Das primäre Ziel der gesamten Menschheit?

Original geschrieben von mijau
Ist das auf mich bezogen? Irgendwie ist der Satzbau seltsam, ich weiß nicht wie das Wort "überzogen" gemeint ist (negativ?).

Wenn nicht dann past´s!:)

also, meine Liebe... wenn gesteigerte oder ueberzogene Empathiefaehigkeit als Ursache fuer eine psychiche Stoerung herhalten muss, darf man - so denke ich - den Begriff durchaus auch negativ betrachten. ;)
 
Original geschrieben von Marcuse


Woher weißt du das? Diese Aussage finde ich ziemlich egoistisch von Dir. Ich wage sogar zu behaupten das ALLES Handeln Egoistischen Motiven entspringt.

Der Egoismus als negativ besetztes (Anti-)Rollenvorbild {role model} relativiert sich sowohl literal als auch symbolisch überhöht, wenn man eine über die Tagesaktualität hinausgehende systemimmanente Wandlungskomponente innerhalb der, wenn auch unzureichend charakterisierten, Moderne postuliert. Individualismus statt Egoismuß muß man unterscheiden

EYYYYYYYY!

Genau den Scheiß habe ich ein paar Seiten vorher behauptet, man hielt mich für verrückt.
 
Original geschrieben von OswaldCobblepot


also, meine Liebe... wenn gesteigerte oder ueberzogene Empathiefaehigkeit als Ursache fuer eine psychiche Stoerung herhalten muss, darf man - so denke ich - den Begriff durchaus auch negativ betrachten. ;)

:rolleyes: Ich wollte wissen ob es auf mich oder die Allgemeinheit bezogen ist. Denn wenn du mich damit meinst ist der Satz sehr komisch aufgebaut.

Aber ich nehme jetzt mal an das ich gemeint bin. Ich habe sogar sehr viel Mitgefühl.

Ich habe allerdings überhaupt kein Verständnis für Menschen die so feige oder sogar gehässig (das ist auch oft ein Grund) sind. Mein Mitgefühl bekommen eben Menschen die es auch verdienen.

Es ist was anderes wenn sich Kinder umbringen. Das tut mir sogar sehr leid!
 
Original geschrieben von mijau


Aber ich nehme jetzt mal an das ich gemeint bin. Ich habe sogar sehr viel Mitgefühl.


Original geschrieben von mijau
Und ich lache darüber weil es mir scheißegal ist wieviele Menschen sich selbst umbringen. Sollen sie doch.

Woanders sterben Menschen damit andere leben können, in anderen Ländern kämpfen Kinder ums überleben in dem sie Dreck essen oder Regenwasser aus Pfützen trinken ...... Das geht ewig weiter!

Gut, das glaub ich dir gern - auch wenn du zugeben musst, dass das nicht fuer jedermann sooofort ersichtlich war. :)
 
Original geschrieben von mijau


Ich weiß, aber das waren ja noch keine Menschen, die hießen doch anders oder nicht? :)

Mir ging es eben darum, seit wann ungefähr sich Menschen darüber Gedanken machen. Aber wenn´s wirklich falsch ist würde ich mich freuen wenn ihr mich aufklärt!

doch ganz normale menschen wie du und ich...
die gibts seit runden 120.000 jahren wenn ich mich nich ganz täusche. davor gabs den neandertahler (der aber ausgestorben ist, von dem stammen wir nicht ab, sagen die meisten wissenschaftler, obwohl die mienungen da aber konträr sind)... und den cro magnon Mensch (sprich Kro Manio)...
 
das mal ein geils thema!
ich finde das es keinen sinn gibt, in keiner sache/hinsicht die auf der welt existiert.
nur die (mikriege) menschheit, die eigentlich auch nur von tieren abstammt bildet sich das alles ein weil wir ja auch ziemlich schlau sind, weil unser gehirn sich einfach weiter entwickelt hat als das der z.B. elefanten.
damit will ich aber nicht sagen das die z.B. physikalischen gesetze nicht stimmen sondern den ganzen philosofischen kram damit ansprechen.
was wäre wenn?interessiert mich nicht!

darum hab ich das gefühl das man sich an mich erinnern soll, das ich irgendwas erreichen will.nicht nur ein guten job.

wenn ihr nicht kapiert was ich meine dann schreibt es ruhig.
bin breit und kann mich nciht richtig ausdrücken glaub ich.
is ja auch ziemlich schwer bei sonem thema.


peace:( :D :p
 
Original geschrieben von Mister Iös


doch ganz normale menschen wie du und ich...
die gibts seit runden 120.000 jahren wenn ich mich nich ganz täusche. davor gabs den neandertahler (der aber ausgestorben ist, von dem stammen wir nicht ab, sagen die meisten wissenschaftler, obwohl die mienungen da aber konträr sind)... und den cro magnon Mensch (sprich Kro Manio)...

Hm, muß ich später auch mal nachlesen!
 
Ich hoffe es steht, in den Links drinne, Homo Sapiens und Homo Neandertalis sind verwandt gewesen, wir stammen aber nicht von denen ab, und ich kenne seriösen Wissenschaftler, der was anderes behauptet... 1-2 Deppen gibts ja immer, aber man is sich eigentlich einig.

Und nein, Mijau, die Menschen von vor 100k Jahren und die heutigen Unterscheiden sich so gut wie gar nicht voneinander. Wird sich wohl auch kaum ändern, in den Industrienationen gibt es sowas wie eine Genetische Evolution nicht mehr, es gibt keine Auslese der Gene, jeder überlebt und pflanzt sich fort.
 
Original geschrieben von Don Donat

Und nein, Mijau, die Menschen von vor 100k Jahren und die heutigen Unterscheiden sich so gut wie gar nicht voneinander. Wird sich wohl auch kaum ändern, in den Industrienationen gibt es sowas wie eine Genetische Evolution nicht mehr, es gibt keine Auslese der Gene, jeder überlebt und pflanzt sich fort.

naja, is ja kein indiz dafür, dass die leute vor 100 k jahren dieselben sind die sie heute sind, weils keine selektion in den industriestaaten gibt.. die industrielle revolution begann, wie du sicher weißt, anfang des 19. jahrhunderts.
aba fühl dich nich auf die füße getreten, ich weiß schon was du meinst ;)
 
Original geschrieben von Don Donat

Und nein, Mijau, die Menschen von vor 100k Jahren und die heutigen Unterscheiden sich so gut wie gar nicht voneinander. Wird sich wohl auch kaum ändern, in den Industrienationen gibt es sowas wie eine Genetische Evolution nicht mehr, es gibt keine Auslese der Gene, jeder überlebt und pflanzt sich fort.

sogar im gegenteil, dadurch wird unser erbgut im allgemeinen immer schlechter, was man z.b. daran sieht, dass der durchschnittliche welt-IQ bis vor ein paar jahren noch gestiegen ist und jetzt langsam wieder sinkt. (hab ich mal irgendwo gelesen)
 
der sog. IQ ist ein relativer und kein absoluter Wert und vor allem wird er nicht bloss genetisch definiert. Somit sehr gewagt...
 
Original geschrieben von Mister Iös


naja, is ja kein indiz dafür, dass die leute vor 100 k jahren dieselben sind die sie heute sind, weils keine selektion in den industriestaaten gibt.. die industrielle revolution begann, wie du sicher weißt, anfang des 19. jahrhunderts.
aba fühl dich nich auf die füße getreten, ich weiß schon was du meinst ;)

diese kleine ausdrucksschwäche war jetz auch n Posting wert.

@ Männliche Hoe: Nö, selbst wenn es ne Evolution geben würde, würd mans nich wirklich am IQ merken, bumsen tun alle, egal ob klug oder nicht. Und wie gesagt, der IQ verändert sich beim Menschen selbst, das geht eher mit den sich ändernden Lebensumständen einher.
 
ich bin ein normaler 18-jähriger schüler, der annehmbare leistungen in der schule erbringt, sich am wochenende mit kollegen zum saufen trifft und dabei den ganzen misch-masch, der sich während der werktage angesammelt hat, kompensiert. zu meinem glück wohne ich in einer vorstadt mit 6000 einwohnern, in der man eigentlich alles bekommt, was man braucht (für größere besorgungen muss ich nur 25km in die nächst größere stadt fahren). ein relativ normales dasein eben, nichts besonderes, ich komme montags-freitags nach hause, ess' was, hau' mich 'ne stunde auf's ohr, setz' mich ein bisschen vor den rechner, chatte, durchforste das forum, erledige abends meine hausaufgabe, schau simpsons, schreibe texte, rappe... immer das gleiche. oft bin ich bis spät abends wach, um am nächsten tag total müde, wie ein zombieähnliches wesen in die schule zu stolpern. da dieser vorgang lediglich dazu dient, mir später eine existenz zu ermöglichen, die denen meiner eltern gleicht, geht man natürlich mit einer gewissen motivation an die sache ran. jedoch weist diese routine eine monotonität auf, welche den geist verkümmern lässt und uns alle zu einer art willenloser konsumfreudiger geier macht, die mit der zeit ihre eigene meinung verliert und ihr ach so menschliches bild von sich wirft, das sie bei ihrer geburt noch als makelloses idealbild bis hin zum kind-sein mit sich trug. wenn ich mich alleine fühle und z.b. während der ferienzeit noch spät nachts rumsitze, mir ein bier genehmige und mich sicher und geborgen fühle, plagen mich fragen, die mich fast zum wahnsinn treiben. wieso ist man dermaßen in diesen wöchentlichen kreislauf involviert, wieso kann ich diese fessel nicht von mir werfen? wahrscheinlich werde ich niemals auch nur annährend zu einer antwort kommen, die mir ein solch abwegiges denken erklärt... vielleicht finde ich nur aus dieser enge heraus indem ich zu den alten werten wie ehre zurückfinde, vielleicht auch nur indem ich meinen tiefsten gedanken freien raum lasse und somit mich und meine mitmenschen in gefahr bringe... ich weiss es nicht... selbstverständlich geht es einem gut, verglichen mit sozial schwachen menschen in der ganzen welt, doch vielleicht geht es einem auch ZU gut, sonst wäre für mich solch ein gedanke wohl nicht von besonderer relevanz... ich muss mich wohl fügen
 
Original geschrieben von PsychoticGenius
ich bin ein normaler 18-jähriger schüler, der annehmbare leistungen in der schule erbringt, sich am wochenende mit kollegen zum saufen trifft und dabei den ganzen misch-masch, der sich während der werktage angesammelt hat, kompensiert. zu meinem glück wohne ich in einer vorstadt mit 6000 einwohnern, in der man eigentlich alles bekommt, was man braucht (für größere besorgungen muss ich nur 25km in die nächst größere stadt fahren). ein relativ normales dasein eben, nichts besonderes, ich komme montags-freitags nach hause, ess' was, hau' mich 'ne stunde auf's ohr, setz' mich ein bisschen vor den rechner, chatte, durchforste das forum, erledige abends meine hausaufgabe, schau simpsons, schreibe texte, rappe... immer das gleiche. oft bin ich bis spät abends wach, um am nächsten tag total müde, wie ein zombieähnliches wesen in die schule zu stolpern. da dieser vorgang lediglich dazu dient, mir später eine existenz zu ermöglichen, die denen meiner eltern gleicht, geht man natürlich mit einer gewissen motivation an die sache ran. jedoch weist diese routine eine monotonität auf, welche den geist verkümmern lässt und uns alle zu einer art willenloser konsumfreudiger geier macht, die mit der zeit ihre eigene meinung verliert und ihr ach so menschliches bild von sich wirft, das sie bei ihrer geburt noch als makelloses idealbild bis hin zum kind-sein mit sich trug. wenn ich mich alleine fühle und z.b. während der ferienzeit noch spät nachts rumsitze, mir ein bier genehmige und mich sicher und geborgen fühle, plagen mich fragen, die mich fast zum wahnsinn treiben. wieso ist man dermaßen in diesen wöchentlichen kreislauf involviert, wieso kann ich diese fessel nicht von mir werfen? wahrscheinlich werde ich niemals auch nur annährend zu einer antwort kommen, die mir ein solch abwegiges denken erklärt... vielleicht finde ich nur aus dieser enge heraus indem ich zu den alten werten wie ehre zurückfinde, vielleicht auch nur indem ich meinen tiefsten gedanken freien raum lasse und somit mich und meine mitmenschen in gefahr bringe... ich weiss es nicht... selbstverständlich geht es einem gut, verglichen mit sozial schwachen menschen in der ganzen welt, doch vielleicht geht es einem auch ZU gut, sonst wäre für mich solch ein gedanke wohl nicht von besonderer relevanz... ich muss mich wohl fügen

Scheiße, man!

Wer hat diese Phase nicht erlebt?

UND dann kam das Internet, und mzee.com, und das Forum mit all meinen Freunden hier und die Sonne kitzelte mir plötzlich aus dem Arsch!
 
Original geschrieben von PsychoticGenius
ich bin ein normaler 18-jähriger schüler, der annehmbare leistungen in der schule erbringt, sich am wochenende mit kollegen zum saufen trifft und dabei den ganzen misch-masch, der sich während der werktage angesammelt hat, kompensiert. zu meinem glück wohne ich in einer vorstadt mit 6000 einwohnern, in der man eigentlich alles bekommt, was man braucht (für größere besorgungen muss ich nur 25km in die nächst größere stadt fahren). ein relativ normales dasein eben, nichts besonderes, ich komme montags-freitags nach hause, ess' was, hau' mich 'ne stunde auf's ohr, setz' mich ein bisschen vor den rechner, chatte, durchforste das forum, erledige abends meine hausaufgabe, schau simpsons, schreibe texte, rappe... immer das gleiche. oft bin ich bis spät abends wach, um am nächsten tag total müde, wie ein zombieähnliches wesen in die schule zu stolpern. da dieser vorgang lediglich dazu dient, mir später eine existenz zu ermöglichen, die denen meiner eltern gleicht, geht man natürlich mit einer gewissen motivation an die sache ran. jedoch weist diese routine eine monotonität auf, welche den geist verkümmern lässt und uns alle zu einer art willenloser konsumfreudiger geier macht, die mit der zeit ihre eigene meinung verliert und ihr ach so menschliches bild von sich wirft, das sie bei ihrer geburt noch als makelloses idealbild bis hin zum kind-sein mit sich trug. wenn ich mich alleine fühle und z.b. während der ferienzeit noch spät nachts rumsitze, mir ein bier genehmige und mich sicher und geborgen fühle, plagen mich fragen, die mich fast zum wahnsinn treiben. wieso ist man dermaßen in diesen wöchentlichen kreislauf involviert, wieso kann ich diese fessel nicht von mir werfen? wahrscheinlich werde ich niemals auch nur annährend zu einer antwort kommen, die mir ein solch abwegiges denken erklärt... vielleicht finde ich nur aus dieser enge heraus indem ich zu den alten werten wie ehre zurückfinde, vielleicht auch nur indem ich meinen tiefsten gedanken freien raum lasse und somit mich und meine mitmenschen in gefahr bringe... ich weiss es nicht... selbstverständlich geht es einem gut, verglichen mit sozial schwachen menschen in der ganzen welt, doch vielleicht geht es einem auch ZU gut, sonst wäre für mich solch ein gedanke wohl nicht von besonderer relevanz... ich muss mich wohl fügen

Vielleicht ist es die Angst vor der Freiheit, die dich an den geordneten Routinen festhalten lässt und deine kreativen persönlichen Züge nicht zur Geltung kommen lässt.
 
Original geschrieben von Intergalactic


Vielleicht ist es die Angst vor der Freiheit, die dich an den geordneten Routinen festhalten lässt und deine kreativen persönlichen Züge nicht zur Geltung kommen lässt.



das meinte ich eigentlich nicht in diesem sinne.. ich finde die routine und der fest alltag lässt sich sehr gut durch aktivitäten im künstlerischen bereich kompensieren
 
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