"Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge ins World Trade Center krachen, nehmen die Bilder der in sich zusammenstürzenden Türme Bushido dermaßen mit, dass er als Reaktion seinen ersten Song schreibt."
"Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Mir ist es völlig egal, was am 11. September in New York passiert ist. Genauso egal ist mir, ob jemand in Afrika hungert oder in Südamerika im Ghetto abgeknallt wird. Ich bin da nicht, ich lebe da nicht. Mir geht es gut. Ich brauche nicht aufgrund meines angeblich schlechten Gewissens so zu tun, als hätte ich mit irgendeinem gottverdammten Menschen auf dieser Welt Mitleid. … Der 11. September war für mich ein ganz normaler Tag wie jeder andere auch. Jeden Tag passiert irgendwo irgendwas. Aber es kommt dabei immer auf die Definition an. Und anscheinend werden andere Sachen, die eigentlich genauso schlimm sind, derzeit als weniger schlimm definiert, als zwei Flugzeuge, die ins World Trade Center fliegen."
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32026/1.html