Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus

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es wird in dem moment lächerlich, in dem man versucht, dass als problem der ausländer darzustellen um damit die deutsche migrantengeschichte nochmal neu zu schreiben. hat doch alles seinen grund wieso es so ist. es gibt auch möglichkeiten, das alles anders zu gestalten. solange ausländer "alleine unter sich" leben, werden deren kinder auch nicht integriert werden.
 
Original geschrieben von HakaNsbraten
es wird in dem moment lächerlich, in dem man versucht, dass als problem der ausländer darzustellen um damit die deutsche migrantengeschichte nochmal neu zu schreiben. hat doch alles seinen grund wieso es so ist. es gibt auch möglichkeiten, das alles anders zu gestalten. solange ausländer "alleine unter sich" leben, werden deren kinder auch nicht integriert werden.

Sag ich doch, solange Ausländer unter sich leben werden deren Kinder sich nicht integrieren, nur is das nen Problem Deutschlands oder der Ausländer?
 
Original geschrieben von Sheek


Sag ich doch, solange Ausländer unter sich leben werden deren Kinder sich nicht integrieren, nur is das nen Problem Deutschlands oder der Ausländer?


ich denke es is das problem der tolleranz und akzeptanz .. es sind nich einfach irgendwelche menschen die in deutschland "aufgenommen" werden sollen es sind kulturen denkweisen und vielmehr auch richtungen die anders sind als sie in deutschland bekannt sind.. ich denke es gibt ein weg und das is das man die "guten/positiven" sachen einfach aus 2 verschiedenen kulturen rausnimmt und aus diesen sachen eine positivere bessere kultur sozusagen erschafft .. ein beispiel ich zB bin in deutschland geboren und was ich aus deutschland mitgenommen hab is das zielgerichtete disziplinierte arbeiten oder "für eine sache kämpfen" weil hier bekommt man alles wenn man nur genug kämpft und was ich aus der türkischen kultur so mitgenommen hab is die menschliche nähe einfach fürn homie da sein den menschen ein wert geben und nich so oberflächlich sein dazu gehört auch die sicht zur familie ... wenn mal deutschland erkennt das deutschland kein perfekter land is .. dann sieht deutschland auch ein diese integration solange nich klappt solang man die eigenen fehler zugibt und diese mit uns ausländern ändert .. ich denke deutschland sieht ausländer als irgendwelche menschen an denen geholfen wurde .. ich bin dankbar für all das was ich aus diesem land mir angeeignet habe aber sie is nich mehr so stark das sie menschliche persönlichkeiten ändern kann....
 
Original geschrieben von Sheek


Und ich habe noch nich erlebt das nach einem Kirmesbesuch 20 Deutsche auf mich warteten nur weil ich einen 10-12 Jährigen im Autoscooter gerammt habe. Oder an einem 12-14 Jährigen ein Foul beim Fussball begangen habe oder nich vom Fussballplatz gehen wollte nur weil die Herrn jezz den Platz alleine haben wollten. Und sowas hab ich nicht mal ansatzweise bei einer "Gang" erlebt.

Aber das sollten alles nur beispiele sein von denen ich einfach ne menge habe und ich finds auch kagge das ihr das nicht mal eingesteht und dann immer damit kommt ja das hab ich auch mal bei deutschen gesehen, bla bla.
Natürlich gibt es auch deutsche die sich so Verhalten, aber das ändert doch nix daran dass es Auffälig viele bei dem Bevölkerungsteil sind.

ich bin heute nach Wilhelmsburg gezogen.. enormer MigrantenAnteil dort aber auch einige Deutsche und ich muss sagen, wenn mich dort jemand unangenehm anlabert dann die etlichen betrunken deutschen Männer, die an jeder Laterne lehnen...
Aber wie kann ich mir anmassen von Deutschen so zu reden, als wären sie eher potenzielle Alkis, als irgendwelche anderen Menschen?
Es wäre natürlich einfacher mein Umfeld so für mich einzurichten, aha, da kommt ein potenzieller Schläger, da ein potenzieller Frauenunterdrücker und das könnte ein Autodieb sein... nur würde ich dabei neurotisch werden!
 
Original geschrieben von KillaKid
ganz ehrlich ich versteh in der ganzen situation eins nich .. ein beispiel .. ich bin moslem und jemand egal aus welcher nation und religion würd zu mir herkommen und sagen "hey ich hab angst vor dir geh in dein land zurück" oder würd sagen "ihr moslems seid alle teroristen" oder würd sagen "man muß gesetze machen um die verbreitung des islams zu stoppen" .. ganz ehrlich .. mich würden all diese aussagen ein dreck kümmern nich weil ich deren aussage bejahe sondern weil ich die leute nicht ernst nehme die solche aussagen machen .. islam oder allgemein religionen enstehen erst in der seele und im herzen da kann stoiber und co noch so alles dagegen antun da kann bush noch so viele islamische länder zerstören solang ich weiß was für mich gut is kann die welt machen was sie will niemand bewegt mich auch nur ein zentimeter von dem was ich denke das es richtig ist ... ich appeliere damit eher an selbstvertrauen der menschen .. konfrontation ensteht mit intresse und wertschätzung gegenüber dem anderen.. aber solang so ein schwachsinn gegen etwas was für mich richtig is gesagt wird geb ichn **** und damit hat sichs ... nimmt aussagen von hirnrissigen typen die ohne persönlichkeit irgendwas labern nich ernst ... achja eins muß ich sagen mit islam meine ich nich türken und auch nich terror mit islam is eine religion gemeint .. manche verstehen islam ala bildzeitung und tv .. und setzten es mit anderen symbolen zusammen ... das liegt an eure naivität und der desintresse sachen richtig zu lernen ... dumm bleibt dumm peaze
nee nich wirklich.......ich würd sagen das interesse wäre schon da bloss die möglichkeiten sich darüber zu informiern sind nich gross und bekannt genug oder die hemmschwelle is zu gross. oder würdest du einfach mal in ner kirche vorbeischauen um mal zu gucken wie es christen so machen? wohl eher nich. ich glaub der islam muss in deutschland seine soziale rolle in der geschellschaft irgendwie ausbreiten um von den grossteil von der geschellschaft so richtig akzeptiert zu werden. denn man geht ja zu sowas nich nur weil man gläubig ist sondern auch um mit menschen zu reden und mit denen was zusammen zu machen. da aber die meisten leute in deutschland eher nich muslimisch sind, sind sie irgendwie davon ausgeschlossen. also müsste es vielleicht mehr islam und kirchenfeste zusammen geben wo die leute dann ungezungen mehr über sich lernen können. aber das sind nur meine gedanken zum thema.
ahja und wer holländische mädchen links und rechts nur als "schlalmpen" bezeichnet sollte damit leben können ein "arabischer ziegen****er" genannt zu werden. die marocs sehen die holländer als liederlich, nich gut erzogen und freizügig und die holländer die marocs als arbeitslos, heuchler und bli und bla. klischees eben. und das kann auf dauer halt nich gut gehen.
 
Quelle

Wandlungen des Feindbildes Islam vom europäischen Mittelalter bis zum «American Empire»

Auszug:

Statt diesen Beitrag «Wandlungen des Feindbildes Islam» zu überschreiben, hätte ich auch den Begriff «Kontinuität» verwenden können, denn die Ähnlichkeiten nicht nur in den Argumentationsmustern, sondern selbst hinsichtlich der realen Hintergründe in den ökonomischen und sozialen Umbrüchen und politischen Auseinandersetzungen sind oft verblüffend. Ich habe es bewusst nicht getan, um nicht ahistorischer Vereinfachung Vorschub zu leisten. Dabei bestünde die Gefahr, dass man zu dem Schluss kommt, Kriege gegen die islamische Welt seien nicht nur Begleiterscheinung europäischer Verständigung, sondern geradezu deren Bedingung. (1)

Ein Jahrtausend Islamophobie kann schwerlich im vorgegebenen Rahmen abgehandelt werden. Ich werde mich deshalb auf drei Entwicklungsetappen beschränken:

1. die Entstehung des Feindbildes Islam im späten 11. Jahrhundert;

2. antimuslimische Positionen in der frühen Neuzeit, also im 16. und 17. Jh.; und

3. den US-amerikanischen «Kreuzzug für Demokratie».

Nachdem im 7. Jahrhundert östlich und südlich jener im Entstehen befindlichen Staatenwelt, die sich als christlich definierte, ein neues Großreich entstanden war, in dem sich der Islam langsam, aber stetig zur dominierenden Religion entwickelte, wurden Konfrontationen - sofern es dazu kam - noch jahrhundertelang nicht vorrangig als «christlich versus muslimisch» begriffen. Das Kalifat wurde in westlicher Richtung zunächst auf Territorien ausgedehnt, die zuvor unter byzantinischer Herrschaft gestanden hatten. Dann erreichte die Eroberungswelle im 8. Jahrhundert die iberische Halbinsel und im 9. Jahrhundert Sizilien und Süditalien. Mit arabischen Schiffen gelangten Händler und Räuber an italienische und französische Mittelmeerküsten, wo sie Stützpunkte errichteten und im 10. Jahrhundert schließlich bis in das mittlere Rhônetal vorstießen, Piemont attackierten und über die Alpenpässe bis in das Gebiet der heutigen Ostschweiz gelangten.

Sporadische Kontakte änderten nichts daran, dass auf christlicher Seite «totales Desinteresse» und «nicht überbietbare Unkenntnis» das Verhältnis prägten. (2) Die Gesandtschaft Karls des Großen 797 an den Kalifen Harun al-Rashid in Bagdad blieb auch noch für lange Zeit danach die Ausnahme und ist nur aus dem kurzzeitig erlangten neuen Selbstverständnis des auf dem Höhepunkt seiner Machtentfaltung befindlichen Karolingerreiches zu verstehen. Die Herrscher nahmen sich gegenseitig zur Kenntnis - zur Rivalität reichte es nicht, aus unterschiedlichen Gründen auf beiden Seiten. Auch auf ideologischer Ebene fehlte der Konfrontation die Spezifik: Die unmittelbare, regional begrenzte Auseinandersetzung war stets die jeweils wichtigste für die Betroffenen: An den italienischen Westküsten waren es im 9. Jh., besonders nach dem Angriff auf Rom 846, die Araber und Berber, und prompt tauchten in päpstlicher, gegen die Heiden gerichteter Rhetorik antimuslimische Elemente auf. (3) Das Echo darauf blieb aus, da man anderenorts weitaus mehr mit Awaren, Wikingern, Ungarn oder Slawen Sorgen hatte. Mit allgemeinen Verunglimpfungen der «Heiden» wurde aber bereits der Boden für spätere Entwicklungen vorbereitet.
 
schon allein deine quelle, sollte den text disqualifizieren

da man bei den "marxistischen blättern" wohl nicht von objektivität ausgehen kann
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
schon allein deine quelle, sollte den text disqualifizieren

da man bei den "marxistischen blättern" wohl nicht von objektivität ausgehen kann


Warum nicht? Weil sie deine Politik nicht vertreten? :rolleyes:



d.hobo
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
schon allein deine quelle, sollte den text disqualifizieren

da man bei den "marxistischen blättern" wohl nicht von objektivität ausgehen kann

hast du den text auch nur einmal gelesen? überflogen? angeschaut? in dem text kommt nicht einmal marx vor, kommunismus nur einmal und das im historischen kontext. aber das kann ja deine ressentiments sicher nicht wegfegen.

p.s. liefer doch mal inhaltliche kritik am artikel und weich nicht dauernd in deine komischen nichtssagenden sätze aus.
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
schon allein deine quelle, sollte den text disqualifizieren

da man bei den "marxistischen blättern" wohl nicht von objektivität ausgehen kann

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.:rolleyes:
 
also

ich bin bestimmt nicht allwissend in geschichte, aber man kann ja wohl davon ausgehen, dass die muslemischen führer auch die christen beschimpft haben im mittelalter


also, dass nicht nur die "bösen" christen die religion des gegeners verunglimpft haben


das zitat ist ja wohl auch mal sehr geil
"Das von den Protagonisten neoliberaler Hegemonie im Islamismus vermutete Potential zum Widerstand und zur Entwicklung alternativer Gesellschaftsmodelle (41) war einer der Gründe für die Wiederbelebung des Feindbildes Islam.

Dass aber gerade dieser Versuch des Ausbruchs aus der neoliberalen Globalisierung mit einer solchen Feindbildpropaganda beantwortet wird, hat eine ganze Reihe von Ursachen, auf die ich nicht eingehen möchte. Um nur drei in ungeordneter Reihenfolge zu nennen:"

hauptsache immer neoliberal.....


und was hat das us haupthindernis china, mit dem islam zu tun ?

"die Verbesserung der Kapitalverwertungsmöglichkeiten durch die Beseitigung des «Gürtels der Instabilität», an dem die Staaten des Nahen und Mittleren Ostens einen großen Anteil haben."

klar, man kann es auch immer wieder nur am finanziellen festmachen, aber wenn die instabilität dort beseitigt ist,geht es den leuten vielleicht dort auch besser als heutzutage, unter den korrupten regimen dort

"Es wird ein Wesen des Islam beschworen, zu dessen Kennzeichen Militarisierung, Unfähigkeit zur Demokratie und Negierung der Menschenrechte gehören"

vielleicht besitzt ein teil des islams auch so ein wesen



auch gibt es im islam ein feindbild, nämlich die westliche, korrupte, verlotterte demokratie
 
aber man kann ja wohl davon ausgehen, dass die muslemischen führer auch die christen beschimpft haben im mittelalter

Nein, kann man nicht. Der Islam war damals relativ tolerant, für anno dazumal auf jeden Fall sehr fortschrittlich. So wurden Andersgläubige in Ruhe gelassen und nicht an der Ausübung ihrer Religion gehindert. Sie wurden auch nicht als "Gefahr" dargestellt (Ausnahme: Kriegszustände). Man muss das natürlich immer im Kontext sehen.

der Rest des Beitrages ist für mich nicht ganz einleuchtend. Also ich habe nicht genau erkennen können, was du nun genau kritisiert hast, bis auf:

auch gibt es im islam ein feindbild, nämlich die westliche, korrupte, verlotterte demokratie

Im Islam steht nichts von westlichkeit und erst recht kein feindbild demokratie, sonst wäre der islam wohl kaum mit so flachen hierarchien ausgestattet. hier muss ich natürlich auch sagen, dass man eine oberste instanz - gott - hat, die natürlich untouchable bleibt. aber im gesellschaftsmodell ist es vom aufbau her nicht großartig anders als hier. wie gesagt, vom aufbau. rechtsstaatlich organisiert ist es auf alle fälle. nur muss man halt wissen, dass es dort sachen zu kritisieren gibt: todesstrafe, auge um auge etc. aber das hat nichts mit demokratie (!) zu tun.
 
also

der text spricht ja von dem feindbild islam, dass bush etc produzieren

und ich mein das feindbild der islamisten, dass weite teile der bevölkerung in den islamischen ländern haben


nämlich die korrupten westlichen staaten
 
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