Re: Re: Das primäre Ziel der gesamten Menschheit?
Kommunismus führt immer zur Fehlallokation von Gütern, weil die Güterverteilung nicht mehr dem Marktmechanismus überlassen, sondern zentral (auf Jahre im vorhinein) geplant wird. Der Vorteil des Marktes besteht eben gerade darin, dass in keinen anderen Mechanismus durch die Indikationswirkung des Preises (bedingt durch das Gesetz von Angebot und Nachfrage) so viele Millionen an Informationen über Konsumentenbedürfnisse eingehen. Diese Informationsfülle kann durch keine zentralistische Behörde ermittelt werden.
Kommunisums kann nicht funktionieren, und das nicht nur weil es bisher nicht geklappt hat, sondern man kann das schon im vorhinein sagen. Kein anerkannter Ökonom unterstützt die Idee des Kommunismus.
Original geschrieben von HakaNsbraten
Nein, das wäre nicht der Kommunismus.
Das primäre Ziel in der Welt, wie sie aktuell verfasst ist, bleibt die Mehrwertarbeit. Leute produzieren durch ihre Arbeit mehr als sie kriegen. Dadurch können die Arbeitgeber auch ihr Kapital akkumulieren, anhäufen, vermehren. So, da wir nun in einer Welt leben, die es als primäres Ziel hat immer mehr in den eigenen Besitz einzuverleiben, läuft es darauf hinaus, dass Geld zur mächtigsten Instanz wird. Daraus resultieren große Teile der Not, durch diesen Umstand wurde viel kaputtgemacht und v.a. sehr viele Kriege geführt. Aber nochmal zum Thema. Für den einzelnen Bürger heißt das: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Denn ohne kann er a.) nichts akkumulieren (Rente...) und b.) kein wirkliches Leben führen (bzw. seine Wünsche müssen sich aufs Minimum reduzieren). Jap. Scheiße.
Was das primäre Ziel sein sollte ist klar. Aufhebung des Eigentums und zwar aus dem einfachen Grund, dass Eigentum seinen Sinn erfüllt hat und mittlerweile antiquiert ist. Es ist wahrlich genug für alle da (man könnte ohne Probleme 12 Mrd. Menschen ernähren). Sinnlos also am Eigentum festzuhalten. Alternative Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens müssen gefunden werden. Ob das klappt - eine Gesellschaft von grundauf neu zu strukturieren - das steht auf einem anderen Blatt.
Kommunismus führt immer zur Fehlallokation von Gütern, weil die Güterverteilung nicht mehr dem Marktmechanismus überlassen, sondern zentral (auf Jahre im vorhinein) geplant wird. Der Vorteil des Marktes besteht eben gerade darin, dass in keinen anderen Mechanismus durch die Indikationswirkung des Preises (bedingt durch das Gesetz von Angebot und Nachfrage) so viele Millionen an Informationen über Konsumentenbedürfnisse eingehen. Diese Informationsfülle kann durch keine zentralistische Behörde ermittelt werden.
Kommunisums kann nicht funktionieren, und das nicht nur weil es bisher nicht geklappt hat, sondern man kann das schon im vorhinein sagen. Kein anerkannter Ökonom unterstützt die Idee des Kommunismus.