aaalso, ich selber war nicht im ausland aber ich kenne einige die waren.
dazu läst sich folgendes sagen:
1.) du kommst wenn du in die USA willst ziemlich sicher aufs land (dakotas, iowa, nebraska, arkansas etc.) nur die wenigsten kommen in eine größere stadt.
2.) sprachlich bringts was, aber nur wenn du schon gewisse grundlagen hast. leute die vorher einen scheiß akzent und einen kleinen wortschatz hatten, haben ihn i.d.R. behalten. es steigert wor allem das selbstbewusstsein in bezug auf diese sprache (dummerweise bei manchen leuten zu stark, die denken dann sie wären die einzigen die richtig englisch können und schalten bei korrekturen durch lehrer und mitschüler auf stur)
3.)es is relativ teuer, aber wenn deine eltern das bezahlen können dürfte es keine probleme mit der aufnahme geben, solange du nicht sitzenbleibst
4.) den meisten leuten hat es relativ viel spaß gemacht, ich hingegen bin relativ froh es nicht gemacht zu haben, da ich lebenslaufbedingt schon ziemlich gut in englisch bin und das halbe jahr hier sicher vermisst hätte (so freunde und partytechnisch). außerdem is das nacharbeiten relativ hart, v.a. bei einem ganzen jahr (wenn du nicht wiederholst). ein halbes jahr haben die meisten ohne probleme verkraftet.
eins noch: man kriegt von den organisationen fast immer gesagt das ein halbes jahr ausland locker ausreicht um englisch LK zu nehmen. das is mit vorsicht zu genießen, da man auch textverständnis etc. braucht. einige leute die im ausland waren kommen jetzt trotzdem nur auf durchschnittliche leistungen (v.a. weil sie einen astronomischen fehlerquotienten haben, schriftsprache und umgangssprache nicht trennen und die drei säulen falsch gewichten (also zu lang an Understanding hängen und für analysis und discussion keine zeit mehr haben.)
Jakob