Brisk Fingaz im Interview – "Einzelkämpfer"

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[/float] Der Hannoveraner BOZZ Music Produzent Brisk Fingaz veröffentlichte am 28.November sein zweites Produzenten-Album. Der 16-Track starke Longplayer mit dem Titel "Einzelkämpfer" ist mit diversen nationalen und internationalen Rappern bestückt. Mit dabei sind unter anderem Azad, Kool G Rap, Freestyle, Chakuza, Massiv, Donato, Godsilla, Germany, Griot, Damion Davis, Jonesmann, Franky Kubrick, Manuellsen, Sera Finale und Curse. Wir unterhielten uns mit Brisk über den Nachfolger von "Gegenwind", Beats, Produzenten, F.R., BOZZ Music und vieles mehr:


MZEE.com: Um zu Beginn auf deinen Album-Titel „Einzelkämpfer“ zu sprechen zu kommen. Sind denn Produzenten automatisch Einzelkämpfer?
Brisk Fingaz: Ich denke nicht, das es so ist. Ich habe mein Album ja deshalb so genannt, weil dieser Begriff auf mich zutrifft. Ich habe alles, was mit dem Album zu tun hat, selber in die Hand genommen. Ich habe die MCs selbst angefragt, mich um das Mischen, Mastering, Cover und das Video größtenteils selbst gekümmert. Ich war zu 100% mein eigener Herr. Bozz Music hatte da vollstes Vertrauen, was meine Arbeit anbelangt. Natürlich gibt es aber auch viele Produzenten, die Manager haben und alles für sich erledigen lassen. Es gibt eben Einzelkämpfer und andere haben Leute die für sie kämpfen.

MZEE.com: Allerdings hat man bei Produzentenalben ja das Problem, dass man doch irgendwo von den Rappern abhängig ist... sei es auf das meist längere Warten auf den Rap-Part, oder letztendlich auch auf die Qualität dessen… oder? Kam es schon vor, dass du einen Part sozusagen nach deiner „Qualitätskontrolle“ zurückgeschickt hast?
Brisk Fingaz: Nein, zum Glück nicht. Ich finde, dass man schon hört, dass sich die jeweiligen Features Mühe gegeben haben. Sicher, der ein oder andere mehr und der andere weniger. Es kam auch mal vor, dass sie sich den Beat nicht unbedingt für ihr Album gepickt hätten, aber dann als fertigen Track so gut fanden, dass sie ihn gerne für ihr eigenes Album genommen hätten. Die Warterei ist natürlich immer eine andere Sache. Da muss man mit sehr viel Geduld vorgehen. Das kann schon echt Nerven kosten. Rapper sind halt nicht unbedingt die zuverlässigsten Persönlichkeiten. Habe mich auch schon sehr oft über das Thema mit Rappern unterhalten, die der gleichen Meinung sind. Warum das so ist, wussten sie selber nicht. Wir waren uns aber einig, dass Produzenten in der Regel einfach zuverlässiger sind.

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MZEE.com: Hast du alle Leute drauf, die du drauf haben wolltest? Wie bist du bei der Feature-Auswahl vorgegangen?
Brisk Fingaz: Im Grunde habe ich schon sehr viele die ich haben wollte drauf. Natürlich nicht alle, die ich angefragt hatte. Es gab welche, die kein Feature machen wollten, weil da ein Rapper drauf ist, den sie nicht mögen. Ich finde so ein Verhalten sehr schade und kann es nicht wirklich verstehen. Sie machen da ja einen Track für mich und nicht für den, den sie nicht mögen. Auf derselben Platte zu sein, ist ja wohl echt nicht schlimm. Solange man nicht auf dem gleichen Track ist. Aus Produzentensicht ist so etwas völlig unverständlich. Wie dumm wäre es denn, eine Beatanfrage abzulehnen, nur weil mir die anderen Produzenten nicht gefallen, die da drauf sind? Damit habe ich zumindest überhaupt keine Probleme. Ich komme mir in dieser Szene manchmal vor, wie in einem zugekoksten Kindergarten.

MZEE.com: Aus diesem Kindergarten hast du Rapper aus ziemlich verschiedenen Lagern auf deinem Album. Das klingt abwechslungsreich und nach einem scheuklappenfreien Denken. Kritiker werfen dir aber vor, dass manche Features sehr gewollt klingen, damit alle Käuferschichten abgedeckt werden…
Brisk Fingaz: Klar kann man das denken, aber eigentlich wäre das doch sehr unlogisch. Ich finde, dass es eben nicht unbedingt von Vorteil ist, so völlig verschiedene Künstler aus verschiedenen Lagern drauf zu haben. Dabei ging es mir nur um mich. Ich wollte es unbedingt für mich so haben, weil ich auch viele verschiedene Richtungen höre. Der „Normal-Raphörer“ ist meist nicht so offen für alles. Einer der z.B. Curse hört, hört nicht unbedingt auch Massiv, umgekehrt ist das natürlich genauso. Ich habe oft gelesen, dass sich Leute fragen, warum nicht der und der auf meinem Album ist? Meistens waren das alles Namen, die musikalisch in eine Richtung gehen... immer „Gangster“. Ich bin aber kein Gangster und mag es nun mal nicht, wenn jeder Track nur das Gleiche beinhaltet. Ich wollte eine breitgefächerte Platte machen und bin der Meinung, dass trotzdem noch alles gut zueinander passt, auch wenn es stilmäßig in andere Richtungen geht.

MZEE.com: Haben die Rapper bei dir Beats gepickt, oder hast du Rapper für bestimmte Beats ausgesucht?
Brisk Fingaz: So und so. Es gab Beats, die zu den jeweiligen Künstlern gepasst haben. Und wo ich sie unbedingt drauf haben wollte. Bei anderen war es schwieriger und da habe ich dann zwei bis drei Beats zur Auswahl geschickt.

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MZEE.com: Auf deinem Album ist seit längerer Zeit endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Snaga & Pillath zu hören. Was machen die Jungs? Wie alt ist der Track?
Brisk Fingaz: Keine Ahnung was die genau machen. Wahrscheinlich den ganzen Tag Beat-CDs durchhören. Der Track ist einer der letzten gewesen die ich bekommen hatte.

MZEE.com: F.R., den du zu Beginn seiner „Karriere“ massiv unterstützt hast, ist nicht auf deinem Album vertreten. Da scheint es einen Split gegeben zu haben. Kannst du uns erklären was da vorgefallen ist?
Brisk Fingaz: Ich habe mit F.R. ja schon seit vielen Jahren etwas zu tun. Als er noch am Anfang seiner Karriere stand, habe ich ihn mit Beats versorgt. Damals hatte er natürlich kaum Geld, um mich zu bezahlen, aber das war auch nicht so wichtig. Wir machten einen Freundschaftsdeal. Er hat die Beats quasi umsonst bekommen und wollte mir etwas geben, sobald er einen Deal hat. Er war eigentlich immer ein sehr netter Kerl, den ich sehr mochte und deshalb auch immer gerne unterstützt habe. Nachdem er sein „Mittelweg“ Album veröffentlicht hat, begann er sich umzuschauen, ob es da vielleicht die Chance gibt, etwas größer zu werden. Dabei ist er dann wohl auch seinem jetzigen Manager über den Weg gelaufen. Seit diesem Zeitpunkt war er viel reservierter. Wenn du mit jemandem über Jahre befreundet bist und er immer von dir profitiert hat, und vom einen Tag zum anderen den Kontakt krass minimiert, ist das auf der menschlichen Ebene eine große Enttäuschung. Was mich viel mehr enttäuschte war aber nicht einmal diese Sache, sondern eine andere Geschichte. Bis zu dem Tag, an dem die Meldung, dass er seinen neuen Deal unterzeichnet habe, durch die Medien ging, hat er mir diese Neuigkeit verschwiegen. Bekanntlich ist dieser Vertrag ja echt hoch dotiert. Weißt du, sobald Geld im Spiel ist, werden Menschen einfach anders. Ich bin Produzent und lebe davon, Beats zu verkaufen. Ich hätte mir schon erhofft, dass F.R. sich in dem Augenblick, wo er einen Deal und Vorschuss hat, dafür revanchiert, dass ich ihn lange unterstützt habe und mir etwas vom Kuchen abgibt, ohne, dass ich nachfragen muss. Dem war leider nicht so. Es geht mir einfach um diese Undankbarkeit die ich absolut nicht abkann. Ich weiß auch, was ich wem zu verdanken habe und wem ich etwas schulde. Ich bin aber auch nicht der Einzige, dem es mit ihm so ging. Z.B. sein alter Manager, der ihn immer ohne viel zu erwarten unterstützte, wurde einfach abserviert. Ich will hier auch nicht rumheulen und ihn permanent schlecht machen. Es ist nun einfach an der Zeit gewesen, diese Sache klar zu stellen. Es ist eben nicht cool zwischen uns, wie er noch in einem Interview behauptet hat. Vielleicht macht er es ja nicht mal absichtlich. Er war wie gesagt, bis zu dem Zeitpunkt ein sehr zuverlässiger und netter Kerl, und darüber hinaus ist er mit Abstand einer der besten MCs in Deutschland.

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MZEE.com: Du bist jetzt seit zwei Jahren bei BOZZ Music unter Vertrag… wie sieht bist jetzt dein Resümee aus?
Brisk Fingaz: Ich fühle mich bei Bozz sehr wohl. Es sind alles sehr ehrliche und direkte Jungs. Es ist zwar schade, dass ich selten in Frankfurt bin, aber wenn man sich mal sieht ist es sehr herzlich und familiär. Und ich bin natürlich sehr froh mein Album über Bozz releasen zu dürfen.

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MZEE.com: Du gehörst dort zusammen mit Sti, Martelli und M3 & Noyd zum Bozz Music Producer Camp. Habt ihr den schon in irgendeiner Weise zusammengearbeitet, tauscht man Erfahrungen und Tipps aus, oder ist man nur ein „Teil einer Liste“?
Brisk Fingaz: Mit Sti bin ich mittlerweile sehr gut befreundet und abgesehen davon, hat er eh den besten Sound Deutschlands. Also ist es natürlich klar, dass ich mir da oft Tipps hole, was das Mischen betrifft. Ansonsten habe ich zu den anderen weniger Kontakt. Ich mag aber die Beats die sie produzieren und ich fühle mich zwischen ihnen sehr gut aufgehoben. Ich habe gerade mit Sti einen Song für Massiv produziert und mal einen Track für M3 & Noyd gemischt, ansonsten gab es da noch keine anderen Zusammenarbeiten.

MZEE.com: Du hast bisher unter anderem auch für Kool G Rap produziert. Inwiefern ist es für einen Produzenten lohnenswert, seine Fühler auch international auszustrecken? Wie schwierig ist das ganze?
Brisk Fingaz: Mir ist das ehrlich gesagt völlig egal, ob ich nun für einen Ami oder einen Deutschen produziere. Weniger Stress habe ich mit dem Deutschen, weil er mehr in Reichweite ist. Die Amis denken zu häufig, dass sie die Geilsten sind und sie sich 10 Jahre Zeit lassen können und dann doch nicht zu releasen. Das sah man ja auch z.B. an Quincy, der einen Track auf dem Young Buck Album haben sollte und kurz vorher wieder runter flog. Sowas ist doch mega-ärgerlich. Und mit sowas muss man da immer rechnen und das ist mir der Stress einfach nicht wert. Außerdem gibt es da 100.000 Produzenten die überkrasse Beats machen. Wenn sich was ergibt, nehme ich das natürlich mit. Aber ich bin nicht wild darauf unbedingt mit Amis zu arbeiten.

MZEE.com: Passen sich deiner Meinung nach Produzenten in der deutschen HipHop-Szene zu sehr an Trends an, so dass eigentlich mehr Kopien als Originale existieren?
Brisk Fingaz: Klar gibt es viele, die alles kopieren. Aber das ist ja auch der schöne Unterschied zwischen denen, die ihren eigenen Sound haben und den Kopierern. Ich denke, dass man deshalb auch einen anderen Status hat, als diese Kopierer. Sich beeinflussen lassen und etwas klauen sind ja zwei unterschiedliche Sachen. Ich kenne viele Songs, bei denen ich das Original raushöre, nur fällt das leider nicht vielen auf. Oder vielleicht wollen es ja auch die Künstler so haben.

MZEE.com: Vor zwei Jahren hast du zusammen mit Shuko, Sti und Phrequincy das Instrumental-Album "The Unbeatablez" veröffentlicht. Wie kam das eigentlich an?
Brisk Fingaz: Eigentlich denke ich, dass es eine ganz gute Idee war, das zu machen. Nur war es auch klar, dass es eher ein Liebhaber-Ding werden wird und nicht Unmengen verkauft. Lustig ist dagegen zu sehen wie viele es sich anscheint runtergeladen haben. Wir wurden oft angeschrieben, dass der und der Beat so geil ist, und dass man sich das mal anhören sollte. Wenn ich mir das angehört habe, war es aber sehr oft nicht mal mein Beat. Wenn die das gekauft hätten, wüssten die ja von wem der Beat eigentlich ist. Die Leute kaufen noch seltener solche Instrumentalalben, als normale Releases. Deshalb lohnen sich solche Projekte einfach nicht.

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MZEE.com: Würdest du von dir selbst behaupten, dass deine Beats immer eine eigene Note haben? Kann man Brisk Fingaz-Beats „erkennen“?
Brisk Fingaz: Ich denke, dass man einen Beat von mir auf jeden Fall erkennen kann. Die klingen natürlich nicht alle gleich, weil mir das zu langweilig wäre, aber einen roten Faden sollte man schon haben, wenn man jahrelang Produziert. Es kommt dabei ja auch auf die Sample-Wahl an oder wie die Drums klingen. Im Endeffekt hat jeder, der eine kreative Ader hat, einen eigenen Sound, denn jeder hat seinen Geschmack und macht es so, wie er es hören will.

MZEE.com: Was zeichnet deiner Meinung nach einen guten Produzenten aus?
Brisk Fingaz: Dass er sich nicht rein labern lässt und sein Ding einfach durchzieht wie er das will, ohne dabei zu biten.

MZEE.com: Dein Produzenten-Album steht vor der VÖ, welche Projekte stehen jetzt an, für wen produzierst du gerade?
Brisk Fingaz: Jetzt bin ich erstmal froh, dass ich mich wieder vollständig aufs „Beat machen“ konzentrieren kann. Das Album hat einfach sehr viel Kraft und Zeit gekostet. Nun bin ich wieder bereit für neue Schritte. Das einzige, an dem ich während meines Albums gearbeitet habe, war das Massiv Album. Ansonsten gibt es vereinzelte Beatplatzierungen, die erst mal save sein müssen, bevor ich sie nennen kann.

MZEE.com: Zum Ende die obligatorischen Schlussworte…
Brisk Fingaz: Danke für das Interview. Zudem möchte ich denen danken, die sich das Album gekauft und nicht runtergeladen haben. Oder noch kaufen werden.


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Album out: 28.11.08
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Tracklist „Einzekkämpfer":
1 Spiegelglatze feat. Later & DJ CSP
2 Das Leid / The Light feat. Azad & Kool G Rap
3 Vergiss Mich Nicht feat. Chakuza
4 So Leicht feat. Snaga, Pillath & Blaze
5 Das Ist Echt feat. Timecy & Damion Davis
6 Jetzt Oder Nie feat. Franky Kubrick & Jonesmann
7 Eine Kugel feat. Massiv
8 Blutiges Spiel feat. Donato & Menoosha
9 One In Your Life feat. Freestyle (Of The Arsonist)
10 Schon Wieder Über Liebe feat. Curse
11 Wies Lauft feat. Griot
12 Schicksal feat. Godsilla
13 Wer Es Will feat. Jeyz, Sera Finale, Morlockk Dilemma & Jonesmann
14 Mein Kampf feat. Manuellsen
15 Vertauschte Vorzeichen feat. Morlockk Dilemma & DJ CSP
16 Leben feat. Trauma & Germany

MP3:
Brisk Fingaz - Einzelkämpfer (Album-Snippet)

Video:
Brisk Fingaz feat. Godsilla - Schicksal

Links:
www.myspace.com/briskfingaz
www.bozz-music.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
F.R. ist also echt ein undankbarer Bengel und kommt nicht nur so rüber.

Brisk istn gerader Kerl, passt gut zu Bozz. "Schicksal" ist killer.
 
MZEE.com: F.R., den du zu Beginn seiner „Karriere“ massiv unterstützt hast, ist nicht auf deinem Album vertreten. Da scheint es einen Split gegeben zu haben. Kannst du uns erklären was da vorgefallen ist?


Brisk Fingaz: Ich habe mit F.R. ja schon seit vielen Jahren etwas zu tun. Als er noch am Anfang seiner Karriere stand, habe ich ihn mit Beats versorgt. Damals hatte er natürlich kaum Geld, um mich zu bezahlen, aber das war auch nicht so wichtig. Wir machten einen Freundschaftsdeal. Er hat die Beats quasi umsonst bekommen und wollte mir etwas geben, sobald er einen Deal hat. Er war eigentlich immer ein sehr netter Kerl, den ich sehr mochte und deshalb auch immer gerne unterstützt habe. Nachdem er sein „Mittelweg“ Album veröffentlicht hat, begann er sich umzuschauen, ob es da vielleicht die Chance gibt, etwas größer zu werden. Dabei ist er dann wohl auch seinem jetzigen Manager über den Weg gelaufen. Seit diesem Zeitpunkt war er viel reservierter. Wenn du mit jemandem über Jahre befreundet bist und er immer von dir profitiert hat, und vom einen Tag zum anderen den Kontakt krass minimiert, ist das auf der menschlichen Ebene eine große Enttäuschung. Was mich viel mehr enttäuschte war aber nicht einmal diese Sache, sondern eine andere Geschichte. Bis zu dem Tag, an dem die Meldung, dass er seinen neuen Deal unterzeichnet habe, durch die Medien ging, hat er mir diese Neuigkeit verschwiegen. Bekanntlich ist dieser Vertrag ja echt hoch dotiert. Weißt du, sobald Geld im Spiel ist, werden Menschen einfach anders. Ich bin Produzent und lebe davon, Beats zu verkaufen. Ich hätte mir schon erhofft, dass F.R. sich in dem Augenblick, wo er einen Deal und Vorschuss hat, dafür revanchiert, dass ich ihn lange unterstützt habe und mir etwas vom Kuchen abgibt, ohne, dass ich nachfragen muss. Dem war leider nicht so. Es geht mir einfach um diese Undankbarkeit die ich absolut nicht abkann. Ich weiß auch, was ich wem zu verdanken habe und wem ich etwas schulde. Ich bin aber auch nicht der Einzige, dem es mit ihm so ging. Z.B. sein alter Manager, der ihn immer ohne viel zu erwarten unterstützte, wurde einfach abserviert. Ich will hier auch nicht rumheulen und ihn permanent schlecht machen. Es ist nun einfach an der Zeit gewesen, diese Sache klar zu stellen. Es ist eben nicht cool zwischen uns, wie er noch in einem Interview behauptet hat. Vielleicht macht er es ja nicht mal absichtlich. Er war wie gesagt, bis zu dem Zeitpunkt ein sehr zuverlässiger und netter Kerl, und darüber hinaus ist er mit Abstand einer der besten MCs in Deutschland.
 
mein gefühl war richtig, äffärr ist so eine *****. scheiß auf den man
 
@caesar_of rap
:D


Also ich find die aussagen über f.r. wirken eher recht frustriert und widersprüchlich, bin mal auf ne Gegendarstellung gespannt, wenn eine kommen sollte

ansonsten nen informatives interview!
 
ne. ich finde die aussage über f.r. wirkt so, als ob die freunde waren und f.r. seine alten freunde vergessen hat, als er den neuen deal bekam. aber das is immer ganz schwer zu beurteilen aus der ferne.

naja und frustriert darf brisk ja auch sein. dass er die ersten beiden f.r. platte fast vollständig produziert hat ist ja nix neues. und dass f.r. innerhalb eines halben jahres seinen geschmack so krass verändert... ich weiss ja nicht
 
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