Wenn ich das schonwieder lese:
FCK benötigt zweistelligen Millionenbetrag
Kaiserslautern (dpa) - Die Job von Kurt Jara als Trainer des 1. FC Kaiserslautern scheint bis zur Winterpause gesichert, das wirtschaftliche Überleben des Traditionsvereins hängt dagegen am seidenen Faden.
Obwohl der Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 deutlich geringer ausgefallen ist als befürchtet, benötigen die Pfälzer dringend einen zweistelligen Millionenbetrag zur Absicherung ihrer Existenz im Profi-Fußball. «Der Verein steht an einem sehr, sehr kritischen Punkt. Wenn wir nicht frisches Kapital in den Club bringen, haben wir keine Chance», sagte Vorstandschef René C. Jäggi bei der Bilanz-Pressekonferenz.
Mit einem im vergangenen Jahr von 7,45 Millionen auf 572 000 Euro geschrumpften Eigenkapital sei der Bundesligist nach Angaben von Jäggi nicht in der Lage, das laufende Geschäft zu bewerkstelligen. Transfers in der Winterpause oder ein vorheriger Trainerwechsel seien daher so gut wie ausgeschlossen. «Es wird keine emotionalen Schnellschüsse geben, durch die das Kapital aufgebraucht wird. Wir wollen mit Kurt Jara bis zum Schluss der Hinrunde 18 Punkte holen, bis dahin gibt es keine Diskussion über den Trainer», sprach Jäggi dem Österreicher das Vertrauen aus.
Allerdings weiß auch Jäggi um die Mechanismen des Geschäfts. «Es gibt keinen Persilschein. Jara hat zwar einen Bonus, aber nur wegen der dünnen Kapitaldecke halte ich keinen erfolglosen Trainer im Amt», erklärte der Vorstandsvorsitzende. Der Schweizer erwartet daher bei einer erneuten Niederlagenserie die Fortsetzung der Diskussionen um den Coach.
Als einzigen Ausweg aus der finanziellen Misere sehen Vorstand und Aufsichtsrat die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung und deren Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. «Ein Börsengang ist aber völlig ausgeschlossen. Mit dieser Bilanz ist der 1. FC Kaiserslautern nicht börsenfähig», stellte Jäggi klar. Auf der Mitgliederversammlung am 9. Dezember soll der Schritt vorbereitet werden, im Frühjahr 2005 müsste dann eine Zwei-Drittel-Mehrheit auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Ausgliederung absegnen.
Sollte es nicht dazu kommen, kündigte Jäggi indirekt seinen Rücktritt an. Sollte jemand andere Lösungswege anbieten und diese auch realisieren, «werde ich meinen Platz räumen. Und zwar ohne Abfindung», sagte der Vorstandschef, der den Verein in den vergangenen zwei Jahren mit einem drastischen Sparkurs vor dem finanziellen Ruin bewahrte. Zum 30. Juni 2004 hatte der Verein keine Bankdarlehen oder Kontokorrentkredite. Zudem wurde die Steuerschuld von 8,95 Millionen Euro beim Finanzamt getilgt.
Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Tabellen-16. zwar einen Verlust von knapp 6,9 Millionen Euro, blieb damit aber um etwa 3,2 Millionen Euro unter dem geplanten Betrag. Vor allem die Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 6,4 Millionen Euro gegenüber der Saison 2002/03 schlugen positiv zu Buche. Diese sollen in dieser Saison um weitere 4 Millionen auf 17 Millionen Euro reduziert werden.
Dank der Verkäufe von Miroslav Klose, Marian Hristow und Lincoln erwartet der FCK zum 30. Juni 2005 sogar ein positives Ergebnis von 639 000 Euro. Dies ist jedoch lediglich eine Bilanzgröße, denn mit den fünf Millionen Euro für Klose wurde das Darlehen von Lotto Rheinland-Pfalz beglichen. «Mehr Geld haben wir dadurch nicht», stellte Jäggi klar und fügte hinzu: «Es sind keine Reserven da. Für uns ist das ein Vabanquespiel.»
NA WANN KOMMT DER LIEBE KURT BECK MIT DEM KLINGELBEUTEL UND RETTE DEM VEREIN WIEDER DEN ARSCH!!!! SCHEISS WETTBEWERBSVERZERRUNG!!!............noch ein grund warum dieser verein mir so auf den sack geht!
FCK benötigt zweistelligen Millionenbetrag
Kaiserslautern (dpa) - Die Job von Kurt Jara als Trainer des 1. FC Kaiserslautern scheint bis zur Winterpause gesichert, das wirtschaftliche Überleben des Traditionsvereins hängt dagegen am seidenen Faden.
Obwohl der Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 deutlich geringer ausgefallen ist als befürchtet, benötigen die Pfälzer dringend einen zweistelligen Millionenbetrag zur Absicherung ihrer Existenz im Profi-Fußball. «Der Verein steht an einem sehr, sehr kritischen Punkt. Wenn wir nicht frisches Kapital in den Club bringen, haben wir keine Chance», sagte Vorstandschef René C. Jäggi bei der Bilanz-Pressekonferenz.
Mit einem im vergangenen Jahr von 7,45 Millionen auf 572 000 Euro geschrumpften Eigenkapital sei der Bundesligist nach Angaben von Jäggi nicht in der Lage, das laufende Geschäft zu bewerkstelligen. Transfers in der Winterpause oder ein vorheriger Trainerwechsel seien daher so gut wie ausgeschlossen. «Es wird keine emotionalen Schnellschüsse geben, durch die das Kapital aufgebraucht wird. Wir wollen mit Kurt Jara bis zum Schluss der Hinrunde 18 Punkte holen, bis dahin gibt es keine Diskussion über den Trainer», sprach Jäggi dem Österreicher das Vertrauen aus.
Allerdings weiß auch Jäggi um die Mechanismen des Geschäfts. «Es gibt keinen Persilschein. Jara hat zwar einen Bonus, aber nur wegen der dünnen Kapitaldecke halte ich keinen erfolglosen Trainer im Amt», erklärte der Vorstandsvorsitzende. Der Schweizer erwartet daher bei einer erneuten Niederlagenserie die Fortsetzung der Diskussionen um den Coach.
Als einzigen Ausweg aus der finanziellen Misere sehen Vorstand und Aufsichtsrat die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung und deren Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. «Ein Börsengang ist aber völlig ausgeschlossen. Mit dieser Bilanz ist der 1. FC Kaiserslautern nicht börsenfähig», stellte Jäggi klar. Auf der Mitgliederversammlung am 9. Dezember soll der Schritt vorbereitet werden, im Frühjahr 2005 müsste dann eine Zwei-Drittel-Mehrheit auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Ausgliederung absegnen.
Sollte es nicht dazu kommen, kündigte Jäggi indirekt seinen Rücktritt an. Sollte jemand andere Lösungswege anbieten und diese auch realisieren, «werde ich meinen Platz räumen. Und zwar ohne Abfindung», sagte der Vorstandschef, der den Verein in den vergangenen zwei Jahren mit einem drastischen Sparkurs vor dem finanziellen Ruin bewahrte. Zum 30. Juni 2004 hatte der Verein keine Bankdarlehen oder Kontokorrentkredite. Zudem wurde die Steuerschuld von 8,95 Millionen Euro beim Finanzamt getilgt.
Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Tabellen-16. zwar einen Verlust von knapp 6,9 Millionen Euro, blieb damit aber um etwa 3,2 Millionen Euro unter dem geplanten Betrag. Vor allem die Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 6,4 Millionen Euro gegenüber der Saison 2002/03 schlugen positiv zu Buche. Diese sollen in dieser Saison um weitere 4 Millionen auf 17 Millionen Euro reduziert werden.
Dank der Verkäufe von Miroslav Klose, Marian Hristow und Lincoln erwartet der FCK zum 30. Juni 2005 sogar ein positives Ergebnis von 639 000 Euro. Dies ist jedoch lediglich eine Bilanzgröße, denn mit den fünf Millionen Euro für Klose wurde das Darlehen von Lotto Rheinland-Pfalz beglichen. «Mehr Geld haben wir dadurch nicht», stellte Jäggi klar und fügte hinzu: «Es sind keine Reserven da. Für uns ist das ein Vabanquespiel.»
NA WANN KOMMT DER LIEBE KURT BECK MIT DEM KLINGELBEUTEL UND RETTE DEM VEREIN WIEDER DEN ARSCH!!!! SCHEISS WETTBEWERBSVERZERRUNG!!!............noch ein grund warum dieser verein mir so auf den sack geht!