Mars (Illyricum)-ReleaseParty mit massig Support! Eintritt 7 € inkl. CD! 10.9. KA
Rap:
Mars mit Südwestwind Crew support (Karlsruhe/Strasbourg)
Dos Noun (Pittsburg)
Ali Toy (Karlsruhe)
Missgeschickt (Stuttgart)
DeKaFu (Mühlacker)
B-Boys:
Shadow & Leo (Pforzheim)
Stani (Karlsruhe)
+ open floor
Grafx: Ceon (Bretten)
Special Guests: Toba (Stuttgart) & Philipp Liquid (Berlin)
Eintritt: 7 Euro (Altersbeschränkung ab 16!)
Einlass: 20.30 Uhr, bis ca. 1 Uhr, danach AfterParty mit DJ Illegal & Ketch + Open Mic im CrazyKong (hinterm Bahnhof)
Die Location der Party selbst ist der Jugendtreff Südstadt, Augartenstr. 21, 76137 Karlsruhe
Mars: "Der Kampf mit sich selbst"
Das erste Solo-Album von Mars, der fast alle seiner bisherigen größeren Veröffentlichungen zusammen mit seiner Gruppe Illyricum hatte, gibt ganz neue, persönliche Einblicke in die Wahrnehmung und das Umfeld des MC's aus Karlsruhe.
Mars wird schon seit Jahren in der Szene Süddeutschlands als einer der Geheimtipps gehandelt, sein Wort hat Gewicht und Standfestigkeit, entgegen der Schnelllebigkeit vieler Kunstformen und Trends, die aufblühen und wieder verwelken. Und trotz allem Gewicht, das an seinen Aussagen lastet sind die Texte des 22-jährigen Rappers mit einer so selbstverständlichen Leichtigkeit verfasst und vorgetragen, dass er es schafft den Worten über ihren Sinn hinaus einen ganz eigenen Flavour und auch einen Hauch von lebendiger Schönheit zu verleihen, wie sie im deutschem Hiphop bis dato eher untypisch war.
Wie ein Filmemacher erzählt Mars, der im bürgerlichen Leben auch Auszubildender im Filmbereich ist, mit jede Menge Spaß an Wort und Reim in großen und kleinen Bildern, von kurzlebigen Alltagsszenarien bis hin zu alles umfassenden Theorien; oder aber er schlüpft selbst als Darsteller in die Rollen skurriler Persönlichkeiten, denen er später wiederum begegnet.
Wo andere Rapper nach außen hin exzessiv um sich schlagen sagt Mars Deutschland „lediglich“ den Kampf mit sich selbst an. Ein Kampf, der deutschem Rap – mit dem zunehmenden Verlangen einer von Extremen übersättigten Jugend zurück zur gesunden Vernunft – wieder kulturell vorzeigbaren Anstand bringen könnte.
Wer nur für den Moment lebt ist im nächsten Moment vielleicht tot – Grund genug also für Mars, der nunmehr schon seit 8 Jahren am Mikrofon steht, sich zu Themen wie Drogen, Beziehung und Starruhm längerfristig zu äußern, und mit dem Hörer einen Blick über den Horizont der von Medien propagierten „Party is now“-Perspektive hinaus zu wagen.
www.miccheck.de
www.marsmusik.de
Rap:
Mars mit Südwestwind Crew support (Karlsruhe/Strasbourg)
Dos Noun (Pittsburg)
Ali Toy (Karlsruhe)
Missgeschickt (Stuttgart)
DeKaFu (Mühlacker)
B-Boys:
Shadow & Leo (Pforzheim)
Stani (Karlsruhe)
+ open floor
Grafx: Ceon (Bretten)
Special Guests: Toba (Stuttgart) & Philipp Liquid (Berlin)
Eintritt: 7 Euro (Altersbeschränkung ab 16!)
Einlass: 20.30 Uhr, bis ca. 1 Uhr, danach AfterParty mit DJ Illegal & Ketch + Open Mic im CrazyKong (hinterm Bahnhof)
Die Location der Party selbst ist der Jugendtreff Südstadt, Augartenstr. 21, 76137 Karlsruhe
Mars: "Der Kampf mit sich selbst"
Das erste Solo-Album von Mars, der fast alle seiner bisherigen größeren Veröffentlichungen zusammen mit seiner Gruppe Illyricum hatte, gibt ganz neue, persönliche Einblicke in die Wahrnehmung und das Umfeld des MC's aus Karlsruhe.
Mars wird schon seit Jahren in der Szene Süddeutschlands als einer der Geheimtipps gehandelt, sein Wort hat Gewicht und Standfestigkeit, entgegen der Schnelllebigkeit vieler Kunstformen und Trends, die aufblühen und wieder verwelken. Und trotz allem Gewicht, das an seinen Aussagen lastet sind die Texte des 22-jährigen Rappers mit einer so selbstverständlichen Leichtigkeit verfasst und vorgetragen, dass er es schafft den Worten über ihren Sinn hinaus einen ganz eigenen Flavour und auch einen Hauch von lebendiger Schönheit zu verleihen, wie sie im deutschem Hiphop bis dato eher untypisch war.
Wie ein Filmemacher erzählt Mars, der im bürgerlichen Leben auch Auszubildender im Filmbereich ist, mit jede Menge Spaß an Wort und Reim in großen und kleinen Bildern, von kurzlebigen Alltagsszenarien bis hin zu alles umfassenden Theorien; oder aber er schlüpft selbst als Darsteller in die Rollen skurriler Persönlichkeiten, denen er später wiederum begegnet.
Wo andere Rapper nach außen hin exzessiv um sich schlagen sagt Mars Deutschland „lediglich“ den Kampf mit sich selbst an. Ein Kampf, der deutschem Rap – mit dem zunehmenden Verlangen einer von Extremen übersättigten Jugend zurück zur gesunden Vernunft – wieder kulturell vorzeigbaren Anstand bringen könnte.
Wer nur für den Moment lebt ist im nächsten Moment vielleicht tot – Grund genug also für Mars, der nunmehr schon seit 8 Jahren am Mikrofon steht, sich zu Themen wie Drogen, Beziehung und Starruhm längerfristig zu äußern, und mit dem Hörer einen Blick über den Horizont der von Medien propagierten „Party is now“-Perspektive hinaus zu wagen.
www.miccheck.de
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