LilJD
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- 2. August 2004
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Na klaro doch:
https://www.t-online.de/sport/fussb...nt-gruppen-coming-out-es-wird-passieren-.html
Auch wenn ich finde, dass dies kein Anlass ist, mir gleich mit so drastischen Mitteln zu drohen!
Woher der Screenshot selber ist, weiß ich nicht, aber bezieht sich lediglich auf das t-online Interview als Primärquelle, darüberhinaus sind die Meldungen vom Nov.
u.a.
Es gibt also eine Gruppe an Fußballern, die sich outen will?
Sie wollen das mitteilen, genau. Es gab schon mehrere Versuche, das gemeinsam zu tun. Bisher sind sie immer gescheitert, weil sich die Spieler uneinig waren oder einige Angst hatten. Auch die Transferphase kann ein Faktor sein. Plötzlich möchte sich ein Profi nicht outen, weil er von seinem Verein verkauft werden will. Das sind alles Vermeidungsstrategien. Die Spieler weichen dem Thema aus, weil sie an vielen Ecken und Enden nicht die Unterstützung haben, die sie brauchen. Ich glaube trotzdem an ein erfolgreiches Gruppen-Coming-out. Am Ende ist es eine Frage der Organisation.
Wie ist der aktuelle Stand?
Wir haben die Kampagne "Sports Free" ins Leben gerufen, mit der wir das gemeinsame Coming-out vorbereiten wollen. Für die Spieler bauen wir aktuell eine digitale Plattform, auf der jeder von ihnen sein Coming-out individuell gestalten kann. Am Ende wollen wir das Ganze aber trotzdem als Gruppe über die Bühne bringen, um die entstehende Aufmerksamkeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Das ist aber noch nicht alles: Wir drehen mit Vereinen, Spielern, Präsidenten und unseren Informanten bereits einen Dokumentarfilm über Homosexualität im Fußball, um noch mehr Akzeptanz für die Thematik zu schaffen und zu zeigen, was alles möglich ist.
Wie seriös, nicht-übergriffig das ist, kann ich nicht einschätzen. Hoffe, er fantasiert da nicht, der Ansatz ist auf jeden Fall verständlich, das im Kollektiv zu machen.
https://www.t-online.de/sport/fussb...nt-gruppen-coming-out-es-wird-passieren-.html
Auch wenn ich finde, dass dies kein Anlass ist, mir gleich mit so drastischen Mitteln zu drohen!
Woher der Screenshot selber ist, weiß ich nicht, aber bezieht sich lediglich auf das t-online Interview als Primärquelle, darüberhinaus sind die Meldungen vom Nov.
u.a.
Es gibt also eine Gruppe an Fußballern, die sich outen will?
Sie wollen das mitteilen, genau. Es gab schon mehrere Versuche, das gemeinsam zu tun. Bisher sind sie immer gescheitert, weil sich die Spieler uneinig waren oder einige Angst hatten. Auch die Transferphase kann ein Faktor sein. Plötzlich möchte sich ein Profi nicht outen, weil er von seinem Verein verkauft werden will. Das sind alles Vermeidungsstrategien. Die Spieler weichen dem Thema aus, weil sie an vielen Ecken und Enden nicht die Unterstützung haben, die sie brauchen. Ich glaube trotzdem an ein erfolgreiches Gruppen-Coming-out. Am Ende ist es eine Frage der Organisation.
Wie ist der aktuelle Stand?
Wir haben die Kampagne "Sports Free" ins Leben gerufen, mit der wir das gemeinsame Coming-out vorbereiten wollen. Für die Spieler bauen wir aktuell eine digitale Plattform, auf der jeder von ihnen sein Coming-out individuell gestalten kann. Am Ende wollen wir das Ganze aber trotzdem als Gruppe über die Bühne bringen, um die entstehende Aufmerksamkeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Das ist aber noch nicht alles: Wir drehen mit Vereinen, Spielern, Präsidenten und unseren Informanten bereits einen Dokumentarfilm über Homosexualität im Fußball, um noch mehr Akzeptanz für die Thematik zu schaffen und zu zeigen, was alles möglich ist.
Wie seriös, nicht-übergriffig das ist, kann ich nicht einschätzen. Hoffe, er fantasiert da nicht, der Ansatz ist auf jeden Fall verständlich, das im Kollektiv zu machen.