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ich hab den stein der weisen gefressenMettSkillz#3 schrieb:Alta! Genau das dachte ich auch gerade
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ich hab den stein der weisen gefressenMettSkillz#3 schrieb:Alta! Genau das dachte ich auch gerade
h0ruS schrieb:Ich habe mal irgendwo gehört, dass sich weltlich orientierte Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, weil sie politisch keine Chance haben sich zu wehren.
Selbstmordattentäter sollen ja (laut einer Studie einer Wissenschaftlerin, habe ihren Namen vergessen) zumindest in Palästina im Schnitt weit besser gebildet sein als die Durchschnittsbevölkerung. Da es für die Palästinenser ja mehr oder weniger keine Chance gibt, sich politisch oder friedlich zu wehren, reicht es ihnen irgendwann und sie sprengen sich, aufgehetzt durch irgendwelche Organisationen und wütend, beim "Feind" in die Luft.
Man kann daher Terroristen nicht als dumme Irre bezeichnen - vielfach haben ihre Anführer Studiumsabschlüsse, Osama bin Laden hat zB ironischerweise ein Studium über Betriebswirtschaft abgeschlossen...
Terrorismus hat in allen mir bekannten Fällen weltliche Gründe, sei er noch so fundamentalistisch orientiert. Meist wird infolge eines Krieges oder irgendeiner anderen Ungerechtigkeit, gegen die sich die Betroffenen nicht (politisch oder diplomatisch) wehren können, die Gewalt geschürt. Ich denke, dass Terroristen den Islam (oder auch irgendeine andere Religion) deshalb aussuchen, weil sie dadurch vor allem in den konservativ-islamischen Ländern auf freudige Zustimmung stößen. Niemand würde es in solch einem Land wagen, die fundamentalistischen Terroristengruppierungen öffentlich abzulehnen. Mit religiösem Hintergrund können die zukünfigen Selbstmordattentäter auch relativ leicht aus ihrem sozialen Gefüge gehoben und einseitig orientiert und motiviert werden.
Ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger dieser Selbstmordattentäter rein religiös motiviert ist. Es kommen immer irgendwelche weltlichen Gründe dazu - kein Mensch (sei er noch so religiös motiviert) würde sich wegen ein paar Jungfrauen selbst töten.
Gutes Argument.stoz-b187 schrieb:aha, die studenten in deutschland, großbritannien usw konnten sich also anders nicht wehren (gegen was eigentlich, gegen militante, sie unterdrückende random bahnfahrer oder wie)
Wohl wahr. Es ist leicht, Wasser zu predigen und gleichzeitig Wein zu trinken.stoz-b187 schrieb:und zu dem letzten satz: noch dümmer aber erscheint es wenn einer sich wegen nichts und wieder nichts sein einziges leben nimmt. das ewige paradies samt netter ausstattung ist da schon reizvoller. man muss in jedem fall ideologisch aufgeheizt werden, entweder von religiösen führern ("ihr (flugzeugkidnapper) bleibt kurz stehen, dann fliegt ihr weiter als wär nichts gewesen und seit im paradies") oder aber eben ultra-nationalistisch, sterben fürs vaterland mit ruhm und ehre usw., so wie's die nazis den stalingrad-kämpfern befohlen haben (während sie selbst im chefsessel lehnten), ähnlich den leuten heute wie ahmadinedschad, der 1000 selbstmordattentäter ankündigt, wobei sein name auf der liste wohl eher weiter hinten gefallen wäre...
rickjames schrieb:stimmt immer wenn die palästinenser reden wollen kommen die bösen israelis und schießen wild um sich.
KanKick schrieb:zu eins.........öhm, an tatsachen kann man leider nicht rütteln! Der Islam zwischen 622 und ca 15jh. war in Fragen der Toleranz, wissenschaften, menschenwürde, weltanschauung etc.p.p dem christentum um Jahrhunderte vorraus! Die christliche Welt, war im gegensatz dazu eine zutiefst primitive Gesellschaft (übertreibung macht anschaulich)!
Das hat sich heute wohl umgedreht, die christliche Welt ist die tolerante (mal ehrlich, ich kenn kein Land, wo einem der christliche Glaube aufgezwungen wird, außerdem muss man keine Angst ahben, falls man was "ketzerisches" sagt und die Frau wird hier auch nicht unterdrückt) und der Islam wandelt im Mittelalter herum. Natürlcih trifft das nicht auf alles und jeden zu, ist klar. Nur leider steigt der Einfluss des fundamentalen Islams.
stoz-b187 schrieb:die studenten aus hamburg haben mit ihrer unprofessionalität immerhin ca 3000 opfer hinbekommen, gut, die aus london waren weniger erfolgreich. ok, die letzten aus köln/koblenz, die verderben wirklich das ansehen der branche
Soweit ich mich erinnere, war das ganze etwas anders:Di$$kret schrieb:Der Konflikt beruht vielleicht darauf, dass die Briten damals Israel auf einem "islamischen" Gebiet gegründet haben, doch das jetzt zurückzufordern ist doch totaler Quatsch, das wäre so als ob Deutschland jetzt plötzlich das Sudetenland wiederhaben will oder die Israelis Land in Ägypten (wo sie früher versklavt waren).
rickjames schrieb:80% der pal. flüchtinge sind freiwillig gegangen in der hoffnung in wenigen monaten in ein "judenfreies" gebiet zurückkehren zu dürfen. hat nur nicht so recht geklappt mit dem panarabismus. die juden haben sich nicht ins meer treiben lassen wie geplant.
MettSkillz#3 schrieb:Ein Großteil der in den Flüchtlingslagern lebenden Menschen ist überhaupt nicht dahin gegangen, sondern dort geboren. Das sollte man trotz allem nicht vergessen!
Mister Hobo schrieb:Flüchtlinge gehen immer mehr oder weniger freiwillig. ( Ob man das bei diesen Zuständen noch freiwillig nennen kann, mag bezweifelt werden) Sonst wären es ja Vertriebene.
In offiziellen Statistiken wird vorrangig zwischen Juden und Nichtjuden unterschieden, hier werden die Juden sowohl als Volk wie auch als Religion verstanden. Im Jahre 2001 waren 81 Prozent der israelischen Bevölkerung jüdischen Ursprungs (In dieser Rechnung ist nicht die Bevölkerung der besetzten Gebiete enthalten), heute wird von 76,7% ausgegangen.
18 % der israelischen Bevölkerung sind arabischer Herkunft. Zu ihnen zählen unter anderem 170.000 Beduinen, von denen etwa die Hälfte sesshaft ist. Andere leben traditionellerweise nomadisch, halten sich jedoch meist in denselben Gebieten auf.
h0ruS schrieb:Es können ja beide Parteien nicht zurückstecken, und das ist das eigentliche Problem an dem Ganzen: Wäre zumindest eine der Parteien kompromissbereit, wäre der Konflikt gelöst. Aber wenn beide sich lieber gegenseitig in die Luft sprengen, wird das solange weitergehen, bis einer der beiden Streithähne nicht mehr existiert oder sich zurückzieht (was sicher nicht der Fall sein wird).
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