Dann gibt es doch gar keinen Dissens.
Naja es gibt Punkte, wo man kritisch hinterfragen muss. Das Problem waren in diesem Fall die geköpften Babys.
Ich habe jetzt auch nachgelesen, dass es zumindest nicht von offizieller Seite der IDF kam - wobei sowas in der Diskussion sehr schnell untergeht. Der Punkt war, dass genau solche Fehlinformationen die Diskussion kaputt machen.
Mein Hauptproblem ist dabei, dass bei der ersten Fehlinformation auch alle anderen (auch wahren Sachen) sofort erstmal angezweifelt werden.
Wenn nämlich rauskommt, dass die Informationen falsch waren, kommen eben darauffolgend Stimmen die den ganzen Anschlag in Zweifel ziehe ("Es gab nie einen Anschlag", "Es war Netanjahu selbst") ist halt Quatsch.
Eine weiterführende Diskussion wäre eben die Antwort auf den Anschlag. Ob das in dieser Form gerechtfertigt ist, ob die Strategie überhaupt sinnvoll ist oder ob die Kritik daran legitime Gründe hat.
Ich weiß es aber nicht, denke aber, dass man versuchen sollte Fakten darzulegen.
Allein aus dem Querlesen des Nahost Konflikts finde ich die Zahlen der Toten im Gazastreifen als viel zu hoch. Ich spreche jetzt nicht von Genozid, Absicht oder Vergeltung, sondern von den reinen Zahlen: Zu viele Tote Zivilisten aufgrund der militärischen Operation.
Nochmal: Es geht nicht um Legitimität, weil ich als nicht Militärexperte keine Ahnung habe.
