "schwul" als Beleidigung benutzt hat das noch lange nichts damit zu tun, dass diese Person schwulenfeindlich ist. Es ist in dem Moment einfach ein Slangausdruck.
Aber völlig unabhängig von dieser oberflächlichen Bedeutung bringt das ganze auch noch eine unterbewußte Message mit, nämlich schwul = schlecht. Und unser Unterbewußtsein speichert da nicht die Differenzierung zwischen Slangausdruck und sexueller Orientierung.
Das heißt, völlig unabhängig von der Intention mit der man das sagt, ist die Wirkung - mindestens aufs Unterbewußtsein - definitiv eine Minderheiten diskriminierende. Und das darf man in meinen Augen ruhig thematisieren. Nur ist es halt absolut kontra-produktiv das auf eine Art und Weise zu tuen, wie es z.B. von Frau Decker bei Lanz geschehen ist. Sie ignoriert eben die Slang-Bedeutung und die Intention die dort bei der Verwendung dieser Ausdrücke zugrundeliegt, Bushido und Sido hingegen ignorieren die unterbewußte Wirkung. Wenn jetzt beide Seiten nur ihren Standpunkt erkennen und angriffslustig auf die andere Seite losgehen, wird da niemals ein Konsens erzielt. Angriff ist niemals ein Weg zu einer Einigung, weil jeder Angegriffene sich völlig automatisch, aus Reflex, in eine Defensivhaltung begibt. Dadurch entsteht eine du-gegen-mich-Situation, statt einer wir-beide-zusammen-Situation.
Die Kritik an solchen Texten ist für mich nachvollziehbar, aber die Art in der sie in der Regel vorgebracht wird ist halt wahlweise strohdumm oder einfach nur bewußt Streit provozierend ohne Interesse an einem echten Ergebnis.
 
machen wir uns nix vor .........die zigneuner sido und bushido wollten nur provozieren
und dadruch sind sie bekannt geworden.

kann alle verstehen die die beiden verachten und rap/hiphop scheisse und billig finden,
denn sie haben absolut recht.
 
Vollkommen richtig. Nur weil jemand "Schwuchtel" oder "schwul" als Beleidigung benutzt hat das noch lange nichts damit zu tun, dass diese Person schwulenfeindlich ist. Es ist in dem Moment einfach ein Slangausdruck.
Aber völlig unabhängig von dieser oberflächlichen Bedeutung bringt das ganze auch noch eine unterbewußte Message mit, nämlich schwul = schlecht. Und unser Unterbewußtsein speichert da nicht die Differenzierung zwischen Slangausdruck und sexueller Orientierung.
Das heißt, völlig unabhängig von der Intention mit der man das sagt, ist die Wirkung - mindestens aufs Unterbewußtsein - definitiv eine Minderheiten diskriminierende. Und das darf man in meinen Augen ruhig thematisieren. Nur ist es halt absolut kontra-produktiv das auf eine Art und Weise zu tuen, wie es z.B. von Frau Decker bei Lanz geschehen ist. Sie ignoriert eben die Slang-Bedeutung und die Intention die dort bei der Verwendung dieser Ausdrücke zugrundeliegt, Bushido und Sido hingegen ignorieren die unterbewußte Wirkung. Wenn jetzt beide Seiten nur ihren Standpunkt erkennen und angriffslustig auf die andere Seite losgehen, wird da niemals ein Konsens erzielt. Angriff ist niemals ein Weg zu einer Einigung, weil jeder Angegriffene sich völlig automatisch, aus Reflex, in eine Defensivhaltung begibt. Dadurch entsteht eine du-gegen-mich-Situation, statt einer wir-beide-zusammen-Situation.
Die Kritik an solchen Texten ist für mich nachvollziehbar, aber die Art in der sie in der Regel vorgebracht wird ist halt wahlweise strohdumm oder einfach nur bewußt Streit provozierend ohne Interesse an einem echten Ergebnis.

absolut richtig
 
:D

Or the homosex, hermaph or a trans-a-vest
Pants or dress - hate fags? The answer's "yes"
Homophobic? Nah, you're just heterophobic
Starin at my jeans, watchin my genitals bulgin (Ooh!)
That's my motherfuckin balls, you'd better let go of em
They belong in my scrotum, you'll never get hold of em
Hey, it's me, Versace
Whoops, somebody shot me!
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Get it? Checkin the 'male'?

Ich finds extrem witzig, aber das ist schon ein anderes Kaliber als jemand anderes als schwul zu bezeichnen.
Ja das ist ja ein ganz anderer Kontext Eminem wollte ja in dem Song extra damit provozieren weil die Politiker seine Texte eh schon "schlimm" fanden und ich finds auch extrem witzig :D
Vollkommen richtig. Nur weil jemand "Schwuchtel" oder "schwul" als Beleidigung benutzt hat das noch lange nichts damit zu tun, dass diese Person schwulenfeindlich ist. Es ist in dem Moment einfach ein Slangausdruck.
Aber völlig unabhängig von dieser oberflächlichen Bedeutung bringt das ganze auch noch eine unterbewußte Message mit, nämlich schwul = schlecht. Und unser Unterbewußtsein speichert da nicht die Differenzierung zwischen Slangausdruck und sexueller Orientierung.
Das heißt, völlig unabhängig von der Intention mit der man das sagt, ist die Wirkung - mindestens aufs Unterbewußtsein - definitiv eine Minderheiten diskriminierende. Und das darf man in meinen Augen ruhig thematisieren. Nur ist es halt absolut kontra-produktiv das auf eine Art und Weise zu tuen, wie es z.B. von Frau Decker bei Lanz geschehen ist. Sie ignoriert eben die Slang-Bedeutung und die Intention die dort bei der Verwendung dieser Ausdrücke zugrundeliegt, Bushido und Sido hingegen ignorieren die unterbewußte Wirkung. Wenn jetzt beide Seiten nur ihren Standpunkt erkennen und angriffslustig auf die andere Seite losgehen, wird da niemals ein Konsens erzielt. Angriff ist niemals ein Weg zu einer Einigung, weil jeder Angegriffene sich völlig automatisch, aus Reflex, in eine Defensivhaltung begibt. Dadurch entsteht eine du-gegen-mich-Situation, statt einer wir-beide-zusammen-Situation.
Die Kritik an solchen Texten ist für mich nachvollziehbar, aber die Art in der sie in der Regel vorgebracht wird ist halt wahlweise strohdumm oder einfach nur bewußt Streit provozierend ohne Interesse an einem echten Ergebnis.
Du hättest bei Lanz sitzen müssen völlig richtig Aussage aber warum kommt da von denen niemand drauf? Grad nicht die Decker oder auch der andere der da war der das Buch geschrieben hat?
 
klar, sowohl eminem, als auch bushido und sido versuchen im nachhinein ihre schwulenbeschimpfungen zu verhamlosen. uns allen sollte allerdings klar sein, dass die männer trotzdem allesamt auf jeden fall was "gegen" schwule haben. so wieder 99% der männlichen welt auch - ich meine nicht direkt homophobie, ABER jeder von uns hat sicher schonma nen schlimmen gedanken, gegenüber jmd schwulen geäußert, oder daran gedacht: nach dem motto: "sollen sie machen was sie wollen, aber mich sollen die in ruhe lassen"
 
Peinliche Angelegenheit für alle Beteiligten, insbesondere Sido und Bushido haben sich ziemlich leicht aus der Reserve locken lassen (was Sido anschließend ja selbst aufgefallen ist).
Außerdem eine sehr strange Konstellation der Gäste. Was dieser Precht da verloren hat frage ich mich bis jetzt (vllt sein kluges Renten-Projekt am Ende 5 Minuten zu promoten)... wenn der Lanz nicht weiter wusste hat er immer die heilige Instanz Richard-David Precht gefragt, wie denn jetzt was moralisch zu bewerten ist.
 
aber ich fand der Precht hat noch "gut" geantwortet bei der Decker wars ja fast schon provokation obwohl sie warscheinlich echt so festgefahen ist was das "menschenverachtende ethnisch nicht korrekte" im hip hop angeht.
 
Ach der Artikel lässt doch auch die hälfte wieder weg.
Die Medien Heutzutage und auch die Menschne sind schlimemr als im 3 Reich jeder fährt seine eigene Propaganda.
Das ist doch eine kranke abgefuckte Gesellschaft.

Die Tusse bei Lanz ist doch das beste Beispiel:
Ihr ist natürlich klar dass wenn Bushido Schwuchtel rappt keine Schwulen meint, ihr geht es eher darum dass dadurch Schwule mit etwas negativen in Verbindung gebracht werden. Bzw. das Wort Schwul wird als Schimpfwort benutzt, darum geht es ihr.
Leider hat sie aber nicht die Eier im Sack das zu sagen, weil sie auch wie ein schleimiger Hitler in ihrem Propaganda Film ist.
 
Würden die, die es besser wissen das auch alle so sagen wäre der Konflikt gar nicht gegeben aber jetzt mal zu Sido -> Bei Mario Barth war da irgendnen track über Berlin am Ende von der Olymiastadion Show is der irgendwo drauf oder wa der nur da zu hören?
 
Du hättest bei Lanz sitzen müssen völlig richtig Aussage aber warum kommt da von denen niemand drauf? Grad nicht die Decker oder auch der andere der da war der das Buch geschrieben hat?
Ich bin medial nicht interessant genug ;)
Warum da von denen keiner drauf kommt? Naja, es ist schonmal ein ziemlicher Unterschied, ob man entspannt in vertrauter Atmosphäre zuhause vor der Tastatur sitzt und sich ein paar Minuten Zeit nehmen kann, oder ob man vor großem Publikum und Kameras auf einer Bühne im Scheinwerferlicht sitzt und in einer emotional aufgeheizten Diskussion ohne viel Zeit zum Nachdenken seine Statements abgeben muss.
Sido, Bushido und Gabi Decker sind alle persönlich in das Thema involviert, da ist es schwerer einen objektiven Blickwinkel zu finden.
Richard David Precht fand ich in der Runde etwas enttäuschend, so gut mir auch sein Buch "Wer bin ich und wenn ja wieviele" gefallen hat. Von ihm hätte ich mir mehr Objektivität/emotionalen Abstand erwartet, auch wenn die Sachen die er gesagt hat nicht falsch waren. Sie waren mindestens teilweise für die Diskussion nicht wirklich förderlich.
Peter Maffay hat imho in der Runde die beste Figur gemacht.
 
Ach der Artikel lässt doch auch die hälfte wieder weg.
Die Medien Heutzutage und auch die Menschne sind schlimemr als im 3 Reich jeder fährt seine eigene Propaganda.
Das ist doch eine kranke abgefuckte Gesellschaft.

Die Tusse bei Lanz ist doch das beste Beispiel:
Ihr ist natürlich klar dass wenn Bushido Schwuchtel rappt keine Schwulen meint, ihr geht es eher darum dass dadurch Schwule mit etwas negativen in Verbindung gebracht werden. Bzw. das Wort Schwul wird als Schimpfwort benutzt, darum geht es ihr.
Leider hat sie aber nicht die Eier im Sack das zu sagen, weil sie auch wie ein schleimiger Hitler in ihrem Propaganda Film ist.

Also ich denke mal, dass Bushido kein großer Freund von Schwulen ist, auch wenn er das heute nicht mehr explizit vertritt. Dass diese Frau darauf abzielt war dann eig. vom ersten Satz ihrerseits klar.

Allerdings werden ihm und auch Sido immer diese (teilweise falsch zitierten) Passagen aus ihren "alten" Texten vorgehalten. Damals kamen die beiden halt nicht gerade aus der wohl situierten bürgerlichen Mitte, hatten kein Massenpuplikum und besonders reflektiert waren die Texte auch nicht. Abgesehen davon hat Rap halt auch eigene (Sprach-)Regeln (derbe Übertreibungen usw.) - das kommt in solchen Diskussion idR immer zu kurz.
 
Ich bin medial nicht interessant genug ;)
Warum da von denen keiner drauf kommt? Naja, es ist schonmal ein ziemlicher Unterschied, ob man entspannt in vertrauter Atmosphäre zuhause vor der Tastatur sitzt und sich ein paar Minuten Zeit nehmen kann, oder ob man vor großem Publikum und Kameras auf einer Bühne im Scheinwerferlicht sitzt und in einer emotional aufgeheizten Diskussion ohne viel Zeit zum Nachdenken seine Statements abgeben muss.
Sido, Bushido und Gabi Decker sind alle persönlich in das Thema involviert, da ist es schwerer einen objektiven Blickwinkel zu finden.
Richard David Precht fand ich in der Runde etwas enttäuschend, so gut mir auch sein Buch "Wer bin ich und wenn ja wieviele" gefallen hat. Von ihm hätte ich mir mehr Objektivität/emotionalen Abstand erwartet, auch wenn die Sachen die er gesagt hat nicht falsch waren. Sie waren mindestens teilweise für die Diskussion nicht wirklich förderlich.
Peter Maffay hat imho in der Runde die beste Figur gemacht.

Das fand ich auch er hat immer gut argumentiert. Ja und selbst wenn du nicht "interessant" genug bist ich finde bei solchen Sendungen sollte es nicht darauf ankommen sondern auf die kompetenz der Leute und gerade bei Lanz dachte ich wird darauf geschaut oder wurde einmal war einer dabei den echt keiner kannte un der hat genau das richtige gesagt (da ging es um hartz 4 glaube ich). Ist schon tragisch das ganze
 
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also das Blutzbrüdaz Ding ist echt nice, hätte nicht gedacht, dass Bobby wieder zu alter Form findet, mich features überraschen und sido mal nicht den pseudointellektuellen Kritiker mit einer Prise Humor gibt.
 
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