Original geschrieben von >> Big Dawg <<
kannst du mir erklären wozu um alles in der Welt es die Vorstellung von Dar Al-Harb und Dar Al-Islam gibt... ?? Und warum Mohammed Eroberungskriege führte?
Al-Harb Dar (Gebiet des Krieges) bezieht sich die auf Gegend unter der Hegemonie von Ungläubigen. Die Theologen gehen davon aus, dass die dort ansässigen Despoten bzw. Kriegsführer sich feindlich zu den Moslems, die sich in dem Gebiet befinden, sind. Al-Harb Dar tritt dann ein, wenn die Moslems in dem Gebiet nicht frei leben können, oder aber nicht an andere muslimische Länder angegrenzt sind. Das Konzept des Al-Harb Dar und des Al-Islam dar wird nicht im Kuran oder im Sunnah erklärt! Deswegen musst du diese Erscheinung im geschichtlichen Kontext sehen, so kannst du sie nur je nach diesem beurteilen.
Da ich aber kein Bock mehr habe, dir einfach nur zu sagen, dass du scheiße bist eine Rezension deiner Beiträge. Fangen wir gleich auf Seite 1 an:
man neigt heutzutage einfach dazu das christentum lächerlich zu machen und den islam zu dagegen zu verharmlosen und schönzureden
Was sagt uns dieser Beitrag von dir? "Das Christentum ist ja eigentlich gar nicht lächerlich, vielmehr übersehen die Medien das gefährlich aggressive Verhalten des Islams". Das nennt mensch auch Paranoia. Anstatt mehr Toleranz für
jede Religion zu fordern, funktioniert dein Weltgebilde im binären Denken. Wenn das Christentum also gut ist, muss der Islam schlecht sein, so tönt dein Beitrag.
ja das ist er. ich habe mich mit dem islam intensiv auseinander gesetzt und wenn ich mich negativ über ihn äußere ist dass kein VORurteil mehr.
ein nettes beispiel für die sache mit dem heutigen verhältnis zu christentum und islam hierzulande ist mit sicherheit DER SPIEGEL. zum oster-und weihnachtsfest gibt's in schöner regelmäßigkeit einen so polemisch wie wissenschaftlich stümperhaft geschriebenen hetzartikel gegen die christenheit - während auf der anderen seite im hinblick auf den islam immer brav auf toleranz und respekt gepocht und alles negative generell auf die extremisten abgewälzt wird. das ist in meinen augen eine falsche einseitigkeit.
Natürlich siehst du im Spiegel nichts weiteres als eine weitere Beschönigung des Islams, denn du willst es ja gar nicht anders wahrnehmen, so lautet deine Formulierung wiederum: "Das Christentum wird so schlecht gemacht". Du bist von vornherein nicht objektiv, sondern suchst dir deine Kriterien passend zu deiner Formulierung aus und lässt Sachen, die konträr laufen würden, vorneweg in der Hoffnung, dass sich keiner Gedanken macht. Desweiteren ist es der Hammer, wie sehr du dir widersprichst und vor allem wie einseitig du recherchierst, siehe
zu 1. Das ist mehr als nur ein Einzelbeispiel: die Diskriminierung und Verfolgung von Andersgläubigen ist ein der islamischen Welt an der Tagesordnung (in unterschiedlichem Ausmaß natürlich).
zu 2. Ein 'Christ' der Andersgläubige verfolgt oder tötet handelt gegen alles was ihm sein Glaube gebietet.
Aha, also handelt ein Moslem, der andere aufgrund vom Glauben oder sonstigem tötet die Exekutivgewalt der Religion? Wie uncool....
zu 3. Das ist sehr schön für dich. Ich bin mir sicher DU kannst es. Sicher würdest du auch liebend gerne in einem Land wohnen in dem es keine christliche Tradition gibt und in dem islamisches Recht gesprochen wird.
Ehrlich gesagt habe ich kein Bock mehr, mir deine rasstische Scheiße durchzulesen. Du unterstellst jedem Moslem ein Verfechter der sharia zu sein, du unterstellst jedem der dir widerspricht ein Fundamentalist zu sein, du wähnst dich als der große Messias, der die Fehler des Islams entdeckt hat und sie jetzt freigibt. Du siehst gar nicht mehr wie voreingenommen du bist.
zu 1. Jetzt wird spassig. Sag mal bitte ein paar konkrete Beispiele für biblisch/christlich motivierte Verfolgung (!) von Andersgläubigen in der 'christlichen' Welt.
Ich habe doch gesagt, dass du nur einseitig recherchierst. Wie wäre es mal wenn du bei der Person anfängst, über die jetzt ja auch ein Film erschienen ist? Ich gebe dir ein Beispiel aus Martin Luther’s Tischreden: „Man soll erstens ihre Synagogen verbrennen und dem Erdboden gleichmachen, zweitens ihre Häuser zerstören und sie wie die Zigeuner unter Dächer und Ställe tun ..., damit wir Deutschen in geschichtlicher Begründung auch wissen möchten, was ein Jude sei, unser Christentum vor ihnen als dem Teufel selbst zu warnen“ ... Wie willst du das jetzt negieren? Wie willst du deine komplette Unfähigkeit jetzt noch vorenthalten? Da ich aber so nett bin, gebe ich dir noch ein Beispiel: Der verbal bekämpfte und geleugnete Rassismus hat in der Geschichte zweifelhafte Triumphe gefeiert. Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß durch religiöse Prämissen die Zerrissenheit der Menschheit eher verstärkt als vermindert wurde/wird. Wenn man sich die Expansionsgeschichte des Christentums spätestens seit dem 4.Jahrhundert anschaut, so gibt es "Rassismus" in Hülle und Fülle. Er zeigt sich in der Auseinandersetzung des Christentums mit dem Islam, in der "Missionsarbeit" 500 Jahre lang in Lateinamerika, in der Beurteilung "heidnischer" Natur- und Hochreligionen Asiens, Afrikas, Ozeaniens... Wenn Vieles auch nicht im Namen des "Rassismus" geschehen ist, so spielten doch entscheidende Faktoren eine Rolle für die Tatsache, daß Theorie und Praxis auseinanderfielen: die Koalition religiöser Autoritäten mit staatlichen Machtstrukturen und Ambitionen; religiöser Absolutheitsanspruch, verbunden mit "Missionseifer" gegenüber allen, die anders dachten, lebten, glaubten und daher "irrig" waren; dogmatische Fixierungen wie geistige "Käfige", aus denen Betroffene - bei allem guten Willen - nicht herauskamen, wenn es konkreten Herausforderungen zu begegnen galt.
---> stolz sein ist vielleicht der falsche ausdruck aber ich glaube das jesus eine eine ganz neue theologie und philosophie verkündet hat. im gegensatz zu mohammed: schädel einkloppen kann jeder.
Und du willst
allen Ernstes behaupten, dass du sachlich diskutierst? Mohammed ist in deinen Augen die Kulmination jeglicher Gewalt, also das rassistischste Moment. Wie ernst kann deine Basis denn bitte genommen werden? Wie soll ich mit dir diskutieren, wenn du von Anfang an nur HASS gegenüber dem Islam empfindest.
Zum Glück haben wir ja dich als einzig wahren Hüter und Redner der Wahrheit. Womit wir schon bei meiner Frage wären: wie erklärst du dir den Absolutheitsanspruch jeder einzelnen der von dir genannten Religionen?
Um noch einmal das rassistische Moment in deinen Posts festzuhalten. Du diskreditierst dein gegenüber – wenn er „zufällig“ Moslem ist – als minderwertig, als nichtwissend oder als schlichtweg unfähig zur Diskussion. Dieses Verhalten ist bei dir mitnichten ein Einzelfall, so reduzierst du den Islam auf Hass und Gewalt um im nächsten Schritt, das Christentum zur ultimativen Religion zu hypostasieren. Was soll eine Religion ohne Absolutheitsanspruch? Was soll sie denn bitte vermitteln? „Ja, was wir schreiben ist ganz cool, aber der andere könnte auch Recht haben?“ Absolutheitsanspruch im Islam heißt nicht, dass die vorherigen Religion was falsches gepredigt haben (im Endeffekt ist es eine der 6 Pflichten eines Moslems an Jesus und seine Lehren zu glauben, aber das ignorierst du kontinuierlich, denn es passt ja nicht in deine rassistische Sicht von dem blutrünstigen Islam), sondern lediglich, dass diese Religionen im Islam vereinigt und perfektioniert wurden. Daher der Absolutheitsanspruch, wobei das nicht heißt, den anderen (Un)Gläubigen Intoleranz entgegenzubringen, aber das wirst du natürlich auch nicht einsehen.
Das sind jetzt knapp 8000 Zeichen die ich dir erbärmlichen Würstchen gewidmet habe. Eine Passage will ich nochmal hervorheben, da du ja behauptest im Christentum gibt es keinen Rassismus/Antisemitismus
Martin Luther’s Tischreden: „Man soll erstens ihre Synagogen verbrennen und dem Erdboden gleichmachen, zweitens ihre Häuser zerstören und sie wie die Zigeuner unter Dächer und Ställe tun ..., damit wir Deutschen in geschichtlicher Begründung auch wissen möchten, was ein Jude sei, unser Christentum vor ihnen als dem Teufel selbst zu warnen“
Scheiß Rassist.