Re: Hab den Artikel nicht gelesen, oder trotzdem:
Original geschrieben von Attaphek
Mal ein kleiner Gedankenvorschlag:
Liebe kann man aus zwei Gründen als synthetisch bezeichnen:
Zum einen basiert sie auf dem zutiefst menschlichen Trieb sich zu reproduzieren, sprich zu ****en, das beinflusst unser ganzes Verhältnis zu Frauen und umgekehr, was sich wiederum auf Emotionen und Verhalten auswirkt.
Weiters hat jeder Mensch Angst allein zu sein, oder weniger überspitzt ausgedrückt, das Bedürfnis sich in Gesellschafft zu wähnen, natürlich wird da in gewissen Situationen eben das andere Geschlecht bevorzugt.
Und wenn du Glück hast findet man vielleicht die Beziehung zu einem Menschen, die nicht irgendwie von diesen Faktoren bestimmt ist, daran glaub ich weniger.
Auch ein gutes Beispiels wäre die "Liebe" innerhalb einer Familie, unterstreicht ein weiteres mal die artifizielle Tendenz bzw Ursprung der Liebe.
um den konstruierten zwang innerhalb der familie zb
gehts auch in dem ersten text, den ich gepostet habe,
der ne kritik an dem verliebt-heits-ideal aufzeigt,
das von ensslin in dem zweiten text, den ich (in zwei teilen)
gepostet habe, positiv beschrieben wird.
ist es wissenschaftlich so belegt, dass der mensch einen trieb
hat, sich fortzupflanzen? unterscheided nicht etwa die differenzierungsmöglichkeit
zwischen sex und fortpflanzung und die vernunft den menschen vom tier?
ist heterosexualität angeboren oder sozialisiert?
wichtige fragen.
v.a. für die, die es nicht wahrhaben wollen, dass diese fragen
alles, was sie täglich konsumieren und selbst aktiv umsetzen,
beeinflusst.
zb die ganzen 50cent hiphop-kiddies hier bei mzee.com,
die sich gleich noch hiphophoneys-videos mitbestellen...